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Was die Versenkung der Gustloff heute lehren kann

Die Wilhelm Gustloff in Stettin als Lazarettschiff, kenntlich durch den weißen Anstrich und das ca. 1,8 m breite grüne Band, das unterhalb der Reling um den Rumpf herum läuft. Zusätzlich trägt der Schornstein das Symbol des Roten Kreuzes, 1939. Bundesarchiv, B 145 Bild-P094443 / CC-BY-SA 3.0 via Wikipedia.
  • Am 30. Januar 1945 versank mit 9000 Menschen ein Irrglaube
  • Werden auch heute wieder die Zeichen der Zeit nicht erkannt?
  • Auch den Kriegsparteien in Osteuropa droht eine Havarie

Im letzten Weltkriegsjahr am 30. Januar 1945, als dieser Tage ebenfalls vor 80 Jahren in Auschwitz Todgeweihte von den Russen befreit wurden, traf das Torpedo eines U-Bootes in der Ostsee das Passagierschiff Wilhelm Gustloff. Für die jüngeren Leser: Die Wilhelm Gustloff war ursprünglich „Das Traumschiff“ der Deutschen in der Nazizeit, 1937 bei Blohm & Voss in Hamburg vom Stapel gelaufen. Im Krieg schwanden dann alle Träume. An Bord des überfüllten Schiffes befanden sich rund 10.000 Menschen – verwundete Soldaten und weit überwiegend Zivilisten, die aus Ostpreußen auf der Flucht waren und den vermeintlich schnelleren Weg über die Ostsee Richtung West nehmen wollten. Nur etwa tausend Passagiere überlebten die größte Schiffskatastrophe der Weltgeschichte.

Das Torpedo eines sowjetisches U-Bootes versenkte es. Kann ja nicht anders sein, werden die meisten Leser reflexhaft sagen – insbesondere die Jüngeren, mit Geschichtskenntnissen nur aus den heutigen Medien. Denn Kriegsverbrechen werden heutzutage nur den Russen zugetraut. Warum es zu dieser Versenkung kam: Die Reichsregierung unter Adolf Hitler wollte nicht wahrhaben, dass der Krieg schon zwei Jahre zuvor verloren war. Der Wendepunkt des Zweiten Weltkrieges war, als im Spätherbst 1942 sowjetische Truppen die 6. Armee vom Rest der deutschen Wehrmacht trennten. Hunderttausende Landser saßen in der tödlichen Falle. Von da an gings bergab. Die Landung der Alliierten in der Normandie im Juni 1944 besiegelte das Schicksal des Reiches. Spätestens dann hätte die Militärs einen Waffenstillstand mit Friedensverhandlungen anstreben sollen. Doch solche Pläne scheiterten mit dem Versuch Stauffenbergs am 20. Juli 1944. Der Krieg tobte perspektivlos weiter (wie heute der Ukraine). Welche Rolle spielte dabei die Gustloff?

Ab Kriegsbeginn wurde die Gustloff als Truppentransportschiff eingesetzt. Aufgrund dieser Verwendung erhielt sie Anfang 1941 einen Tarnanstrich in Marinegrau. Somit war sie im Januar 1945 nur als Kriegsschiff erkennbar. Aus Wikipedia: Die Versenkung der Wilhelm Gustloff entsprach so geltendem Kriegsvölkerrecht. Für Evakuierungsschiffe war eine Registrierung und Anmeldung beim Roten Kreuz in der Schweiz zwingend vorgeschrieben, ebenso die eindeutige Kennzeichnung durch einen in weißer Farbe gestrichenen Schiffskörper mit deutlich sichtbaren roten Kreuzen. Ein solches Schiff hätte auch nur voll beleuchtet fahren dürfen, so dass die Rotkreuz-Kennzeichnung erkennbar gewesen wäre…

All das traf auf die Gustloff nicht zu. Als Truppentransporter fuhr sie unter der Flagge der Kriegsmarine und wurde von deren Offizieren befehligt. Die „schwimmende Kaserne“ der Wehrmacht hatte einen grauen Tarnanstrich und fuhr zum Zeitpunkt der Torpedierung abgeblendet durch Kriegsgebiet. Zudem wurde sie vom Torpedoboot Löwe begleitet, war selbst mit Flugabwehrgeschützen bewaffnet und hatte kampffähige Soldaten an Bord. Sie hatte den rechtlichen Status eines Kriegsschiffs, das von der sowjetischen U-Boot-Besatzung auch nur als solches wahrgenommen werden konnte. Die Gustloff war dadurch ein legitimes Ziel militärischer Angriffe.“ So kam es schließlich mit den furchtbaren Folgen.

