StartRegenbogenterrorTeam Vielfalt verliert

Team Vielfalt verliert

Im Nationenwettkampf muss man sich als seiner selbst gewisse Nation präsentieren, um Kräfte für den Sieg zu bündeln. Aber eine solche ist Regenbogendeutschland nicht.

Bild: Netzfund.

Wenn die wichtigste Meldung vor Beginn eines entscheidenden WM-Spiels das Geschlecht des Schiedsrichters ist, dann weiß man schon: Hier läuft etwas grundsätzlich schief.

Von  Anfang an ist bei der WM im Wüstenstaat Katar einiges in den Sand gesetzt worden: Da sollten Fußballer zu Liebesbotschaftern und Vielfaltsmissionaren umgepolt werden, obwohl nicht jeder in der Truppe sich mit dieser Botschaft vorbehaltlos identifizierte. Das war die vielleicht interessanteste Nachricht am Abend nach dem WM-Aus. Im ARD-Gespräch mit Team-Manager Oliver Bierhoff kam es Donnerstag am späten Abend heraus: Die “One Love”-Propagandabinde, mit der der DFB unter seinem neuen Präsidenten Bernd Neuendorf, einem regenbogenkompatiblen SPD-Mann, die deutsche Fußballnationalmannschaft komplett auf links drehen wollte, fand kein ungeteiltes Echo. Überraschung: Nicht jeder Spieler hatte Lust auf zwangsverordnete LGBT-Propaganda.

Hinzu kommt: In einem Nationen-Wettbewerb gilt es, sich nationaler Eigen- und Besonderheiten bewusst zu werden, um zu einer Einheit zusammenzuwachsen: Warum sind wir als deutsche Nationalmannschaft in besonderer Weise berufen, dieses Turnier zu gewinnen? Was macht uns zu der Truppe, die jede andere schlagen kann? Es ist klar, dass es einer “bunten” Truppe wie der aktuellen schwerer fallen muss, darauf eine Antwort zu finden, als etwa der ethnisch homogenen Beckenbauer-Truppe von 1990. Da gab es keine leeren Blicke, keinen fehlenden Biss, wie er den Verlierern von Katar in ersten Analysen (ARD-Experte Bastian Schweinsteiger) bescheinigt wurde.

Millionensalär statt für nationale Ehr’

Mit einer Reihe von Spielern, deren Großeltern oder Urgroßeltern nicht mal auf dem europäischen Kontinent lebten, als hier die Weltgeschichte geschrieben wurde, die uns zu dem Volk gemacht hat, das wir heute sind, ist die Herausforderung größer, alle zu einer verschworenen Einheit zusammenzuschmieden. Viele von ihnen sind zwar beim selben Club beschäftigt, dem FC Bayern. Aber dort spielen sie für ein Millionensalär statt für nationale Ehr’. Sepp Herbergers Motto “Elf Freunde müsst ihr sein” gelte sowieso schon lange nicht mehr, war in einer Sendung zur WM zu hören. Aber was dann? Bullige Titanen wie Hrubesch, Briegel, Kahn sucht man seit Jahren in der deutschen Mannschaft vergebens. Schmächtige Filigrantechniker mit zerbrechlich wirkender Psyche und transnationaler Identität bestimmen das Bild. Symptomatisch: Ausgerechnet der Bremer Füllkrug, der für viele Beobachter die alten deutschen Teutonentugenden verkörpert, schaffte es nie in die erste Aufstellung.

Das einzige Symbol, unter dem sich wirklich alle hätten sammeln können, wäre Schwarzrotgold gewesen. Dass die Farben, die für Einigkeit, Recht und Freiheit stehen, also für sämtliche Werte des Grundgesetzes einschließlich der unveräußerlichen Menschenrechte, dem DFB nicht genügten, um seinen Bekehrungsfeldzug für genau die Werte auf der arabischen Halbinsel zu führen, sagt im Grunde alles über die Selbstgewissheit derjenigen Nation, für die Flicks Jungs in Katar dreimal auf dem Platz standen und dreimal nicht glänzen konnten. Ja, es waren Menschenrechte, für die Studenten, Akademiker und mit ihnen sich eins wissende Deutschland-Fans in der Ära Metternich nach dem Wiener Kongress ihre Existenz aufs Spiel setzten. Auf ihre Uniformen gehen die Farben der deutschen Nationalflagge zurück. Wer aus Flicks Truppe weiß das wohl?

Eine Nation, aus deren kollektivem Bewusstsein diese konstitutiven Fundamente zugunsten von Zeitgeisttrends und politischen Moden herausgerissen werden wie alte Küchenkacheln und die sich opportunistisch auf jede Sau setzen lässt, die das polit-mediale Establishment sich nicht entblödet, durchs globale Dorf zu treiben – was soll man von der erwarten bei einem Turnier, bei dem es darauf ankommt zu wissen, wer man ist und wofür  man steht?

Kleine Prognose: Am Finaltag der WM wird man einen Sieger sehen, von dem man genau das behaupten kann.

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DR. PHIL MEHRENS
DR. PHIL MEHRENS
DR. PHIL MEHRENS ist Autor und Publizist.

