Fernsten-Philanthropie

Ein Artikel mit dem Ziel den christlichen Sozialismus schachmatt zu setzen.

In den westlichen Ländern, die immer noch christlich geprägt sind, wird oft vom Unterschied zwischen Fernstenliebe und Nächstenliebe gesprochen. Soziologische Untersuchungen haben festgestellt, dass Linke/Progressive ihren Altruismus vor allem Leuten, die sie gar nicht kennen zukommen lassen, in extremen Fällen sogar Tieren (z.B. den Eisbären), Dingen (dem Planeten, dem Mars) und Konzepten (wie „Das Klima“). Konservative hingegen kümmern sich erst mal eher um ihr persönliches Umfeld, geben zwar auch desöfteren für die hungernden Kinder in Afrika, aber sind weniger gewillt für z.B. Greenpeace zu spenden. Nicht dass man soziologischen Untersuchungen irgend einen Wert beimessen sollte, aber wenn es dieser linken Brut schon auffällt…..

https://www.nature.com/articles/s41467-019-12227-0

Schriftsteller der viktorianischen Zeit haben sich schon mit den Effekten der christlichen Wohltätigkeit beschäftigt, die vor allem von reichen Frauen ausging und die Frauen aus dem aufkommenden Mittelstand in ihren Bann zog. Das Schuld-einreden funktionierte immer: Wie kannst du ruhigen Gewissens schlafen, wenn an der Ecke eine hungrige, wohnungslose Familie um Brot bettelt? Selbstverständlich berief man sich auf die Bibel, auf Jesus Christus persönlich, der die Armen speiste, die Kranken heilte usw. Jesus dachte damals aber sicher nicht über verhungernde somalische oder chinesische Kinder nach, vor allem, weil er gar nicht wusste, dass diese Länder existieren. Er hat sich um die Leute in seinem unmittelbaren Umfeld gekümmert, was ja auch soziologisch Sinn ergibt.

Diese christliche Wohltätigkeit brachte den Frauen und reichen Familien ein Prestige ein. Auch wenn der Herr Gemahl seinen Arbeitern Hungerlöhne zahlte, oder seine Sklaven auspeitschen lies, mit dem überschüssigen Geld konnte man sich das Ansehen als guter Mensch erkaufen. Und vor allem Frauen konnten sich gut dabei fühlen, trotz ihrer damaligen Bedeutungslosigkeit im Wirtschaftsleben. Sie wollten ja auch etwas mit ihrer Zeit anfangen, da sie sich so wenig der Haus- und Familienarbeit widmen mussten, wie eine moderne Hausfrau (die vielen Bediensteten wurden inzwischen durch viele Maschinen ersetzt). Das wuschelwarme Gefühl etwas Gutes getan zu haben, darf dabei nicht fehlen.

Wie konnte man diese lokale Wohltätigkeit, das Nacheifern des Jesus, noch steigern? Wenig erstaunlich setzte sich die neue Idee in den großen Seefahrer-Nationen zuerst durch, weil die ja wussten, wo z.B. Somalia liegt, oder Australien, oder sonstwas. Die Steigerung der lokalen christlichen Wohltätigkeit war, den armen Menschen in fernen Ländern zu helfen. Die christlichen Kirchen standen hilfsbereit zur Seite, denn mit dem vielen Geld konnte man auch Missionare in ferne Länder schicken, zur Globalisierung des Christentums. Manche Frauen waren so in ihren Eifer versessen, dass sie ihr eigenes Leben, ihren Haushalt, ihre Familie und ihr lokales Umfeld völlig vernachlässigten. Z.B. Caroline Chisholm, die heute noch verehrt wird, als Heilige angesehen wird, und deren Konterfei Briefmarken und Geldscheine zierte. Oder die albanische Nonne Anjezë Gonxhe Bojaxhiu, besser bekannt als ‘Mutter Theresa’, deren altruistische Fixation auf den Sterbenden in Kalkutta lag.

https://en.wikipedia.org/wiki/Caroline_Chisholm

Diese Fernstenliebe ist heute in Institutionen (z.B. Brot für die Welt, Entwicklungshilfe,…) und der Popkultur fest etabliert.

