Von Maria Schneider
Neulich traf ich mich wieder einmal mit meiner Anti-Corona-Clique. Wir waren uns alle einig, dass das System, so wie es jetzt ist, keinen Bestand haben kann. Und so unterhielten wir uns über Alternativsysteme. Eine Frau aus unserem Kreis blickt auf eine lange Hausbesetzergeschichte zurück und verweigert sich seit jeher dem „ausbeuterischen, kapitalistischen System”. Zunächst herrschte Einigkeit darüber, dass man wieder als Familie – oder, falls es keine Familie gibt, als kleinere Gemeinschaft – zusammenleben und sich dabei dennoch genügend Freiraum lassen müsse. Natürlich ist dies keine neue Idee. Auch die Erkenntnis, dass man auf diese Weise enorm viel einsparen kann, ist nicht neu: Man kann für alle einkaufen, für alle kochen und sich gemeinsam einen Kühlschrank teilen.
Meine Bekannte machte dann aus dem Nichts heraus eine Bemerkung, die offensichtlich auf einer festsitzenden Überzeugung beruhte: „Das Auto muss weg.” Diese typische, quasi-selbstverständliche Forderung kam von einer Person, die ihren Lebensunterhalt damit verdient, mit dem Auto zu Bürohengsten und -stuten zu fahren, um ihnen Yogastunden zu geben.
Wie kann man mit einem solchen inneren Widerspruch überhaupt leben? Das Auto-Argument ist nur einer der zahlreichen Logikbrüche, der mich nach jahrzehntelangen, intensiven Unterhaltungen mit „progressiven“, „grünen“, aber auch konservativen, durchaus intelligenten und sympathischen Frauen immer wieder irritiert. Sie profitieren vom bestehenden System, lehnen es aber zugleich fundamental ab und tun alles dafür, es aktiv und passiv zu boykottieren. Dazu gehört der Krieg gegen das Auto, gegen feste Arbeitszeiten, gegen das Konservative, gegen weiße Männer, gegen Stehpinkler, gegen klassische Familien, gegen Grenzen und gegen Essmanieren. Gegen, gegen, gegen.
Immer nur dagegen
Gelöst werden soll das Problem der Ausbeutung und Ungleichheit mit Lastenrädern, vernachlässigten Gemeinschaftsgärten in Ökostadtteilen, selbstgewebter Kleidung, selbst angerührten Baby-Breichen, demonstrativem öffentlichen Stillen („Ich verweigere mich der Prüderie!”), bewusst hässlicher Kleidung („Ich verweigere mich dem weiblichen Schönheitsideal!”), Psychoterror gegen strenge Lehrer („Ich verweigere mich der schwarzen Pädagogik!”), Abschaffung von Noten („Ich verweigere mich dem Leistungsprinzip!”), Mobbing von Eltern hochbegabter Kindern („Ich bin seit jeher rasend neidisch und missgönne der anderen Mutter zutiefst, dass ihr Kind klüger als meines ist. Tatsächlich hasse ich sie dafür!”) und – das Wichtigste überhaupt – ständigem Ganz-tief-in-den-Bauch-Hineinspüren, ob eine Entscheidung sich nun „stimmig anfühlt” oder nicht. Und das kann dauern.
Derweil verdient der Ehemann als Arbeitsdrohne die Kohle für den Altbau im schönsten Stadtteil, indem er Dieselautos vertickt oder Rentner mit unlauteren Finanzprodukten über den Tisch zieht. Irgendeiner muss schließlich stümperhaft genähte, überteuerte Ökokleidung, wirkungslose Ökoshampoos oder minderwertige Meditationskristalle bezahlen. Nicht zu vergessen den Chinesisch-Unterricht für das Kindergartenkind und die Gebühr für die rein deutsche Privatschule. Denn die „Willkommenskinder” der Migranten haben es zwar schwer und man will sie auch unterstützen – aber der eigene Spross in so einer Schule? „Ja, ähm. … Du, hast Du schon gehört? Es gibt da ein ganz tolles, neues Seminar zur Versöhnung mit dem Inneren Kind. Wollen wir da zusammen hin?” Bloß nichts hinterfragen und keinesfalls die harmonische Friedhofsruhe stören.
