Aus der Rubrik: Widerstand
Von Redaktion www.Aktion-nordost.com
Vorbemerkung: Auf meine Bitte hin hat ein „gelernter DDR-Bürger“ für mich folgenden Artikel geschrieben. Ich denke, er ist sehr erhellend und hält auch viele Erkenntnisse bereit, die manchem von uns vielleicht noch nicht in dieser Klarheit bewusst waren. Ich danke Dir ganz herzlich, XY!
Erfahrungsberichte und Tipps von weiteren „Gelernten DDR-Bürgern“ sind herzlich willkommen. Bitte senden an Maria_Schneider@mailbox.org.
Am Dienstag, den 19.04.2021 wurde durch die Bundesregierung mit der Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes die nächste Eskalationsstufe gezündet. Die Wiedererlangung bürgerlicher Freiheiten und Grundrechte verschoben bis vorerst 30.06.2021.
Damit der böse Bürger Demonstrant auch gleich verstand, wie es gemeint ist, exerzierte die Berliner Polizei auf der Demonstration gegen das Gesetzesvorhaben es auch sofort vor.
Schon vor „Corona“, also dem 1. Lockdown vor über einem Jahr, war der Abbau der Demokratie zu spüren. Ebenfalls der Trend zum Gang in eine neue Diktatur.
Als „gelernter DDR-Bürger“ riecht man förmlich autoritäres Denken, spürt den Wandel der Gesellschaft und zieht Parallelen zur DDR-Zeit.
Damals wussten alle nicht strammen Genossen, dass es eine Diskrepanz zwischen in der Aktuellen Kamera verkündeten Wahrheit und der gelebten Realität gab. Man wusste, was man sagen sollte und durfte und tat dies, dort wo es verlangt wurde, dachte und redete im Familienkreis und im Kreise Gleichgesinnter anders. Man konnte „zwischen den Zeilen“ lesen, analysieren und Demagogie und Propaganda filtern.
Seitdem sind über 30 Jahre vergangen. Und die Frage, die immer wieder gestellt wird: Warum merkt der Ex-DDR-Bürger nicht, dass er mit Propaganda und Desinformation überschüttet wird? Und warum handelt er nicht, bzw. die Mehrheit nicht?
- Wer im warmen und trockenen Schoß des öffentlichen Dienstes sitzt, braucht sich keine Sorgen zu machen. Das Gehalt kommt pünktlich, Krise hin oder her, ob mehr oder weniger Arbeit. Diesen Einkommenszustand setzt man nicht mit einer lauten eigenen Meinung aufs Spiel.
- Hartz-4-Empfänger kümmern sich um sich selbst. Das Geld kommt per Post und wenn nicht, wird für sich selbst Beschwerde geführt.
- Was der Hartz-4-Empfäger weniger an Arbeit hat, hat so mancher zu viel und kümmert sich nicht um Politik, da der Tag mit Arbeit, Familie, Haus, Auto und Urlaub ausgefüllt ist.
Kommen wir zur Bildung
Das DDR-Bildungssystem (wir lassen mal die ideologischen Fächer außen vor) legte großen Wert auf Deutsch, Mathematik, naturwissenschaftliche Fächer und logisches Denken. Da musste man durch, da gab es kein Abwählen, kein Vorbeischummeln, in deutscher Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck kein Pardon.
Was dabei herauskommt, wenn der mündige Bürger zu viel denkt, haben wir 1989 erlebt.
Diesen „Fehler“ begehen die Regierenden nicht wieder!
Das Absenken des Bildungsniveaus ist rot-grüne Herzenssache. Immer wieder Experimente auf Kosten der Schüler. Schreiben nach Gehör, keine Zensuren in der 1.Klasse, mal 12 Jahre bis zum Abitur, mal 13 Jahre, um nur wenige Beispiele zu nennen.
Um bei guten Noten zu bleiben werden die Aufgaben einfacher. So zieht sich das hinunter, natürlich immer mit der begleitenden Aussage unserer Politiker „Wir müssen unseren Kindern eine gute Bildung ermöglichen“. Dazu kommen ideologische Inhalte, wie Einwanderung, Buntheit und Vielfalt, sowie der Klimawandel.
Eine gewisse Mitschuld an der Bildungsmisere haben auch die Eltern, die ihre Kinder für Genies halten und grundsätzlich den Lehrern die Schuld geben. Oder die Eltern, die meinen, wenn sie ihre Kinder in der Krippe oder Kindergarten abgeben, dass diese Einrichtungen für die Erziehung zuständig seien, da sie ja dafür bezahlt werden.