Oma versus Klima

Die positive Nachricht von „We are the world“, die Fernstenliebe als Kulturbestandteil, wird inzwischen ergänzt durch die Beschämung all derer, die nicht mitmachen wollen. Einem Konservativen ist das nicht zu vermitteln, wie man Kinder dazu bringen kann, ihre eigene Oma als Umweltsau zu verunglimpfen. Den Linken und Progressiven ist jedoch ‘der Planet’ wichtiger als die Oma. Und nur kurze Zeit nach diesem Kindesmissbrauch vom Staatsfernsehen, konnten diese Kinder ihre Oma nicht mehr besuchen, weil die Welt vor Corona zu retten war.

Ich weiß nicht, wie man den Kindern dieses warm-wuschelige Gefühl des Gutseins vermitteln will, wenn die eigene Oma im Altersheim einsam starb, dafür aber eine z.B. indische Oma überlebte, die man nie kannte. Die eine stellte Herzenswärme dar, die andere vielleicht ein zerebrales Gefühl einer diffusen Menschenliebe.

Leichenberge des erzwungenen Sozialismus

Die Konservativen sind i.d.R. gut informiert, über die Leichenberge der Sozialisten in Russland, China, Kambodscha usw. Man sollte sich dort von Staats wegen nicht mehr vordringlich um seine eigene Familie kümmern, sondern fast ausschließlich um das gesamte Land, oder um die internationale sozialistische Gemeinschaft. Die institutionalisierte Staats-Wohltätigkeit führte immer zur Armut der Familien, zu verrottenden Wohngebäuden, zu einer anerzogenen Affinität zum Staat, anstatt der natürlichen Affinität zur eigenen Familie.

Jahrzehnte lange Nahrungsmittel Hilfe an afrikanische Staaten brachte dort die natürliche Auslese zum Erliegen, es kam zu anhaltenden Geburtenüberschüssen, und es führte häufig zu Verteilungskriegen, da die westlichen Wohltaten ungleichmäßig und zufällig verteilt wurden. Die lokale Landwirtschaft wurde geschädigt, was den Hunger noch verschärft, und die Abhängigkeit vom globalen Westen steigert. Kein afrikanischer Bauer kann mit kostenlosem Getreide aus den USA konkurrieren. Kein Kleiderfabrikant mit kostenlosen T-shirts.

Solidarität mit der Ukraine

Auch in diesem Fall türmen sich die Leichenberge auf. Und je länger es dauert, desto höher wird der Berg, egal wer drauf liegt.

Was würde Jesus dir raten? Verkaufe deinen Wintermantel und kauf dem ukrainischen Soldaten ein G3? Oder eine Panzerhaubitze? Machen wir die Bevölkerung der Ukraine glücklicher und reicher, wenn wir ihnen Waffen liefern? Weil wir gut und solidarisch sein wollen? Aber de facto das Gegenteil erreichen? Hunderte Jahre alte Dörfer und Städte wurden schon zerstört, teure moderne Infrastruktur liegt in Schutt und Asche, und beide Seiten glauben fest daran „gewinnen“ zu können, obwohl es offensichtlich ist, dass beide Seiten materiell und menschlich nur verlieren, wie in jedem Krieg.

Die christliche Wohltätigkeit erstreckt sich nicht nur auf die ukrainische Armee, sondern auch auf die hunderttausenden von Flüchtlingen, auch solche, die ihre Luxuskarossen mitbringen, und nach dem Krieg wird die Solidarität in Form von Wiederaufbauhilfe noch jahrzehntelang eingefordert. Und nach dem Krieg dreschen wir wieder, wie die Hyänen auf Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn ein, weil die irgend ein Gender nicht akzeptieren wollen. Dann ist es wieder vorbei mit der Solidarität.