Wie wollen solche Frauen leben? Streng konsequent gesehen, möchten sie wie in der Steinzeit existieren – mit einer Einschränkung: Die Luxushöhle muss fußläufig zu allen Annehmlichkeiten liegen. Ansonsten ist alles wie gehabt: Der Mann dient als Zeugungs- und Arbeitsdrohne und ist, davon abgesehen, uninteressant. Die Frauen lungern gemeinsam herum, sammeln Beeren, hüten zusammen die Kinder und bereiten nach einem gekünstelten, bescheuerten Dankesritual das von den Männern erlegte Wild zu. Als weitere Aufgabe müssen die Männer Holz hacken und ein Feuer machen, an dem die Mamis mit den Kindern Ringelreihen tanzen und Lieder singen.
Anders-Sein und Konflikte unter Todesstrafe verboten
Kein Büro, kein Zwang, alles entspannt, nur auf den Bauch hören. Bitte keine Konflikte. Ohnehin wird ununterbrochen und unerbitterlich darauf geachtet, dass keine der Frauen irgendeinen höheren Status hat oder eines der Kinder sich besonders hervortut. Es hat jederzeit ohne Ausnahme Harmonie zu „frauschen“. Wer nicht harmonisch ist, muss gehen – oder wird notfalls ohne viel Federlesens getötet, um das Zusammenleben und die Solidarität zu schützen. Eine Alternative zur Gleichheit wäre ja die Unterscheidung zwischen mehr oder weniger Begabten, mehr oder weniger Intelligenten. Will frau das? Auf keinen Fall!! Denn das stresst. Das macht Arbeit. Das weckt Neid. Das nervt.
Es ist viel schöner und viel erklecklicher, in selbstgewählter Ignoranz primitiv wie die Mastschweine vor sich hinzugrunzen, Kinder zu bekommen und zu fressen. Wer aufmuckt und mehr vom Leben will, erinnert an die eigene Restintelligenz im Hirn, die man aber nicht gebrauchen will. Fressen, faul sein und sich ständig lieb haben ist viel angenehmer.
Das Ergebnis dieser Einstellung sehen wir heute allerorten: Faule, leistungslose, hinterhältige, dumme Frauen sitzen überall an den Schalthebeln der Macht und werden sie so schnell nicht wieder abgeben (dafür reicht die Intelligenz). Deswegen ist es umso wichtiger – und sei es, wie ich, als Nestbeschmutzerin – über die Machenschaften meiner Geschlechtsgenossinnen aufzuklären und sie zu zwingen, ihre erschlichenen Posten zu räumen. Hier sind die Namen einiger weniger „Hochstaplerinnen“, die seit Jahren von unserem erarbeiteten Geld leben: Ursula von der Leyen, Annalena Baerbock, Katja Kipping, Claudia Roth, Franziska Giffey, Annegret Kramp-Karrenbauer, Christine Lambrecht, Renate Künast, Sawsan Chebli, Katrin Göring-Eckardt, Angela Merkel, Britta Haßelmann. Und es sind noch viele mehr.
Opferstatus zur Erschleichung von Vorteilen
All diese Frauen haben tatsächlich nichts getan, um die Situation ihrer Geschlechtsgenossinnen in der Arbeiterschicht zu verbessern. Sie haben schon gar nicht dazu beigetragen, die traditionelle Familie zu fördern. Sie haben Mütter, die zu Hause bei ihren Kindern bleiben wollen, ignoriert. Sie haben in der realen Wirtschaft in den seltensten Fällen etwas geleistet; viele würden dort bestenfalls als Toilettenfrau eine Anstellung finden. Sie haben durch die Unterstützung „offener Grenzen“ das Leben hunderter einheimischer Töchter und Söhne auf dem Gewissen. Sie hofieren alles Fremde und verachten die eigenen Landsleute.
Sie haben Anhängerinnen in der mittleren und oberen Schicht der Gesellschaft, die sich aus Langeweile für Bedürftige jeder Art einsetzen, sich jedoch bei Schwierigkeiten bedarfsweise jederzeit in ihre Häuser am Stadtrand zurückziehen können. Aber auch Hausbesetzerinnen wie meine Bekannten, Studienabbrecherinnen, Feministinnen und LGBT-Vertreter unterstützen solche Politikerinnen. Denn jede dieser Gruppen hegt einen tief sitzenden Groll gegen die traditionell konservative Gesellschaft, die an Leistung interessiert ist und ihnen keine Sonderbehandlung gewährt. Sexuelle Orientierung und Hautfarbe gelten bei Leistungsträgern nicht als Qualifikationsmerkmal. Insofern ist es nur allzu verständlich, dass all diese Gruppierungen die Vertreter des Leistungsprinzip bis aufs Blut bekämpfen, da ihnen sonst ihr Opferstatus zur Erschleichung von Geldern entzogen würde.
