Die Ökobilanz von E-Autos wird schöngerechnet mit der Annahme, sie würden mit Ökostrom betrieben. Das ist Unsinn, denn auch in deren Akkus fließt der ganz normale Strommix. Ohne E-Autos könnten einige Braunkohlekraftwerke abgeschaltet werden und wir bräuchten weniger Gas zur Stromherstellung.
Wer Strom aus dem Netz verbraucht, kann sich nicht aussuchen, aus welchen Quellen diese Energie gewonnen wird. So ist es Augenwischerei zu behaupten, man würde nur Ökostrom beziehen. Jeder Verbraucher erhält seinen Strom anteilsmäßig aus allen verfügbaren Quellen und da ist die Aufteilung so (Stand 2021, Quelle strom-report.de): Windkraft 23 %, Braunkohle 20,2 %, Kernenergie 13,3 %, Erdgas 10,5 %, Photovoltaik 9,9 %, Steinkohle 9,5 %, Biomasse 8,8 % und Wasserkraft 4 %. Die gesamte produzierte Strommenge pro Jahr beträgt etwa 500 TWh (Terawattstunden), also 500 Milliarden Kilowattstunden.
Aktuell sind auf unseren Straßen etwa 600.000 E-Autos zugelassen. Es sollen aber ganz schnell mehr als eine Million werden. So rechne ich hier mit einer Million, denn das soll die nahe Zukunft sein. Angenommen, und das dürfte realistisch sein, jedes E-Auto fährt pro Tag im Durchschnitt 100 Kilometer. Dann ergibt das einen Stromverbrauch pro Jahr und E-Auto von 5.400 Kilowattstunden, wenn man vorsichtig, also E-Auto-freundlich, von einem Durchschnittsbedarf von 15 KWh pro 100 Kilometer ausgeht. Das wiederum ergibt einen Jahresverbrauch für eine Million E-Autos von 5,4 TWh. Das ist dann etwa ein Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland. Man könnte meinen, das fällt (noch) nicht ins Gewicht. So ist es aber nicht.
Wir fahren mit Russen-Gas
Gerade dieses letzte eine Prozent ist es, das uns zwingt, Gaskraftwerke früher ans Netz zu nehmen. Es ist dieser Strom aus Gas, der den Spitzenpreis für Strom bestimmt, so pervers diese Regelung auch sein mag. Mehr darüber hier:
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20222/strompreise-rot-gruen-bedient-ihr-klientel/
Hätten wir also keine E-Autos auf unseren Straßen, wäre die Stromrechnung für alle erheblich niedriger. Auch die Steuerlast wäre geringer, denn alle Steuerzahler müssen mit ihrem Obolus die Subventionen für E-Autos bezahlen. Bei dieser Betrachtung habe ich den Aufwand für die Ladeinfrastruktur noch nicht eingerechnet. Jede dieser Ladesäulen kostet viel Geld und auch das geht in den Strompreis ein. Jeder Stromkunde – und jeder ist einer – bezahlt also auch mit seiner Stromrechnung für die Ladeinfrastruktur, ganz gleich, ob er ein E-Auto fährt und schon die staatlichen Subventionen kassiert hat.
So kann man als primäre Quellen des Stroms für E-Autos zwei nennen: Braunkohle mit dem Anteil am Gesamtstromaufkommen von 20,2 Prozent und Gas aus Russland. Während der Braunkohlestrom noch als ökonomisch vernachlässigbar bezeichnet werden kann, ökologisch eher nicht, ist der Gasstrom zur Zeit eine ökonomische Katastrophe. Nicht nur für den „Kleinen Mann“, sondern vor allem für den Industriestandort Deutschland. Stromintensive Sparten wie die Aluminiumindustrie schließen reihenweise ihre Betriebe. BASF plant ihre Hauptbetriebsstätten nach China zu verlegen. Aber nochmals: Warum sind die E-Autos wesentlich für den irrsinnigen Strompreis?
Nachts gibt es keinen Solarstrom
Gaskraftwerke werden nur zugeschaltet, wenn alles andere nicht ausreicht. Wenn also Windstille herrscht oder/und die Sonne von Wolken verdeckt ist. Nun könnte man anführen, der Anteil an Gasstrom beträgt nur 10,5 Prozent. Das ist aber nur ein statistischer Durchschnittswert. Nachts bei Windstille ist das erheblich mehr und gerade dann saugen besonders viele E-Autos Strom aus dem Netz. Zuhause an der eigenen Ladestation in der Garage. Aber genau dann wäre eine Entlastung der Netze förderlich, um den Gasverbrauch niedrig zu halten. Es ist ja nicht so, dass das die Verantwortlichen nicht wüssten. Erinnern Sie sich noch an den günstigen „Nachtstrom“? Für elektrisch betriebene Nachtspeicheröfen? Den gibt es nicht mehr, eben weil nachts keine Sonne scheint und so nachts einfach 9,9 Prozent weniger Strom zur Verfügung steht. Darf man da eine Relation sehen, zu dem Anteil von 10,5 Prozent Gasstrom? Wieviel Strom aus Gas wird nachts hergestellt? Darf man annehmen, dass tagsüber 9,9 Prozent Solarstrom ins Netz fließt und nachts das von Gas übernommen wird? Zahlen dazu konnte ich nicht finden, aber so wäre der Anteil an Gasstrom nachts erheblich höher. Das sollte man im Gedächtnis behalten, für die weiteren Ausführungen.