Ohne unsere proklamierte Fernsten-Philanthropie hätte die Ukraine den Krieg nach 3 Monaten verloren und wäre nun wieder eine russische Provinz, in der sich die Russen mit den aufständischen Neo-Nazi-Schlachtern herumschlagen, sowie den Wiederaufbau zahlen müssten. Das wäre doch eindeutig besser für den Westen und die Ukrainer, selbst wenn man die utopistische humanitäre Doktrin anwendet. Die Russen wären mit einem Sieg gestraft genug. Sie würden ihren Putin weit weniger lieben, sobald er ihnen die Kartoffeln weg nimmt, damit die neuen Oligarchen in der ukrainischen Provinz ihre Nutten bezahlen können.

Die Sucht nach Macht

Viele, die heutzutage in den Helfer-Industriellen-Komplex einsteigen, fühlen sich wohl darin und halten es für die wichtigste Aufgabe der Welt. Sie werden belohnt durch das andauernde Gefühl etwas Gutes zu tun und sind süchtig danach, wie ein Drogenabhängiger. Andere Menschen, die sich hauptsächlich um sich selbst kümmern um Geld zu verdienen sind aus deren Sicht weniger wert. Und diese Masche der Helferindustrie, den anderen immer ein schlechtes Gewissen einzureden, damit sie spenden oder zustimmen ihre Steuern dafür auszugeben, die funktioniert als Machtinstrument einwandfrei. Die Methodik jemanden mit milden Vorwürfen zu preisen ist ein Psychotrick.

Als Demonstration soll die Aussage vom damaligen Vizepräsidenten der USA (Biden) angeführt werden, der Milliarden an Entwicklungs- und Militärhilfe der USA nur dann freigeben wollte, wenn die ukrainische Justiz die Untersuchung der ukrainischen Energiefirma, in der sein Sohn fürs Nichtstun viel Geld verdiente, einstellte. Deutlicher kann man den Machtanspruch der institutionalisierten Helferindustrie kaum machen. Noch vollständig aufzuklären wäre die Machtausübung von Bill Gates mithilfe der von ihm tlw. finanzierten WHO und seiner Impf-NGO’s während der Corona-Krise. Deutsche Politiker der Grünen sind sogar stolz auf die Kollateralschäden ihrer verfehlten Energie- und Russlandpolitik. Auch die kontraproduktive, für die Deutschen schädliche Philanthropie für „das Klima“ und „den Weltfrieden“ fühlt sich in diesen Hirnen gut an. Wie wäre es mit einer Habeck und Baerbock Statue in Berlin zu der die Klimajünger pilgern können, um sie wie einen Buddha mit Blattgold zu überziehen?

Natürliche Grenzen der christlichen Wohlfahrt

Welche der beiden Ideen der Wohlfahrt oder Philanthropie fördert das Zusammenleben in einer Gemeinschaft, die immer lokal ist, besser? Nächstenliebe oder Fernstenliebe? Bisher führte Fernstenliebe immer zur Destruktion der heimischen Gesellschaft, zur Zerstörung von Familien, von Familien- und Volksvermögen, nicht zum nachhaltigen Aufblühen anderer Gesellschaften, sondern zur Förderung einer Kleptokratie in einem fernen Land.

Wohltätigkeit sollte immer zuhause anfangen, bei den Leuten, denen man sie persönlich angedeihen lassen kann, und bei denen man Dankbarkeit oder oft Undank selbst erlebt. Anonymisierte, institutionalisierte Wohltätigkeit hat mit dem Vorbild von Jesus Christus nichts zu tun. Jesus hat seine Apostel nicht in ferne Länder geschickt, mit dem Auftrag, jetzt geh DU mal dort die Leute heilen. Er ging auch nicht zu einem Arzt und befahl ihm kostenlos alle Leute zu heilen. Er tat alles selbst, aus eigener Kraft, Auge zu Auge, als Vorbild.

