Von Alex Cryso
Das Bild ist das Übliche: Der Kampf gegen Rechts wird gefördert, der gegen Links findet so gut wie gar nicht statt. Vor allem dann nicht, wenn die neue Bundesinnenministerin Nancy Faeser von der SPD stammt und nachweislich einen hervorragenden Draht zur Antifa hat. Die selbsternannte „antifaschistische“ linke Terrorgruppe liefert sich Straßenschlachten mit der Polizei und belagerte deren Reviere, greift Querdenker und Spaziergänger an und fühlt sich schon jetzt als der verlängerte Arm des Gesetzes in einem immer marxistischer werdenden Deutschland. Folgende Fragen müssen daher gestattet sein: Wird die Sicherheitslage in unseren Land weiter destabilisiert und müssen wir uns auf ein neues G20 gefasst macht? Wird die Polizei weiter in ihrem Handlungsspielraum beschnitten werden während der linke Mob eine Ersatzrolle nach völlig neuen Rechtsdefinitionen einnimmt? Wird die Migrantenquote unter den Ordnungshütern erhöht während unsere Grenzen für so kriminelle wie arbeitsscheue Zuwanderer weiter sperrangelweit offen stehen?
Mit Nancy Faeser scheint ein neues Kapital in Sachen Deutschlandhasser und autonomer Steinewerfer im Bundestag eröffnet zu sein. Das wird bei der folgenden Geschichte ziemlich deutlich gemacht: So verleiht die Antifa ihren Namen auch als Titel für eine Verbandszeitschrift der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, kurz: VVN-BdA. Hier gibt man vor, sich um die Opfer der NS-Zeit zu kümmern, um in Wahrheit das linke Spektrum um eine weitere fragwürdige Organisation anzureichern. Und mehr noch, wurde diese Vereinigung vom bayerischen Verfassungsschutz als die „bundesweit größte linksextremistisch beeinflusste Organisation im Bereich des Antifaschismus“ bezeichnet. Sogar die parlamentarische Demokratie würde von Seiten der VVN als faschistisch betrachtet und bekämpft werden. Jahrelange Zuwendungen in Millionenhöhe von Seiten der SED flossen zudem.
Ausgerechnet in diesem „antifa“-Magazin verfasste die besagte SPDlerin einen Gastbeitrag mit dem Titel „NSU 2.0 aufgeklärt?“, um hier das übliche Geschwurbel bestehend aus dem obligatorischen Kampf gegen Rechts und den Rassismus zu verbreiten, was wiederum zur „DNA ihrer Partei“ gehöre. Bis Ostern will die 50-Jährige zudem einen Aktionsplan gegen den angeblich so grassierenden Rechtsextremismus vorlegen. Dann sollen Netzwerke zerschlagen und die bösen Nazis komplett entwaffnet werden. Der Rechtsextremismus sei nämlich die größte Gefahr für unsere Gesellschaft, Deutschland ein „vielfältiger Einwanderungsstaat“, betonte Faeser.
Bereits jetzt schon wird heftige Kritik an der ersten weiblichen Bundesinnenministerin laut. „Extremismus kann man nicht mit Extremismus bekämpfen. Die linken Gewalttäter der Antifa sind keine Hilfe im Kampf gegen den Rechtsextremismus“, so Andrea Lindholz von der CSU. Dass ausgerechnete eine Sozialdemokratin von sich behauptet, ein gutes Verhältnis zur Polizei zu haben, kann getrost um ein weiteres in Frage gestellt werden. Die AfD bezeichnete Faeser sogar als „komplette Fehlbesetzung“. Und: „Nur wenige Monate vor ihrer Ernennung zur Bundesinnenministerin hat Nancy Faeser mit dieser Veröffentlichung ihre Nähe zum Antifa-Milieu demonstriert. Wie die linksextremistisch beeinflussten Herausgeber des Magazins diffamiert sie in kommunistischer Manier alle Positionen als faschistisch oder rechtsextremistisch, die vom linken Rand des politischen Spektrums abweichen“, so der Innenexperte und AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hess. Antifa heißt eben immer noch Angriff, auch im Jahr 2022. Vielleicht bald noch mehr. Seehofer geht, Faeser kommt, der bittere Beigeschmack bleibt.
Alex Cryso
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