Heute spielt sich in der Ostsee (noch) keine große menschliche Tragödie ab. Aber sie wurde zu einem Milliardengrab. Zuerst zerstörte, harten Indizien zufolge, ukrainische Kräfte mit Unterstützung der USA, zumindest bei der Vorbereitung, die Nord-Streame-Pipelines Deutschlands/Russlands. Ein unerhörter Angriff auf die Infrastruktur Deutschlands in Friedenszeiten. Und jetzt dürfte Putin dahinterstecken, den Anschlag von 2022 mit der Beschädigung von Nord-Süd-Leitungen der Unterstützer der Ukraine zu rächen. Doch die richtigen Tragödien spielen sich an Land, an der Front in den Gebieten zwischen der Ukraine und Russland ab. 600-000-russische-Soldaten-wurden-laut-Nato-gefallen-oder-verwundet, berichtet der SPIEGEL. Wenn die NATO das so gut weiß muss sie dort involviert sein, obwohl die Ukraine nicht zu ihrem Militärbündnis gehört. Und auf Seiten der Ukraine dürfen nicht weniger Opfer zu beklagen sein. Wie lange noch soll das Gemetzel weitergehen?

Die Toten der Gustloff mahnen: haltet ein! So, wie schon damals Deutsche Opfer einer kaum so gewollten Tragödie durch ein U-Boot wurden, bei dem überwiegend Flüchtlinge aus den Ostgebieten ihr Leben verloren, so ist es nicht ausgeschlossen, dass wir Deutsche erneut Opfer eines Angriffs werden können, der so nicht gewollt ist. Doch dann werden wir nicht „nur“ 9.000 Tote beklagen, sondern Hunderttausende oder Millionen. Denn ein Land wie Russland, das nicht einmal mit dem Nachbarn Ukraine fertig wird, ist auf anderem Gebiet umso gefährlicher – atomar!

Gegenüber der NATO ist Russland konventionell bei weitem unterlegen, wie dieser Vergleich-des-Militärs-der-Nato-und-Russland zeigt. Auch ohne das Waffenarsenal der USA gäbe es in Europa nichts „nachzurüsten“. Russlands Stärke zeigt sich nur mit seinen Atomwaffen. Und wenn Putin wirklich so skrupellos ist wie er dargestellt wird, warum sollte er dann nicht Atomwaffen einsetzen, seine entscheidende Stärke? Auch gegen jene Länder wie unseres, die seinen Soldaten mit Waffenlieferungen an Selenskyj die Hölle heißmachen.

Die Lehre aus dem Untergang der Gustloff sollte sein darüber nachzudenken, wie viele Monate man sich noch der Illusion hingeben will, einen verlustreichen Krieg weiterführen und auf einen siegreichen Ausgang zu hoffen. Damals wurde das Schiff militärgrau belassen, statt es in Lazarettweiß umzustreichen, um dem Feind kein Angriffsziel zu bieten. Man wollte anscheinend immer noch an den „Endsieg“ glauben – wie das heute schon wieder der Fall ist. Damals fuhr das deutsche Schiff unter falscher Flagge, der Kriegsflagge. Doch heute scheinen die Kapitäne in Berlin sogar auf dem „falschen Dampfer“ zu sein, nicht nur falsche Flaggen zu hissen.

Die anstehende Bundestagwahl bietet die Chance, das deutsche Schiff auf richtigen Kurs zu bringen. Auf Kurs Richtung Verhandlungen, statt einem hoffnungslosen Endsieg nachzuhängen, mit dem angeblich die „Werte Europas“ verteidigt werden sollen. Stattdessen schwört man unsere Bevölkerung zunehmend auf Krieg ein: Erhöhung der Rüstungsausgaben, trotz der bestehenden Überlegenheit Europas. Statt notwendiger Tüchtigkeit in den Berufen ist plötzlich „Kriegstüchtigkeit“ angesagt, Drei-Prozent-Kriegswirtschaft statt Friedensdividende, Deutschland als Drehscheibe der Kriegs-Logistik für die Ostfront, Heimatschutz statt Arbeit in den Betrieben usw.

