StartAllgemeinAuf dem Weg zu wissenschaftlichen Pandemie-Modellen – Teil III und IV

Auf dem Weg zu wissenschaftlichen Pandemie-Modellen – Teil III und IV

(www.conservo.wordpress.com)

Von AktionNordOst am 23.08.2021

Im Falle der Covid-Krise gibt es so viele unbeantwortete Fragen, Lügen und Halbwahrheiten (wir empfehlen für einen Kleinen Überblick dieses Video hier: https://politikstube.com/was-wissen-wir-ueber-die-corona-impfung/ ), dass wir denken, wir können gar nicht tief genug graben um wirklich sicher zu sein, dass uns bei der Analyse auch möglichst nichts entgeht.

Das wissenschaftliche Fundament der mit Abstand erfolgreichsten und an den besten überprüften Theorien überhaupt (allgemeine Relativitätstheorie und Quanten Theorie) basiert auf Minimal-Prinzipien.

In diesem Post wollen wir nun – wieder ganz ohne Mathematik – verstehen, warum diese Prinzipien in unserem Universum eine so derart entscheidende Rolle spielen… oder zumindest für uns zu spielen scheinen.

Auch dieses Mal soll ein kleiner Spaziergang beim Verständnis helfen.

Über Minimalprinzipien mit meiner Jüngsten – Vom Nichts und intelligenten Nullen

Ich war wieder einmal mit meiner Schabracke auf Wanderschaft. Unser Ziel war der Deich, wo wir über den Bodden blicken und ein kleines Picknick veranstalten wollten.

Inzwischen ging es mir schon viel besser. Schabracke, wie ich meine 9-jährige Tochter immer nannte, marschierte neben mir her und erzählte von einem Pärchen Schmetterlinge, welches sie neulich beobachtet hatte.

„Einer der beiden Schmetterline“, so erklärte sie, „sicher das Weibchen, war tot und der andere, also dann das Männchen, flatterte immer um seine leblose Partnerin herum. Das war irgendwie sehr traurig.“

„Hmm!“ machte ich nur, denn mehr fiel mir dazu nicht ein.

„Der Schmetterling flüchtete auch nicht, als ich ganz nah heran ging, mich über die beiden beugte und ihn jederzeit hätte berühren können“, berichtete sie weiter.

„Es war, als ob er auch dort sterben wollte wo seine Partnerin lag.“

„Hmm!“

Wir liefen eine ganze Weile schweigend nebeneinander her. Dann erreichten wir ein Stück Wiese, wo gerade viele Schmetterlinge scheinbar lebensfroh herumflatterten.

„Siehst du, Papi“, sagte plötzlich meine Tochter, „das Leben geht weiter“.

Und obgleich ich nie etwas Gegenteiliges behauptet hatte, jedenfalls konnte ich mich im Moment nicht daran erinnern, pflichtete ich ihr sofort bei:

„Ja, da hast du absolut Recht, meine Kleine!“

„Weißt du Papi“, begann die Schabracke dann, „ich habe auch nochmal über das Nichts nachgedacht.“

Ich spitze die Ohren, sagte aber nichts.

„Du weißt schon, das Nichts, das sich die Welt erschaffen hat, weil es wissen wollte warum es überhaupt da ist, dieses Nichts.“

„Ja, natürlich erinnere ich mich, meine Kleine.“

„Also wenn du insgesamt eine Null, also ein Nichts haben willst, dann brauchst du sowas wie +1 und -1, richtig?“

„Ja!“ pflichtete ich ihr bei.

„Fein, nehmen wir mal an, dass +1 die Welt ist, unsere Welt, dann müsste es ja auch eine Gegen-Welt, also die -1-Welt geben, nicht wahr?“

Meine Tochter sah mich gespannt von der Seite an. Ich aber machte nur:

„Hmm!“

Inzwischen hatten wir den Deich erreicht und setzten uns nebeneinander auf ein Stück Mauerrand. Ich nahm den Rucksack von der Schulter, goss uns beiden mit Honig gesüßten Tee ein und zauberte auch ein paar Schokokekse hervor.

Schabracke knabberte genüsslich von den Keksen und schlürfte hörbar den noch immer recht heißen Tee. Versonnen über den Bodden blickend sagte sie plötzlich:

„Freilich, die eine 1 könnte auch einfach nur eine 1 sein, während die andere eine ganze Welt bildet.“

„Wie meinst du das?“ fragte ich erstaunt.