So kann man sagen, nachts bei Windstille gibt es keinen „Ökostrom“ für E-Autos. Sie fahren also mit Braunkohle und Atomstrom, der nächtens aus dem Netz gesaugt wird. Genau hier sorgen die E-Autos dafür, dass Gaskraft zugeschaltet werden muss. Jede Nacht. Auch wenn der Wind bläst. Darf man nun annehmen, dass der Stromverbrauchsanteil der E-Autos nachts mehr als ein Prozent beträgt? Nachts, wenn die industriellen Verbraucher weniger anfordern? Die Großraumbüros dunkel sind? Ja mittlerweile sogar die Städte dunkel sind und der brave Bürger auf den Föhn zum Haare-trocknen verzichtet, während in der Garage die Kilowatt in die Akkus der E-Autos fließen? Grenzt es nicht an galoppierenden Irrsinn, zum Stromsparen aufzurufen und gleichzeitig E-Autos zu propagieren und subventionieren?
E-Autos müssen ihren (Öko-)Status verlieren
Vergleicht man nochmals den Tag- und Nachtanteil am Strommix, wird der Anteil der E-Autos am Stromverbrauch zu einer anderen Dimension. Selbst wenn man auch nachts den Anteil an Strom für E-Autos nur mit einem Prozent annimmt, beträgt dieser für Gasstrom allein immerhin zehn Prozent. Wie ist das zu rechnen? Gasstrom hat einen Anteil von 10 Prozent, um die Hundert Prozent zu erreichen. Diese zehn Prozent werden aber nur angefordert, wenn nichts anderes zur Verfügung steht. Reduziert man die Gesamtmenge um ein Prozent, wirkt sich das nur auf den Gasstromanteil aus. Das heißt, man bräuchte zehn Prozent weniger Gasstrom. Tags und nachts. Weil aber wie dargestellt der Anteil am Stromverbrauch für E-Autos nachts höher ist, könnte genau dieser Anteil an Gasstrom nachts um vielleicht 20 oder mehr Prozent reduziert werden, wenn nachts keine E-Autos am Netz hingen. Oder sogar auf Null, wenn ein kräftiger Wind bläst.
Der zur Zeit extrem hohe Preis für Gasstrom bestimmt den Strompreis. Das heißt, der Strompreis für alle könnte erheblich günstiger sein, ohne E-Autos. So oder so, jedes E-Auto fährt immer mit einem hohen Anteil an Braunkohlenstrom und in Mangelzeiten mit Russen-Gas. Und zwar dann nur mit Russen-Gas, eben weil dieser Gasstrom nur produziert werden muss, weil es E-Autos gibt.
So würde ich mir wünschen, dass jemand Aufkleber herstellt und verkauft, die den Lack nicht beschädigen, mit der Aufschrift: „Ich fahre mit Braunkohle“ oder „Ich fahre mit Russen-Gas“. Die könnte man dann auf E-Autos kleben, um die E-Autofahrer von ihrem hohen Ross zu holen. Die Obergrünen, die sich die teuren E-Autos überhaupt leisten können und so ökologisch/politisch korrekt mit ihrem Reichtum angeben können. Das wäre vorbei, wenn man sich bezüglich E-Autos und ihrer fatalen Ökobilanz endlich ehrlich machte. Ich denke da auch an die armen Bauern in Südamerika, denen die Lebensgrundlage mit dem Raubbau für Lithium genommen wird. Der grüne Wahnsinn muss ein Ende haben.
Erstveröffentlichung: Anderweltonline
Wer nach KLabauterbach und seinen Impflügen – Briefen gedacht hat, es gehe nicht schlimmer: FEHLANZEIGE!
Ein ‘Filmchen’, das an Infantilität kaum noch zu überbieten ist:
Jeder Beitrag zählt. Damit wir gut durch den Winter kommen.
Der dementen Oma, die nur stupide etwas nachplappert, wünsche ich jedenfalls ‘Frohes Erfrieren’!
Mehr: *ttps://reitschuster.de/post/damit-wir-gut-durch-den-winter-kommen-kopfschuetteln-ueber-habecks-werbevideo/
…. und die Quotenneger dürfen natürlich auch nicht fehlen!
Und hier ist die – TRARA! –
Aktualisierte Version!
1946/47 reloaded!
Tusch, Abgang und Narr Halla – Marsch!
Und noch ein Klops, weil’s so schön ist:
BVerfG verneint Gesetzgebungskompetenz Windrad-Verbot in Waldgebieten ist verfassungswidrig
10.11.2022 (von ‘lto’)
Windrad im Wald
Windkraft ist für die Brenzung des Klimawandels unverzichtbar.
