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„Der kleine Leo sucht seine Mama. Bitte melden sie sich beim Informationstisch im Erdgeschoss“ tönt es durch die Lautsprecheranlage des Kaufhauses. Die Dame am Mikrofon ist sehr freundlich und bemüht und gibt sich alle Mühe, mit dem verzweifelten, wahrscheinlich nicht mal dreijährigen Kerlchen, das man ihr einfach gebracht hat, zurecht zu kommen und ihn zu trösten. Der kleine Leo steht starr da. Er ist aus seiner Welt gefallen und alles, was er wie durch einen Schleier deutlich wahrnimmt ist, dass diese Frau, die vor ihm in Hocke geht, um auf Augenhöhe mit ihm zu sprechen, nach Parfüm riecht. Sie redet begütigend auf ihn ein: Seine Mama wird ganz bestimmt gleich kommen, sie tröstet sie ihn und hofft, dass das auch so ist. Diese Angst in den Augen des kleinen Jungen, sein Verlorensein gehen ihr ans Herz. Die Mutter kommt, ebenfalls vollkommen aufgelöst, herbeigerannt. In einer Mischung aus Schock, Angst und Erleichterung schimpft sie den kleinen, verängstigten Leo: „Warum bist Du weggelaufen? Hab ich Dir nicht hundert Mal gesagt …?!?!“
Ein Trauma im Zellgedächtnis gespeichert
Leo ist ein Teenager geworden. Eigentlich geht es ihm gut und er macht seinen Weg. Mit den Mädels klappt es auch. Das Einzige, was sofort ein Problem ist: Sobald sie sich schick macht zum Ausgehen und Parfum auflegt, kann es passieren, das Leo einen Allergieanfall bekommt. Es wird ihm schwindelig, sein Herz rast, er schwitzt, seine Augen jucken und werden rot und er bekommt keine Luft mehr. Er ist allergisch, sagt der Arzt. Er soll sich nicht so anstellen, sagt sein Vater, dass Mädels Parfum benutzen ist normal, da muss er sich eben dran gewöhnen. Aber das kann Leo einfach nicht. Sein Körper reagiert allergisch, ob er will oder nicht.
An den Tag, als er im Kaufhaus verloren ging, kann er sich zwar irgendwie erinnern, der ist ja auch oft genug Thema gewesen daheim und auch noch Jahre später wird die Geschichte erzählt – mit vorwurfsvollem Unterton – was er seiner Mutter für einen Schrecken angetan hat, nur weil er nicht gehorcht hat und einfach doch losgestapft ist mit seinen kurzen Beinchen.
Was seine Mutter in dem Moment des Wiederfindens ihm unwissentlich angetan hat, als er mit jeder Zelle seines Körpers ihr entgegenfieberte, aber im Moment des Wiederfindens ausgeschimpft und beschuldigt wurde, das ist nie Thema gewesen. Aber es ist der tiefere Grund für seine Allergie. Die Parfümwolke, in der er sehnlichst Mama entgegenfieberte, ist in sein Gedächtnis gebrannt und die Schimpfkanonade, sein Schuldgefühl und der Geruch sind eine Gesamterfahrung, ein Schock, ein Trauma, das weniger in seiner bewussten Erinnerung abrufbar ist, aber in seinem Zellgedächtnis.
Er mag das, wie es meistens ist, aus seinem Bewusstsein verdrängt haben, es mag ihm überhaupt nicht bewusst sein, dass es diesen Zusammenhang gibt, doch das Zellgedächtnis oder Zellbewusstsein gibt es tatsächlich. Die Geschichte von Leo ist zwar erfunden, aber in unzähligen Varianten und Abwandlungen geschieht sie ständig in der Realität.
