StartKircheEin TITULAR-ERZBISCHOF auf „Arbeitssuche“

Ein TITULAR-ERZBISCHOF auf „Arbeitssuche“

Meldet sich MONSIGNOR GÄNSWEIN bei der Agentur für Arbeit?

Erzbischof Georg Gänswein beim Pontifikalrequiem für Joachim Kardinal Meisner im Kölner Dom (2017). Quelle: Raimond Spekking über Wikipedia

Das wäre doch die Neuheit im Leben eines Bischofs.

Nein! Es scheint keine Satire.

Meine Frage kommt nämlich nicht von ungefähr. Irgendwo, in einem Nachrichten-Blog, überflog ich kürzlich dergleichen.

Genährt ist sie durch Georg Gänsweins Worte, die er vor einer guten Woche in Kirchzarten/Schwarzwald anlässlich seiner Lesung äußerte: „Ich bin jetzt hier, bin auf der Arbeitssuche sozusagen.“ Eine Aussage, die jene ergänzt, die der Titularerzbischof gegenüber der Presse zu Beginn seiner Rückkehr nach Freiburg machte: „Ich muss erst noch herausfinden, was ich machen werde.“

Beide Äußerungen stießen, wie ich verschiedentlich hörte, bei nicht wenigen Katholiken der Erzdiözese Freiburg auf völliges Unverständnis. Auch wenn durchaus einige seiner Anhänger den „Abstieg“ des „hohen Geistlichen“ bejammerten. Ein Abstieg, den Papa Francesco wohl als „Lernen von Demut“ sieht. Was in der Tat für viele Priester nottut.

Manche Gläubige empfinden diese Äußerungen für einen Bischof jedoch als „eine Schande.“ Für einen Bischof, als Ebenbild Christi, des Guten Hirten, auch Hirte genannt. Eine Katholikin fragte mich diesbezüglich: „Sag‘ mal, hält dieser Gänswein uns eigentlich zum Narren? Gibt es für den nicht genug in unserer Kirche zu tun? In Pfarrgemeinden? In der Armen- oder Krankenseelsorge?“

Ja, der Herr Titular-Erzbischof…! Wozu ein Titular-Erzbischof gut sein soll, ist hier allerdings die Frage.

Ein Bischof ist normalerweise für ein Bistum da. Als dessen leitender Bischof oder als einer von dessen Unterstützern – sprich als Weihbischof oder, wie die Italiener oder Franzosen ihn bezeichnen, als „helfender Bischof“ (vescovo ausiliare, évêque auxiliaire), der u.a. für bestimmte Pastoralaufgaben sowie Pastoralbezirke zuständig ist.

Ein Titular-Bischof – wem aber nützt er?

Sicher, er kann z.B. Priesterweihen und Firmungen vornehmen… Und damit den Diözesanbischof unterstützen und entlasten. Was Mons. Gänswein anpeilt. Denn, „beide Bischöfe verpflichten sich zu nichts, versichern sich aber ihrer gegenseitigen Bereitschaft, im Einzelfall und bei Bedarf auszuhelfen, beziehungsweise um Aushilfe nachzusuchen“, wie der BR24 betreffs des Gesprächs zwischen dem Freiburger Erzbischof und Mons. Gänswein zu berichten wusste.

Und – letztgenannter kann sich natürlich weiterhin zu Gottesdiensten oder zu entsprechenden Weihen an unterschiedliche Orte einladen lassen, wie es für ihn bisher üblich war. So zu einer Priesterweihe nach Österreich, zu Hl. Messen wie nach St. Peter/Schwarzwald oder zu Wallfahrtsgottesdiensten wie jenen von Maria Vesperbild in der Diözese Augsburg.

Was wir aber brauchen, sind Hirten, die für die Menschen da sind. Quasi rund um die Uhr. In sämtlichen Lebenslagen.

