Ich gehörte wie viele Kinder meiner Generation zu denen, die die Karl May Bücher regelrecht „verschlungen“ haben. Es war unmöglich, das Buch abends zur Seite zu legen, so gebannt verfolgte ich die Geschichten von Winnetou und seinem Freund Old Shatterhand.
Erst durch die Bücher von Karl May erfuhren wir etwas über die Lebensweise und die Kultur der Indianer und über das Unrecht, was man diesem Volk und seinen vielen verschiedenen Stämmen angetan hatte. Dieses Unrecht drang tief in unser Bewusstsein und wurde durch die Erzählungen lebendig.
Ich empfand großen Respekt und Hochachtung für die stolzen und tapferen Krieger und vor ihrem heroischen Kampf, der von vornherein so ungleich und aussichtslos war. Ihr Schicksal bewegte mich und stimmte mich nachdenklich und traurig zugleich.
Und nun kommt eine kleine Gruppe von politischen Extremisten daher und will uns Karl May verbieten ? Ihn gar aus unserem Gedächtnis vertreiben und nachfolgenden Generationen vorenthalten ?
Irgendwann ist meine Geduld mit solchen durchgeknallten Typen mal am Ende und das Maß voll. Und dieser Zeitpunkt ist genau jetzt.
Nach dem Verbot des N-Worts nun das Verbot des I-Worts
Auf ihrer krankhaften Suche nach vermeintlichen Ungerechtigkeiten, nach Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben sich kleine, unbedeutende Würstchen „woker“ Ideologen nun sogar das „I-Wort“ vorgenommen !
Ja, tatsächlich, ab sofort sollen wir nicht mal mehr öffentlich „Indianer“ sagen (dürfen).
Anlass dieser jüngsten Wokeness-Auswüchse ist die Buchveröffentlichung „Der junge Häuptling Winnetou“. Nachdem der Ravensburger Verlag nach etwas Kritik der politischen Extremisten sofort umgefallen ist – mein Gott, wie peinlich – trat die ARD gleich noch nach und bestätigte, dass auch sie die Filme von Winnetou nicht mehr zeigen werden.
Da die ARD bereits 2020 die nötigen Lizenzen auslaufen ließ, könnte dies schon eine Reaktion auf die Diskussionen um Indianer-Kostüme auf Kinderfaschingsfeiern gewesen sein – wir erinnern uns noch daran.
Solchen ungebildeten Kindern ist es dabei völlig egal, dass es die Sioux selbst waren, die 1928 zum Grab von Karl May pilgerten. Sie brachten dem großartigen Schriftsteller Kränze dar und dankten ihm für sein bleibendes Denkmal für ihr Volk. Nie habe der rote Mann einen besseren Freund gehabt als ihn, so der Siouxhäuptling Big Snake damals auf den Stufen des Grabmals von Karl May.
Fast 100 Jahre später scheint die Weisheit und Weitsicht dieses Siouxhäuptling in weiten Teilen des deutschen Volkes verlorengegangen zu sein.
Stattdessen herrscht in diesen Zeiten der typische Exorzismus des Westens, der durch die Lupe des vermeintlichen Rassismus unsere Geschichte umschreiben oder sogar tilgen will. Kinderbücher werden aus den Regalen genommen oder werden mit Warnhinweisen versehen. Unsere Sprache wird verhunzt, ganz normale Wörter sollen verboten werden und unserer Jugend soll am Ende nicht mal mehr wissen, ob sie Männlein oder Weiblein ist.
Wenn die Klugen ständig nachgeben, werden am Ende die Dummen herrschen
Wir leben in einer sehr schwierigen Zeit, die nur deshalb möglich wurde, weil sich der Durchschnittsbürger mit seinem immer noch vorhandenem gesunden Menschenverstand nicht gegen die Vereinnahmung der Meinungsfreiheit- und Handlungshoheit durch eine kleine aggressive Minderheit stellt.
Und weil feige Unternehmen wie der Ravensburger Verlag den Kopf einziehen, wenn sich eine kleine Meute kläffender Pinscher als gesellschaftliche Moral- und „Gerechtigkeitswächter“ aufspielen. Die für diese Entscheidung Verantwortlichen sollten sich an Karl May‘s Charakteren Winnetou und Old Shatterhand ein Beispiel nehmen. Die beiden hätten mit stolz erhobenen Kopf ihren Blick über diese lächerlichen Figuren hinweg in die Weite der Prärie gerichtet. Sie hätten sie nicht einmal ob Ihrer Bedeutungslosigkeit wahrgenommen.
Der schweigenden oder gar mitmachenden Masse in unserem einst so liebens- und lebenswerten Deutschland gebe ich mit auf den Weg:
Wer schweigt, stimmt zu.
Und verliert zu guter Letzt alles, was ihm einst lieb und teuer war.
Ich kann mich sehr glücklich schätzen, eine Kindheit mit Winnetou, Indianern und Cowboys in einer glücklichen, geborgenen Familie mit meinem Vater, meiner Mutter und meinem Bruder gehabt zu haben.
Es sind wunderbare Erinnerungen an eine schöne Zeit und ich mag mir gar nicht vorstellen, wie sich Kinder entwickeln, die diesem Genderwahn und einem so zerstörerischen Selbsthass ausgesetzt sind wie gerade bei uns in Deutschland.
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Die Bildpostkarten wurden von Maria Schneider von der Vergilbung befreit, in Schwarzweiß umgewandelt und nachgeschärft.
