Von Dr. Christina Baum
Wofür ist Deutschland in der Welt bekannt: Autoindustrie, Pünktlichkeit, Strebsamkeit, die Marke „Made in Germany“ und nicht zu vergessen: die ewige Schuld – für die wir uns seit mehr als 70 Jahren rechtfertigen und im Ergebnis großzügig das hart erarbeitete Geld der Bürger in der ganzen Welt verschenken. Das scheint die oberste Priorität der aktuellen Bundesregierung zu sein, war sie aber auch bereits bei allen Vorgängerregierungen.
Das zeigt erst wieder die letzte Abstimmung zur Freigabe von neuen Schulden, irreführend „Sondervermögen“ genannt, in Höhe von 100 Milliarden Euro für Kriegsgeräte, angeblich zugunsten der Bundeswehr, vermutlich aber eher wieder für andere Länder, die noch von Generationen nach uns abgezahlt werden müssen.
Deutschland immer zuletzt, so scheint das Motto fast aller gewählten Politiker auszusehen.
Nichts anderes beweist auch die Ignoranz des Gesundheitsministeriums gegenüber vielen Bürgern, die an einer kaum bekannten, bisher schwer oder gar nicht therapierbaren, Krankheit leiden, die sie arbeitsunfähig werden lässt und im schlimmsten Fall komplett aus dem Leben reißt. Es geht um das Chronische Fatique-Syndrom, die Myalgische Enzephalomyelitis.
Eine Krankheit, schon 1969 durch die WHO anerkannt, die jeden Menschen oft durch einen Virusinfekt von jetzt auf nachher regelrecht lahmlegen kann.
Die ca. 400.00 Betroffenen in Deutschland, meisten von unwissenden Medizinern als psychisch Kranke abgestempelt, leiden unter Konzentrationsstörungen Muskelschmerzen, Bewegungseinschränkungen, chronischen Kopfschmerzen, Schwindel, Wortfindungs- und Durchblutungsstörungen uvm. und sind selbst bei leichten Symptomen kaum noch arbeitsfähig.
Diese neuro-immunologische Krankheit, die sowohl das Gehirn und Rückenmark als auch die inneren Organe betrifft, ist von einer schweren und lähmenden chronischen Erschöpfung gekennzeichnet. Teilweise können kleinste Reize einen schweren Rückfall auslösen, dessen Erholung Wochen dauern kann.
Erstmals wird nun dieser Erkrankung Bedeutung beigemessen, denn auch durch das Sars-CoV-2-Virus ausgelöst entstehen nun in bedeutender Anzahl bei 10-20 Prozent der Erkrankten vergleichbare Symptome, die nun unter der Bezeichnung „Long COVID“ subsumiert und als eine eigenständige Folgeerkrankungndargestellt werden.
Jetzt endlich werden Forschungsgelder bereitgestellt -für Long Covid – eine Erkrankung, die die gleichen Merkmale wie die Myalgische Enzephalomyelitis/ Das Chronische Fatique Syndrom aufweist. Welch ein Glück für alle Menschen, die seit ewigen Zeiten schon unter diesem Krankheitsgeschehen leiden, ohne jede Aussicht auf Abhilfe.
Dem Staat ist diese Forschung nun 6,5 Millionen Euro, aufgeteilt auf 10 Forschungsprojekte, wert. Wir können nur hoffen, dass man möglicherweise über den Umweg „Long Covid“ zu Forschungsergebnissen für die Myalgische Enzephalomyelitis kommt.
Für alle Betroffenen muß es jedoch wie ein Hohn klingen, dass der Staat gerade mal 6,5 Millionen Euro für diese wichtige medizinische Forschung ausgibt, um im Ergebnis hoffentlich viele Menschen von ihrem Leiden befreien zu können. Dem gegenüber stehen 100 Milliarden Euro für Kriegswaffen – da bedarf es keiner Erklärung mehr, wo die Prioritäten dieser Regierung liegen.
Schweizer Notenbankchef entlarvt das EZB-Versagen
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Schweizer-Notenbankchef-entlarvt-das-EZB-Versagen-article23396685.html
“Die Inflation schockiert Deutschland. Nicht so die Schweiz. Dort steigen die Preise kaum. Denn das Hauptproblem der Inflation hierzulande liegt weder in der Pandemie noch im Ukraine-Krieg. Es ist die EZB und ihre Geldschwemme, die die Preise systematisch treiben.
In Deutschland ist die Teuerungsrate auf den höchsten Stand seit fast 50 Jahren geklettert: Das Leben kostete im Mai 7,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In der Schweiz hingegen sind die Preise fast stabil. Im Mai betrug die Inflationsrate dort gerade einmal 2,9 Prozent. Wenn deutsche Politiker die Inflation also achselzuckend als einen Schicksalsschlag darstellen, auf Pandemie und Ukraine-Krieg verweisen, dann liegen sie falsch. Inflation ist kein Schicksal. Sie ist das Ergebnis von falscher Geldpolitik. Denn die Schweiz erleidet genau die gleichen Schicksalsschläge, vermeidet aber durch seriöse Geld- und Schuldenpolitik die Rieseninflation.”
6,5 Millionen fuer EIN Forschungsprojekt ist schon wenig. Verteilt auf 10 Projekte bedeutet, dass 2/3 von den Verwaltungskosten weggefressen wird. Quasi die Garantie dafuer, dass es keine Ergebnisse geben wird.
Ausserdem ist das sog. “long COVID” vielleicht eher ein Effekt der Impfung und nicht der Krankheit. Es kommen immer mehr Daten zusammen, dass die sog. mRNA Impfungen das Immunsystem kaputt machen.
Warum ist auf allen Tabakwaren eine ganz schreckerregende Gesundheitswarung aufgedruckt, aber bei allem Zuckerhaltigen laesst man das? Zucker verursacht viel mehr und genauso toedliche Krankheiten, als Tabak.