Ein Trauma entsteht in einer negativ-emotional überfordernden Situation, meistens des „Ausgeliefertseins“. Wir Menschen tragen angeborenerweise als Kinder zwei tiefe Urängste in uns, die das Überleben sichern: Die Angst vor dem „Verlassen werden“ und die „Angst vor Ablehnung“. Als Kinder sind wir absolut auf den Schutz und die Geborgenheit durch Mutter und Vater und nahes Familienmitglieder angewiesen, wir klammern uns fest an die Eltern. Ob es in Sicherheit oder Gefahr ist, fühlt das Kind über die emotionale Welt von Mutter oder Vater. Hat unsere Mutter Angst, hat das Kind Angst. Warum die Mutter Angst hat, kann das Kind nicht verstehen, aber ganz intensiv fühlen. Und sofort hat es Todesangst. Das ist im Beispiel des kleinen Leo passiert. Er hat dieses Ur-Trauma erlitten.
Holger Schwellnus ist ein Zelluloge mit umfangreichem Wissen – sowohl theoretisch als auch in der Praxis – zu Zellen, ihrer Funktionsweise, ihren chemischen Prozessen und den unglaublichen Fähigkeiten, die in ihr wirken. Er hat viele Fälle von unerklärlichen und langjährigen Allergien gesehen und erfolgreich behandelt, weil er die besonderen Zusammenhänge kennt und das ins Zellgedächtnis eingebrannte Trauma zu lösen gelernt hat.
Epigenetik und Zellgedächtnis
Was sich wie eine esoterische Erfindung anhört, ist heute Stand der Wissenschaft. Ja, auch einzelne Zellen können sich an Informationen erinnern, wenn die Proteine darin der Zelle das befehlen. Wenn Proteine sich zu Pärchen verbinden, können sie Informationen in der Zelle speichern. Die Zellen speichern die Information sozusagen im Code der Proteinpaare, wie wir als Gesamtwesen auch Informationen im Gehirn speichern können. Der Ablauf der Pärchenbildung der Proteine und welche Pärchen sich wie finden, ist etwas komplexer. Wenn es klappt mit der Paarbildung, geben die der Zelle das Signal, Informationen zu speichern. So wird die Zelle empfindlicher für schon bekannte Reize aus der Umwelt und kann von da an sofort auf diese reagieren.
Das berühmte Münchner HelmholtzZentrum ist sehr weit vorne in dieser Forschung.
Solche Abspeicherungen von Informationen in den Zellen brachten die Wissenschaft dazu, sich der Frage zu widmen. In welcher Weise und wie weit – und damit sind alles Lebewesen auf diesem Planeten eingeschlossen – sind unsere DNA-Gene bestimmend und wie stark kann die „Außenwelt“ das genetische Programm beeinflussen? Darwins Erkenntnis, dass der Geeigneteste überlebt (survival of the fittest) war sicher nicht völlig falsch, erweist sich jedoch bei dem Stand der Erkenntnisse heute als eine allererste, grobe Ahnung dessen, was an unendlich komplexen Möglichkeiten und Strategien des Lebens bis in die einzelnen Zellen wirkt. Diesen Zweig der Genetik nennt man Epigenetik.
Der Begriff „Epigenetik“ ist zusammengesetzt aus den Wörtern „Genetik“ (also Vererbung und damit die DNA) und „Epi“ griechisch für „bei, an darüberhinaus, dazugehörig“. Die Epigenetik ist das Bindeglied zwischen Umwelteinflüssen und Genen: Sie bestimmt mit, unter welchen Umständen welches Gen angeschaltet wird und wann es wieder stumm wird. Experten sprechen hier von Genregulation.
Wie funktioniert die Epigenetik und das Zellgedächtnis?
Dieses wissenschaftliche Feld, die Epigenetik, erforscht diese von äußeren Umständen bewirkten Änderungen in den Genen, in den Zellen, im Gehirn und vielleicht noch sonstwo – zum Beispiel in dem großen Nervenzellengeflecht um den Darm herum, das aus denselben Nervenzellen besteht, wie unser Gehirn. Sie finden dabei vielfältige, hochkomplizierte Strategien der irdischen Lebewesen, wie sie auf äußere Einflüsse mit Strategien antworten, die in verschiedenen „Archiven“ gespeichert sind und abgerufen werden können, wenn die Notwendigkeit dafür eintritt.
