Von Luisman
Man muss jedes Regime daran messen, wie es mit der Wahrheit umgeht. Es geht aber nicht um allzeit absolute Ehrlichkeit und Offenheit seitens der Regierung gegenüber der Bevölkerung. Das Volk weiß fast nichts von den Regierungsgeschäften, es merkt aber, wenn es frappant angelogen wird. Das Volk ist in der Regel kein Führer, kein Manager, nicht mal mehrheitlich jemand, der für sein eigenes Leben die volle Verantwortung übernehmen kann. Aber selbst ein kleines Kind wird irgendwann heraus finden, dass der Nikolaus nicht echt ist, sondern von Onkel Albert gespielt wird.
Das Wenigste, das man von einer Regierung erwartet ist, dass sie halbwegs kompetent ist. Sie soll die Dinge des täglichen bürokratischen Lebens so organisieren, dass sie funktionieren, dass sie i.d.R. erfolgreich ablaufen. So Dinge wie Grenzschutz, Verbrechensbekämpfung, Gesundheitsschutz, Ermöglichung von wirtschaftlicher Aktivität, so dass es Arbeit gibt, und ähnliches. Das chinesische Regime ist dabei ziemlich erfolgreich. Die deutsche Bürokratie, von der die halbe Welt abgeschrieben hat, war es auch mal.
Darüber hinaus braucht ein Volk auch spirituelle Führung. Das kann eine Religion sein oder eine Ersatzreligion (wie Diversität, eine CO2 Religion usw.). Jede spirituelle Führung wird mit ganz banaler Gewalt die Abtrünnigen bekämpfen, welche die vielen Lügen aufgedeckt haben, die vielen haltlosen Dogmen. Es kann in dieser Hinsicht keine Schwäche zeigen, sonst rebellieren die Leute. Da haben die christlichen Religionen einen kleinen Vorteil, denn zumindest seinem Gott sollte man die Wahrheit sagen.
Seit der Renaissance beriefen sich sogar die Wissenschaftler auf Gott, wenn es darum ging die Wahrheit über das Universum heraus zu finden. Ob sie das nur aus Furcht vor der allmächtigen Kirche taten, und wo man solches in der Bibel finden soll, sei mal dahin gestellt. In allen anderen Religionen ist das Dogma immer wichtiger als die Wahrheit. Man sieht an China, dass eine Regierung kompetent sein kann, aber keine spirituelle Führung bietet, die das Volk wirklich akzeptiert. Es ist kaum vorstellbar, dass es eine Regierung gibt, welche spirituell im Lot ist, aber ansonsten völlig versagt. Wie könnte eine spirituell intakte Nation es ertragen, dass sie inkompetent regiert wird?
Einzelne Finanzhaie und vor allem sog. Eliten haben es fertig gebracht, ein ganzes Volk in eine Gefahrenlage hinein zu ködern. Wenn es schief geht, wie z.B. 2008, zahlt das Volk die Zeche, wird aber nie an den Gewinnen beteiligt. Unsere Regierungen haben es geschafft die Bevölkerung in eine Versprechung von paradiesischer Lebenssicherheit hinein zu ködern, mit Sozialversicherungen aller Art und Hartz4. Die Zeche zahlen nun die Arbeiter, die Gewinne gehen an diejenigen, die nicht (mehr) arbeiten.
Ich sehe das in den Philippinen, ein zu ca. 95% katholisches Land. Doch das Christentum entstand nicht natürlich, es wurde von den spanischen Eroberern aufgezwungen, in ein sehr tribales Volk, mit hunderten verschiedener Naturreligionen. Lange vor dem Christentum schwappten auch chinesische Religionen/Philosophien und moslemische Lehren, nur durch den Handel, in diese Inseln. Das Christentum war erfolgreicher, weil es damit eine Nation bildete. Aber verstanden wurde es nie wirklich, es ist eine Art Abziehbild-Christentum was hier vorherrscht. Man trägt Heiligenfiguren durch die Straßen, stellt sie in die Kirchen, und lässt sich an Ostern symbolisch (aber mit richtigen Nägeln durch Hand und Fuß) kreuzigen. Es ist der Tanz ums goldene Kalb. Die Regierung (egal wer dran ist) ist durch und durch korrupt.