Währenddessen werden unsere Kinder mit der sog. „Klimakatastrophe“ verängstigt. Will man sie vielleicht mit einem schnellen Kriegstod vor dem Hitzetod verschonen? Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer. Die Meinungsdominanz der Medien verpufft immer mehr. Denn wir wurden mit dem „Segen der Zuwanderung“ angelogen, wir wurden mit der Coronahype angelogen, wir werden mit „Erderhitzung“ angelogen, und wir werden mit den Zielen des Ukrainekrieges angelogen. Aber so, wie immer mehr Menschen die Sinnhaftigkeit der militärischen Unterstützung der Ukraine anzweifeln, glauben immer weniger Menschen, dass wir militärisch wehrlos wären. 58,7 Prozent denken, dass wir auch ohne die USA wehrhaft bleiben. Die Wahl könnte und sollte deshalb aufzeigen, dass Deutschland auch ohne kriegsgeile Parteien nicht untergehen wird – im Gegenteil!

Wer Näheres zur Tragödie vor 80 Jahren erfahren will, siehe Wikipedia zur Gustloff.

Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.

Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz ? erstellt.

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13 Kommentare

  1. Man kann all den etwas verlorenen Geschichstdeutern nur empfehlen z.B. das Buch “Unconditional Hatred” von Cptn Russell Grenfell zu lesen, ist auch auf deutsch verlegt worden.
    Dieser Author beschaeftigt sich mit der Motivation von Winston Churchill und Franklin D.Roosevelt, den unkonditionellen Hass, den Beide gegen Deutschland hatten und der ihre Taten antrieb.
    Da gibt es noch ca 20 andere Buecher, die sich mit diesem Thema befassen, aber sie sind meisst nicht auf deutsch erhaeltlich. Bei dieser Lektuere ist mE.mehr zu lernen als von der Versenkung der W-Gustloff.
    Dieser unbaendige ja abgrundtiefe Hass wurde im Osten nur von Figuren wie Ilja Ehrenburg geteilt, Stalin als reiner Machtmensch empfand Aerger/Wut, aber sicher keinen Hass gegen Deutschland, besonders auch, weil AH ihm gut 2 Wochen mit Barbarossa zuvorkam. 363 russische Divisionen inkl 1 Million Luftlandtruppen waren in der letzten Vorbereitungsphase, Deutschland zu ueberrollen; alle Kommandeure hatten nur Angriffsplaene, null Verteidigungsvorbereitungen und waren fuer Tage und Wochen wie gelaehmt, als die Wehrmacht zuschlug.
    Aber auch diese Tatsachen werden in Deutschland blind weggelogen, inkl. der Vorbereitung von all dem, da dies ja bereits seit 1938 geplant wurde (Stalin J Davies und Rakowski etc etc)

  2. Es bleibt, unterm Strich, dann die Frage, wer hat denn diese Generation von etwas unterbelichteten ignoranten deutschhassenden Figuren, wie Habock, Baerbock etc etc grossgezogen; es waren die vergangenheitsbewaeltigten, voll umerzogenen Damen und Herren der Generation davor, die nach dem Ende des Krieges nur noch dem Mammon sich verschreiben konnten, ganz nach anglo-amerikanischer Art.

    Die Entruestungsstruerme halte ich gerne aus…

  3. Die Vorschläge, Deutschland hätte doch den verlorenen Krieg einfach früher beenden sollen, sind unrealistisch und ahistorisch.
    Deutschland WOLLTE den Krieg früher beenden, aber die Alliiertwn haben das nicht zugelassen. Sie wollten einen Siegfrieden und eine “Bedingungslose Kapitulation”, womit (völkerrechtswidrig!) eine totale Rechtlosmachung jedes einzelnen Deutschen gemeint war.
    Und 1945 haben sie dieses Ziel ja auch erreicht: Am 5. Juni 1945 wurde über Deutschland die absolute Militärdiktatur verhängt, die jeden Deutschen der Willkür der Siegermächte unterwarf. Erst 1949 wurde diese vüllig ungeregelte Willkür-Diktatur im W”Besatzungsstatut kodifiziert (NICHT: beendet!), das bis 1955 angewendet und dann durch den “Überleitungsvertrag” ersetzt..
    1943 war diese Forderung offizielles unverrückbares Kriegsziel der Alliierten.