Der christliche Sozialismus, der uns staatlicherseits aufgezwungen wird, hat mit dem Vorbild von Jesus rein gar nichts zu tun. Er dient nur dazu, einigen Leuten viel Macht zu verleihen, indem sie mit abgepresstem Geld anderen angeblich helfen, selbst wenn sich diese Hilfe negativ auswirkt. Wir fallen auf die psychologischen Tricks der Beutegemeinschaft herein. Vor allem liegt es meiner Ansicht daran, dass wir im Westen kaum noch große Familien haben, in denen gegenseitige Hilfe von Kindesbeinen an praktiziert wird. Die normale, angeborene psychische Disposition zur Nächstenliebe ist unter diesen Bedingungen schwer anzuwenden.

Kinder brauchen im Alter von 2 bis 4 Jahren viele gleichaltrige Spielkameraden (Betonung auf VIELE), um sich zu sozialisieren. Das ist schwierig bei statistisch 1,4 Kindern pro Frau. Mit 2-3 Kindern pro Frau, wir Boomer erinnern uns, war dies doch erheblich einfacher. Wenn man heute Spielgruppen für mit Bioseife gestriegelte, in Jutesäcke gehüllte Kinder terminlich vereinbaren muss – aber nicht 10 Kinder, nein, 3 oder 4, sonst stört es die Mamas zu sehr, wenn sie sich im Wohnzimmer einen hinter die Binde kippen – dann ist das kein Ersatz für die freie Sozialisation im Wald am Rande der Müllkippe, oder einem spontan errichteten Bolzplatz mit zwei abgebrochenen Ästen als Tor.

Mit 3 Kindern macht man sich auch selten Gedanken über die Wohlfahrt von Kindern am anderen Ende der Welt. Man hat mit den eigenen Rotznasen genug zu tun. Ich würde auch vermuten, dass die Narzissmus-Epidemie mit vielen frei sozialisierten Kindern kaum noch messbar wäre.

Wohlfahrt nur mit direkter Rückkopplung

Hast du schon mal Undank geerntet, wenn du jemandem geholfen hast? Ich hoffe doch, denn sonst hast du nie jemandem geholfen. Also: WER hat meine Lieblingslampe beim letzten Umzug auf der Treppe fallen lassen? Genau – zu dumm einen Fuß vor den anderen zu setzen!!!

Weißt du was genau ein afrikanisches Kind, dessen kulleräugiges Bild du und 1.000 andere ‘Paten’ von der NGO bekommen haben, heute braucht? Natürlich nicht, woher auch. Die NGO entscheidet, was das Kind kriegt. Du kannst dir also die Dankbarkeit des Kindes nur vorstellen, negatives ‘feedback’ vermeiden, und dich in deiner wuscheligen Gutheit wohlfühlen. Du weißt auch nicht so genau, wie viele von deinen 100 EUR effektiv bei diesem Kind ankommen und wieviel davon von der NGO einfach verballert wird. Und frag besser nicht nach, die lügen dich eh an. Zu viel Wissen vermindert das Gutheitsgefühl.

Schlimmstenfalls hat die NGO mit deinem Geld einen COVID-Booster für das Kind gekauft und es ist nun lebenslang geschädigt oder tot. Oder stell dir vor, deine Ex-Frau, die von dir richtig fett Kindesunterhalt bezieht, ohne jegliche Gegenleistung, gibt dir am Besuchs-Wochenende den Julian als Julia zurück, weil es ihr in ihrem Männerhass gefiel ihn zum Trans zu indoktrinieren und mit deinem Geld eine Geschlechtsumwandlung bezahlte. Diese Horrorszenarien sind nicht erfunden.

Summarium

Die philosophische Idee von Jesus Christus war, dass jeder Christ Nächstenliebe praktizieren sollte. Jeder Einzelne, persönlich. Die Idee eines sozialen Umverteilungsstaats ist in der gesamten Bibel nicht zu finden. Sie ist m.A. auch nicht aus der Bibel heraus zu interpretieren. Sozialismus ist KEINE christliche Idee.