Der Zellkern kann so über die Funktionsweisen der Epigenetik direkt auf Umwelteinflüsse von außen reagieren und entsprechend anpassen, welche Gene ein- oder ausgeschaltet werden. Dabei wird das direkte Erbgut, d.h. unsere vererbten, physischen Merkmale (Größe, Augenfarbe, Hautfarbe, Haarfarbe, Gesichtsmerkmale, Zähne usw. usf.) nicht verändert. Aber die Hautzellen, Leberzellen oder Herzzellen, Muskelzellen etc. können flexibel auf die Anforderungen und Situationen reagieren, indem sie bestimmte DNA Sequenzen einsetzen oder stummschalten.
Viel davon spielt sich in den großen Bereichen unserer DNA ab, die man früher aus Unwissenheit „Junk-DNA“ (Müll-DNA) nannte, weil man ihnen keine Funktion beigemessen hat und dachte, es seien funktionslos gewordene „Anhängsel“ aus der Entwicklungszeit des Menschen. Erst seit wenigen Jahren beginnt man zu begreifen, welches Universum an Möglichkeiten in diesem Archiv liegen. Selbst hochkarätige Wissenschaftler werden ganz andächtig und bescheiden angesichts dieser faszinierenden Möglichkeiten und sie wissen: Die Forschung steht erst am Anfang.
Auch Zelluloge Holger Schwellnus fühlt eine „tiefe Demut“, wenn er bedenkt, dass innerhalb jeder Zelle pro Sekunde 100.000 chemische Prozesse stattfinden. Das ist kaum fassbar und noch weniger erklärbar, sagt er. So steuern die Zellen – und jede entscheidet das einzeln für sich – wie viele und welche Art von Proteinen sie produzieren – und das hängt auch vom individuellen Zellgedächtnis mit ab.
Das ist möglich für die Zellen, weil bei diesen Vorgängen die sogenannte „epigenetische Regulation“ die Enzyme verändert. Enzyme, die bewirken, dass bestimmte Abschnitte der DNA im Zellkern mehr oder weniger „abgelesen“ werden.
Um das mal in einem Bild zu beschreiben: Die über 100.000 chemischen Prozesse sind lauter kleine Arbeiter in blauen, roten oder gelben Arbeitsanzügen. Sie rennen laufend zum Zellkern mit der Verwaltung, der DNA, und holen sich da ihre Befehle ab, wann sie was, wie und in welchem Umfang machen sollen. Und diese Arbeitspläne gestaltet die DNA. Die DNA-Verwaltung mit ihren angestellten Enzymen und den eintreffenden Informationen braucht Strategien, damit umzugehen. Dazu schaut sie ständig in den Akten, Rezepten und Programmen nach, wie damit umzugehen ist und ob man schonmal so einen Fall hatte. Und ständig wird im Archiv vermerkt, was an relevanten, neuen Informationen hereingekommen ist und ob eine neue Situation eingetreten ist, für die man eine neue Akte anlegen muss.
Der Archivar, der Archivar / weiß alles, was schon einmal war
Diese Akten, Rezepte und so weiter liegen also irgendwo in den scheinbar ungenutzt DNA-Strängen auf den Chromosomen im Zellkern. So ein Chromosom ist schon winzig, aber es ist riesig im Vergleich zu DNA. Und nun kommt das nächste Wunder: Diese ganzen, ewiglangen DNA-Stränge liegen als verdrillte und verknäulte, dicke Seile in Form von Chromosomen vor. Das könnte man in etwa mit Rasta-Strähnen, also Dreadlocks, vergleichen. Und trotzdem weiß irgendwas (Spezialenzyme), nennen wir es den „Archivar“, wo genau welcher Abschnitt mit welchem Zweck liegt.
