Donnerstag, 26. Dezember 2024
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Christenverfolgung durch Islamisten

Massaker im Kongo: Nicht nur den Juden, sondern auch den Christen gilt der islamische Hass

Alex Cryso

Notre Dame des Sept Douleurs. Katholische Kathedrale der jesuitischen Mission in Kisantu, Bas-Kongo. Quelle: PClement – Eigenes Werk.

Während die Hamas und die Palästinenser mit dem Krieg gegen Israel und dem zur Schau getragenen Antisemitismus schockieren, sollte nie vergessen werden, was in den anderen Teilen der Welt passiert, wenn die Schreckenswillkür des Islams im Spiel ist. Davon sind nicht nur die Juden betroffen, sondern auch unzählige Millionen von Christen. Erst vor Kurzem kam es in der kongolesischen Stadt Oicha zu einem unfassbar grausamen Zwischenfall, bei dem mindestens 35 Menschen gewaltsam getötet wurden: Erneut fielen islamische Rebellen über friedliche Christen her, um ein Massaker zu veranstalten.

Der Überfall ereignete sich in den herbstlichen Abendstunden: Die Schüsse fielen unaufhörlich im Stadtviertel Masosi, das überwiegend noch von Christen bewohnt wird. Zunächst glaubten die Einheimischen an Diebe, doch bald stellte sich heraus, dass es die bewaffneten Anhänger der radikal-islamischen ADF (Allied Democratic Forces) waren, die den Überfall erneut aus religiös-ideologischen Bewegründen begingen. Die Brutalität war niederschmetternd: Menschen wurde erschossen, verbrannt oder mit Macheten getötet. Neben der hohen Anzahl an Todesopfern werden viele der Christen noch vermisst.

Schon am Tag nach dem Massaker war das Leben in Oicha geprägt von schweren Protesten: Die Sicherheitslage in der Stadt wurde lautstark beklagt, die Leichen der Opfer als Mahmale präsentiert. Der alltägliche Betrieb konnte nicht mehr in seiner gewohnten Form abgehalten werden. Dabei kommt es in den Provinzen Ituri und Nord-Kivu schon seit Jahren zu immer wiederkehrenden Angriffen auf Christen, deren Einrichtungen und die allgemeine Zivilbevölkerung. Im weltweiten Verfolgungsindex der Christen rangiert die Demokratische Republik derzeit auf Platz 37. Von etwa 95 Millionen Einwohnern ist die überwiegende Mehrheit (zirka 90 Millionen Menschen) zwar noch christlichen Glaubens. Doch auch hier ist die Gewaltherrschaft des Islams schon auf dem Vormarsch, wo man keine Toleranz und kein friedliches Miteinander kennt, um die eigenen Herrschaftsansprüche mit brachialer Grausamkeit durchzusetzen.

Kommentarregeln: Bitte keine beleidigenden oder strafbaren Äußerungen. Seid nett zueinander. Das Leben ist hart genug.

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Alex Cryso
Alex Cryso

8 Kommentare

  1. Das ohrenbetäubende Schweigen der Trampolina Dummbo.. kann man kaum ertragen.

    Das ist ‘Feministische Außenpolitik’ in Reinform:
    Christliche Werte (übrigens auch im Buddhismus zu finden) passen halt nicht zu den woken Genderstars und -sternchen. ‘Jetzt sind sie halt tot’ und da keine Drag queens unter den Opfern waren, muß sich auch niemand empören.
    Wo sind die Aufschreie wegen der vielen von Boko Haram und anderen Terrorgruppierungen entführten, vergewaltigen, versklavten und ermordeten Mädchen und Frauen????
    Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.

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  3. Dieses Massaker ist schwer erträglich. Wo liegt die Ursache? Wer finanziert und befördert das alles?
    “Während die Hamas und die Palästinenser mit dem Krieg gegen Israel und dem zur Schau getragenen Antisemitismus schockieren…”
    Weiß der Autor eigentlich was Semiten sind? Ich hab da meine Zweifel. Semiten sind die Nachfolger des Sem, ein Sohn Noa’s. Sie haben verschiedene Glaubens- Richtungen eingeschlagen und so sind Juden und auch (Islam-) Araber dessen Nachfolger. Das Wort ist mittlerweile zum Narrativ geworden. Und kaum wer denkt drüber nach. Wer seine Statement’s so aufbaut ist für mich nicht sehr glaubwürdig.
    Genau so unglaubwürdig sind Leute, die unseren Gott in Jesus Christus als drei Personen (schizophren?!) bezeichnen. Das ist pure Blasphemie. Mit den Geboten unseres Jesus Christus nicht kongruent.

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  4. In deren Augen sind Juden und Christen Hunde und Schweine und die gelten als unrein und dürfen getötet werden. Ich frage mich, wieviele von deren Sorte, nicht nur aus dem Kongo, schon bei uns im Land als Schläfer sind, um zuzschlagen, wenn der Befehl kommt. Es wird, wie immer, nur die Falschen treffen und nicht die, die dafür verantwortlich sind.

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