In China werden immer noch alte religiöse Traditionen des Taoismus und Buddhismus aufrecht erhalten. Hauptsächlich deswegen, weil der Staat keine glaubwürdige spirituelle Führung bietet. Jeder weiß, dass „die Partei“ lügt, zumindest nicht die Wahrheit sagt, aber die bürokratischen Traditionen der chinesischen Kaiser blieben erhalten, so dass der Laden trotzdem läuft.
Man muss seine Haut so teuer wie möglich verkaufen
Lange Zeit nahmen viele an, dass es eine konservative schweigende Mehrheit gibt. Es kam nur darauf an diese Leute bei Wahlen zu aktivieren, daran zu erinnern, dass alles schlechter würde, wenn sie nicht wählen gehen. Das war und ist heute noch oft das Hauptargument, mit dem konservative Politiker operieren. Ein faules Argument, aus Faulheit geboren. Haben Konservative wirklich dafür gesorgt, dass alles nicht schlechter wird, wenn sie an der Macht sind? Wie steht diese Aussage, rein psychologisch, gegen die Ansage der Linken, alles besser machen zu wollen, wenn man sie wählt?
Erstens dürfte inzwischen vielen aufgefallen sein, das die Konservativen ihre Versprechen nicht einhalten können. Deshalb wählen bis zu 50% der Wahlberechtigten gar nicht mehr und bleiben einfach zu Hause. Die linken ‘Lichtgestalten’ locken aber weiterhin mit haltlosen Versprechen ihre Wähler hinterm Ofen vor. Und wenn Konservative anfangen haltlose progressive Versprechen zu machen, dann kriegt man eben so was wie Merkel.
Zweitens stellt man überrascht fest, dass es keine konservative schweigende Mehrheit mehr gibt. Die Mehrheit ist nun auf der Seite der kreischenden Intoleranten, die grenzenlose Toleranz für sich selbst fordern. Denn wenn alles immer schlechter wird, will man wenigstens zu denen gehören, die vom kleiner werdenden Kuchen die größte Scheibe abschneiden dürfen. Und wenn’s schon nicht die größte Scheibe ist, dann wenigsten eine, die einem das Überleben sichert, ohne sich dafür krumm und bucklig schuften zu müssen.
Revolutionäre Ideologien
Das 20. Jahrhundert zeigte, dass der Faschismus, der Kommunismus, aber auch der Liberalismus, revolutionäre Ideen waren, die allesamt nicht auf Dauer funktionieren. Was war vorher? Es gab fast ausschließlich Monarchien und Oligarchien. Die drei o.g. Ideologien waren Revolutionen gegen die Monarchie. Man kann den Faschismus auch als Revolution gegen den Kommunismus sehen. Der sogenannte Liberalismus erzeugte lange die meisten ökonomischen Freiheiten, aber wie man seit einem Jahr sieht, kann das mit einem Federstrich genommen werden. So gut Ludwig von Mises und Konsorten waren, es funktionierte nur so lange eine christliche Religion die Nationen zusammen band. Ökonomie ist kein Ersatz für spirituelle Führung.
Es macht also keinen Sinn eine Revolution anzuzetteln. GEGEN etwas kann man revoltieren, aber FÜR was revoltiert man denn?
Was aber ist das Gegenteil von Revolution? Alles über sich ergehen lassen? Konform bei der neuen politischen Mode mitmachen? An jeder Ecke des Grundstücks ein Maschinengewehr und einen Granatwerfer aufbauen? Klingt alles nicht nach Leben, vor allem nicht nach freiem Leben.
Wie kann man gewinnen?