Basierend auf meiner intensiven persönlichen und beruflichen 50-jährigen Erfahrung mit Frauen der gehobenen Mittel- und Oberschicht schätze ich, dass ca. 90 Prozent von ihnen einem übersteigerten Feminismus als Abart des Kommunismus, gepaart mit der absoluten Gleichheitstyrannei und Harmoniesucht, anhängen. Diese Einstellung ist etwa ab dem Jahrgang 1947 der Alt-68er festzustellen und wurde nahtlos bis in die heutigen Generationen weitergetragen. Selbst hochintelligente Frauen, die hohe Positionen bekleiden und über enormes Vermögen verfügen, führen mit aller Macht Krieg gegen traditionelle Familien, Kapitalisten und Reiche. Ihr Gehirn ist zutiefst mit dieser Ideologie infiziert. Sie sind noch nicht einmal in der Lage, sich selbst – angesichts des eigenen angehäuften Vermögens – als den Feind zu identifizieren, den sie bekämpfen.
Ideologisierung und Verlust der Weiblichkeit
Schlimmer noch: Sie haben den Zugang zu ihrer natürlichen Weiblichkeit und ihrer tatsächlichen Macht, die ihrer Weiblichkeit innewohnt, verloren, da diese in den letzten 70 Jahren insbesondere von Frauen selbst verächtlich gemacht wurde. Fast könnte man sie als gespaltene Persönlichkeiten bezeichnen. Aus spiritueller Sicht würde ich sagen, dass sie von Dämonen besessen sind. Und in letzter Konsequenz bedeutet dies, dass die meisten westdeutschen Frauen noch nie aus den Tiefen ihrer wahren weiblichen Macht schöpfen konnten. Dies mag eine Erklärung für die Verhärtung und Missgunst von Frauen untereinander – und für die Gleichgültigkeit von Müttern gegenüber dem Leid ihrer Töchter auf vielen Ebenen, sei es durch Migrantengewalt oder Maskenterror.
Die vielbeschworene Solidarität unter Frauen war und ist eine Chimäre. Den genannten Politikerinnen, Feministinnen, Aktivistinnen et cetera geht es ausschließlich um sich selbst. Tatsache ist auch, dass zahlreiche Frauen (auch ich selbst) stets durch Frauen und ihre Intrigen, nicht hingegen durch Männer am beruflichen Fortkommen gehindert wurden. Und dass Frauen die besseren Menschen und stets das Opfer wären, ist ein Gerücht und auf eine ideologiegetriebene Propaganda zurückzuführen, die den Krieg zwischen den Geschlechtern zum Ziel hat.
Empfinde ich nun Karrieresucht und Egoismus bei Frauen schlimmer als bei Männern? Ja. Denn Frauen bringen Kinder zur Welt. Sie sind zunächst einmal für die Familie zuständig, ob es ihnen passt oder nicht. Dass sie von der Gesellschaft (und gerade von Frauen!) wiederum nicht für ihre Familienarbeit gewürdigt werden, wäre wegen der vielschichtigen Bedeutung des Themas eine gesonderte Betrachtung wert. Tatsache ist, dass dadurch unter anderem dem übersteigerten Feminismus erst Tür und Tor geöffnet wurde.
Frauen sind für die Familie zuständig – ob es ihnen passt oder nicht
Indem sich so viele Frauen vom pervertierten Feminismus haben verführen lassen, haben sie den Zerfall unserer Gesellschaft mitzuverantworten. Auch hier nehme ich die Frauen in die besondere Verantwortung – denn sie haben die eigentliche Macht. Sie bestimmen über den Mann, weil sie seinen Trieb kontrollieren. Wenn sie also im Machtrausch meinen, dass „Gleichberechtigung” bedeute, dass der Mann im Sitzen zu pinkeln und sich wie eine beste Freundin mit Penis zu verhalten habe, dann darf sie sich auch nicht darüber wundern, wenn im Bett der Ofen aus ist und er darüber völlig vergisst, wie man seine Familie und sein Land verteidigt. Die Folgen einer nicht mehr handlungsfähigen, vernichteten Männlichkeit sind tagtäglich in den Polizeiberichten zur tatenlos hingenommenen Ausländergewalt nachzulesen.
