StartChristentum, Hoffnung und Transzendenz„Ihr seid das Licht der Welt“

„Ihr seid das Licht der Welt“

Michel Aupetit Foto: Diocèse de Paris

„Ihr seid das Salz der Erde“ um die Dinge wertvoll zu machen. „Ihr seid das Licht der Welt“ um die Dinge schön werden zu lassen. Das Salz und das Licht sind Zeichen der Güte und der Schönheit Gottes. Seien wir diejenigen, die das zeigen und die Menschen glücklich machen. (Mgr Michel Aupetit, Tweet 5. Februar 2023)

Das Gleichnis vom Salz der Erde und dem Licht der Welt, das den Seligpreisungen Jesu in seiner „Bergpredigt“ folgt, faszinierte mich schon immer. Wie mich überhaupt seine Gleichnisse, die Beispiele einer reichen, poetischen Bilderwelt, faszinieren, einer Bilderwelt, deren Jesus von Nazareth sich bediente, um die Botschaft vom Reich Gottes zu verkünden. Einer Bildersprache, von der auch die Literatur Jahrtausende lang durchdrungen war, die unsere Welt zu verlieren droht.

Mit wenigen ausdrucksvollen Metaphern nimmt Michel Aupetit in seinem aktuellen Tweet auf das Sonntagsevangelium Bezug, um den Christen die wichtigsten Momente ihres Lebensauftrags zu verdeutlichen:

Als Salz der Erde erhalten sie das Leben lebenswert, erhalten sie es auch geschmackvoll, genussvoll.

Als Licht der Welt zeigen sie ihren Mitmenschen die Schönheit des Lebens auf, zeigen ihnen das Lichtvolle auf und helfen ihnen aus den schweren, dunklen Stunden, Tagen, Wochen, Monaten, Jahren…, die das Schicksal so vieler Menschen sind, herauszufinden und sich dem Licht wieder zu öffnen.

Etwas, das viele Christen zu vergessen schienen, Laien-wie Priester-Gläubige… Die zu schalem Salz wurden/zu werden drohen, das nur dazu taugt, „weggeworfen“ zu werden.

Christen, die nur noch flackernde Funzeln sind, die ihre Leuchtkraft und damit auch Gott verloren haben…

Salz der Erde, Licht der Welt.

Beide sind, gerade auch mit Blick auf die aktuellen wirren und zerstörerischen Entscheidungen der Politik, weiß Gott, in unserer Welt mehr denn je nötig sind…

Der Text des Gleichnisses, Matthäus 5,13-16

Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr; es wird weggeworfen und von den Leuten zertreten.
Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus. So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

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1 Kommentar

  1. Covid-Theologie in der australischen Kirche
    https://uncutnews.ch/covid-theologie-in-der-australischen-kirche/

    Vom 30. März 2020 bis zum 28. März 2021 hat die australische christliche Kirche mit der Covid-Hysterie ein Vermögen verdient und sich dabei ins Fäustchen gelacht. Nebenbei erfand die Kirche die Covid-Theologie, um die Gier zu decken. Wie viel braucht man, um eine Kanzel zu kaufen? Die Antwort ist nicht viel. Etwa 500 Dollar pro Woche.

    Während die Kirche vor dem Staat katzbuckelt, spricht die Bibel viel von Freiheit. Jesus sagte einmal: „Wenn der Sohn euch frei macht, dann seid ihr wirklich frei. Das scheint unmissverständlich zu sein. Das bringt das Christentum auf den Punkt. Die meisten Kirchen lehrten während des Kriegsrechts in Australien (März 2020 bis April 2022) das Gegenteil. Priester, Pfarrer und Pastoren predigten Impfvorschriften, Impfpässe und Loyalität gegenüber dem Staat, um „die Menschen zu schützen“. Die Minderheit, die sich weigerte zu gehorchen, wurde als Faschisten, Feinde Gottes und – schlimmer noch – als „Anti-Vaxxer“ verurteilt. Die meisten Kirchen sangen die gleiche Hymne: ‚Folge der Wissenschaft‘. Dies ist ein ernstes Problem für einen Glauben, der sich auf das Übernatürliche stützt.

    Im August 2021 protestierten einige Tausend rebellische australische Geistliche und Pastoren gegen die Covid-Hysterie. Politiker und Bürokraten ignorierten sie, aber die wohlhabenden Konfessionen, die mit Steuerbefreiungen ein Vermögen gemacht haben, standen diesem plötzlichen und überraschenden Ausbruch des echten Christentums sehr kritisch gegenüber.

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