Vergnügen oder Liebe?

Mgr Michel Aupetit. Foto: G. Poli/Ciric

In unseren Tagen verwechselt man das Vergnügen mit der Liebe. Das ist ein wenig zu kurz gegriffen, junger Mann… Das Vergnügen allein lässt uns in der Vergänglichkeit, nur die Liebe eröffnet uns das Ewige.

Mgr Michel Aupetit, Tweet vom 11.August, übersetzt von Dr. Juliana Bauer

Kommentarregeln: Bitte keine beleidigenden oder strafbaren Äußerungen. Seid nett zueinander. Das Leben ist hart genug.

2 Kommentare

  1. Die Liebe ist ein Vergnügen, das Vergnügen hingegen ist keine Liebe.

    Wohl demjenigen, der beides voneinander zu unterscheiden vermag.

    Da die Liebe jedoch rar gesät, ist das Vergnügen nicht selten die Regel.

  2. Vergnügen verstehe ich immer als kurzlebig auf betwas bestimmtes ausgerichtet. Sie beruhen auf Bedürfnissen, die nach Befriedigung (Berfriedung) schreien. Ist ein Bedürfnis gestillt, ist erstmal Ruhe – bis ein weiteres Bedürfnis sich meldet.
    Liebe ist ein Lebenszustand, indem erkannt ist, das alles wie es ist, so ist, weil es ist. Alles im Dasein hat seine >Berechtigung< und ist für “etwas gut”. Liebe schaut die Gegenwart, erwartet nichts, möchte nichts und will auch nichts weghaben. In ihr kann man sich ruhig zurücklehnen.

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