Ukraine: Wie kann das enden?

Linguistic Map of Ukraine, utilizing 2009 information from the Kiev National Linguistic University and data from the 2001 Ukrainian Census. Note that Ukrainian is highlighted in yellow. The mixed Russian-Ukrainian language Surzhyk is in orange. Russian is in red. Carpathian Ruthenian (spoken in Zakarpattia) is in the red-violet color. The Bulgarian, Greek, Hungarian, Polish, Romanian, Crimean Tatar, and Trasianka (Belarusian) minorities are also highlighted. Bildquelle.

Ich bin kein Hellseher, aber für den Ausgang des Ukraine-Kriegs gibt es nur zwei Möglichkeiten. Die eine ist unrealistisch und die zweite zwingend. Russland kann und wird nicht auf halbem Weg aufhören.

Hört man die Stimmen westlicher Politiker, sind diese zunehmend realitätsfern und eher von Wunschdenken bestimmt. Russland darf und wird diesen Krieg nicht gewinnen, sagt auch Kanzler Scholz. Allerdings sagt er das in letzter Zeit nicht mehr so oft und es klingt auch immer weniger überzeugt. Weltweit analysieren Militärfachleute, der Krieg ist verloren für Kiew. Da helfen auch die Waffenlieferungen aus dem Westen nicht. Man ist sich einig: Der Westen, die NATO und die USA kämpfen in der Ukraine gegen Russland bis zum letzten Ukrainer. Jede weitere Waffe, die geliefert wird, hat keinen Einfluß auf den Kriegsausgang, verursacht aber jede Menge unnötiger Todesopfer. So trägt der Westen die Verantwortung für zehntausende Tote, auf beiden Seiten. Die Annahme, Kiew könnte den Krieg gewinnen, ist unrealistisch und so scheidet Möglichkeit eins aus.

Wenden wir uns also der zweiten, der realistischen zu. Immer wieder wird gesagt, man kenne die Kriegsziele des Kreml nicht. Da kann ich nur sagen, vielleicht hilft ein Hörgerät. Man muss Putin nur zugehört haben und schon wäre man informiert. Die ersten beiden Ziele sind das Ende der Massenmorde in den Oblasten Donezk und Luhansk, die durch den seit acht Jahren andauernden Beschuss der ukrainischen Armee auf zivile Ziele verursacht worden sind und immer noch andauern. Dann die Befreiung der Gebiete in der Ostukraine, die sich vor acht Jahren per Volksabstimmung für Autonomie ausgesprochen haben. Diese werden ebenfalls seit acht Jahren von der ukrainischen Armee und den Asow-Banden terrorisiert und nach Lust und Laune ermordet. Dazu zählen die Gebiete in den südlichen Teilen der Ukraine. Eben Mariupol und Cherson. Das ist erledigt.

Odessa soll nicht beschädigt werden

Odessa ist noch offen, denn auch dort hatte man gegen Kiew gestimmt. Dieses urrussische Juwel am Schwarzen Meer soll aber nicht militärisch befreit werden. Die Gefahr ist zu groß, dass die Kiewer Zerstörer und Schlächter auch dieser wunderbaren Stadt und ihren Bürgern maximalen Schaden zufügen werden, bevor sie sie aufgeben müssen. So wird Russland zunächst Teil drei der angekündigten Kriegsziele durchführen: Die Demilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine. Dafür ist Voraussetzung, dass das ukrainische Militär kapituliert. Bevor das nicht erreicht ist, kann und wird Russland seine Sonderoperation nicht beenden. Der Kreml kann nicht aufhören, solange vom Regime in Kiew eine militärische Gefahr für Russland ausgehen kann, inklusive der Unterstützung durch die NATO.