Wer wenig weiß, glaubt viel!
Die „Coronamaßnahmen“ verschlimmern diese Situation drastisch und führen zum gewünschten „Neuen Menschen“, der wenig Zusammenhänge erkennen kann und ohne Smartphone völlig hilflos ist.
Gemeinschaftssinn
Dieser wurde in der DDR gefördert. Jeder sprach mit Jedem, ein Feiergrund fand sich immer, wie Familien-, Hausgemeinschafts-, Betriebs-, Garten-, Vereins-, Dorffeiern usw.
Alles weg! In vielen Dörfern gibt es heute weder Einkaufsmöglichkeiten noch Kneipen oder Kulturhäuser mit Sälen zum Feiern.
Corona befeuert diese Entwicklung. Wir sollen uns sozial distanzieren, mein Nachbar ist eine potentielle Virenschleudergefahr, Ausgangssperren ruinieren den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Der Mensch ist ein soziales Wesen und so geht diese Strategie im ländlichen Raum nicht auf. Dazu kommen, durch die vielen Demonstrationen im Land (wir sind doch nicht verloren!), dass sich auch Organisationsteams und Demogemeinschaften zusammenfinden, die sonst nie zusammengefunden hätten. Sie treffen sich und lassen auch mal die Seele baumeln.
Klar, dass Regierung und ihre Medien vor Wut schäumen und den Schimpfwortkübel über den Bürger auskippen, sowie die von ihr selbst hervorgerufene Massenhysterie weiter verschärfen.
Und hier sind wir beim Punkt:
Oberste Priorität und Voraussetzung für das Überleben in dem sich transformierenden Staat ist, bei Verstand zu bleiben. Kritisch hinterfragen, wenig glauben, Propaganda widerstehen.
Nicht nachplappern, sondern nachdenken, die Begriffe analysieren und richtig verwenden. Z.B. besitzen die Begriffe Nationalstolz und Nationalismus, Einwanderer und Flüchtling, Rechts und rechtsextrem unterschiedliche Bedeutung und es ist falsch, sie gleichzusetzen.
Wie bestellt…
passt die 52-Video-Aktion bekannter Schauspieler #allesdichtmachen. Die witzigen und pointierten 1-Minute-Filme nahmen die Coronamaßnahmen aufs Korn. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion produziert und Freitagnacht auf Youtube online gestellt.
Die Aktion ging sofort durch die sozialen Medien. Die freien Medien berichteten über die Aktion, bevor die „Qualitätspresse“ etwas mitbekam. Die Diffamierungen begannen. Verhöhnung der Coronatoten und Beifall von der falschen Seite, so die Behauptungen der Schaum-vor-dem-Mund-Presse. Die Künstler glaubten wohl an Meinungs- und Kunstfreiheit. Einige zogen ihre Videos zurück und krochen zu Kreuze.
Damit durften sie live erleben, dass das Video von Christian Ehrich „Beifall von der falschen Seite“ gelebte Realität beschreibt. Und wer sich distanzierte, distanzierte sich von der Realität.
Auch in der DDR durfte jeder seine Meinung sagen. Die kluge Politik Erich Honeckers und die der SED (heute Die Linke) loben, aber auch Kritik äußern am bösen Kapitalismus und den Imperialisten in der BRD. Von diesem Schema abzuweichen kam nicht so gut an. So können die 52 Künstler die Auferstehung der DDR am eigenen Leib spüren. Per 26.04.2021 sind auf dem allesdichtmachen-Kanal auf Youtube noch 33 von 52 Filme online, alle sind hier und hier gesichert.
Nachdem Jan Josef Liefers (gelernter DDR-Bürger) das erste Inquisitionsinterview im WDR, wie einst Luther in Worms, überstanden hatte, kam vom WDR-Rundfunkrat Garrelt Duin (SPD) Forderungen nach Konsequenzen. Da fällt uns sofort die Ausbürgerungswelle um Wolf Biermann in der DDR ein.
Die Reaktionen zeigen, welche Angst im System vor solchen Aktionen herrscht. Willkommen in der Realität im besten Deutschland alles Zeiten!
