Von Maria Schneider
Zunächst mal großes Lob an Dich, Annalena. Was haben wir nicht alles versucht, um Dich an der Einnahme des Kanzlerinnenamts zu hindern, das jetzt Dein dröger Kollege Olaf Scholz mit eingebauter Amnesie innehat. Aber Du wärst nicht Annalena, wenn Du es nicht angesichts Deines drohenden Absturzes auf das Dir eigentlich zustehende gesellschaftliche Niveau einer Clofrau geschafft hättest, den Posten der Außenministerin zu ergattern. Deinen akademischen Fähigkeiten dürfte dies nicht geschuldet sein, sondern wohl eher Deinen trampolinischen Hochsprungkünsten. (Kleine Bemerkung am Rande: Zu Deinen Ehren haben wir das Minitrampolin, das wir im Sportstudio immer beim Zirkeltraining malträtieren, in „Der Baerbock“ umbenannt).
Als erste Amtshandlung bist Du gleich mit einer „dicken“ Dokumentenmappe nach Moskau gereist und hast Dich wegen des Gesprächsbedarfs mit Deinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow getroffen. Daher gleich ein zweites Kompliment an Dich, obwohl ich gedacht hätte, dass mir so etwas nie aus der Feder fließen würde: Deine Aussprache während Deiner abgelesenen Rede ist erstaunlich gut. Deine Sätze sind langsam und getragen. Auch am stimmhaften „S“ und den Pausen zwischen den Worten, um Buchstabensalate zu vermeiden, hast Du gearbeitet.
Intensivschulungen für fehlerfreies Sprechen?
Meine Vermutung: Du hast einen Intensivkurs in ordentlicher Aussprache absolviert und die Rede mindestens 10 Mal mit einer Logopädin geübt. Vielleicht bestand sogar der eigentliche Zweck des Trampolinspringens in Deiner Jugend darin, Deinen ruckhaften Atem in den Griff zu bekommen, der Dir das ordentliche Sprechen so erschwert.
Wie dem auch sei, die ersten Minuten Deiner Rede liefen noch ganz gut. Dann kamen aber wieder ein paar kleine Schnitzer:
- Hochschulkorporationen (09:39)
- Zwischen unser beider Länder (09:42)
- „Petersberger“, äh Petersburger Dialog (10:00)
- Verhandlungngng (10:20)
- Russlands riesigem Pozenzial (10:29)
- Unser beiden Wirtschaften (10:38)
- Ein verlässlichches Russland
- Sicherheit in unserem gemeinsamen Haus Europas (12:19)
- Entscheidungen des europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (13:06)
- Hunderttausend russische Soldat (13:36)
- Seit meim Amtsantritt (13:47)
- Vereinbarungngng (14:34)
- Begonnen, zu diskutien (14:52)
- Aus unser Sicht (15:03)
- Gelöst wurden konnten (statt „könnten) (15:17)
- … regnen, offenen und ehrlichen Austausches (17:28)
- Zwischen unser beiden Länder (17:33)
Annalena, man merkt, Du hast Deine Aussprache und Atmung stark verbessert. Am Satzende bist Du immer schön heruntergegangen. Man sieht regelrecht, wie Du Satz für Satz abarbeitest und abhakst. Gut gemacht! Hast Du alles richtig schön aufgesagt! Zehn Gummipunkte für Annalena! Besonders beeindruckend: Dein seriöses, ernstes Doppelkinn (17:37), während Du das Manuskript Deiner hervorragenden Rede zusammenpackst.
Neben der Verhaspelei, die Du diesmal leidlich unterdrücken konntest, scheinen die korrekte Anwendung des Genitivs, verschluckte Pluralformen und das Weglassen sonstiger Endungen weiterhin Dein Hauptproblem zu sein. Dies ist kaum verwunderlich, ziehen sich doch unvollendete Abschlüsse und Doktorarbeiten seit jeher durch Dein Leben.
Bleibt noch die fehlerhafte Aussprache folgender Begriffe – vermutlich gelang es Deinen Rhetoriktrainern in der Kürze der Zeit nicht, all Deine Sprachprobleme auf einmal zu beheben. Man sagt:
- „eben“ statt „ebent“
- „Pflicht“ statt „Flicht“
- „Verpflichtung“ statt „Verflichtung“
Bei der Beantwortung der Frage der Journalistin zur staatlichen Einmischung bei Russia Today kamst Du etwas ins Stottern und Deine „Ähs“ häuften sich ungefähr alle drei Worte (33:52). Dies ist wahrscheinlich auf das Erschlaffen Deiner Aufmerksamkeitsspanne zurückzuführen. Ich zitiere hier lediglich einen Deiner zahlreichen Versprecher: „unsem deutschen Verfassung“ (34:15)
Zum Schluss erbat ein Journalist Deine Unterstützung, weil Russia Today auf YouTube gelöscht wurde. Abermals spiegelt Deine Antwort Deine wachsende Erschöpfung wider. Zum Glück konntest Du Dich jedoch an der schriftlich vorgegebenen Antwort entlanghangeln:
Die “Fressefreiheit” – ein Freudscher Versprecher?
