StartKircheSterbehilfe auf Bestellung. Die „universelle“, diabolische „Botschaft“ des neuen „Kaisers der Franzosen“

Sterbehilfe auf Bestellung. Die „universelle“, diabolische „Botschaft“ des neuen „Kaisers der Franzosen“

„Eine wahre Revolution der Humanität und Brüderlichkeit in Aktion“ oder AKTION T4?

Als Emmanuel Macron, der französische Staatspräsident, am vergangenen Sonntag vor eine auserwählte Presse trat, stellte er den Gesetzesentwurf zur „Sterbehilfe“ in einer seiner Anwandlungen von nicht zu überbietender Hoffart und raffinierter Dummheit mit den Worten vor: „Eine wahre Revolution der Humanität und Brüderlichkeit in Aktion.“

Das sei der Entwurf der so genannten Sterbehilfe. Den er, wie er hofft, bald als Gesetz in Stein meißeln könne.

Seine Botschaft schließt an jene unlängst vollmundig verkündete an, die ebenso die typisch widerliche Vermessenheit des neuen Herrschers der Franzosen offenlegt, die den Mord am ungeborenen Kind zum Verfassungsrecht erklärte und dieses mit „französischem Stolz“ als „universelle Botschaft“ vor den Augen und Ohren Frankreichs und der Welt ausbreitete.

Macrons „wahre Revolution der Humanität und Brüderlichkeit in Aktion“ erinnert an die Aktion T4 der verbrecherischen Machthaber des Nazi-Regimes. Die den grausamen Weg ebnete, zahlreiche Menschen, die von einer Behinderung oder von Krankheit betroffen waren, ermorden zu können. Denen, laut der Nazis und ihrer Mediziner, durch die „Sterbehilfe“ oder Euthanasie ein „sanfter Tod“ oder ein „menschlicher Tod“ beschieden war…

Wenn nun in Frankreich, wie der Erzbischof von Reims, Eric de Moulins-Beaufort, betonte, die Hälfte der Patienten, die Anspruch auf eine gesetzlich garantierte Palliativversorgung haben, nach offiziellen Angaben keinen Zugang dazu haben, so ist Macrons diabolischer Plan für mich offensichtlich…, ein Plan, der über kurz oder lang die Verbrechen der Nazis wiederaufleben lässt. In „brüderlicher“ Verbundenheit mit den Belgiern und den Niederländern.

Erzbischof Aupetit nimmt daher in seinem aktuellen Tweet wieder kein Blatt vor den Mund:

„Was für eine täuschende Umschreibung! „Sterbehilfe“, um das Auslöschen des Lebens auszudrücken oder genauer gesagt das Töten, ist ein Missbrauch, ein Verbrechen. Den Menschen beim Sterben beizustehen, bedeutet, sie mit viel Einfühlungsvermögen zu begleiten und die Behandlungen zu unterstützen, die wirklich Linderung verschaffen. Das ist das, was Palliativbetreuer tun.“ (Mgr Michel Aupetit, Tweet vom 12.März 2024. Übers.: J. Bauer)

https://fr.aleteia.org/2024/03/11/aide-a-mourir-une-revolution-dhumanite-et-de-fraternite/

https://opoka.org.pl/News/Swiat/2024/francuski-episkopat-krytykuje-prezydenta-macron-wpro wadza-w

(deutsche Übersetzungen vorhanden)

– Aktion T4, Wikipedia

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3 Kommentare

  1. Ich möchte noch etwas ergänzen, an das mich M. van Laack erinnerte u. in meinen Beitrag bei Conservo einbaute:

    In Zusammenarbeit mit der T4-Zentrale wurde 1941 der Film „Ich klage an“ als Propagandafilm für Euthanasie produziert und uraufgeführt. Er sollte die als „Gnadentod“, d.h. als „Tod der Barmherzigkeit“ verbrämte u. verschleierte Euthanasie als wünschenswert darstellen (Regie: W. Liebeneiner). Parallel zu den gezielten Mordaktionen an behinderten u. geistig-psychisch kranken Menschen wurde also Euthanasie für “Unheilbare” u. Schwer-Erkrankte angestrebt u. teilweise umgesetzt.

    Auch sei an einen wichtigen Beitrag in Conservo erinnert:
    Kinder-Euthanasie: Niederlande prüft Möglichkeit der Sterbehilfe bei Kindern ab einem Jahr, M. von Gersdorff, 29. April 2016.
    Dem wurde 2023 stattgegeben: “Sterbehilfe ist in den Niederlanden auch für Babys unter einem Jahr legal – ebenfalls mit Zustimmung der Eltern.”
    Ein Land, in dem die Nazis wüteten, führte Hitlers menschenverachtende Methoden ein. An den schwächsten Menschenkindern. Unfassbar!

  2. Kennt man doch aus Kanada: wer sich teure medizinische Versorgung nicht leisten kann, kann sich immerhin für Sterbehilfe entscheiden!

    Dieses Land war mal großartig, aber seit Übernahme durch die Schwab-Jünger Trudeau + Co nur noch ein Trauerspiel. Siehe auch den Umgang der Politik und MSM mit dem Freedom-Convoi und dessen Unterstützern.

    “Proud Member of a small fringe minority with unacceptable views”

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