11 Kommentare

  1. Letzter Satz: Am Finaltag der WM wird man einen Sieger sehen, von dem man genau das behaupten kann.
    Ich bin der Überzeugung, daß es so sein wird, wenn nach allen Regeln des Sports gespielt und gepfiffen wird! Ich gehe auch mit dem Ansichtsbild des Verfassers konform und möchte hinzufügen, daß ich darüber hinaus der Ansicht bin, daß genau dieses Negativ-Flair – verbunden mit dem satanischen “One Love”-Symbol und dem damit einhergehenden niedrigen Schwingungsfeld – für das wohlverdiente (nicht für alle ) frühzeitige AUS gesorgt haben. Die Mannschaft ist mit Absicht (Faeser und Komplizen) dafür mißbraucht worden, der Welt zu zeigen: schaut her, nicht mal mehr im Sport taugen die Deutschen zu etwas – weg damit!
    Mein Favorit von Beginn an: Japan. Schauen wir mal … 🙂

    Gruß Rolf

    • Nachdem was nun durchgesickert ist, sollen wohl nicht alle Spieler mit dem Affentheater einverstanden gewesen sein.
      Aber wie auch immer, schlußendlich haben alle mitgemacht!

  2. Ein sehr guter Beitrag, der mir aus der Seele spricht. Es gibt schon lange keine deutsche Nationalmannschaft mehr. Schon unter Merkel hieß sie nur noch “die Mannschaft”. Wie sollte sich dieser zusammengewürfelte Hühnerhaufen unter Schwarz-Rot-Gold versammeln ? Wie unter der Hymne “Einigkeit und Recht und Freiheit”, die sich viele Spieler der “Mannschaft” weigern mitzusingen ? Fast jeder in diesem Hühnerhaufen hat eine andere Nationalität und seine eigene Hymne !! So war es auch in meiner Kindheit im Ruhrgebiet, nachdem Adenauer auf Befehl der Amis das Anwerbeabkommen für die Türkei unterschrieben hatte. Nach und nach kamen nicht nur Türken in rauhen Mengen, es kamen Leute aus aller Herren Länder. In den Schulklassen saßen mitunter 11 verschiedene Nationalitäten. Der Lehrer verstand die Kinder nicht, die Kinder verstanden den Lehrer nicht und kein Schüler verstand den anderen. Damals begann der ganze Irrsinn und wohin er uns geführt hat, sehen wir heute nicht nur bei dem Hühnerhaufen, genannt “die Mannschaft”, sondern in allen Bereichen und überall im ganzen Land. Schuld ist nicht nur die Politik, sondern auch die deutschen “Untertanen”, die diesen Schund noch gutgeheißen und gewählt haben.

  3. OT

    Schiitischen Gemeinden treten komplett aus der Schura aus

    Mehrere Organisationen reagieren auf die mögliche Schließung des Islamischen Zentrums an der Hamburger Außenalster, das sie „unsere geliebte Moschee“ und ein Wahrzeichen nennen. Der Verfassungsschutz spricht hingegen von einem „Spionagenest“.

    Nachdem vor zwei Wochen das umstrittene Islamische Zentrum Hamburg (IZH) durch einen Austritt nicht mehr Mitglied des islamischen Dachverbandes Schura ist – und damit auch nicht mehr Teil des Staatsvertrags mit der Stadt Hamburg – ziehen jetzt vier weitere Gemeinden nach. In einem am Freitagabend versandten Schreiben kündigen sie an, ebenfalls die Schura verlassen zu wollen. Und die kritisieren dabei neben den Medien auch die Politik in Berlin und Hamburg scharf. …

    (Auszug)

    https://www.welt.de/regionales/hamburg/article242466623/Islamstaatsvertrag-Schiitischen-Gemeinden-in-Hamburg-treten-komplett-aus-der-Schura-aus.html
    :::::::::::::::::::::::

    …fühlen sich so langsam stark

  4. Bernd Neuendorf

    Bernd Neuendorf (* 6. Juli 1961 in Düren[1]) ist ein deutscher ehemaliger politischer Beamter (SPD), Journalist und Sportfunktionär. Seit dem 11. März 2022 ist er Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB); zuvor war er von 2019 bis 2022 Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein. Von 2012 bis 2017 war Neuendorf Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes
    Nordrhein-Westfalen. ….

    (Auszug)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_Neuendorf
    ::::::::::::::::::::::

    Alles klar?

    • Was ist bitte ein ” politischer Beamter ” ?? Oder ” Staatssekretär ” ?? In einem Scheinstaat mit Staatsangehörigen ?

  5. Da spielen 22 erwachsene Leute mit einem Ball. Wer sowas braucht hat wohl keine anderen Probleme. Doch da das “Spielen” immer mehr zur Massenhysterie verkommt, nutzen die Puppenspieler diesen Event um ihre eigenen Ziele voran zu treiben. Da werden Gesetze durchgepeitscht oder Israel zerbombt während so einer “Meisterschaft” mal den Libanon, wie vor ein paar Jahren geschehen. Jetzt hat das Gender- Team seinen Auftrag im Wüstensand erfüllt und darf hoch-alimentiert wieder nach Germoney zurück. Die meisten der Fans (oder Fanatiker?) merken in ihrer Kult- Besoffenheit nicht mal wie sie verarscht werden. Nicht ehrliche deutsche Handwerker und Dienstleister sind die Helden sondern überbezahlte Spieler die sich für eine schmutzige Ideologie mißbrauchen lassen – armseliges Deutschland wie tief bist du gesunken?

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