Der Todesstoß
Nachdem die Coronamaßnahmen so erfolgreich einen Großteil des Mittelstandes ruinieren (obwohl der Mittelstand den Laden Deutschland am Laufen hält), das Bildungsniveau in den Keller gebracht, multinationale Konzerne und die Pharmaindustrie gestärkt wurden, werden nun Die Grünen medial in Stellung gebracht.
Die Grünen haben mit Umweltschutz so wenig zu tun, wie der Sägefisch mit sägen!
Was der Grünenführung an Fachkompetenz fehlt, machen sie mit Ideologie wett. Habeck ist zudem ein Maoist und deutschfeindlich bis ins Mark.
- An Verbotsanträgen haben sie keinen Mangel (Link).
- Deutschland wird zum Einwanderungsland erklärt und die Masseneinwanderung geht ungebremst weiter
- Atom- und Kohlekraftwerke werden abgeschaltet
- Windräder und Solarfelder gebaut, wo es geht und auch dort wo es technisch keinen Sinn macht (außer in Nähe grüner Funktionäre).
- Landwirtschaft wird gegängelt
- Nutztiere sind Umweltschädlinge.
Alles ohne Beachtung der Konsequenzen, natürlich mit ideologisch gestähltem Blick. Solange der Strom aus der Steckdose kommt, noch Milch im Tetrapack und Fleisch in der Kühltruhe ist, ist alles gut. Und danach sind die Rechtspopulisten schuld und die Querdenker und alle Egoisten, auf jeden Fall die Anderen.
Wer die Grünen wählt, wählt die Diktatur!
Leider könnte dieses Szenario Realität werden und leider werden viele Deutsche die Grünen wählen und vielleicht später aufwachen und es bereuen. Dann ist es aber zu spät.
Selbst, wenn sie 2025 abgewählt werden könnten bzw. würden, hätten sie so viel Schaden angerichtet, dass man sich schon jetzt fragen muss: Wer soll das in Ordnung bringen?
Hier hilft nur beharrliche Aufklärungsarbeit, schon aus Selbsterhaltungstrieb. Gute Broschüren gibt es hier.
Worauf brauchen wir nicht hoffen
Uns wird kein Außenstehender, keine bekannte Macht retten. Das müssen wir selbst tun. Keine der etablierten Parteien ist von innen und unten reformierbar. Die Angst vor dem übergeordneten Parteifunktionär ist größer als die vorm Volk.
Brav alle Anordnungen zu befolgen und hoffen, dass alles gut wird, können wir auch vergessen. Herr Spahn sagte im NRW-Wahlkampf 2020 „… wir würden nie wieder die Frisöre schließen“. Diese hatten alle Auflagen erfüllt und schwupps wurden sie geschlossen.
Erst brauchten wir keine Masken, dann reichten Selbstgenähte, dann Medizinische oder FFP2. Jetzt ist im Gespräch, nur noch FFP2. Kurzum, es wird immer einer draufgesetzt, neue Drangsalierungen erfunden.
Es endet erst, wenn das Volk sagt: Schluss aus vorbei, wir machen nicht mehr mit!
Was ist zu tun?
Zwei Dinge hatten wir schon: Verstand schärfen und Gemeinschaftssinn pflegen.
Natürlich raus in die Natur und durch Bewegung und frischer Luft den Kopf „frei kriegen“ und das Immunsystem stärken.
- Ziviler Ungehorsam ist ein weiterer Stichpunkt:
- Flashmobs sind im Kommen, einzeln Spazierengehen bis 23:59 Uhr (aber Abstand halten, falls mehrere Leute auf die gleiche Idee kommen sollten).
- Wir müssen uns auf das alte Analoge besinnen, was ohne Strom (Blackout) funktioniert.
- Papierkarte statt App
- Kompass statt App
- Gedächtnis statt App
- Auch Gartenarbeit, eigenes Obst und Gemüse anbauen anstatt per App die billigste Möhre zu suchen.
In diesem Zusammenhang sollte man auf die Bundesregierung hören und Vorräte anlegen.
Was ist keine Option?
Ganz klar: Aufgeben!
Wir müssen mit vereinten Kräften den Errichtern der Diktatur in den Arm fallen, bevor sie ihr Werk vollendet haben!
Auch klar, alle Repressalien der Regierung gegen das Volk, die Angstmache ist dem Umstand zu verdanken, dass die Regierenden Angst vor dem Volk haben.
Das sollten wir uns verinnerlichen!
Nachbemerkung von Maria Schneider: Hier noch zwei Download-Tipps vom Urvater des gewaltlosen Widerstands, Gene Sharp:
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