„Nun, wenn du -1 und +1 hast und beides zusammen das Nichts ergibt, so ist doch nicht ausgemacht, dass die +1 immer nur einfach eine +1 bleiben muss, oder?“

Ich machte nur große Augen und sagte nichts. Also beantwortete Schabracke ihre Frage, die offenbar sowieso nur rhetorisch gedacht war, selbst und fuhr fort:

„Genauso gut könnte die +1 auch 2 halbe oder 4 Viertel oder sonst was Kompliziertes sein. Dann sähe man das was da rauskäme als etwas fürchterlich Kompliziertes, also eine Welt zum Beispiel, und irgendwo würde es noch eine ganz einfache -1 geben, die die Welt zu Nichts macht. Dabei fällt die -1 gar nicht auf, weil sie gegen die komplizierte Welt so unglaublich simpel wirkt und doch macht sie die Welt überhaupt erst möglich.“

‚Wow!‘ denke ich nur und verdaue nun viel mehr als nur einen Schluck Tee und etwas Keks.

Wir schweigen eine Weile und genießen den Ausblick, den Gesang der Vögel, das Spiel der Schmetterlinge, die es auch hier gibt und die wunderbare frische Seeluft.

„Sag mal Papa, was kommt eigentlich raus, wenn man ein Viertel nochmal durchteilt?“

Meine Tochter zeigt mir mit ihren kleinen Händen die Winkel von Tortenstückchen um klar zu machen, was sie meint.

Ich lache und bin ja so froh, dass sie endlich mal eine Frage hat, die ich beantworten kann.

Von Einstein zu Corona

Dieses Mal können wir leider nicht einfach spazieren gehen, sondern müssen uns mit Zettel und Bleistift, Computer und Tafel (Whiteboard in meinem Falle), dem eigenen Hirn und ein paar klugen Büchern im Regal an die Arbeit machen. Das soll uns jedoch nicht daran hindern wieder etwas Tee mit Honig und ein paar Kekse bereit zu stellen und sei es nur um dem einen oder anderen Kind, das hereinschneit um mal zu gucken was der Papi da so treibt, etwas anbieten zu können.

Ach man, kaum spricht man von der Wüste…

„Ok Schabracke, was kann ich für dich tun?“

Ob ich mit ihr und den Geschwistern Basketball spielen möchte will sie wissen.

„Oh, ich wöllte schon, meine Kleine, aber kann ich das hier erst fertig machen?“

Schabracke wiegt nachdenklich den Kopf, denn eigentlich wollen alle Kinder JETZT Ball spielen und nicht erst nachher.

Na gut, dann geht es eben nicht, aber wie wäre es, wenn wir später mal wieder Musik machen?

„Hmm!“ mache ich nur.

Es sei schließlich schon eine Weile her, dass wir ein neues Lied einstudiert und auch aufgenommen hätten (das hier: https://odysee.com/Fragen_einer_Mutter_:c361d07edd78dfd0e0f9f5651da034713cbc137c ).

„Ja“, gebe ich sofort zu und schiele zu meinem Schreibtisch, „könnten wir das vielleicht auf den Abend verschieben? Ich müsste jetzt nämlich langsam…“

„Was machst du zurzeit eigentlich Papi?“

Ok, ich sehe schon, dass das keine normale Arbeitssitzung wird, ich also nicht in Ruhe einen klugen Post abfassen kann. Aber – so denke ich – vielleicht kriege ich, was ich sowieso erklären wollte, doch auch wieder mit Hilfe der Schabracke hin.

***

Schabracke war derweil vor die Tafel, also das Whiteboard getreten und starrte interessiert auf die mathematischen Gebilde und die Grafik, die ich dort hinterlassen hatte. Ihre Geschwister, die draußen am Basketballkorb auf sie warteten, schien sie vergessen zu haben.

Ich wollte jedoch möglichst schnell mit meiner Arbeit beginnen und so fasste ich mich extrem kurz. Meine Tochter sah mich skeptisch an und war schon drauf und dran eine Frage zu stellen, als Karl, der Drittgeborene, hereinkam und fragte, wo denn die kleine Schwester bliebe, man wollte endlich mit dem Ballspiel anfangen. Auf halbem Weg mit seiner Frage blieb er jedoch bei den Keksen stehen und bediente sich erst einmal.

„Weißt du was Papa da macht?“ fragte ihn die Jüngste und begann ohne weitere Umschweife Karl die Tafel zu erklären, bzw. was darauf von mir „gemalt“ worden war.