Um noch einmal ein Beispiel zu bringen, auch wenn ich vielleicht jetzt den Vorwurf zu lesen bekomme, mich zu wiederholen: Georg Gänsweins Pariser „Bruder in Christus“, Monseigneur Aupetit, wusste umgehend um seine neue Aufgabe, als der Papst ihn, den charismatischen Erzbischof, im Dezember 2021 wegen einer angeblichen „Liebesgeschichte mit einer Frau“ schasste (inzwischen gibt es jedoch eindeutige Hinweise für einen Hass-und Neid-Komplott gegen ihn).

Michel Aupetit verkündete den zahlreich wartenden Gläubigen gegen Ende seiner Abschiedsmesse, dass er sich fortan ganz für die Bedürftigen und Ausgestoßenen engagieren werde – was er auch tut. Was er bereits als Erzbischof von Paris als eine der Hauptaufgaben seines Hirtenamtes sah. Seit einigen Monaten ist er nun mit Hilfsprojekten in Frankreich betraut. Für ihn waren weder Überlegungen nötig, „herauszufinden, was er nun machen werde“, noch sich auf „Arbeitssuche“ zu begeben.

Jobsuche eines „Hirten“

Aber der jobsuchende Monsignore passt ins Bild.

Ins Bild eines klerikalistisch ausgerichteten Geistlichen. Bedauerlicherweise begünstigt vom derzeitigen Freiburger Erzbischof, dessen Verhalten mit Blick auf den eklatanten Mangel an Priestern und Seelsorgern ebenso wenig auf Verständnis vieler seiner Katholiken stößt wie das Gehabe des einstigen Kurien-Römers.

Mons. Gänswein passt in das alte Bild eines Bischofs und Priesters.

Was auch sein liturgisches „Outfit“ in Maria Vesperbild anschaulich darstellt: die Prozessionsfotos zeigen einen Bischof mit einer hohen Mitra, einer traditionell römischen Kasel (Messgewand) und einer Albe (weißes Untergewand) mit Spitzen- und Rüschensaum. Auch die von ihm bevorzugte Messfeier am Hochaltar mit Blickrichtung „Altar“, d.h. für ihn „versus Dominum“ (dem Herrn zugewandt), rundet seine alt-traditionsorientierte, klerikal bezogene Auffassung ab – eine Auffassung, die mit Sicherheit jener des Erzbischofs von Freiburg entgegensteht.

Eine Auffassung, die auch vergisst, dass Christus überall dort zugegen ist, „wo“, wie er selbst sagte, „zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind.“ Wo sein Gedächtnismahl gefeiert wird („tut dies zu meinem Gedächtnis“), den Gläubigen zugewandt, diese in die eucharistische Feier, die „göttliche Liturgie“ (orthodoxe Bezeichnung), eng mit einbeziehend. In Anlehnung an seine gleichsam Gott wie auch den Jüngern zugewandte Haltung im Abendmahlsaal während der Segensfeier und des Brotbrechens. (Zum Brotbrechen in der nachkonziliaren Liturgie: https://www.youtube.com/watch?v=J0R0R86Dthk, Messe d’onction, pèlerinage national le 14/08/21 en direct de Lourdes, Messe der Krankensalbung, Nationalwallfahrt Lourdes 2021 Min.1:27:01-48).

Der jobsuchende Monsignore, für den es noch nicht die „ihm angemessene“ Arbeit zu geben scheint, passt ins Bild.

In jenes Bild, wie ich es in der Vergangenheit nicht selten erlebte. In das Bild eines ständeorientierten Klerikers, wie es offensichtlich noch lange nicht überwunden ist. Er passt ins Bild der Doktorarbeit schreibenden und Zweitstudium absolvierenden Gemeindepriester, die offenbar mit der Verkündigung von Gottes Wort und einer den Menschen dienenden Seelsorge nicht ausgelastet sind…!!!

Und über allem und allen zu stehen scheinen! Doch – auch hier verweise ich auf Aspekte, die ich schon einmal nannte und frage: Gibt es nicht genügend Pfarreien bzw. Seelsorgeeinheiten, die händeringend einen Priester suchen?

