StartAPO/68er und KommunismusSchutz vor Transpropaganda - AfD-Antrag genehmigt

Schutz vor Transpropaganda – AfD-Antrag genehmigt

Söhne verschiedener US-Schauspielerinnen und Sängerinnen. (Screenshot:Netzfund/Twitter)

Ich freue mich sehr, dass unsere Resolution, von Reimond Hoffmann und mir, mit dem Titel „Kinder mit Zukunft statt Geschlechterverwirrung – Baden-Württemberg vor Trans-Propaganda schützen!“ bei unserem heutigen Landesparteitag mit nur ganz wenigen Gegenstimmen angenommen wurde.

Es folgt der Antrag im Wortlaut:

Kinder mit Zukunft statt Geschlechterverwirrung – Baden-Württemberg vor Trans-Propaganda schützen!

  1. Die Familie aus Mutter, Vater und Kindern steht im Mittelpunkt unseres Denkens.
  2. Wir fordern eine schöne deutsche Sprache – diese ist immer ohne Genderstern und imaginäre Geschlechter. Die Erfindung neuer Geschlechter täuscht den Menschen vor, es gäbe andere Geschlechter als Mann und Frau und verursacht letztendlich Identitätsprobleme und sorgt damit dauerhaft für psychologische Probleme.
  3. Der Mensch wird mit einem Geschlecht geboren und besitzt dieses lebenslang. Eine Trennung in ein biologisches und soziales Geschlecht ist eine pseudowissenschaftliche Erfindung und falsch. Die von der Bundesregierung politisch angeordnete Ermöglichung von jährlichen Geschlechtswechseln ist unwissenschaftlich und eine politisch versuchte Zerstörung der sexuellen Identität von Millionen Menschen.
  4. Unsere Kinder gilt es zu ertüchtigen und zu schützen – hormonelle oder gar operative „Geschlechtsumwandlung“ im Jugend- oder gar Kindesalter müssen verboten werden. Sie sind irreversible Verstümmelungen. Dieser Kulturmarxismus ist ein Projekt der Vergangenheit. Die Zukunft gehört gesunden und selbstbewussten Kindern, ohne Geschlechterverwirrung.
  5. Die Schulen und andere staatliche Organisationen dürfen nicht weiter Schlachtfelder für eine Sexualisierung werden. Die unwissenschaftliche Lehre vom Geschlechtswechseln, LGBTIQ-Propaganda, „Transsexuellen-Geschichtsstunden“ mit linksextremer Propaganda und sogenannte „Queer-Coaches“ müssen aus den Schulen verbannt werden. In kommenden Zeiten ist ein positives Geschlechterdenken zentral, kein linker Selbsthass.
  6. Die Schulen müssen vor allem lehren, wie Jugendliche stabile Leben führen und stabile Familien bauen und erhalten können. Schulischer Druck auf die Kinder, andere konstruierte Modelle leben zu müssen sind zu verbieten. Diese hat nichts mit Vielfalt zu tun, sondern führt zu einer vergangenheitsorientierten Verwirrung in den jungen Köpfen und zu schweren psychischen Problemen im restlichen Leben.
  7. Die staatliche Finanzierung und Verbreitung von Transpropaganda in jeglicher Hinsicht lehnen wir ab – sie ist ein Projekt der 68er. Diese finanziellen Mittel müssen in die Stärkung der psychischen Stabilität von Kindern fließen statt in das Gegenteil.

Antragsbegründung

Der Mensch wird mit einem binären Geschlecht geboren; vorgegeben durch die evolutionär bedingt unabänderlichen und stabilen Geschlechtschromosomen, die in 99.99% der Fälle in der Entwicklung weiblicher oder männlicher Geschlechtsmerkmale resultieren.