Die biologisch-psychische Grundstruktur des Menschen beinhaltet die Empathie für die ihm Nahestehenden, die natürliche Propensität, den eigenen Familienmitgliedern zu helfen, wenn sie denn dringend Hilfe benötigen. Diese Grundausstattung des Menschen wird mit Hilfe von Psychotricks ausgenutzt, um eine Helferindustrie zu finanzieren. Die Anführer dieser Helferindustrie sind an Prestige, an Macht und am eigenen Wohlgefühl interessiert, nicht an wirklich nützlicher Hilfe für einzelne Notleidende. Es ist ihnen egal, ob ihre ‘Hilfe’ wirklichen Schaden anrichtet.

„Christlich sozial“ ist ein Trug-Begriff. Er dient nur zur Täuschung. Und zur Selbsttäuschung. Man betrügt sich selbst, wenn man denkt, dass man sich durch Steuern, Sozialabgaben und Spenden aus der christlichen Verpflichtung zur Nächstenliebe freikaufen kann. Würden wir als echte Christen, Jesus zum Vorbild nehmen, dann bräuchten wir diese ganzen bürokratischen Organisationen, die unsere finanzielle Freiheit massiv einschränken, und uns immer eine Schuld einreden wollen, überhaupt nicht. Keine einzige davon.

Check mate.

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17 Kommentare

      • 🙂 😉 😉

        lieber Rolf, es wäre das mindeste gewesen, dass man sich vorher über die ernährungsgewohnheiten der traumatiserten kriegsflüchtlinge kundig macht. so kenne ich das zumindest aus erzählungen einer als kind aus dem deutschen osten vertriebenen alten dame, die mit ihrer familie nach langer irrfahrt im glimpflicher davongekommenen westen landete.

        im artikel steht ja für uns nichts wirklich neues. mir war aber wichtig, die qualitätspresse bzw. -funk hier einzustellen: das hat doch gleich ein anderes gewicht.

        lieben gruß!

      • Liebe Elisa (Sarkasmus aus!) .
        Ich habe ja vollstes Verständnis für diese armen Würstchen – wenn’s den welche sind. Nur, das Aussehen und die Accessoirs dieser Leute paßt überwiegend nicht zu ihrer Bedürftigkeit.
        Ich habe auch solch einen Fall in meinem Sport-Studio. Sie – immer schick und damenhaft gekleidet – hat das volle Programm gebucht. Als ich das erste Mal Gelegenheit hatte, mit ihr ins Gespräch zu kommen angesichts einer Diskussion über die Sonderaktion der Russen in der Ukraine und ihre Beweggründe, dauerte es nicht lange, da brach sie fast in Tränen aus, als ich ihr – ganz und gar nicht medienkonform – meine Sicht der Dinge darlegte.
        Ich sei geradezu unmenschlich im Angesicht der Greueltaten, die von den Russen begangen würden, und denen ihre Familie ausgesetzt wären. Als ich dann einwarf, ich hätte gegenteilige Informationen dazu jede Menge, war der Ofen aus: auch meine deutschen Fitness-Mitstreiter wandten sich von mir ab.
        Mir blieb nichts Anderes übrig, als 20 Min. später in einem weiteren Ansatz vor allen die Sache zu relativieren (kein Rückzieher). Sie und ich grüßen uns weiterhin respektvoll.
        Es bleibt nur die Frage, was in solch einem Kopf vor sich geht, wenn sie – kaum, daß sie glücklich geflüchtet ist – sich in einem Fitness-Studio zum Höchstangebot eintragen läßt …
        Gäb es da nicht Wichtigeres ?!!!

        Liebe Grüße Rolf 🙂

  1. Die Geschichte in der Bibel mit dem Samariter zeigt deutlich auf, worum es bei Naechstenliebe geht.
    Hilf dem in Deiner Umgebung, mit dem was Du geben kannst ohne Dich und die Deinen zu schaedigen. Leider ist in Deutschland die breite Allgemeinheit dazu erzogen worden, an jedem Unbill vorbeizugehen – bloss nicht hingucken, weitergehen.
    Und die Behoerden tun das Ihrige, die sozialen Bindungen, sofern vorhanden, zu zerstoeren.
    Als Randbemerkung: die Urkirche, die christliche Gemeinschaft war keine Gebaeude, sondern fand in Wohnhaeusern als Treffen der Kirchen-Mitglieder statt, die sich gegenseitig halfen.