Wie kann ein Geistlicher da zuerst einmal „herausfinden müssen, was er tun werde“? Und wieso zählen für einen Diözesanbischof zuerst kirchenrechtliche bzw. das Kirchengesetz berücksichtigende Fixierungen? Anstatt einen „arbeitslosen“ Mitbruder dort einzusetzen, wo Not ist.

Ein päpstlicher Rat der Superlative

Papst Franziskus empfahl dem Monsignore, „jetzt erst mal Urlaub zu machen.“ So erzählte Georg Gänswein allen Ernstes… Merkt er eigentlich nicht, merkt es wirklich niemand, che il Papa lo prende in giro? Dass der Papst ihn mit seinem oft boshaft gefärbten Humor „auf die Schippe nimmt“?

Morsches Kirchen-Gebälk

Die von Georg Gänswein angesprochene hohe Zahl an Kirchenaustritten und seine Interpretation, dass diese ein Zeichen dafür seien, dass es „im Inneren der Kirche viel Morsches gibt“, ist zwar nicht von der Hand zu weisen. Doch stellt sich hier für mich die Frage nach den verschiedenen Gründen und Zeiten.

„Morsch“ ist vieles nicht erst seit dem Zweiten Vaticanum, wie die Traditionalisten behaupten. Schon lange zuvor bestimmten Staats-Christen die Kirchen. Von denen viele alles andere lebten, als sich am Evangelium zu orientieren. Die die Nase rümpften über jene Christen, die dies versuchten. Die Großbürger dieser Welt waren, aber keine „Hausgenossen Gottes.“

„Morsch“ waren auch Leben und Verhalten nicht weniger Kleriker vergangener Zeiten. Die ihre Botschaft auf Drohungen und Gewalt aufbauten, anstatt auf der Botschaft Jesu. Und dem Heiligen Geist. Man lese nur einmal die Geschichte der Kirche.

„Morsch“ ist vieles nicht seit erst seit der jüngsten Zeit. Seit des rechthaberischen, Christus vergessenen Gezerres bestimmter Eliten des Synodalen Weges. Deren Verhalten dem von arroganten Klerikern, die sie bekämpfen, in Nichts nachsteht.

Daher gilt für alle Christen: „Wir müssen uns immer daran erinnern, dass wir Dienende sind.“ (Mgr Michel Aupetit, am 16. 10. 2021)

Anmerkung: Zum Besuch der Tridentinischen Messe

Immer wieder lese ich von Anhängern der Alten Messe, dass diese überdurchschnittlich gut besucht werde. Was für manche Städte zutreffen mag.

Diesen Anschein gewinnt man eindeutig auch in der Stadtkirche meiner Heimatstadt, in der einmal im Monat die Tridentinische Messe gefeiert wird. Deren Mittelschiff in dieser Messe besetzt ist bis auf den letzten Platz.

Nur – dies sind nicht etwa die Katholiken dieser Stadt. Von ihnen nehmen, aus drei ehemaligen Pfarrgemeinden, nur wenige an dieser Messe teil.

Die Gläubigen finden sich dort zusammen aus einem Umkreis von 150 km nördlich und südlich sowie einem Umkreis von je 60-70 km östlich und westlich, sprich aus dem gesamten Gebiet der Ortenau, des nördlichen Breisgaus bis zu den Gebieten des Elztals und des Kaiserstuhls.

So ist es natürlich nicht schwer, die Tridentinische Messe als äußerst gut besucht vorzufinden.

Traditionelle Priesterseminare

Des Weiteren lese ich öfters von einer überwältigenden Zunahme der Priesterkandidaten in traditionellen Seminaren. Z.B. in Wigratzbad (Diözese Augsburg) bei der traditionalistischen Petrusbruderschaft.

Doch selbst dort darf nicht übersehen werden, dass der Eintritt von z.B. rund 30 neuen Kandidaten nicht etwa der Zahl von Männern eines Landes geschweige denn einer Diözese entspricht, sondern dass diese Männer aus verschiedenen Ländern kommen. Und aus völlig unterschiedlichen Diözesen.