Von Bundesebene bis in die Schulen hinein wird Transpropaganda von linken politischen Akteuren und auch den immer weiter nach links rückenden CDU und FDP ausgebreitet. Die Bundesregierung beschloss am 30. Juni 2022 ein vereinfachtes Verfahren zum sogenannten „Geschlechtswechsel“1 und will das dem Bundestag vorlegen. Bereits hier werden die Eltern schon teilweise entmündigt – Familiengerichte können entgegen den Wünschen der Eltern einen sogenannten „Geschlechtswechsel“ der Kinder beim Standesamt durchsetzen: „Um die Persönlichkeitsrechte der jungen Menschen zu wahren, kann das Familiengericht in den Fällen, in denen die Sorgeberechtigten nicht zustimmen, orientiert am Kindeswohl – wie in anderen Konstellationen im Familienrecht – die Entscheidung der Eltern auf Antrag des Minderjährigen ersetzen.“2 Lehrer könnten hier fatale Rollen spielen.

Die Regenbogen-Agenda wird in Baden-Württemberg mit aller Härte auch in den Schulen durchgesetzt. Imaginäre, teilweise ständig wechselnde Geschlechter müssen auch von Lehrern anerkannt werden, sonst werden diese abgemahnt3. Die Drohung mit der Abmahnung kann konsequent auch zu einer Entlassung aus dem Beamtenverhältnis führen. Dieser sexuellen Durchpolitisierung der Schule mit antiwissenschaftlicher Geschlechterwechsel-Propaganda müssen wir als AfD in Baden-Württemberg mit Härte die Stirn bieten.

Das Land Baden-Württemberg hat im Jahr 2020 ein Papier herausgegeben, das Lehrer, die Kinder nicht mit imaginären Pronomen ansprechen, weil sie sich in diesem Moment für ein andere Geschlecht halten, bereits ein „ein diskriminierendes, grenzüberschreitendes Verhalten,“ zeigen, „das Konsequenzen haben muss (z. B. Abmahnung)“4

Ganz klar behauptet das Baden-Württembergische Sozialministerium in diesem Papier für Schulen folgendes: „Geschlecht ist ein Spektrum. Es gibt mehr als zwei Geschlechter – auch auf der körperlichen Ebene!“5 Biologisch und sachlich falsche Behauptungen wie diese werden in den Schulen unseres Landes verbreitet. Kinder und Jugendliche sollen von Lehrern mit allen Mitteln der Propaganda zum Thema Transsexualität bearbeitet werden. 6
In diesem Papier wird ebenfalls davon gesprochen, dass „Kinder und Jugendliche“ (…) „die Möglichkeit haben, die Toiletten zu benutzen, die ihrem Ich-Geschlecht entsprechen“.7 Es wird in typisch anglifizierender Sprache von “All Gender Toilet“ gesprochen, in denen auch Fantasiegeschlechter auf gemeinsame Toiletten gehen sollen.

Das Papier zeigt als „möglichen Weg“ für Kinder und Jugendliche die „Pubertätshemmung durch Hormonblocker“ und eine „Hormonersatztherapie“.8 Diese körperliche Misshandlung und Zerstörung von Kindern ist grundfalsch.

Das baden-württembergische Sozialministerium schreibt auch von „Testosteron-Substitution“, „Hormonblockern“ und fordert, dass sportliche Leistung und Benotung „binnendifferenziert“ wird – da ja die Hormone zu unterschiedlichen Leistungen er einzelnen Schülern führen können.9

In dem Papier werden Eltern, die sich Sorgen machen über sexualisierende Propaganda in den Schulen als „transfeindlich“ abgestempelt. Es wird hingegen verbreitet, dass das „Hinterfragen von Geschlechterstereotypen und das Betonen der Vielfalt von Geschlecht“ (…) „Schulen sicherer“10 machen soll. Kinder haben noch kein volles Bewusstsein darüber, was ein Mann oder eine Frau ist. Sie sollen so früh wie möglich ideologisch linksextrem beeinflusst werden. Nichts anderes ist der Plan die Grenzen zwischen Mann und Frau aufzuheben und die Kinder möglichst früh in eine sexualisierende Verwirrung zu treiben. Die Konsequenzen sind schwerwiegend.