Karl erwies sich als ein ausgezeichneter Zuhörer, der Dank stets gefülltem Mund keinerlei Zwischenfragen stellte, während ich mit Sorge auf meine Kekse blickte.

„Willst du auch einen?“ fragte Karl zwischendrin seine kleine Schwester und na klar, sie wollte.

Punkt genau zum letzten Keks kam dann die Zweitgeborene, Lilly, hereingestampft und schien ziemlich sauer zu sein.

„Man Leute“, schimpfte sie auf die beiden Kleinen, „wir warten da draußen und ihr futtert hier Kekse.“

„Meine Kekse übrigens!“ warf ich ein, wurde aber geflissentlich ignoriert.

„Weißt du übrigens was Papa da gerade macht?“ fragte Karl, komplett unbeeindruckt von der schlechten Laune seiner großen Schwester.

„Nein“, antwortete die und ihr Blick folgte Karls Fingerzeig. Nun war es Karl, der seiner großen Schwester den Inhalt der Tafel erklärte und abgesehen von der Tatsache, dass ich irgendwie an das russische Märchen mit der Rübe erinnert war, musste ich zugeben, dass die Informationskette von mir bis zu Lilly ziemlich gut funktioniert hatte.

Jetzt kam allerdings Justus, der Große herein und verkündete, dass er inzwischen genug Körbe geworfen hätte und sowieso lieber aufs Trampolin wollte. Er war kein bisschen sauer darüber, dass ihn die anderen draußen vergessen hatten und fragte ob er sich etwas vom Tee nehmen durfte (die Kekse waren ja alle). Klar, durfte er. Schabracke fragte sofort auch ihn, kaum dass er mit seiner Tasse Tee auf der Wäschekiste saß: „Rate mal was Papi hier macht!“

Justus warf einen eher gelangweilten Blick auf die Tafel, bekam große Augen und antwortete dann im Ton satter Faszination:

„Oh, Raum-Zeit-Viren!“

„Was?“ riefen wir anderen vier und sahen Justus erstaunt an.

Der nahm erst mal einen weiteren Schluck von seinem Tee – „Hmm, der schmeckt!“ – und dann erklärte er:

„Na das Gebilde da links benutzt Vater immer um Raum und Zeit zu beschreiben… keine Ahnung, wie das heißt…“

„Metrik“, ergänzte ich.

„Aha, Metrik… und auf der anderen Seite steht was mit Covid und Immunisierung. Also macht Papa gerade was mit Raum und Zeit und Viren darin… Raum-Zeit-Viren halt.“

‚So einfach könnte man das also sagen‘, dachte ich und lächelte in mich hinein.

Nun sahen mich die drei Jüngeren auffordernd an und ich wusste, dass ich nicht umhin kommen würde ihnen eine Erklärung zu geben.

„Passt mal auf Leute“, begann ich, „euer großer Bruder hat schon Recht. Dort steht wirklich eine Metrik und die beschreibt Raum und Zeit.“

Justus versuchte die nun im Raum schwebende Hochachtung in möglichst großer Bescheidenheit zu absorbieren.

„Es handelt sich allerdings um einen besonderen Raum und eine besondere Zeit.“

Nun nahm sich auch Lilly eine Tasse Tee.

„Jedes Problem, egal welcher Art, kann ich als ein Ensemble von Eigenschaften ansehen.“

„Was ist ein Ensemble?“ fragte Karl.

„Ein Sammelsurium, eine Ansammlung, ein…“

„Oder ein Durcheinander von Irgendwas, so wie in deiner Spielkiste!“ kam mir Lilly zu Hilfe, die offenbar schnell weiterkommen wollte.

„Ja genau“, bestätigte ich und Karl wirkte sehr zufrieden.

„Wenn ich das Problem wirklich richtig und umfassend behandeln will, dann muss ich aufpassen, dass mir keine der Eigenschaften, die für das Problem wichtig sind, durch die Lappen geht, also dass ich sie vergesse oder einfach übersehe.“

„Oder dass ich sie absichtlich weglasse, weil sie mir nicht gefällt“, ergänzte Justus.

„Warum sollte ich das tun?“ fragte die Jüngste, aber Justus musste gar nicht lange überlegen.