Putin hat klar gesagt, dass er die Ukraine nicht erobern und besetzen will. Das wäre auch unsinnig, denn wer wollte sich diesen kaputten und korrupten Klotz ans Bein binden. Vergessen wir nicht: Der Westen hat während der letzten acht Jahre etwa 60 Milliarden Dollar in dieses Loch ohne Boden gepumpt und es hat nichts gebracht. Jedenfalls für die Menschen vor Ort, für die Oligarchen schon. Der aktuelle Stand ist, dass Kiew vom Westen sechs Milliarden Dollar fordert, für den ganz normalen Staatshaushalt und das jeden Monat. Da sind Waffenlieferungen noch nicht dabei und die müssten theoretisch auch noch bezahlt werden. Wie auch immer das funktionieren soll. Vergessen wir nicht, auch die Sowjetunion hat den USA und England noch Jahrzehnte nach 1945 Milliarden an Krediten zurückzahlen müssen für die Unterstützung, die sie für den Kampf gegen Hitlerdeutschland erhalten hatte. Die war gigantisch und eine Aufstellung dazu finden Sie in meinem Werk „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert“.

Russland will Volksabstimmungen

Wie also soll das enden, wenn Russland die Ukraine nicht vollständig erobern will? Wer Putin zugehört hat, weiß es. Nämlich urdemokratisch und völkerrechtskonform. Sobald das ukrainische Militär kapituliert hat und der Terror Kiews gegen die eigene Bevölkerung beendet ist, wird Russland in der ganzen Ukraine Volksabstimmungen durchführen lassen, unter internationaler Aufsicht. Allerdings ist anzunehmen, dass der Kapitulation des ukrainischen Militärs ein Putsch des Militärs gegen das Regime in Kiew vorausgehen muss und wird. Auch in den höchsten Ebenen des ukrainischen Militärs gibt es Menschen mit Gewissen. Die werden nicht ewig zusehen, wie ihre Männer auf dem Schlachtfeld als Kanonenfutter verheizt werden. Das aber können sie nur beenden mit einem Putsch, denn Selenskij und Co. werden sich den Durchhaltebefehlen aus Washington nicht widersetzen können und wollen. Erste Konflikte zwischen Generälen und Selenskij waren schon zu beobachten.

Es liegt also am Westen, wie lange es noch dauern wird, wieviele Menschen noch sterben müssen, bis das ukrainische Militär kapituliert. Dass das geschehen wird, steht außer Zweifel, wie auch US-Analysten festgestellt haben. Dann ist der Weg offen, für eine dauerhafte Friedenslösung für die gesamte Region, inklusive Moldavien. Und die wird vom Volk bestimmt sein. Betrachtet man die Wahlergebnisse der letzten Jahrzehnte in der Ukraine, ist der Ausgang der Volksabstimmungen schon vorbestimmt. Diese Wahlergebnisse zeigen eine klare Zweiteilung des Landes zwischen Ost und West. Siehe Karte unten. Etwa an dieser Linie wird die Ukraine auseinanderfallen und damit ist absehbar, dass für Kiew kein direkter Zugeng zum Schwarzen Meer übrig bleiben wird. Inwieweit man sich für einen direkten Anschluß an Russland entscheiden wird, ist noch nicht absehbar. Allerdings lassen die großartigen Verbesserungen der Lebensbedingungen für die Menschen auf der Krim vermuten, dass man im Süden und Osten für eine Aufnahme in die Russische Föderation stimmen wird.

Moskau will eine dauerhafte Friedenslösung

Russland will nicht stumpf erobern. Man weiß im Kreml um die alte Weisheit: Was mit Gewalt erobert worden ist, kann nur mit Gewalt erhalten werden. Putin hat richtig gesagt, Moskau hat diesen Krieg nicht angefangen, aber es wird ihn jetzt beenden und das ist das Ziel. Und zwar so beenden, dass zu erwarten ist, dass er nicht wieder aufflammen kann. Das aber setzt voraus, dass der Teil, der für Kiew übrig bleiben wird, demilitarisiert ist und neutral bleibt. Und ja, das Völkerrecht kennt sehr wohl das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Wie würde Jugoslawien heute aussehen, wäre auch dort eine Volksabstimmung über die Zukunft der Region zugelassen worden? Man weiß es nicht, aber was man weiß ist, dass der Westen dort nicht einmal angedacht hat, völkerrechtskonform zu handeln. Russland hingegen hat von Anfang an die klare Ansage gemacht, dass man sich dem Willen des Volks unterwerfen wird.