Es gibt zwei mögliche Lösungen. Ein Sieg oder ein separatistischer Frieden. Schauen wir mal wie ein Sieg aussehen könnte. Man sagt zwar Lügen haben kurze Beine, aber wenn diese Lügen mit Gewalt durchgesetzt werden, können sie ganz schön lange laufen. Man muss den Russen zugute halten, dass sie aufgaben, als das verlogene kommunistische Regime operativ nicht mehr zu halten war. Kuba, Venezuela und Nordkorea müssen und werden das noch lernen. Auch mit geballter Desinformation der Medien, mit Zensur, mit der Verhaftung von Dissidenten, ist die Wahrheit nicht aufzuhalten. Irgendwann wird einer Mehrheit klar, dass die Klimakatastrophe nie kommen wird, dass der Diversitäts-Rassismus einfach Schwachsinn ist, dass es nur biologische Geschlechter und keine ‘Gender’ im realen Leben gibt. Und man staune, es werden wieder die Frauen sein, welche die meisten Nachteile aus diesen Unfugs-Ideologien erleiden, und sich deshalb umorientieren werden. Die sind es nämlich, die keine Transportmöglichkeiten mehr haben werden, die nicht mehr nachts im Bus oder der Bahn fahren können ohne großes persönliches Risiko, und die keinen Sport mehr machen, weil es dort nur noch Trans-Frauen/Männer gibt, uvm.
Der Sieg stellt sich ein, wenn das Regime bis auf die Knochen dysfunktional wird. Alle Institutionen, ALLE, die das heutige Regime repräsentieren werden entweder bedeutungslos, oder existieren nicht mehr. Vergesst, dass so etwas noch in eurer Lebenszeit zu Ende geführt wird. Die nächste oder übernächste Generation wird an diesem Punkt aufschlagen und praktisch gezwungen sein etwas Neues aufzubauen. Weil nichts mehr da ist, was funktioniert. So ein Prozess kann etwas gefördert werden, so dass es schneller geht. Alle Sozialsysteme müssen bankrott werden. Die Gelegenheit ist jetzt da, in und nach der Corona-Krise. Was wird wohl mit den Sozialsystemen geschehen, wenn wir 20 Millionen mehr Hartz4-Berechtigte haben? Warum willst Du überhaupt noch arbeiten, wenn der Staat dir über 70% deiner Arbeitsleistung einfach wegnimmt? Pech für die Rentner, aber die hatten 65 Jahre Zeit sich ein Polster für’s Alter anzulegen, anstatt Sozialismus zu wählen. Dumme Entscheidungen haben Konsequenzen.
Diese Strategie dauert ziemlich lange, aber es muss kein einziger Schuss fallen, um das Regime zu stürzen. Sie basiert auf einem natürlichen Verlauf, in dem immer mehr Leute dem Regime ihre Unterstützung entziehen und damit die ökonomischen Mittel es am Laufen zu halten. Es wird auch keine Katastrophe werden, wenn es zu Ende geht. Denkt daran, wie schnell die BRD nach 1945 aus einem Bombenkrater ein Wirtschaftswunder gemacht hat, oder wie schnell China aus einem 3. Welt Staat zu einer der führenden Nationen wurde.
Wie wir jetzt leben
Wollt ihr so weiter leben wie jetzt? In einem totalitären Polizeistaat, mit Maskenpflicht, mit Zensur überall, mit über 70% Abgabenquote? Die Dissidenten wollen das nicht. Das ist die Hölle auf Erden. Das Innerste sträubt sich dagegen mit jeder Faser des Körpers, des Geistes, der Seele. Ein Indikator ist die rapide Zunahme der Termine bei Psychologen und Psychiatern. So ein Leben ist krank.
Das ist ein Regime der Furcht und willkürlichen Gesetzlosigkeit (auch wenn das Regime seine Gesetzlosigkeit in Gesetze gießt). Aus solch einem Regime kann man nur noch fliehen, so wie ich das vor über 15 Jahren tat.