„Naja, als du neulich so verzweifelt deine Buntstifte gesucht und dann überlegt hast, wie du generell weniger von deinem Zeug verkramen könntest, wolltest du zuerst auch nicht wahrhaben, dass du mal über deine Ordnung insgesamt nachdenken könntest, oder?“

„Das musst du gerade sagen“, fühlte sich die Kleine sofort angegriffen, „wer findet denn gerade sein Buch nicht wieder, das er erst vor zwei Wochen geschenkt bekommen hat?“

… + … + + … + + + …

Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte ich dann endlich fortfahren.

„Wenn man einmal alle Eigenschaften, die zu einem bestimmten Problem gehören, hat, dann kann man hergehen und diese Eigenschaften so in Beziehung zueinander setzen, dass sie das Problem beschreiben. Das nun mache ich nicht mit einem langen Text, sondern mit so einer Struktur hier.“

Ich zeigte auf das Gebilde links auf der Tafel und Justus rief sofort:

„Die Metrik!“

Ich nickte und freute mich, dass er sich das Wort gemerkt hatte… wenn auch nur für ein paar Minuten, aber immerhin über einen kurzen und intensiven Zwist mit seinen Geschwistern hinweg.

„Ihr müsst verstehen, Eigenschaften sind nichts anderes als veränderbare Stellschrauben eines Systems, man kann auch Freiheitsgrade dazu sagen. Und wenn ich es so aufschreibe wie dort an der Tafel, dann wird das System zu einem Raum oder einer Raumzeit und die Eigenschaften oder Stellschrauben werden zu…“

„Dimensionen!“ rief Lilly dazwischen. Ich nickte und musste dabei wohl so erstaunt geguckt haben, dass Lilly sofort hinterherschob:

„Das hast du uns schon mal erklärt, Papa.“

‚Na dann ist ja gut‘, dachte ich.

„So, was ich hier konstruiert hatte war nun eine ganz einfache Metrik. Das Entscheidende an ihr ist eigentlich nur diese eine Stelle, bei der ich zwei Eigenschaften miteinander verknüpfe.“

Ich zeigte auf die entsprechende Stelle auf der Tafel und fuhr fort:

„Nehmen wir an, dass eine dieser beiden Eigenschaften eine Zeit ist und die andere die Existenz eines bestimmten Erregers darstellt.“

„Ein Virus“, warf die Jüngste ein und Lilly erklärte sofort:

„Ja Resi“, so heißt unsere Schabracke mit richtigem Namen, „aber Erreger können auch Bakterien, Einzeller und Pilze sein.“

„Danke Lilly!“, sagte ich und wanderte auf die andere Seite der Tafel.

„Verknüpfe oder vielmehr verschränke ich nun die Existenz des Erregers mit der Zeit und mache sonst gar nichts weiter mit dem System, d.h., ich lasse alle anderen Eigenschaften erst einmal egal, dann gibt es erstaunlicher Weise eine mathematische Vorschrift, die mir sofort das typische zeitliche Verhalten im Auftreten von Erregern wiedergibt. Nämlich dieses hier:

„Das Bild zeigt uns…“ begann ich, aber Justus unterbrach mich:

„… wie das Virus am Anfang immer mehr wird und irgendwann keine infizierbaren Menschen mehr findet, weil diese eine Immunität gegen den Erreger entwickeln. Dann verschwindet das Virus wieder.“

Ich nickte, während Lilly ergänzte:

„Es sei denn es kommt ein neues Virus oder eine Mutante oder sowas… aber das wäre dann eine ganz eigene Kurve, also Eigenschaft, nicht wahr?“

Ich nickte wieder.

„Und was ist das für eine mathematische Vorschrift die dir das Verhalten von Erregern gibt?“ frage nun sofort Karl.

„Die Feldgleichungen von Albert Einstein“, antwortete ich schlicht [1].

„Was?“, riefen Lilly und Justus wie aus einem Munde und Justus fügte sofort hinzu „aber der hat doch gar nichts mit Viren gemacht!“

„Aber gehabt hat er auch welche, oder?“ fragte die Jüngste, wurde jedoch nicht beachtet.

„Genau!“ bestätigte ich, „aber das ist ja das Erstaunliche. Die Gleichungen von Einstein, welche selbst wieder aus einem Minimalprinzip hergeleitet werden [2], bringen das typische zeitliche Verhalten von Lebensprozessen [3] hervor, sobald man nur fordert, dass es zwischen dem lebenden Etwas und der Zeit eine Verknüpfung gibt [4]“.

„Raum und Zeit verhalten sich also wie lebende Dinge?“ warf Justus etwas flapsig ein.