In Berlin werden bereits Transsexuelle in Schulklassen geschickt, um Kinder schon in der dritten Klasse mit Propaganda zu verwirren und ihnen die Möglichkeit zu eröffnen „ihr Geschlecht zu wechseln“. 11 Auch in Mannheim halten „Queer-Coaches“ bei der Bildungsverwaltung der Stadt Vorträge, um ihre linksextreme Meinung zu verbreiten.12

Hier wird den Kindern eröffnet, sie könnten bereits im Kinder- und Jugendalter ihr Geschlecht wechseln. Immer weiter wird gegen die Familie, gegen die herkömmliche Entwicklung von Frau und Mann vorgegangen. Wir lehnen dies grundsätzlich ab und fordern eine Zukunft, die lebenswert ist für die Kinder, Jugendlichen und Familien. Mit stabilen Verhältnissen statt instabilen Geschlechtern, mit einem positiven Familien- und Geschlechterselbstbild statt Sprach- und Geschlechterverwirrung.

1 Quelle Focus vom 30. Juni 2022 https://www.focus.de/politik/deutschland/selbstbestimmungsgesetz-neues-ampel-gesetz-soll-geschlechtsaenderungen-beim-amt-vereinfachen_id_108187660.html
2 Quelle Focus vom 30. Juni 2022 https://www.focus.de/politik/deutschland/selbstbestimmungsgesetz-neues-ampel-gesetz-soll-geschlechtsaenderungen-beim-amt-vereinfachen_id_108187660.html
3 Seite 17 des Papiers VIELFALT VON GESCHLECHT IN DER SCHULE EIN LEITFADEN FÜR SCHULEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG https://www.netzwerk-lsbttiq.net/files/broschuere/Vielfalt_von_Geschlecht_in_der_Schule-2020.pdf
4 Seite 17 des Papiers VIELFALT VON GESCHLECHT IN DER SCHULE EIN LEITFADEN FÜR SCHULEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG https://www.netzwerk-lsbttiq.net/files/broschuere/Vielfalt_von_Geschlecht_in_der_Schule-2020.pdf
5 Seite 7 https://www.netzwerk-lsbttiq.net/files/broschuere/Vielfalt_von_Geschlecht_in_der_Schule-2020.pdf
6 Seite 7 https://www.netzwerk-lsbttiq.net/files/broschuere/Vielfalt_von_Geschlecht_in_der_Schule-2020.pdf
7 Seite 14 des Papiers VIELFALT VON GESCHLECHT IN DER SCHULE EIN LEITFADEN FÜR SCHULEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG https://www.netzwerk-lsbttiq.net/files/broschuere/Vielfalt_von_Geschlecht_in_der_Schule-2020.pdf
8 Seite 7 https://www.netzwerk-lsbttiq.net/files/broschuere/Vielfalt_von_Geschlecht_in_der_Schule-2020.pdf
9 Seite 13 des Papiers VIELFALT VON GESCHLECHT IN DER SCHULE EIN LEITFADEN FÜR SCHULEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG https://www.netzwerk-lsbttiq.net/files/broschuere/Vielfalt_von_Geschlecht_in_der_Schule-2020.pdf
10 Seite 16 des Papiers VIELFALT VON GESCHLECHT IN DER SCHULE EIN LEITFADEN FÜR SCHULEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG https://www.netzwerk-lsbttiq.net/files/broschuere/Vielfalt_von_Geschlecht_in_der_Schule-2020.pdf
11 Facebookseite der „Dragqueen Storyhour https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=pfbid0HBCYZ7LrttKNT4dHzoQbJdvwmaZqVJyBVWGBkWqd3U3Ln4eTrzZe1KxBkSofoBUNl&id=255775955093540
12 https://www.thequeercoach.com/erfahrungsberichte

Kommentarregeln: Bitte keine beleidigenden oder strafbaren Äußerungen. Seid nett zueinander. Das Leben ist hart genug.

Dr. Christina Baum
Dr. Christina Baum
Dr. Christina Baum ist Mitglied des Bundestags und gehört der AfD an. Sie ist außerdem Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages Frau Baum ist in der DDR aufgewachsen und hat daher, wie zahlreiche DDR-Bürger, besonders feine Antennen für Unterdrückung und Propaganda.