Russland hat mit seiner Sonderoperation eine neue Weltepoche eingeläutet. Die NATO ist weitgehend isoliert und beginnt an ihren eigenen Ansprüchen zu zerbrechen. Insbesondere Europa leidet zunehmend an den von den USA angeordneten Sanktionen und versucht schon, diese zu umgehen, um Volksaufstände zu vermeiden. Das beweist der Zirkus um die Turbinen, die Kanada zurückhalten wollte, die aber jetzt doch geliefert werden, auf Umwegen. Aus mehreren Gründen. Sogar Washington befürwortet das, denn auch dort ist man sich der Gefahr bewusst, was ein Stopp der Gaslieferungen aus technischen Gründen für die politische Stabilität Deutschlands und Europas bedeuten würde. Gerade jetzt kam die Meldung, dass sich mehr als 100 Länder dafür ausgesprochen haben, endlich alle, ja alle Sanktionen gegen Kuba umgehend aufzuheben. Wäre das ohne die Ukraine-Operation denkbar gewesen?

Die Welt hat den US-Imperialismus satt

Saudi-Arabien erwägt ernsthaft, sich den BRICS-Staaten anzuschließen. Das würde das Ende des Petrodollars bedeuten und somit früher oder später des US-Dollars überhaupt. Afrika wendet sich China und Russland zu. Der südliche Teil Ostasiens hält sich vornehm raus und ist nicht gewillt, in den Kanon der Russlandhasser einzustimmen. Man hat den US-Imperialismus einfach satt, der nichts anderes kann, als Unfrieden zu stiften und Länder in Schutt und Asche zu bomben, wenn sie nicht parieren. Und jetzt führt eben Russland vor, wie man eine Region vom westlichen Terror befreit und anschließend den Willen des Volks respektieren wird. Eben mit Abstimmungen, die dann zu einer Neuordnung der Grenzen führen werden, die diesmal nicht in bekannt perfider Weise von London bestimmt werden. Russland hat also einen Plan, wie nach dem Krieg eine funktionsfähige Friedensordnung geschaffen werden soll. Einen solchen hatten die USA nicht, bei ihren Kriegen im Irak, Afghanistan oder Libyen, denn dort haben sie nur Chaos hinterlassen.

Wie wird das also enden, mit der Sonderoperation in der Ukraine? Schon in Syrien hat Russland gezeigt, dass die absolute Diktatur der USA nicht mehr funktioniert. Das haben potentielle Opfer des US-Imperialismus genau beobachtet. In der Ukraine führt Moskau jetzt vor, wie selbst langangelegte Konfliktplanungen der NATO danebengehen können. Das gibt der Welt Hoffnung, ein selbstbestimmtes Leben führen zu können, ohne Furcht, von den USA dafür bestraft zu werden. Im Gebiet der Ukraine wird eine Friedensordnung eingerichtet werden, auf die die USA keinen Zugriff mehr haben. Die Welt wird friedlicher werden. Ich erinnere an Evo Morales: Der hat auf die Frage geantwortet, warum es in USA keinen Umsturz gegeben hat: Weil es da keine US-Botschaft gibt! Ich denke, genau das sollte man sich immer vor Augen halten. 

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Schon 2014 habe ich einen Plan für eine Friedensordnung innerhalb der Grenzen der Ukraine vorgeschlagen, entlang der Sprachgrenzen: 
https://www.anderweltonline.com/politik/politik-2014/kann-die-tschechoslowakei-das-modell-zur-loesung-der-ukraine-krise-sein/ 

Die Wahlergebnisse von 2004 und die Verteilung der unterschiedlichen Dialekte in der Ukraine. 

Auch die Wahlergebnisse zeigen die unterschiedlichen Sprachen. Bild: Sven Teschke, Germany.
Ukrainische Dialekte: Alex K derivative work: —Angr, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons

Erstveröffentlichung auf anderweltonline.

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20 Kommentare

  1. Die “Neue Zürcher Zeitung” stellt alle Artikel zur Ukraine mit Beginn Januar 2015 auf der Homepage kostenlos zur Verfügung. Diese sollte man selbst enenfalls durchlesen, bevor man irgendwelche falschen Annahmen und Schlussfolgerungen als Fakt darstellt.

  2. Die Chancen sind hoch, dass es am Ende doch zum Eingreifen der NATO kommt*. Das muss keine Niederlage Russlands bedeuten aber es hat das Potential zum großen Weltenbrand.