Harald Schmidt wünscht Ravensburger “Gute Besserung”
https://pressecop24.com/harald-schmidt-wuensche-ravensburger-gute-besserung/
Nach dem Verbot des N-Worts nun das Verbot des I-Worts
Ein Verbot ist nur so lange etwas wert, solange die Adressaten sich an jenes halten. WER ZWINGT DAS VOLK DAZU ?
WER legitimiert die Verbieter, freien Bürgern etwas zu verbieten ?
Nur unfreie Sklaven lassen sich etwas verbieten, noch dazu von bösartigen und bürger- sowie freiheitsfeindlichen Extremisten.
ZUM TEUFEL mit diesen Bastarden !
Liebe Foristen, bitte mit der durchgehenden Großschreibung extrem sparsam umgehen. Am besten gar nicht.
M.S.
Fundstück-Facebook
Zitat:
Häuptling Big Snake am Grab von Karl May:
„Du großer toter Freund! Du hast unserem sterbenden Volk im Herzen der Jugend aller Nationen ein bleibendes Denkmal errichtet. Wir möchten Dir Totempfähle in jedem Indianerdorf aufstellen, denn nie hatte der rote Mann einen besseren Freund.“
Übersetzt aus der Sprache der Lakota von Mr. Shoultz.
Bild 1
Witwe Klara May mit Sioux-Häuptling Big Snake am 17. Januar 1928 vor Villa Bärenfett in Radebeul bei Dresden
Bild 2
Bildpostkarte: “Sioux-Indianer auf dem Weg zu Karl Mays Grab in Radebeul Januar 1928”.
Bild 3
Vor dem Grabmal Karl Mays im Januar 1928:
Der Sioux-Häuptling Big Snake,
der Dresdner Generalkonsul der U. S. A. Mr. Haeberle, Direktor Stosch-Sarrasani, Patty Frank und
Dr. E. A. Schmid, Leiter des Karl-May-Verlags.
Und ist es nicht so das gerade die Winnetou Geschichten von einer Verbrüderung von ‘Rot und Weiss’ erzählen…??!
->>>Verschiedene Fotos
Zitatende
https://z-upload.facebook.com/ilovemydresden/posts/2030061820519438
Ich sage nur: DEFA, Gojko, Spielfilm!
Defa-Indianerfilme
https://de.wikipedia.org/wiki/DEFA-Indianerfilm
Das sind die nächsten Kandidaten, die diese Buntfaschisten weg haben wollen!
nun ja, wie ich von einem freund erfuhr, scheint es auch in der DDR nicht ganz einfach gewesen zu sein, sich als karl-may-fan zu outen …
https://www.wikiwand.com/de/Karl-May-Rezeption_in_der_DDR
Erst Anfang der 1980er Jahre, als das DDR-Fernsehen an den West-Verfilmungen Interesse zeigte – Erstausstrahlung in der DDR war Weihnachten 1982 –, kam Karl May auf die Tagesordnung. Der Proletariersohn sei ein aufrechter „Kämpfer gegen die US-amerikanische Raub- und Ausrottungspolitik“ gewesen. Seine Werke, vorher aus den Bibliotheken verbannt, wurden 1982 und 1983 neu aufgelegt – die Auflage im Verlag Neues Leben durch Rudolf Chowanetz von je 250.000 Stück war in wenigen Tagen vergriffen.
Recht so!
Die >woken<, ‘kläffenden Pinscher’ an den MARTERFAHL! Winnetou lebt!
‘PFFFFFF’AAHL!
karlsruhe, 2016, politisch völlig unkorrekt. eine wunderbare ausstellung:
http://cowboy.karlsruhe-tourismus.de/Rund-um-den-Indianerbrunnen.-Rothaeute-in-der-Suedstadt
der karlsruher indianerbrunnen, das wahrzeichen der südstadt
(ob der jetzt auch weichen muss?)
https://www.stattreisen-karlsruhe.de/post/buffalo-bill-s-wild-west-show
man kann daran erkennen, wie abgedreht die gesellschaft in der kurzen zeit geworden ist.
Ja – so geht eins nach dem anderen ‘über die Wopper’ .
– oder den Jordan, wenn’s beliebt ….
Erst war’s der Neger und der Negerkuß – an ein ‘Negerschnitzel’ wagte immerhin niemand zu denken …. dann der Zigeuner, das Zigeunerschnitzel und die Zigeunersoße (wann ist eigentlich das ‘Jägerschnitzel’ dran???) ….
habe gerade kürzlich mal einen Jokus gelesen, wo der Gast im Restaurant ein ‘Zigeunerschnitzel’ verlangte.
Ober: ‘Nein, mein Herr, bei uns heißt das jetzt ‘Pußtaschnitzel’.
Gast: ‘Na, dann eben ein ‘Pußtaschnitzel’ ….. Aber mit EXTRA VIEL ZIGEUNERSOSSE!’ ––
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Nun wie auch immer, nun ist halt der Indianer dran, Winnetou und alle Rothäute mit ihm.
Frage nur, was hat man als Ersatz zu bieten? …
Nun in U.S. heißt das nun ‘Native American’. Die tun sich halt leichter mit ihren ‘Natives’ – so was haben wir halt nicht außer den ‘eingeborenen Germanen’. Und auch denen macht man ja gerade mit Fleiß den Garaus.
Also nennen wir den ‘Indianer’ doch lieber weiterhin einen ‘Indianer’.
Sonst ist am Ende als nächstes noch der JÄGER’ dran. Aber der hat’s ohnehin schon schwer und steht auf der ‘Abschußliste’ …….