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Zweite Lösung: Friedliche Segregation
Eine friedliche Trennung der Bevölkerung wäre theoretisch schneller zu bewerkstelligen, als den Bankrott zu forcieren oder abzuwarten. Aber ein Regime glaubt immer ewig an der Macht zu bleiben, auch wenn die Geschichte uns anderes lehrt. Das bedeutet, „friedlich“ ist ein Angebot, welches vom Regime nicht angenommen werden wird. Man fängt damit an, Forderungen zu stellen – und zwar als Empfänger von Sozialleistungen, die den Staat in den Bankrott führen. Unter welchen Bedingungen wären wir also bereit wieder zur Arbeit zurückzukehren?
Der wichtigste Punkt zuerst. Fangen wir mit der Merkelschen Grenzöffnung an (in den USA, die geduldete illegale Immigration). Weiter geht es mit der Unterstützung all dieser Migranten aus den Steuer- und Sozialkassen. Der Souverän ist das Volk, die ausführenden Organe sind die gewählten Repräsentanten des Volkes. Die Repräsentanten dürfen nicht zum Nachteil des Volkes agieren. Ausschließlich dadurch legitimiert sich das Regime. Ein Regime, welches das Wohlergehen der Welt, des Universums, dem Wohlergehen seiner Bürger voranstellt, ist nicht legitim. „America first“ ist der Normalzustand, „Germany first“ ebenso.
Keine Diskriminierung von Staatsbürgern, kein ‘kalter Bürgerkrieg’
Kampf gegen rechts, Förderung von Frauen (oder solche die sich dafür halten), Förderung von Ausländern, etc. verstoßen gegen die Gleichbehandlung aller Bürger vor dem Gesetz. Die Gleichheit vor dem Gesetz ist die einzige Gleichheit, die wir akzeptieren, die wir fordern, und das ist schon extrem schwer zu realisieren. Die Privilegierung von ‘Klassen’, von Geschlechtern oder ‘Gender’, von Ausländern (Nicht-Bürger) usw. vor dem Gesetz ist grundgesetzwidrig und zu beenden. Die politische Ausrichtung des Individuums darf bei Einstellungen und Entlassungen im öffentlichen Dienst keine Rolle spielen. Diese AfD-Säuberungsaktionen bei Polizei, beim Militär, in den Verwaltungen, sind eigentlich schon grundgesetzwidrig.
Garantie der Meinungsfreiheit
Um Demokratie überhaupt zu ermöglichen ist es nötig ABSOLUTE Meinungsfreiheit im Grundgesetz zu verankern. Dafür wäre eine Änderung des Grundgesetze erforderlich, da dieses die Meinungsfreiheit unter Einschränkungen normaler Gesetze stellt. Gerade um bessere Gesetze zu formulieren, um Ungerechtigkeiten zu eliminieren, um Dogmen zu brechen, usw. braucht es absolute Meinungsfreiheit.
Zensur ist verboten, vom Staat genauso wie von privaten Firmen. Das schließt nicht aus, dass es private Clubs/Vereine gibt, in denen Meinungsfreiheit eingeschränkt wird und Zensur ausgeübt wird. Diese dürfen aber wirtschaftlich nicht aktiv sein. Auch sind alle anderen Grundrechte, das sind Rechte des Bürgers zum Schutz vor staatlichen Maßnahmen, so zu formulieren, dass sie unter keinen Umständen eingeschränkt werden können.
Diskriminierung im Privatbereich ist keine Straftat
Es sollte nicht einmal vom Gesetz erwähnt werden. Das Einzige was zählt ist, was ein Manager einer betrieblichen Einheit als förderlich für sein ‘Geschäft’ sieht. Wenn der nur Männer, nur Weiße, nur Schwarze, nur Türken als geschäftsfördernd ansieht, oder nur Lesben in seinen Laden rein lassen will, dann lass ihn machen. Er muss das Ergebnis ausbaden. Die einzige Ausnahme ist die öffentliche Verwaltung – die muss zwingend Deutschen vorbehalten sein, denn sie bezahlen die Staatsdiener (siehe Punkt 2).