    *Spezialtruppen (“Berater”) sind schon lange da.

  3. Dieser fürchterliche das Volk verachtende Pfaffe Gauck, will uns allen Ernstes einreden Pazifismus wäre das Böse um Kanonenfutter für das geopolitische Kriegsspiel in der Ukraine zu stationieren, damit die Eliten Krieg am Reißbrett unter Opferung vieler Menschenleben spielen und ihren goldenen Arsch retten.

    Da bin ich der Meinung, wir haben in dem angeheizten Russland Ukraine Konflikt nichts zu suchen, auch wenn wir für die Ukraine gebürgt haben, die sich rotzfrech ihre Kriegsfestspiele gegen Russland von uns bezahlen lassen will und das eigene und andere Völker dafür verheizt. Der moralisierende Zeigefinger anderer Europäer wie Niederlande, Frankreich auf uns, wo sie obwohl Deutschland an den Trassen der einstigen Sowjetunion mit gebaut haben Verzicht einhämmern, während sie weiter im großen Stil trotz Krieg alles aus Russland importieren. Das ist gezielter Raub auch von unsren europäischen Nachbarn an Deutschland und deshalb wurde Nordstream II über Brüssel verhindert.

    Pazifismus muss man sich leisten können, aber da wir massiv von Beutejägern von außen bedroht werden, brauchen wir eine Landesverteidigung und durch Brüssels Größenwahn auch eine europäische Verteidigung, um die brandschatzenden, mordenden mittelalterlichen Horden wieder in ihre Heimat zu katapultieren.

    Macron träumt schon davon, neuer Napoleon zu sein, anders kann man die protzige Militär Parade, erinnert an andere diktatorische Länder nicht bezeichnen und die Franzosen wollten sich im Lauf der Geschichte schon immer Teile von Deutschland erobern. Im Elsaß Gürtel wurden Deutsche nach dem Krieg vertrieben, auch das gehört zur Geschichte und käme den Grünen entgegen.

    • “… Dieser fürchterliche das Volk verachtende Pfaffe Gauck, will uns allen Ernstes einreden Pazifismus wäre das Böse …”

      hallo Montechristo!

      sie unterschlagen uns das wichtigste: herr pastor gauck, 82, wird selbst – mit der waffe in der hand – im falle eines falles berlin verteidigen! was sagen sie jetzt?

      +https://www.tlz.de/politik/gauck-wuerde-notfalls-selbst-zur-waffe-greifen-id235894303.html

      “… Altbundespräsident Joachim Gauck hat angesichts des Krieges in der Ukraine vor falschem Pazifismus gewarnt und erklärt, er würde notfalls selbst zur Waffe greifen. «Ich würde mir wünschen, es nicht tun zu müssen. Aber in einem solchen Fall würde ich es tun, ja», sagte der 82-Jährige am gestern Abend in der ZDF-Sendung «Markus Lanz». Lanz hatte zuvor darauf hingewiesen, dass es in Deutschland eine andere Debatte gäbe, wenn nicht die Ukraine, sondern Berlin angegriffen würde. Er fragte Gauck, ob er als ehemaliger Pastor in einem solchen Fall zur Waffe greifen und auf jemanden schießen würde …”

      ein mutiger mann, ich bin begeistert!

      lieben gruß!

      • Liebe Elisa, Sie kennen den Wendehals Gauck nicht. Der Osten inzwischen schon, der von ihm als Dunkeldeutschland verunglimpft wurde und er spricht nicht von Deutschland, sondern Berlin, dem Sitz der Eliten. Sich wegen ihm zu streiten ist verlorene Zeit. Von einem Pfarrer kann man durchaus Redegewandtheit erwarten, sagen was andere mit Sand in den Augen als frohe Botschaft vernehmen, aber ganz anders über unsere Heimat denken.