  2. Also ich spende regelmässig für Menschen und Tiere in Not. Nicht entweder/oder, sondern Beides. Allerdings lasse ich mir vom Mainstream nicht vorschreiben, was und wo jetzt gerade “Not” angezeigt ist. Auch berücksichtige ich regelmässig kleine und kleinste Hilfsstellen, damit nicht alles Geld in dubiosen Kanälen oder der Administration und PR verschwindet. Es ist gar nicht so leicht, so zu spenden. Und Nein, nicht jede Wohlfahrt oder gar Spende für Kinder ist mit “Kinderhandel” und andern kriminellen Machenschaften verquickt. Aber man muss sich die Mühe schon machen sorgfältig auszuwählen. Das ist halt für viele Spender zu viel und sie folgen einfach dem Mainstream, wie mit allem andern ja auch.

    • Ps. Ob jetzt Mutter Theresa in Kinderhandel verwickelt war, wage ich zu bezweifeln. Allerdings weiss ich, dass ein grosser Teil der Spenden an den eh schon reichen Vatikan gingen und eben nicht den Ärmsten zugute kam. Das ist ja auch eine Form von finanziellem Missbrauch und Betrug. Das reicht mir, auch ohne Kinderhandel.

  3. lieber Rolf,

    damit ist ihnen ein sehr guter kommentar gelungen! gratuliere! ich unterschreibe jeden satz und ganz besonders den letzten absatz.

    auf die “economic hitmen” wurde ich vor jahren aufmerksam. das thema ist aber kein thema. da herrscht noch größere ahnungslosigkeit als bei der entwicklung der ereignisse in der ukraine seit mind. 2014.

    das genannte buch kenne ich nicht. mir kam damals zufällig eine längere abhandlung im netz auf den schirm, stark verkürzt: abhängig machen durch kredite, invest. ausschl. beim kreditgeber, schon hockt die maus in der falle. ihr kommentar ist für mich anlass zur vertiefung. danke!

    lieben gruß!

  4. Das ist alles ganz hübsch durchdacht und scheinbar logisch aneinander gereiht.
    Der Denkfehler ist schon bei den wohltätigen Frauen der Reichen Die so genannte Wohltätigkeitsindustrie hat sich mit Sicherheit nicht aus diesen Strukturen ergeben. Sie ist entwickelt worden mit Plan!
    Mutter Theresa soll der Garant in Kalkutta für Kinderhandel und dergleichen gewesen sein – sozusagen das Deckblatt. Kleines Beispiel
    Die bevölkerungsexplosionsartige Entwicklung, vor allem in afrikanischen Ländern, hat sich nicht aus genannten Gründen derart abartig gestaltet. Schon mal was über Wirtschafts-Attentäter (economic hitmen) in den Ländern gelesen? Ins Leben gerufen, ausgebildet, finanziert und punktgenau in die jeweiligen Länder eingeschleust in die Führungsebenen installiert worden über den CIA. Gibt ein Buch darüber von einem ehemaligen dieser Kategorie, der nach Veröffentlichung nicht mehr lange gelebt hat. Müßte den Namen raussuchen. Habe lediglich eine Quelle, wo man’s nachlesen kann: Internet: “Overlords of Chaos” und daraus “NOVUS ORDER SECLORUM: The New World Order” Eine Abhandlung des Weltgeschehens von 1800 bis 2009
    Wer suchet, der findet!
    Abgesehen davon hat sich die Fernliebe der deutschen Umerzogenen daraus entwickelt, daß sie sich von Anfang an einer Geschichtsschreibung hingegeben haben, die von vorne bis hinten hinkt, und sich nicht die Mühe gemacht haben, sie zu hinterfragen. Statt dessen verteufeln sie ihre Eltern/Großeltern und besudeln das Andenken ihrer Ahnen tagtäglich. Als Ausgleich dafür haben sie sich mit Leichtigkeit das Helfer-Syndrom überstülpen lassen. Nur nichts für ihre Landsleute tun. ‘Bei all dem, was ich für die Welt tue, muß ich ja gut werden und mich von jeglicher bösen Vererbung reinwaschen.’
    Lieb Vaterland, magst ruhig sein ..