Transparenz und Verantwortung des Regimes
Das Regime muss alle Fakten, die zu Entscheidungen geführt haben, dem Volk ehrlich erklären. Mit Ausnahme von außenpolitischen Entscheidungen muss der Souverän, der Bürger, wissen können, welche Fakten zu den politischen und bürokratische Entscheidungen der Regierung geführt haben. Nur so kann er entscheiden, mit der Wahl, ob eine Regierung gut oder schlecht für ihn ist. Die Regierung kann sich also nicht mit internen oder externen ‘Experten’ aus der Verantwortung stehlen. Der Bürger kann die Entscheidungen nachvollziehen, und, siehe Punkt 3, andere Ansichten publizieren.
Die Kriminalstatistiken machen z.B. den lokalen Polizeichef verantwortlich für seine unterirdische Leistung. Alle Details eines Kapitalverbrechens sind bekannt und analysierbar. Korruption und Betrug ist leicht nachweisbar, entsprechende Politiker können leicht abgewählt werden. All diese Geheimhaltungsklauseln, der angebliche Schutz von Opfern und Tätern dient nur der Verschleierung des Missbrauchs der Bürokratie vor den Bürgern.
Regierungsfinanzen ohne Manipulation
Manch ein ‘Wirtschaftsweiser’ ist der Regierung nicht mehr ‘opportun’, weil er z.B. die heimlich Steuer auf die Vermögen offenlegt, die geplante Inflation, die Geldmengenerhöhung. Ein Regime sollte nie mehr ausgeben, als es einnimmt. NIE, mit Ausnahme eines Krieges. Und nein, eine sog. Pandemie ist kein Krieg.
Der Arbeitsmarkt muss maximiert werden
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein oder so, aber ohne Brot lebt er nicht mehr lange. Die Regierungen der letzten Dekaden versuchten einen ‘Ersatzarbeitsmarkt’ für unproduktive Arbeit zu schaffen. Das ist Unfug, das schwächt eine Volkswirtschaft. Zettel-Abstempler erbringen keine wirtschaftlich verwertbare Leistung, im Gegenteil, sie produzieren nur Kosten. Ein gewisses Maß an Bürokratie ist etwas, mit dem wir in einer Millionengesellschaft leben müssen, aber so etwas kann kein Ziel einer produktiven Gesellschaft sein. Automatisierung vernichtet Arbeitsplätze, das ist klar, aber diese Arbeitsplätze durch grundsätzlich unproduktive Arbeit zu ersetzen ist Schwachsinn. Das Ziel einer Regierung muss sein, neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen, die produktive Arbeit generieren. Das muss sie für ihre eigenen Bürger tun, nicht für Ausländer.
Steuern und Abgaben
Diese Forderungen enthalten keinen Steuer- oder Abgabensatz, den man maximal bereit ist zu akzeptieren. Das wäre eine Ursache für internen Zwist der Dissidenten, ohne dass es je eine allgemein akzeptable Lösung gäbe. Doch mit der Erfüllung der o.g. Forderungen ergäbe sich wieder eine freie transparente Diskussion, in der bessere Modelle für z.B. Sozialversicherungen, für steuerliche Förderungen, usw. erschaffen werden können. Eine Zahl könnte man in den Raum werfen, nämlich dass die Gesamtabgabenlast (inkl. der sog. ‘Arbeitgeberanteile’) unter 50% sein muss. Alles über 50% ist meiner Ansicht Sklaverei.
Diese Forderungen sind absurd
Der Leser hat schon gemerkt, dass die o.g. 7 Forderungen im derzeitigen Umfeld nicht realisierbar sind. Viel zu viele Leute sind inzwischen darauf angewiesen, einen nicht produktiven Job zu machen, oder sich per Sozialhilfe/Hartz4 unterstützen zu lassen. Ich würde sagen, das ist schon eine Mehrheit. Der Mehrheit der Einheitsparteien erscheinen die Forderungen nicht nur absurd, sondern sogar lächerlich. Eine Demokratie wird nie zu diesen Axiomen führen, da die Mehrheit so etwas als unrealistisch und selbstschädigend betrachtet, obwohl die Axiome logisch und ökonomisch kohärent sind.