Und wenn der Augsburger Bischof in diesem Sommer 10 Wigratzbader Diakone zu Priestern weihte – im Gegensatz zu drei Diakonen, die im Erzbistum Freiburg zu Priestern geweiht wurden –, dann sollten die Begeisterten doch der Wahrheit ins Auge sehen und ehrlich zugeben, dass diese 10 Kandidaten aus mehreren Ländern stammen: so 5 aus Frankreich, das 90 Diözesen besitzt, 2 aus Deutschland mit 27 Diözesen, 1 Diakon aus der Schweiz, 1 aus Österreich und ein indischstämmiger Diakon.

Dann relativiert sich die ganze Sache. Und der „große Andrang“ reduziert sich länderweit enorm.

Kommentarregeln: Bitte keine beleidigenden oder strafbaren Äußerungen. Seid nett zueinander. Das Leben ist hart genug.

9 Kommentare

  1. Ich weiß nicht, aber wenn ich lese, was Sie so über EB Aupetit berichten, so macht er ungefähr das Gleiche wie EB Gänswein: Messen, Wallfahrten, Predigten, Publikationen,…

    Wenn er sich wirklich GANZ den “Ausgestoßenen und Bedürftigen” widmen will, denn hat er wohl den Beruf verfehlt, denn die essenzielle Aufgabe des Priesters ist es, das Meßopfer darzubringen, die Sakramente zu spenden und SEELsorge zu betreiben. Sozialarbeiter, Lebenshelfer und Psychotherapeut ist er höchstens akzidentell.

    Wenn Sie immer wieder betonen, daß ein Priester rund um die Uhr für alle Schwierigkeiten seiner Gemeindemitglieder da sein soll: ja, ist ein schönes Ideal, gilt aber eigentlich nicht nur für den Priester, sondern für jeden Katholiken.
    Aber sind denn in der ED Freiburg die Menschen wirklich so hilfsbedürftig, daß sie rund um die Uhr bemuttert werden müssen? Und wie paßt das zusammen mit der angeblichen “Mündigkeit” der nachkonziliaren Laien?

  2. Ich bin mit Ihrer Verhältnisrechnung nicht einverstanden. Ja, die “Altritualisten” sind ein pursillus grex, die Petrusbruderschaft betreut in ganz D vielleicht 5.000 Gläubige (??), also wahrlich eine kleine Herde. Und doch bringt diese heuer 5 Priester hervor, was die meisten konziskirchlichen Diözesen mit einer sechsstelligen Mitgliederzahl nicht schaffen. Ihr Problem ist nämlich, daß sie zu 95 % aus Karteileichen bestehen und die restlichen 5 %, die am kirchlichen Leben noch teilnehmen, sind mental Calvinisten geworden ( wie Ihr letzter Aufsatz beweist), welche die Messe für eine gemeinschaftliche Gedächtnisfeier unter “Vorsitz” eines Priesters halten (nebenbei: welche Funktion hat bei einem Mahl eigentlich ein “Vositzender”? Man ißt miteinander, und das ist es. Wenn Sie Ihre Freunde zum Abendessen einladen, sitzen Sie diesem Mahl dann vor?).
    Nun heißt es aber im Einsetzungsbericht explizit: postquam cenatus est – d. h. NACH Beendigung des Mahles – verwandelte der Herr Brot und Wein und reichte sie als Kommunion seinen Jüngern.
    Daß sich Christus seinen Jüngern zuwendet: natürlich, denn er ist Gott ( genauso wie der Christus Pantokrator aus den Apsis-Mosaiken byzantinischer Kirchen die Gläubigen anblickt). Der Priester nimmt in der Messe einen hervorragenden Platz ein, denn nur er ( und keine “Gemeinde” hat die sakramentale Vollmacht, die Transsubstantiation der eucharistischen species zu vollziehen). Daß er aber wie der Herr die Gläubigen anblickt, um von Ihnen verehrt zu werden, c’est le comble ! Daher nehmen Priester und Gläubigen die gleiche Gebetsrichtung ein, versus deum, symbolisiert durch den Hochaltar bzw. die Ostung.
    Woher nehmen viele Konzilschristen ihren antihierarchischen Komplex? Denn die katholische Kirche ist durch und durch und von Anfang an hierarchisch ausgerichtet (Ecclesia docens und Ecclesia audiens, Weiheträger und Laien [so wie wir beide]). Aus dem Urchristentum? Ich glaube eher, von der Französischen Revolution und deren Theaterphrasen (“Brüderlichkeit”).