    Deutschland hat zum ersten Mal am 2. September 1939 (“Hesse-Mission”) weitreichende Friedensvorschläge gemecht, die Diplomatie und sogar dt. Reparationen an Polen zum Inhalt hatten!
    In der Folge hat Deutschland in offiziellen Demarchen, geheimen diplomatischen Aktionen, Vermittlungsdiplomatie auf allen Kanälen (Papst, holl. Königin, Belgien, USA, und viele andere) etwa 50 mal Frieden mit wirklich weitestreichenden Angeboten vorgeschlagen. Darüber gibt es 4 oder 5 historische Werke!! mit umfangreichem Quellenapparat.
    Die Antwort von Churchill und Roosevelt war stets eine blanke Ablehnung ohne überhaupt das Angebot geprüft zu haben!

    • @Dr.Kümel

      Sehr richtig ! Von den Friedensangeboten H. haben z.B. das englische Parlament und auch die engl. Bevölkerung niemals etwas erfahren. Wer in England gegen die Kriegspolitik Churchills demonstrierte, wurden ins Gefängnis geworfen. Die meisten Engländer haben bis heute wenig oder gar keine Ahnung von den tatsächlichen Ereignissen des WK II und die meisten deutschen Nachkriegsgenerationen auch nicht. Vor dem Krieg beschworen alle Machthaber Europas Churchill, unbedingt Frieden zu halten. Churchill wies alle Friedensbemühungen zurück. Er wollte den Krieg unbedingt. Und was man Deutschland angetan hat und auch antun wollte, darüber darf nicht geredet werden. Deutsche haben sich nicht zu beklagen. Aber das mache ich nicht mit !

  4. Desertationen im großen Stil nehmen zu

    Ukrainische Brigade bricht beim ersten Fronteinsatz auseinander

    Die neu aufgestellte und frisch ausgebildete 157. ukrainische Brigade sollte in der umkämpften Stadt Pokrowsk eingesetzt werden. Doch bereits bei der Anfahrt zur Stadt desertierten viele Soldaten dieser neuen Brigade: sie brach komplett auseinander. …

    mehr hier

    https://www.freiewelt.net/nachricht/ukrainische-brigade-bricht-beim-ersten-fronteinsatz-auseinander-10099242/

    …schon mindestens die 2. Brigade geht stiften.
    Kisewetter wird vor Wut schäumen!

    • Dieser Kriegshetzer (Kiesewetter) soll gefälligst selbst an die Front gehen! Diese Zimmermann gleich mit.

  5. Auch der Author hier ist der Vergangenheitsbewaeltigung und der Umerziehung zum Opfer gefallen, der zweite Weltkrieg war auch 1939 schon fuer Deutschland verloren. Die USA waren vom Tage eins Partei, boten den Briten Landeplaetze, Haefen usw usw an.
    Deutschland durch Morde an der polnischen Grenze zum Eingreifen zu verleiten, war geplant un die deutsche Fuehrung insbesondere AH ist darauf hereingefallen. Die Mobilmachung der Polnischen Armee sowie die dazugehoerigen Meldungen des polnischen Generalstabs, man sei in zwei Wochen in Berlin, gehoerten alle dazu, wie so Manches davor auch.
    Aber wie dem auch war, die Versenkung deutscher Lazarettschiffe war ein Kriegsverbrechen, nur da die Sieger die “Historie” schreiben, wird dies, wie die ca 1.5 Mio Kriegsgefangenen auf den Rheinwiesen unter den grossen Teppich gekehrt.
    Fazit: wer nicht weiss, wer der Feind ist, hat schon von vorneherein verloren…
    Zwei Zitate von Churchill: 1) wir werden Hitler zum Krieg zwingen ob er will oder nicht!
    2) dies ist ein englischer Krieg und das Ziel ist die Vernichtung Deutschlands!

    • Als Hitler in Polen einmarschieren ließ, sagte Churchill: “Jetzt haben wir ihn dort, wo wir ihn haben wollten!”

  6. Denn ein Land wie Russland, das nicht einmal mit dem Nachbarn Ukraine fertig wird, …
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    Kommt niemand auf den Gedanken, das die das gar nicht wollen?

    Soweit ich das seit 2014 mitbekommen habe ging es IMMER nur um die russischen Enklaven in der OST-Ukraine.
    Gerade wir Deutschen müssen entlich diese unsehligen Waffenlieferungen stoppen und die Kriegshetzer hier stoppen!

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