Nehmen wir beispielsweise „Pigmentbildung in der Haut zum Schutz gegen UV-Licht“. Angenommen, der Genabschnitt dafür, wann und wie Hautpigmentierung zu machen ist, wäre nicht andauernd aktiv, sondern im Junk-DNA-Archiv abgelegt. Wenn er gebraucht wird (beim Strandurlaub, auf der Sonnenbank), lenkt der Archivar die aktive DNA zu der Stelle, wo das Programm abgelegt ist. Diese Proteinsequenz, die Stelle „Pigmentbildung“, wird abgelesen und kopiert, diese Kopie in die DNA eingebaut da, wo sie funktioniert und ZACK! es wird Pigment gebildet. Braucht die Zelle das Programm nicht mehr, verbindet sie in der aktiven DNA die alten Enden wieder miteinander, und die Pigmentbildungs-Sequenz wird wie eine Schleife hinausgewölbt, abgeschnitten und entsorgt.
Die Entdeckung der Epigenetik und das Zellgedächtnis haben ein wissenschaftliches Dogma vom Thron gestoßen: Dass jeder Organismus unausweichlich dem bei seiner Zeugung vererbten Genmaterial gehorcht. Und dass nur Mutationen dieses Genmaterials Änderungen erzeugen können, die sich dann anschließend durchsetzen, wenn sie überlebensfähiger als das Original sind oder als nicht vorteilhaft wieder aus dem Genpool eliminiert werden. Die Epigenetik zeigt aber, dass nicht nur Traumata, Schocks oder sehr intensive äußere Faktoren Eingang in die Gene finden, sondern auch subtilere und unwichtig erscheinende Einflüsse.
„Auch Krankheiten oder die Veränderung von Persönlichkeitsmerkmalen kann epigenetische beeinflusst sein.“
Die Epigenetik kann über Generationen vererbt werden
Natürlich sind die Gene für das Erscheinungsbild, Charaktereigenschaften, physische Eigenschaften maßgeblich. Thomas Jenuwein vom Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik erklärt:
„Der Mensch hat mehr als 200 Zelltypen, und in fast jeder Zelle ist dieselbe DNA-Sequenz, aber nicht in jeder Zelle sind alle Gene aktiv. Die primäre Information, die einen Menschen ausmacht, ist zwar natürlich die Gen-Sequenz, sonst wären eineiige Zwillinge nicht genetisch ident und sich äußerlich so ähnlich.“
Als spanische Forscher genetisch gleiche Zwillingspaare zwischen drei und 74 Jahren untersuchten, zeigte sich eindeutig: Die jüngsten Zwillinge unterschieden sich in ihrem epigenetischen Code kaum – die ältesten Zwillinge hingegen immens. Sie haben Erlebnisse in ihrem Zellgedächtnis gespeichert.
In der Studie „Vererbung über die DNA hinaus: Epigenetische Vererbung zwischen Generationen“ des Institutes von Thomas Jenuwein zeigt sich, dass beispielsweise eine epigenetische Veränderung durch die mütterliche Keimbahn vererbt wird und die Ausbildung und Aktivität der Gene in der frühen embryonalen Entwicklung beeinflusst. Andere Studien brachten die Erkenntnis, dass es eine beeindruckende Korrelation zwischen der Ernährung von Eltern und dem Auftreten von Diabetes oder Herzerkrankungen in den Nachfahren gibt.