Fazit: Unsere heutigen Politikerinnen, mitsamt den zahllosen Damen in den gediegenen Villen und der Oberschicht, sind eine Schande für die hart arbeitenden, intelligenten Frauen unserer Gesellschaft. Es liegt daher an den restlichen Frauen mit klarem Verstand, diesen Verräterinnen und abtrünnigen Schwestern die Macht zu entziehen.
Das jetzige Globalisierungssystem ist grausam und muss durch ein menschlicheres System ersetzt werden; das mag man unterstützen. Die kommunistischen Eierkuchenfantasien der meisten Frauen sind jedoch kein Ersatz dafür. Denn diese verkennen, dass sie in ihrem „Kampf gegen alles“ wieder einmal nur nützliche Idiotinnen für alte, weiße Männer wie Klaus Schwab und Bill Gates sind, die erstaunlicherweise nie von diesen Frauen angegriffenattackiert werden. Die Erklärung dafür ist so einfach wie banal: Ein solcher Kampf würde echte Gefahren mit sich bringen – etwas, was die Damen der höheren Schichten so sehr scheuen wie den Kontakt zu Frauen der Arbeiterklasse.
Um entsprechend handeln zu können, bleibt daher folgende Erkenntnis essentiell: Enorm viele Frauen hegen einen tiefen Groll, weil sie sich aus vielerlei Gründen zurückgesetzt fühlen. Sie sind zerfressen vor Rachsucht und hassen sowohl die traditionelle Gesellschaft als auch unsere Industrie. Sie sind bereit, alles zu tun, um unsere Gesellschaft und Industrie zu vernichten. Ihr Hass ist so tief, dass sie nicht einmal erkennen, dass sie damit auch ihren eigenen Wohlstand vernichten.
Gift für die Gesellschaft
Man gestatte mir noch einen Nachtrag: Falls sich manche Leser fragen, warum ich nicht auf Männer eindresche – dies habe ich bereits mehrfach getan. Als Frau fällt es mir jedoch leichter, das Wesen der Frauen zu durchschauen. Zudem habe ich den Eindruck, dass die heutige, von Frauen dominierte Gesellschaft dringend Tabubrecherinnen benötigt, die auch die hinterhältige, machtgierige und höchst manipulative Seite der Frauen entlarven.
Ferner ist es wichtig, auf den permanenten Missbrauch des Opferstatus hinzuweisen, der meist von weißen, gut situierten Frauen zur leistungslosen Erlangung von Privilegien eingesetzt wird, während sie über die echten weiblichen Opfer eiskalt hinwegsehen und es tatenlos hinnehmen, wenn konkurrierende Geschlechtsgenossinnen aus dem Weg geräumt werden. Ich beziehe mich hierbei auf die zahllosen Vergewaltigungs- und Missbrauchsopfer der importieren Gewalt sowie die infolge von politischer Korrektheit kaltgestellten, wahrhaft intelligenten Frauen mit solider Berufsausbildung. Deren Platz wird ohne mit der Wimper zu zucken von Scharen an leistungslosen Schmarotzerinnen in Sonderzahl über die Jahre hinweg eingenommen, die ihr breites Gesäß dann zur Sicherheit auch noch mit Pattex am Stuhl festkleben.
Die CDU-Männer unter Merkels 16-jähriger Frauschaft sind ein verachtenswertes Beispiel für den Zustand der Männlichkeit in diesem Land; von den sonderbaren, so bezeichneten „Männern” in der Partei der Grünen ganz zu schweigen.
Es liegt daher an den restlichen, echten Männern im Land, über die bedauernswerten, bezopften, veganisierten, muskelatrophierten Exemplare zu schreiben, die sich mit dämlich-hündischem Grinsen an herrschsüchtige Klimaschutzhysterikerinnen andienen, um nach untertänigstem Werben endlich auch einmal zur Eisprungzeit zum Stich zu kommen – nur um dann als Hampelmann sämtliche Kinder- und Hauspflegetätigkeiten übernehmen zu dürfen, während Madame nach erfolgreichem „Herumopfern“ auf einem erschlichenen Posten die Staatsknete abgreift.
Ein letztes Tabu am Rande: Gerade in den Ehen, in denen die Flamme der Gleichberechtigung leuchtet, ist der Leuchtstab des Mannes schon über Jahre eingeknickt. Merksatz fürs selbstgebastelte Poesiealbum technikhassender Klimaaktivistinnen: „Sklave“ und „heißer Lover“ schließen sich kategorisch aus!
Kommentarfunktion ist geschlossen.