  3. In den Ostkirchen findet die Hochmesse sogar hinter einer Ikonostase statt, den Blicken der Gläubigen weitgehend entzogen.

  4. OT
    via PI
    ::::::::::::::::
    Beim Führerschein-Tausch: Fahrverbot wegen Diabetes-Medikament erhalten | Abendschau | BR24

    Viele tauschen gerade ihren alten Führerschein gegen den neuen im Scheckkartenformat um. Dabei können Gesundheitsüberprüfungen anfallen. Im besten Fall sind sie “nur” teuer, im schlimmsten Fall führen sie zur Aberkennung der Fahrerlaubnis.

    ..!!

  5. Neuer Job? Vieleicht als Anwalt?
    ::::::::::::::::::
    Kirchenrechtler: Rauswurf von AfD-Mitgliedern möglich

    Der katholische Kirchenrechtler Thomas Schüller hält den prinzipiellen Rauswurf von AfD-Mitgliedern aus christlichen Vereinen für möglich. Allerdings muß dazu juristisch getrickst werden, räumt der Theologe ein.

    MÜNSTER. Christliche Verbände können Mitglieder ausschließen, die sich auch für die AfD engagieren. Dieser Meinung ist der katholische Kirchenrechtler Thomas Schüller. So könnten „tatsächlich die katholischen Jugendverbände, aber auch Erwachsenenverbände eine Bestimmung aufnehmen, AfD-Mitglieder grundsätzlich nicht in Vereine aufzunehmen und auch wieder aus dem Verein auszuschließen“, sagte er gegenüber dem Bayerischen Rundfunk….

    mehr hier

    https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2023/afd-soll-aus-verbaenden/

    …!!

    • Lieber Semenchkare,

      es stellt sich doch die Frage, warum AfDler überhaupt noch Steuern zahlende Mitglieder dieser ekelhaften “Kirche” sind ?

      20 % AfD-Sympathisanten, das macht bei – geschätzt – 60 Mio. “Christen” satte 12 Mio. Steuern zahlende Schafe.

      Muss das sein ?

      Deshalb: Die brauchen sich gar nicht die “Mühe” machen zu tricksen. Die aufrechten AfDler sollten initiativ austreten.

      2
      1
      • Würden die Katholiken – allein in Europa – tun was zu tun ist/wäre, befände sich auch der Papst schon auf Arbeitssuche, um es in aller Deutlichkeit zu sagen.

      • Das sehe ich auch so. Was die Leute glauben ist deren private Sache, aber die Instution (also organisierter Glaube) “Religion” ist immer als politische Macht ein zu stufen!

  6. Das hab ich doch schon unlängst angeregt, dass sich Gänswein beim Jobcenter melden und um eine “ehrliche” Arbeit nachsuchen soll.
    Wohnen soll er auch nicht in einer Riesenwohnung der Diözese, sondern in einer angemessenen Hartz 4-Wohnung mit 45 qm.

    So ändern sich eben die Zeiten. Hartz 4 kann er allerdings erst bekommen, nachdem er sein sicherlich erhebliches Vermögen aufgebraucht hat. Also mal ran an den Speck !

    Was den Job betrifft: Werden denn keine Nachtwächter für “einsame” und Vandalismus-gefährdete Kirchen gesucht ?

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