Schocks und Traumata verändern Zellgedächtnis und sogar das Erbgut
Emotionale Situationen nehmen ganz offenbar auch einen direkten und dauerhaften Einfluss auf das Epigenom. Das betrifft sogar die körperliche Gesundheit. Babies, die nicht geliebt, vernachlässigt oder kalt behandelt werden und keine Geborgenheit erfahren, haben später nicht nur Persönlichkeitsstörungen, Bindungsprobleme, mangelnde Empathie, sondern weisen auch medizinisch feststellbare Störungen in ihrem Stresshormon-System auf. Insbesondere Schockzustände und Traumata können signifikante, nachhaltige Änderungen im Epigenom und im damit zusammenhängenden Zellgedächtnis verursachen sagt Florian Holsboer, Depressionsforscher an der Ludwig-Maximilian-Universität München. „Wenn diese Narben auch im Erbgut der Keimzellen sind, dann werden sie sogar weitervererbt, wie Epigenetiker herausgefunden haben.“
Die Geschichte von Leo zeigt, dass ein Schock oder ein Trauma sehr wohl im Zellgedächtnis gespeichert und ins Epigenom übernommen werden kann. Wenn ein traumatisches Erlebnis zusammen mit Sinneseindrücken, wie Geruch, Geschmack, Geräusch, Schmerzempfinden, Bildern, anderen intensiven Eindrücken verbunden ist, kann ein Wiedererleben allein des mit dem Trauma oder Schock zusammenhängenden Sinneseindrucks eine ernsthafte Reaktion hervorrufen, ohne dass derjenige wissen muss, warum er so heftig reagiert. Es kann auch eine Allergie werden, weil der Körper einen Geruch, einen Geschmack eine Hautempfindung sofort als bereits erfahrenen „Angriff“ wertet und sein Immunsystem in Alarmzustand versetzt und gegen den vermeintlichen „Erreger“ losschlägt.
Zelluloge Holger Schwellnus hat solche, im Zellgedächtnis/Epigenom verankerten Trauma-Allergien sogar schon öfter in seiner Praxis gesehen und behandelt. Er hat aber herausgefunden, wie man diese Informationen wieder löschen kann. Denn nur, dass derjenige weiß, warum er diese Allergie bekommen hat, führt nämlich leider nicht zum Ziel. Der Patient weiß dann zwar, warum das Immunsystem ausflippt, kann es aber trotzdem nicht daran hindern.
Kann man das Zellgedächtnis löschen? Und welche Rolle spielen dabei Frequenzen?
Zur Zeit forscht die Wissenschaft daran, das Zellgedächtnis nicht nicht nur im Epigenom, sondern auch in der Spezifizierung zu löschen. Kann eine Leberzelle „vergessen“, dass sie eine ist und zur Herzzelle werden? Bis dahin und vor allem bis zur medizinischen Anwendung ist es noch ein weiter Weg.
Was aber möglich ist und auch schon angewendet wird, ist der Weg, den Holger Schwellnus bereits beschreitet. Er benutzt ein Hochfrequenzgerät, das der Unternehmer, Forscher und Tüftler Arthur Tränkle aus den erprobten, aber damals noch unhandlich großen Multiwellen-Oszillatoren von Tesla und Lakhovsy weiterentwickelte. Damit hat Holger Schwellnus erstaunliche Erfolge erzielt – insbesondere auf dem Feld der Zell-Vitalisierung und auch der Löschung solcher Traumata aus dem Zellgedächtnis.
Das Hochfrequenzgerät hat die Eigenschaft bestimmte Frequenzen zu senden, die das Wasser in den Zellen in seine ideale Form, nämlich ein hexagonales Gitter bringt. Diese hexagonale (Sechseckige) Struktur ist zum Beispiel in Eiskristallen und Schneeflocken erkennbar. Sobald das Wasser gefriert und sich die Moleküle neu ordnen zu Eis, nimmt es diese Sechseckstruktur an. Sie ist das natürliche „Kristallgitter“ des Wassers und des Eises. Dasselbe geschieht, wenn der Wasserdampf in den Wolken sich zu Wasser neu gruppiert und als Regen herunterfällt. Im Regenwasser finden wir viel hexagonales Wasser, was für Pflanzen, Tiere und Menschen gesünder und förderlicher ist, als Leitungswasser. Auch natürliches Quellwasser – bevor es auf Fertigungsbändern durch Maschinen in Flaschen gefüllt wird – hat meistens eine hexagonale Struktur und wird deshalb als „Heilwasser“ angesehen.