    Viel Erleuchtung

    Gruß Rolf

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    • Rolf, ich gehe einfach ganz anders vor als Du und einige andere. Ich versuche Massenphaenomene zu verstehen und zu ergruenden, warum das fuer so viele Leute logisches, rationales Vorgehen ist, obwohl es fuer mich unlogisch und undurchdacht scheint. Fuer den fruehen Wohlfahrstrend seit ca. 200 Jahren gibt es unzaehlige Beweise. Die damals gegruendenten Wohlfahrtsgesellschaften existieren tlw. heute noch. Die Kultur dazu erleben wir heute an jeder Ecke.

      Man kann natuerlich jedes Phaenomen darauf hin untersuchen, ob da ein Einzelner ganz Boeser, oder eine boese Organisation dahinter steckt. Das macht auch Spass, aber leidet meist daran, dass die Beweise sehr duenn gesaeht sind.

      • Die heute grassierende, geradezu abartige Dekadenz und Menschenfeindlichkeit (zumindest den Nächsten gegenüber) beruht m.E. auf einer jahrzehntelangen, absolut perfiden (aber eben auch erfolgreichen) Gehirnwäsche. Das wurde alles von langer Hand geplant und generalstabsmäßig umgesetzt.
        Man denke nur an die unzähligen “NGOs”, die in aller Welt herumschwärmen und sich angeblich “fürsorglich” und engagiert um alles und jedes kümmern.
        Irgendwann sind die Menschen unter diesem fortwährenden Brain-Beschuss so kirre, wirre und irre, dass sie vorne von hinten, und oben von unten nicht mehr unterscheiden können, sich selbst aber selbstverständlich “völlig normal” halten.
        Letztlich führt das dann zu solchen abartigen Exzessen des menschlichen Seins, wie wir es heute erleben MÜSSEN.

        Wir sehen es ja mit eigenen Augen, wie die historisch gewachsenen Gesellschaften und ihre Werte systematisch zerstört werden, mit Multikulti, Massenmigration, Gender-Gaga, HateSpeech, politischer Korrektheit, Oma als Umweltsau, Kinder/Säuglinge als Klimaschädlinge, etc. pp.
        Das alles ist eine abartig bösartige, aber eben auch perfekte PsyOP, mit dem Ziel, weite Teile der Bevölkerung auszulöschen und den kümmerlichen Rest zu versklaven.

        Man darf nicht vergessen, dass auch die Kirchenfürsten seit jeher zu den Weltenlenkern gehörten und gehören. Alles was getan wurde, ob – angebliche – “Wohltätigkeit”, oder sonst etwas, war alles nur kein Zufall, und schon gar nicht wirkliche “Nächstenliebe”. So konnte man zB zusätzliche Spenden generieren, oder ähnliches.

        Fazit: Ich bin fest davon überzeugt, dass der ganze kranke Irrsinn, dem weite Teile der Menschheit offenbar verfallen sind, auf perfider Massenpsychologie beruht.

      • Luisman,
        ich verstehe das von Ihrer Sicht wohl schon. Nur fehlen mir da einfach zu viele Bindeglieder. Da gehe ich schon eher einher mit der Ansicht Patriots, der Schlüssel-Existenz von mehreren Tausend NRO’s (Rothschild/Rockefeller/Soros/Gates …); denn die haben hauptsächlich gesellschaftlichen Umbau (social engineering) auf ihrem Auftragszettel. Da hinein fallen selbstverständlich auch solche Sachen wie Rassismus/Ant-Semitismus/Genderismus/PC/Transhumanismus …
        Die gehören mittlerweile zum festen Bestandteil des Schuldkultes – haushoch (wie alles derart) angeführt von den Umerzogenen in Deutschland.