Dann stellt sich die Frage, wenn das in einer Demokratie nicht möglich sein wird, was wäre die wirkliche Alternative? So arg viele Regierungsformen haben wir nicht. Die deutschen Monarchien waren nicht so schlecht – außer der letzten, die in einen dummen Krieg geschlittert ist. Ein König oder Kaiser könnte die o.g. 7 Punkte mit Staatsgewalt durchsetzen. Eine Quasi-Königin Merkel führt uns nur in den Kommunismus, und ihr Nachfolger wird den Weg weiter beschreiten. Der Vorteil bei einem König ist, dass man nur Einen erschießen muss, um dem Regime ein Ende zu bereiten. Adolf war es nicht zu beseitigen, ein solches Risiko besteht also weiterhin. Aber heute könnten wir uns mit Gentechnik einen Herrscher mit einem IQ von, sagen wir 180, basteln.
Echte Segregation
Wir hatten mal ein Deutschland der Kleinstaaten. Die wurden leider überrannt von Napoleon. Andererseits konnte man sich aussuchen in welchem Miniland man leben wollte (die Dokumente meines Urgroßvaters zeigen noch, dass es bürokratisch recht einfach war). Zudem zeigt die Schweiz, mit ihrer ‘Ur-Demokratie’ immer mal wieder, dass Volksentscheide auf demokratischer Basis durchaus sinnvoll sind. Ich bin mir noch nicht eins mit mir selbst, aber das vormalige Hong Kong und heutige Singapur zeigen doch, dass eine Quasi-Monarchie, sogar in Millionenstädten, gar nicht so schlecht funktioniert(e), auch ohne spirituelle Führung.
Ich würde mal nachforschen wollen, ob die BRD segregations-fähig ist. Denn, wie gesagt, Millionen von Deutschen wollen unter einem solchen staatssozialistischen Regime nicht leben. Warum soll das nicht möglich sein, wenn es vor über hundert Jahren ging? Denn, wie sagte Cicero vor ca. 2.000 Jahren – „die Wohlfahrt der Bevölkerung sollte das höchste Ziel der Regierung sein…“
Ich rede nicht von einem Monarchen, der wie ein Schauspieler als höchster Repräsentant angesehen wird, aber keine wirkliche Regierungsgewalt hat (wie England, Holland, Schweden usw.). Der Vorteil eines Monarchen, der mit einem persönlichen Millionenbudget ausgestattet wird, ist, dass er nicht mehr korrumpierbar ist. Wenn wir einen entsprechenden Monarchen auswählen, der die o.g. 7 Punkte vertritt, und hochintelligent ist, ist er in der Lage, als letzte Instanz aller Fragen zu dienen. Das war die Funktion aller Könige im Mittelalter. Diese sind im Lande herumgereist und hielten nicht ‘Hof’, sondern waren vor allem die letzte Instanz als Richter. Diese Monarchen vertraten immer die ethische und spirituelle Gemeinschaft ihres Volkes. Die meisten wurden nicht sehr alt, denn ihre Arbeit war purer Stress.
Nachdem die Leute heraus gefunden haben, dass sie sich in einer Demokratie, durch ihre Wahl, Wohltaten des Staates auf Kosten anderer legal genehmigen können, ist m.A. diese Regierungsform erledigt. Kehren wir zurück zu einer Regierungsform, die die Jahrtausende überdauert hat. Der bekloppte Luisman wurde nun zum Monarchisten. Zerreißt euch das Maul darüber 🙂
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*) Luisman ist ein Ingenieur, und solchen ist bekanntlich nichts zu schwör. Er arbeitete in internationalen Gremien und als Geschäftsführer verschiedener Unternehmensbereiche. Mit Mitte 40 schickte er sich in den selbst-finanzierten Ruhestand, den er seitdem in den Philippinen genießt.
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