4 Kommentare

  1. Kleiner Einspruch: es gab, z. B. in einer kürzlichen archäologischen Veröffentlichung aus Finnland beschrieben, schon immer Menschen, die sich dem anderen Geschlecht zugehörig fühlten, genetisch ein Mann waren und durch Kleidung und Grabbeigaben als Frau bestattet wurden. Ebenso umgekehrt, siehe die ‘Kriegerin’ aus Birka (genetische Neuuntersuchung) : eine Frau mit Pferden und Waffen als Beigaben. Aus den Bestattungen läßt sich ablesen, daß sie in der Gesellschaft akzeptiert waren, wie sie sind/waren.
    Ebenso gibt es heute noch ‘Ehrenjungfrauen’ in Albanien. Frauen, die sich bewußt und konsequent für ein Leben in der Männerwelt entscheiden. Sie werden geachtet und respektiert, gehen aber auch keine Beziehungen ein.
    Allerdings sind die geschilderten Beispiele gemessen an der Gesamtbevölkerung sehr wenige.
    Menschen, die im für sie falschen Körper geboren wurden, leiden darunter, oft ein Leben lang. Und nur wenige gehen den beschwerlichen Weg der Geschlechtsumwandlung. Ich habe solche Schicksale im Bekanntenkreis. Sie wollen einfach respektiert und in Ruhe gelassen werden und eben nicht im Medienrummel auf den Präsentiertelker gehoben werden! Die jeweilige Entscheidung (jenseits des Jugendalters!) war immer lange überlegt und nie auf die leichte Schulter genommen worden aufgrund der lebenslangen Konsequenzen.
    Kann man das bitte nicht einfach so stehen lassen? Wie im Frühmittelalter zum Beispiel auch? Es sind nur sehr wenige.

    Übrigens war der soziale Rollenwechsel sogar in der Rechtssprechung (ob Bajuwaren oder Alamannen weiß ich nicht mehr) festgehalten:
    Wer eine Frau im gebärfähigen Alter erschlägt, zahlt Wergeld in Höhe X.
    Wer eine Frau erschlägt, die zu den Waffen gegriffen hat und wie ein Mann kämpft, zahlt das Wergeld für einen Mann. Und das war niedriger als der oben genannte Wert X!
    Wäre schön gewesen, wenn sich das im Programm der AfD gefunden hätte: jeder soll nach seiner Facon selig werden, aber ohne Hype und Missionierung! Das schadet den betroffenen Menschen mehr als es nützt!

    Was für mich nicht in Ordnung ist, sind Übertreibungen und Auswüchse jeglicher Art. Da gehört das Zurschaustellen des permanenten Geschlechtswechsels ebenso dazu wie die archaisch-patriarchalischen Frauenhassergesellschaften rund um den Globus.

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  2. Solange es “Menschen” in relevanter Zahl gibt, die die Pädophilen-Sekte, die sich vorwiegend aus dem rotgrüngelbschwarzen, globaltyrannischen Spektrum rekrutiert, politisch unterstützen, wird die sexuelle Misshandlung und Quälung der Kinder dieses faschistoiden Irrenreichs weitergehen.

    Jedes Zeichen der Vernunftbegabten und Anständigen ist daher eine Motivation, sich diesem Verbrechen entschieden und unbeugsam entgegenzustellen.

  3. Ganz Deutschland, nicht nur Baden-Wuertemberg muss hoffen, dass die breite deutsche Allgemeinheit endlich begreift, wer fuer ein gesundes, zukunftsorientiertes Deutschland Politik machen will.
    Man muss hoffen und beten, dass dieses Verstaendniss Momentum gewinnt.
    Allen Mitgliedern der AfD muss man Dank aussprechen, fuer Ihrem Mut, in der heutigen Zeit aufrecht zu sein und fuer Ihre Ueberzeugung einzustehen; trotz all der Anfeindungen und auch all der Angriffe, von niedertraechtigen Systemlingen und diesen vermummten hinterhaeltigen Gesellen der Antifa, die auch noch von dem deutschen Staat heimlich besoldet und geschmiert werden.

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