„Ja, mein Sohn, das tun sie – gelegentlich, also bei bestimmten Konstellationen oder Verschränkungen – aber wir müssen auf die Ursachenkette schauen. Nicht Raum und Zeit machen das Leben nach, sondern das Leben, welches aus Raum und Zeit hervorging, folgt noch immer den Gesetzen von… ja was wohl?“

„Den Gesetzen von Raum und Zeit!“ antwortete Karl am schnellsten.

„Richtig, Karl!“ lobte ich und das blonde Kerlchen hatte Mühe seine Mundwinkel nicht bis zu den Ohren wandern zu lassen. „Mit den Gleichungen, die Raum und Zeit beschreiben, findet man auch – so scheint es – die Gesetze des Lebens beschrieben [3, 4, 5].“

„Und wozu ist diese Erkenntnis gut?“ fragte Lilly.

„Ach kommt Leute“, fiel nun Resi ein, der es offensichtlich reichte mit den Raum-Zeit-Viren, „wollen wir nicht endlich aufs Trampolin gehen?“

„Nur das noch“, forderte Lilly und auch die anderen beiden, also Karl und Justus, wollten die Frage gerne noch beantwortet haben.

„Naja, stellt euch einfach eine Krankheit vor, die keiner kennt, verursacht von einem Erreger, den noch niemand zuvor gesehen hat…“

„Corona!“ rief die Jüngste… das Trampolin war erst einmal wieder vergessen.

„Zum Beispiel“, bestätigte ich. „Wäre es da nicht toll, wenn man ein neutrales mathematisches Modell zur Verfügung hätte, eines, von dem man weiß, dass es so fundamental und auf anderen Gebieten derart vielfach bestätigt ist, dass man sich fast schon lächerlich macht, wenn man an diesem Ansatz Haare in der Suppe finden wöllte? Ein mathematischer Apparat, den man nicht so leicht betrügen kann, der sich quasi selbst kontrolliert und den man für so eine Neuheit, so eine Erreger-Überraschung parat hätte?“

„Du meinst, du willst mit Einstein das Virus beschreiben, Papa?“

Ich lachte und winkte ab.

„Nicht ganz Justus. Ich will noch einen Tick vor Einstein [1] starten, also bei Hilbert [2, 3], dann mein Modell aufbauen und mit dem was wir sehen vergleichen. Passt etwas nicht, dann gehe ich zurück, schaue nach ob ich nicht vielleicht eine wichtige Sache, eine Eigenschaft vergessen oder eine Verbindung übersehen habe und rechne erneut.“

„Und was bringt dir das?“ wollte nun Lilly wissen.

„So vermeide ich den Fehler, den heute viele sogenannte Wissenschaftler und Experten machen: ich beschränke mich nicht schon zu Beginn der Suche. Ich packe keine Ideologie, keine Wünsche und keine Vorurteile oder politische Dummheiten in mein Modell, sondern ich nehme ein Fundament, das sich schon überall bewährt hat und das noch nie widerlegt wurde und baue von dort aus, ebenfalls unter Verwendung des bewährten fundamentalen Kochrezeptes, mein mathematisches Bild zu der ganzen Geschichte auf.“

„Du meinst“, fragte Lilly weiter, „du machst das alles nur, damit dir nachher keiner sagen kann, dass du irgendwo geschummelt oder etwas weggelassen hättest?“

„Genau!“

Es herrschte eine Weile Schweigen. Dann stand Resi, alias Schabracke, auf, schlenderte zur Tür und fragte:

„Basketball oder Trampolin?“

„Trampolin!“ rief Justus.

„Basketball!“ kam von Lilly und Karl.

Wir spielten beides.

[1]          A. Einstein, „Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie“, Annalen der Physik (ser. 4), 49, 769–822

[2]          D. Hilbert, Die Grundlagen der Physik, Teil 1, Göttinger Nachrichten, 395-407 (1915)

[3]          A. Bejan, “The Physics of Life: The Evolution of Everything”, ISBN-10: 1250078822

[4]          N. Schwarzer, “Einstein had it, but he did not see it – Part LIII: They Are Everywhere! Why there are so Many Sigmoid-Dependencies in this World”, Self-published, Amazon Digital Services, 2018, Kindle

[5]         N. Schwarzer, “The World Formula: A Late Recognition of David Hilbert ‘s Stroke of Genius”, ISBN: 9789814877206 (hardcopy available in print in 2021 from T&F and Jenny Stanford Publishing)

Ach übrigens:

Das hier muss man nicht glauben.

