
In Anbetracht der ganzen Debatten um Gender, Homosexualität und LGBTQ, die auch ihren Einzug in die Kirchen angetreten hat, erinnerte ich mich an einen Tweet von Mgr Michel Aupetit vom vergangenen Herbst:
„Einige scheinen die Heterosexualität beim Menschen als soziales Konstrukt zu betrachten. Ach so? Und bei den Insekten, den Fischen, den Vögeln und den Säugetieren? Ist sie auch ein soziales Konstrukt? Sie scheint mir vielmehr eine Ordnung der Natur zu sein.“ Mgr Michel Aupetit, Tweet vom 28.September 2022
Ein kurzer Auszug aus seiner Predigt vom 8.Dezember 2020 in Saint-Germain-l’Auxerrois, Paris, in der er u.a. zum grundsätzlichen Thema Stellung bezog, soll seinen Tweet ergänzen:
„Wir haben die Erde erobert, wir haben sie versklavt, als sie uns anvertraut worden war, um sie, wie es in den 10 Geboten verankert ist, in unsere Obhut zu nehmen. Wir hielten uns für Gott … aber wir schämen uns nicht!
…
Wir werkeln an der Natur herum, wir verfälschen die Biologie, wir zerstören die natürliche Ordnung unserer Herkunft und das Verhältnis von Mann und Frau. Aber wir empfinden keine Scham!“
Übersetzungen: Juliana Bauer