Auf Thüringer Waldflächen dürfen generell keine Windräder gebaut werden. Das ist verfassungswidrig, entschied das BVerfG. Dem Land fehle die Gesetzgebungskompetenz für eine solche Regelung. Auch andere Bundesländer müssen jetzt nachbessern.
Die Bundesländer dürfen nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) Windräder in Waldgebieten nicht generell verbieten. Ein solches Windkraft-Tabu wie in Thüringen sei verfassungswidrig, geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Entscheidung des Karlsruher Gerichts hervor (Beschl. v. 27.09.2022, Az. 1 BvR 2661/21).
Az. Az. 1 BvR 2661/21 …. ei, WELCHER Senat ist das wohl?
Robert Habeck ignoriert Deutsche Interessen –
„Die Grünen sind die gefährlichste Partei im Bundestag“ : Sahra Wagenknecht bei Viertel nach Acht
Wenige Minister wurden in der deutschen Medienlandschaft so überschätzt wie Robert Habeck. Die Welt-Chefredakteurin Dagmar Rosenfeld hat es schon vor Jahren auf den Punkt gebracht: Alle elf Minuten verliebt sich ein Stern-Redakteur in einen Grünen. Als Robert Habeck Wirtschaftsminister wurde, feierte ihn die Journaille für seinen neuen Kommunikationsstil und Media Pioneer berichtete gar, dass die Wirtschaft Habeck großartig fände. Nun ist Habeck jedoch fast überall in Ungnade gefallen und das zurecht.
Der Grund: Robert Habeck ignoriert deutsche Interessen. Das tat er zwar schon von Anfang an, aber jetzt scheint es auch dem letzten grün-verliebten Journalisten aufzufallen. Denn in seinem Kampf um den ‘Klimawandel’ nimmt Habeck den Abstieg der deutschen Wirtschaft nicht nur in Kauf zu nehmen, sondern scheint diesen für geboten zu halten.
Entgegen den deutschen Interessen!“ Im Video erfahrt ihr, welchen Standpunkt # SahraWagenknecht vertritt.
Es ist ja nichts daran falsch, was der Autor schreibt, aber ich fuehle mich nicht wohl mit der Denkrichtung.
Wenn wir gerade so ueberleben wollen, muesste jeder beim heutigen Stand der Technik nicht mehr als 2 Stunden am Tag arbeiten. Und wenn man so leben will, dann versucht man an allem zu sparen.
Wenn wir aber so gut wie moeglich leben wollen, dann arbeiten wir um Ueberschuesse zu erzeugen, nicht nur um Mangel zu verhindern. Das unterscheidet die 3. Welt von der 1. Welt, den Sozialismus vom Kapitalismus. Man denkt dann nicht an knappe Ressourcen, die man versucht gerecht zu verteilen, sondern an die Erzeugung von Ueberfluss. In der Landwirtschaft haben die Europaeer das hin gekriegt, auch wenn immer mehr die Qualitaet darunter leidet. Bei der Energieerzeugung koennten wir das genauso erreichen, mit AKWs, so dass man in den Staedten das Licht rund um die Uhr brennen laesst, weil es zu viel Strom gibt.
Die Elektro-Mobilitaet wurde ja nicht von Herrn Musk erfunden, sondern um 1830 mit nicht wieder aufladbaren galvansichen Zellen. Das Problem bei diesen Fahrzeugen war und ist immer noch die Batterietechnik. Anstatt wirklich knappes Lithium aus dem Boden zu kratzen, oder Mangan, ist die Forschung inzwischen bei reinen Carbon-Batterien angelangt. Kohlenstoff gibt’s genug.
In einem Land, wo akademische Akkoladen seit geraumer Zeit durch kopieren und abkupfern, wie weiland in der Schule mit dem Spickzettel, eingehammstert werden, wundert einem Nichts mehr.
Die sogenannten MINT Disziplinen bleiben eh aussen vor, bei den hochtrabenden Figuren, die die politische Buehne in Deutschland bevoelkern und sollte jemand da etwas vorzeigen, wie die Raute aus der Uckermarck, so wurde diese Doktorarbeit vermutlicherweise von ein paar SED-Schergen zusammengeschmiert.
Der Obermediziner/Virologe vom Amt, der bei der Charite herumeiert hat ja seine Doktorarbeit in Frankfurt weiland verloren oder so Aehnlich und UvdL soll, so hoerte man, reichlich mit copy/paste Erfahrungen gesammelt haben, aber nicht mit den fachlichen Dingen.
Da verwundert es nicht, wenn solche Fehlentscheidungen hinsichtlich E-Fahrzeugen die Autofahrer begeistern darf.
Na dann kratzt mal weiter Litium aus der Atacama Wueste in Chile (dort in der Regel Kinderschinderei), viel ist nicht mehr dort zu haben, was natuerlich das gruene Gesindel nicht bewegt.
immer diese Tippfehler Lithium, keine Kobolde, die sitzen offensichtlich auf der Tastatur