Man kann es aber nachrechnen. Wer es nicht glaubt, der versuche es mit einfachen Mitteln und berücksichtige dabei Dinge wie diese hier:

Fig. 0.5: Overview about answering delay of various European National Competent Authorities, NCAs (source: www.impfnebenwirkungen.net/report.pdf) with respect to averse vaccination effects.

Siehe dazu auch: https://sciencefiles.org/2021/07/01/langsam-wird-es-kriminell-neue-indizien-dass-nebenwirkungen-von-covid-19-impfstoffen-unterschlagen-werden/

Nur mal eine kurze Zwischenfrage

29.07.2021

Der nachdenkliche Mensch fragt sich immer mal wieder, wie sich wohl die ganzen Bahnhofklatscher fühlen müssen, wenn sie solche Geschichten, wie die von dem aufs Gleis geschubsten und dort von einem Zug zerquetschen kleinen Jungen hören, oder wenn sie die Bilder von Würzburg sehen (so es denn Bilder zu sehen gibt), oder die Geschichte von der Mutter erzählt bekommen, die mit ihrem Körper, sterbend ihre Tochter vor den Messerstichen des abgelehnten Asylbewerbers versuchte zu schützen.

Wie fühlen sich die Willkommensschreier, die Flüchtlingskinderaugen-Fotografen und die Männerhordenverschweiger von damals?

Nun, in dieser Gesellschaft bekommt man auf solche Fragen keine Antworten, weil schon allein die Fragen verboten sind.

Man erhält aber auch keine Antworten auf Fragen, die sich der denkende Mensch stellt, wenn er mit Ministern und Beamten aus afrikanischen Ländern korrespondiert (in diesem Fall Nigeria), die ihm mitteilen, dass der Migrationssog ein Horror für das Land darstellt, weil die leistungsfähigsten Menschen entweder gleich abgezogen oder vollkommen demotiviert werden. „Die tragen hier nichts mehr bei, weil sie DANK EURER MERKEL** nur noch von Europa und vor allem Deutschland träumen.“

Vielleicht kann ein Land wie Deutschland, das solche Geschichten, solchen Schaden, ja solches Leid produziert auch einfach keine Antworten haben, denn wenn es diese Fragen stellte, ja wenigstens zuließe und beantworten könnte, dann würde es die Fehler gar nicht erst machen, die zu den Geschichten führen.

ODER?

Aber was ist nun mit der nächsten Irrsinnstat, dem schier unaufhaltsamen Strom der Lemminge in den Corona-Faschismus?

Was werden all die stolzen Impfpflaster-Vorzeiger und Spritz-Kommunion-Pilger*** sagen, wenn immer mehr Schäden in ihren Kapillarnetzwerken durch die Spike-Moleküle und asbestartige Gewebeschäden und -Wucherungen durch die Graphen-Nanopartikel auftauchen und sich nicht mehr wegleugnen und auch nicht durch „Nachstechen“ „korrigieren“ lassen.

Wird dann auch nur wieder das große Schweigen und Schulterzucken herrschen?

Und was wird dann wohl in den Köpfen derjenigen vorgehen, die andere, von Covid niemals und in keinster Weise jemals ernsthaft bedrohte Menschen, in dieses Schicksal gedrängt haben?

Was ist mit denen, die ohne zu hinterfragen die immerhin nur notzugelassenen und von den Herstellern aus jeglicher Haftung genommenen (warum wohl) Vaccine verabreichten?

Was ist mit den Blockwarten, die unsere Kinder mit vollkommen unsinnigen und unwissenschaftlichen Maskenregeln krank gemacht haben, die ihnen eine unbeschwerte Kindheit und Jugend versagten und die Bildung vernichteten, die die jungen Menschen für eine selbstbestimmte Zukunft doch so nötig brauchen?

Womit wollen die sich alle rausreden, wenn der Holocaust erst richtig offenbar wird?

Nun, der Leser überprüfe sich selbst für wie legitim und gesellschaftlich akzeptabel, ja, selbstverständlich er solche mehr als berechtigten, weil für die Betroffenen existentiellen, Fragen in diesem Land, in diesem Umfeld noch befinden kann. Die Antwort, die er sich auf diese – harmlose – Frage selbst geben wird, sagt dann auch schon alles.

** so wurde es ausgedrückt

*** https://journalistenwatch.com/2021/07/29/die-corona-impfung/

(www.conservo.wordpress.com)

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