„Ich kann nur nn unterstreichen, dass bei uns die Fresse-, Pressefreiheit bedeutet äh, dass es keiniche staatliche äh, ähm Einmischung in dem Bereich äh gibt. Wir haben eine klare Verfassung, die in Deutschland verbietet, dass es ein äh staatlichen Rundfunk gibt. Egal, ob der Staat Deutschland, USA oder Russland heißt. Und auf dieser Grundlage wird bei uns in Deutschland auch mit Blick auf die zuständigen Behörden dann äh verfahren.“ (38:54 bis Ende)
Gut vorgelesen, Annalena! Ich würde sagen, gründliche Vorbereitung und mehrmaliges, lautes Vorlesen im privaten Kämmerlein haben sich gelohnt, nicht wahr?
Nun bleibt mir nur noch, Dir viel Glück als Außenministerin zu wünschen, Annalena, denn Du wirst es brauchen. Dass Du überhaupt als Außenministerin posierst, ist übrigens noch erstaunlicher als eine Jungfrau, die zum Kind gekommen ist.
Annalenas Lachnummer: Die “feministische Außenpolitik”
Dass Du eine „feministische Außenpolitik“ verfolgen willst, führt das Bild der Jungfrau fort, die tatsächlich glaubt, dass nichtwestliche, traumatisierte Migranten gleich Einhörnern ihr Haupt auf den Schoß junger, deutscher Mädchen ablegen und sich streicheln lassen werden. Wo Du Repräsentanz, Rechte und Ressourcen für Frauen angesichts der steigenden Ausländerkriminalität gerade gegen Frauen in Deutschland durchsetzen willst, wird wohl daher genauso Dein Geheimnis bleiben wie die Existenz Deiner gut vor Angriffen abgeschirmten Töchter.
Deshalb sei Dir gewiß, Annalena: Meine Unterstützung und die Unterstützung zahlreicher gebildeter, hart arbeitender Frauen hast Du nicht. Denn gerade Dein Dilettantismus macht sämtliche jahrzehntelangen Bemühungen von echten Feministinnen zunichte. Du hast keinen Abschluss, kannst kaum einen Satz fehlerfrei aussprechen, öffnest unsere Grenzen für gewalttätige, junge Männer, die unsere Töchter bedrohen, gibst Dich als Völkerrechtlerin und Außenpolitikerin aus und hast mit Deinen 42 Jahren außer der Geburt Deiner Töchter bislang nichts geleistet.
Annalena Baerbock: Ein finanzielles Fass ohne Boden für gebildete Frauen
Kurz gesagt: Du bist eine Schande für intelligente, vernünftige Frauen. Und das allerschlimmste: Wir müssen solche Frauen wie Dich und ihre Schulungen, damit sie überhaupt salonfähig sind, mit unseren Steuern bezahlen. Wenn es nach mir und Hunderttausenden anderen Frauen ginge, Annalena, würdest Du daher schon längst dort stehen, wo solche Frauen wie Du den geringstmöglichen Schaden anrichten: In der Küche am Herd. Wobei …. kannst Du überhaupt kochen oder muss man Dir das auch erst wie das richtige Sprechen beibringen?
Zum Abschluss meine übliche Frage, auf die Du mir immer noch die Antwort schuldig bist: Annalena, auf welche Schule gehen Deine Töchter? Auf eine öffentliche Schule, um sich mit den Kindern der geschätzten Russen und Migranten auszutauschen? Oder auf eine private Schule wie die vier Söhne Deines Schweinebauerkollegen Robert Habeck? Ich bin sicher, ich bin nicht die einzige Frau, die sehr an einer Antwort interessiert wäre, um die Stimmigkeit Deiner wattigen Worte zur Gleichbehandlung aller Menschen im realen Leben zu überprüfen.
Es bleibt dabei: Ganz gleich, welche aufgesagten Texte Du uns präsentierst. Ganz gleich, wie Du uns Deine “feministische Außenpolitik” inmitten einer mit archaischen, patriarchalen Migranten überfremdeten Nation verkaufen willst. Und ganz gleich, ob Du nun über Nacht seriöse, dunkel getönte Kleidung statt Deiner teuren Ökogardarobe trägst. Es ist und bleibt die gleiche Babuschka, nur jedes Mal viel kleiner.
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