        Gruß Rolf

    • @Rolf
      Wir haben doch in diesem Blog und Conservo viel ueber das Ahrtal gelesen, von Leuten, die vor Ort waren und ihren Mitmenschen direkt geholfen haben. Die professionelle Helferindustrie hat dort komplett versagt, angefangen mit den ausgebliebenen Vorwarnungen, bis hin zur “schnellen, unbuerokratischen Hilfe”. Nicht nur das, die privaten Hilfsinitiativen wurden behindert wo immer es ging.

      Ich habe das selbst hier in den Philippinen mehrmals erlebt, wo es jedes Jahr mindestens eine Naturkatastrophe gibt. Die Spendengelder wandern auf schweizer Bankkonten, die Hilfslieferungen vergammeln in irgend einem Lagerhaus, oder werden unter der Hand verkauft, als privater Helfer muss man sich erst mal ein Regierungszertifikat kaufen, welches nach Wochen immer noch auf einem Buerokratenschreibtisch liegt. All das mit 95% Katholiken hier.

      Der Verweis auf Rothschild, Gates, etc. ist bequem, und ist wie den Mond anheulen. Ich sehe das genauso als ‘virtue signaling’, wie der jaehrlich wechselnde Flaggen-Hintergrund auf dem facebook-Profil. Um nichts zu tun braucht man genauso ehrenwerte Gruende, wie um das Falsche zu tun.

      @Patriot
      Ja, Massenpsychologie wird seit Edward Bernais und Konsorten seit ca. 100 Jahren professionell von Regierungen verwendet. Der “christliche Sozialismus” ist auch so eine Methode. Wir muessen darueber Aufklaerung betreiben, aber auch sagen, was wir fuer das Richtige halten. Nur “dagegen zu sein” nuetzt herzlich wenig.

      • Ahrtal:
        Die professionelle Hilfe und das professionelle Warnsaystem oder umgekehrt hat nicht versagt sondern ist versagt worden – im wahrsten Sinne des Wortes! Die eingerichteten Hilfsdepots sind mit Gewalt zerstört worden und die Helfer sind verjagt worden, zum großen Teil mit Polizeigewalt. Warum? Weil sie nicht nur helfen WOLLTEN sondern dies auch tatkräfig umgesetzt hatten, bis sie gestoppt wurden. WARUM??? verd… noch eins ???
        Ich verweise nicht aus Jux und Dollerei auf Rothschild und Konsorten. Ganz bestimmt nicht, damit ich mich beruhigt zurücklehnen kann. Im Gegenteil! Das soll nur ein Durchstechen auf den Punkt unerer Schwierigkeiten darstellen. Weil sie die Wurzel allen Übels sind und von den geschmierten Politikern und Medien gedeckt werden. Auch jetzt während des Ukraine-Konflikts. Und in Deutsachland aktuell, wo sie jetzt die größte Erdölraffinerie dicht machen, nachdem sie einen Tag vorher beschlossen hatten, die Menschen hier erneut dem Masken -und Impfterror auszusetzen und die Kinder damit zu quälen – als einziges Land weit und breit um uns herum.
        Das alles kann man nicht mit einem mentalitätsbedingten Schlendrian in solchen Regionen wie den Philipinen vergleichen, wo man Hilfsgelder und dergleichen weitaus einfacher verschwinden lassen kann.
        Während ich dies schreibe, kommt mir gerade ein Bild vor meinem geistigen Auge: ich habe oft genug während meiner Seefahrtzeit auf den Verladekais in afrikanischen Häfen große Ansammlungen von Hilfsgütern aus Europa/Deutschland in der prallen Sonne vergammeln und die Ratten groß wie Hunde sich dran laben gesehen. Ich erhielt auf meine Fragen Fragen die lapidare Antwort, die würden schon seit Wochen dort liegen aber keiner ist zuständig und ab und zu holten sich Leute was weg. Soweit zum Unterschied …
        Und insofern – tut mir leid – sehe ich es anders …

        Rolf

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