StartAPO/68er und KommunismusSPD-Dreyer von Blindheit geschlagen

SPD-Dreyer von Blindheit geschlagen

Malu Dreyer rät SPD zu stärkerer Darstellung ihrer Erfolge

Gerade in der Politik ist die Übung, sich und seine Partei in der Wahrnehmung und Wertung zu überhöhen, weit verbreitet. „Augen zu und (mehr) Selbstlob!“, heißt wohl die Devise. Aber sie funktioniert nicht mehr. Die Bürger reagieren inzwischen empfindlicher auf solche dummen Sprüche – und im besten Fall schalten sie einfach ab.

Ein solches Muster lieferte soeben die offensichtlich im Amt blind gewordene (ehem.) rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer ab. Zu ihrem Ausscheiden aus dem Amt fielen ihr keine ernsthaften Gedanken zu Erfolgen und Mißerfolgen ein, sondern sie spielte die Rolle einer unglaublichen Selbstüberschätzten.

Die SPD liegt am Boden – und Dreyer fordert ihre lieben Parteifreunde doch tatsächlich auf, ihre „Erfolge deutlicher herauszustellen“. Mehr Selbstbetrug geht wohl nicht!

“Jetzt geht es darum, deutlich zu machen, was die SPD ausmacht”, sagte sie der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Mittwochausgabe). Und weiter: “Die SPD hat schon so viel erreicht für die arbeitende Mitte. Es muss ihr besser gelingen, das auch deutlich zu machen”, so Dreyer.

Dreyer erinnerte daran, daß die SPD in ihrer Zeit als kommissarische Parteivorsitzende 2019 “am Abgrund stand”. “Wir hatten Angst, sie könnte einstellig werden.” Das sei nur fünf Jahre her. “Inzwischen ist es der SPD gelungen, wieder Stärke zu gewinnen. Wir stellen den Kanzler.”

Bei diesen Aussagen bleibt einem der Mund offen: „Wieder Stärke gewinnen“ – Und: „Wir hatten Angst, einstellig zu werden…“

Wie realitätsblind ist das denn angesichts der absolut trostlosen Lage, in der sich die SPD befindet! Sollen wir der „verdienten Ministerpräsidentin“ mal helfen, sich zu erinnern?

Die SPD befindet sich seit langem (wieder mal) im totalen Abstieg, aus dem ein Entrinnen diesmal allerdings unüberwindlich scheint – zumal auch Olaf Scholz, der von ihrer Partei gestellte Kanzler, die SPD immer tiefer in den Abgrund reißt – wie noch kein führender Sozi vor ihm.

Wohl nur noch Selbstgesundbeter in der SPD geben dieser Partei noch eine Chance. Aber mangels Glaubensstärke werden solche Gebete ohne Resonanz bleiben.

Oder habe ich das alles mißverstanden und mir wurde mir der Text falsch übermittelt? Die (ehemals) führende Sozialdemokratin Dreyer spricht doch tatsächlich von wiedererlangter „Stärke“! „Stärke“? Bei in manchen Bundesländern nicht mal 5 Prozent, im Durchschnitt in Deutschland um die 14, 15 Prozent? Welche „Stärke“ meint die Dame? Vermutlich die Stärke des Selbstbetrugs!

Nein, verehrte Frau Dreyer, Sie mögen sich ja gerne selbst glücklich reden, aber Ihrer Partei nützen diese Selbstverklärungen absolut nichts, nicht mal zur Selbstberuhigung. Ihre Partei liegt am Boden, und solche dummen Sätze, wie Sie verbreiten, beweisen das zusätzlich.

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8 Kommentare

  1. MaluS – Dreyer – war das nicht jene, die damals anlässlich der Mia – Kandel – Kundgebungen sich dagegen gestellt und sich zur Antifa gesellt und die Gedenk- und Mahnveranstaltungen niedergebrüllt hat?

  2. Tickermeldung WELT Frankreich: Kathedrale brennt…
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    Brand in Kathedrale von Rouen ausgebrochen

    Schwarzer Rauch steigt von einem Turm der bekannten Kathedrale in Rouen auf. Die Bilder erinnern an den Brand der Pariser Kirche Notre-Dame.

    Der Spitzturm der bekannten Kathedrale im nordfranzösischen Rouen ist in Brand geraten. Das Feuer sei in einem Teil des Turms ausgebrochen, in dem gerade Arbeiten stattgefunden hätten, teilten die Behörden am Donnerstag mit.

    Die Ursache sei noch unklar. In Bildern des TV-Senders BFM war eine dunkle Rauchsäule zu sehen, die aus der Turmspitze aufstieg.

    Quelle:
    https://beischneider.net/2024/07/10/spd-dreyer-von-blindheit-geschlagen/

    “Arbeiten” …soso, Waren vieleicht fachliche Fachkräfte am Werkeln?

  3. Konträr dazu…
    ::::
    Magdeburg: AfD Sachsen-Anhalt meldet höchsten Mitgliederanteil bundesweit!

    Der Generalsekretär des AfD-Landesverbandes Sachsen-Anhalt, Jan Wenzel Schmidt, hat die neuesten Mitgliederzahlen seiner Partei bekanntgegeben und dabei auf bemerkenswerte Entwicklungen im Landesverband hingewiesen.

    „Der Zuwachs an Mitgliedern unserer Partei hält bundesweit an, aber in Sachsen-Anhalt ist er besonders bemerkenswert“, hob Schmidt hervor. Am 1. Juli 2024 zählte die AfD demnach insgesamt 46.995 Mitglieder in ganz Deutschland. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl weist Sachsen-Anhalt dabei den höchsten Mitgliederanteil auf: 2.310 Mitglieder bei rund zwei Millionen Einwohnern.

    Schmidt sieht diese Entwicklung als positives Signal angesichts der bevorstehenden Wahlen im Osten Deutschlands: „Das deutliche Mitgliederwachstum zeigt, dass immer mehr Menschen in Deutschland enttäuscht von der aktuellen Ampelregierung und der sogenannten Oppositionspartei von Friedrich Merz sind und sich der AfD zuwenden.“

    Auch vor diesem Hintergrund zeigen die „Auslöschungs“-Phantasien des sogenannten Ostbeauftragten Marco Wanderwitz (CDU) vor allem eins: Den Demokratieverächtern in den Altparteien geht der sprichwörtliche A…. auf Grundeis!

    Quelle
    https://deutschlandkurier.de/2024/07/magdeburg-afd-sachsen-anhalt-meldet-hoechsten-mitgliederanteil-bundesweit/

    ….. na geht doch! 🙂

  4. Malu Dreyer…..
    Mit dem Mut der Verzweiflung lässt sie tolle Dinge vom Stapel die nur noch Klatschhasen in der SPD-Bubble guotieren und fürs Medienhörige linke Fussvolk ein wenig Aufmunterung bringen sollen. Das gesamtdeutsche Wahlvolk hat allerdings die sprichwörtliche Schnautze gestrichen voll.
    Schon das Scholz mit seiner G20-Erfahrung Kanzler wurde, ist ein Witz!

    Was solls, der ganze rote Haufen strotzt doch nur noch von halbwilden Ideologen und Karrieristen.
    Leute mit Weitsicht, politischer Klasse und Charisma wie einst ein Helmut Schmidt …
    Vergisses.

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