Wie wichtig das Wasser für die DNA ist, zeigt wieder eine Arbeit des Helmhotz Zentrums Dresden unter dem Titel „Wassermoleküle prägen die Struktur der Erbsubstanz DNA“:
„Die Erbsubstanz DNA ist von Wassermolekülen auf eine ganz besondere Art umgeben. Die Beschaffenheit dieser Hydrathülle hängt einerseits vom Wassergehalt ab, wie Wissenschaftler vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf herausgefunden haben, und beeinflusst andererseits die Struktur der Erbsubstanz selbst. (…) Die Doppelhelix der DNA liegt niemals isoliert vor, sondern ihre gesamte Oberfläche ist stets von Wassermolekülen bedeckt, die sich über Wasserstoffbrückenbindungen anheften. Doch die DNA hält nicht alle Moleküle gleich fest. „Wir haben nachgewiesen, dass ein Teil des Wassers stärker gebunden ist, andere Moleküle hingegen schwächer“, so Dr. Karim Fahmy, Leiter der Abteilung Biophysik am Institut für Radiochemie. Dies gilt jedoch nur, solange der Wassergehalt niedrig ist. Wächst die Wasserhülle an, nivellieren sich die Unterschiede, und alle Wasserstoffbrückenbindungen sind gleich fest. Damit einhergehend verändert sich die Geometrie des DNA-Strangs: Das Rückgrat der Doppelhelix, das aus Zucker- und Phosphatgruppen besteht, verbiegt sich ein wenig. „Die exakte Struktur der DNA ist abhängig von der Menge an Wasser, die das Molekül umgibt“, fasst Dr. Fahmy zusammen.“
Und diese DNA-Wasser-Einheit reagiert auf verschiedene Frequenzen auch unterschiedlich:
„… die Verknüpfungen zwischen Doppelhelix und Wasserhülle lassen sich mit infrarotem Licht zum Schwingen anregen. Je höher die Frequenz der Schwingung, desto lockerer ist die Wasserstoffbrückenbindung. (…) „Wir haben es bei der DNA also mit einem responsiven Material zu tun“, erläutert Karim Fahmy. „Darunter verstehen wir Materialien, die dynamisch auf sich variierende Bedingungen reagieren. Bei höherem Wassergehalt verändert sich die Struktur der Doppelhelix, die Stärke der Wasserstoffbrückenbindungen und auch das Volumen der DNA. (…) Die gebundene Wasserhülle ist nicht nur ein fester Teil solcher Strukturen. Sie kann auch eine präzise Schaltfunktion übernehmen, da die Befunde zeigen, dass ein Wachstum der Hülle um nur zwei Wassermoleküle pro Phosphatgruppe ein schlagartiges “Umklappen” der DNA-Struktur bewirken kann. Solche wasserabhängigen Schaltprozesse könnten beispielsweise die Freisetzung von Wirkstoffen aus DNA-basierten Materialien steuern.“
Mit anderen Worten: Durch verschiedene Frequenzen lässt sich die DNA in den Zellen zu unterschiedlichen Reaktionen bringen. Das Wasser kann „präzise Schaltfunktionen“ mit durchaus signifikanten Änderungen ausüben.
Den Erfahrungen von Therapeuten, wie denen des Zellulogen Holger Schwellnus zufolge, kann die Restrukturierung des Wassers in den Wassertaschen um die DNA herum, schon eine signifikante Änderung bewirken. Offensichtlich steht der schnelle Erfolg des Löschens der traumatischen Zellerinnerung in einem Zusammenhang mit der positiven Umstrukturierung der Wasserhülle um die DNA zu hexagonalem Wasser – und der Einfügung einer neuen, guten Zellinformation durch Frequenzen. Die Menschen müssen sich nicht mehr den ewiglangen Trainings gegen psychosomatische Beschwerden unterziehen. Wenn die traumatische, allergieauslösende Erinnerung aus dem Zellgedächtnis gelöscht worden ist, sind sie davon befreit, wie Holger Schwellnus so oft erfahren durfte.
Wenn Sie darüber mehr wissen möchten, gerne beantwortet Arthur Tränkle Ihre Fragen.
Bitte wenden Sie sich an:
arthur@wassermatrix.ch
Tel.: +49 151 5888 7220
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