        Er meinte Berlin, nicht Deutschland und auch nicht Rostock und das Volk ist zornig, der Wassergraben um den Reichstag noch nicht fertig.
        lieben Gruß Montechristo

      • lieber Montechristo, ich vermute, sie haben meinen komm. gründlich missverstanden. er war natürlich ironisch gemeint.

        ich hatte vor jahren eine aus der DDR geflohene freundin. von daher manches sehr direkt und ungefiltert erfahren …

        Blog H.P.Krause*: archiv, allerlei zum ehemaligen BuPrä, öffnet sich bei mir nur schleppend:
        +https://kpkrause.de/2014/08/14/keine-gute-besetzung/
        mit eingebetteter verlinkung zu:
        +https://kpkrause.de/wp-content/uploads/2014/08/Acrobat-Dokument.pdf

        Blog K.P.Krause*:
        +https://kpkrause.de/

        zu diesem thema finde ich leider auch nicht mehr die sehr unterhaltsame vor- und “nach”geschichte:
        +https://www.abendblatt.de/archiv/2000/article204342783/Diestel-siegt-gegen-Gauck.html

        die herren diestel und gauck vice versa haben sich dann außergerichtlich geeinigt, bedeutet, dass herrn diestels aussage damit gerichtsfest ist. herr gauck hatte wohl bei neuerlichem aufrollen der sache bedenken hinsichtlich streisand-effekt. AZ ist – wenn ich mich recht erinnere – in obigem archiv-artikel angegeben.

        wiki:
        Klaus Peter Krause (
        1. Dezember 1936 in Rostock) ist ein deutscher Volkswirt. Er war bis zu seinem Ruhestand verantwortlicher Wirtschaftsredakteur (Ressortleiter) der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und Geschäftsführer der FAZit-Stiftung, der Mehrheitsgesellschafterin der FAZ und der Frankfurter Societäts-Druckerei. Krause ist stellvertretender Vorsitzender der Desiderius-Erasmus-Stiftung der Partei Alternative für Deutschland.

        lieben gruß zurück!

  4. Eine wohltuend realistische Analyse, im Gleichklang mit Schulze-Rhonhof und im klaren Gegensatz zu Farwick. Wie schon erwaehnt, kann man den Frontverlauf des bedaechtigen russischen Vorrueckens auf mindestens 2 YouTube Kanaelen taeglich verfolgen (z.B. ‘Military Summary’). Alle paar Tage wird wieder eine ukrainische Brigade (so um die 4.000 Mann) massiv dezimiert.

    Die russischen Munitionsfabriken laufen auf Hochturen und fahren ihre Kartuschen mit der Eisenbahn an die Front. Die Ukrainer wurden erst mal aus den amerikanischen und englischen Depots (stockpiles) bedient, und muessen jetzt auf Lieferungen per Flugzeug warten. Jeder kann das mal extrapoliern auf die Moeglichkeit der Verteidigung von Westeuropa durch die USA, im Fall des Falles.

    • Deine Propaganda die du so teilst von Voxday ist doch permanent falsch. Wenn die Russen in dem Schneckentempo vorrücken brauchen die 10 Jahre und ungefähr 1 Millionen Tote Russen und 3 Millionen Verletzte. Dazu müssten die aber ihre gesamte Industrie auf Krieg umstellen, während der Westen da läppische Rundungsdifferenzen reinschiebt. Der Russe schleppt alles ran, während der Westen mit 4 HIMARS und ein paar Dutzend moderner Artilleriesysteme gerade mal angefangen hat da Waffen reinzuschieben. Und schon brennen die russischen Waffendepots, mit Raketen von 300 km Reichweite brennt demnächst Sewastopol. Da braucht man dann nicht mehr mühselig Schiffe—Versenken—Spielen mit HARPOONS. Das geht dann einfacher. Zusätzlich wird man Putins geliebte Brücke versenken, als Bindeglied zwischen Krim und Russland und Putin muss dann ein paar Muttchen mehr hinter die LKWs klemmen, weil Umwege gefahren werden müssen.

  5. Hervorragender Artikel !! Alles genau auf den Punkt gebracht, so wie es realistisch ist und ohne rosarote Ami-Brille !! Egal ob es die Idioten sind, die hier in Deutschland regieren, in Holland, in Frankreich, in Österreich oder Italien, sie kommen alle aus der gleichen Schmiede und sind alle gleich korrupt bis in die Haarspitzen. Und Selensky ist der korrupteste von allen ! Dieser Wertewesten kommt mir langsam vor wie ein Misthaufen, der nur noch Schmeißfliegen und Ungeziefer anzieht. Was müssen die Amis eigentlich noch anrichten, bevor der Westen endlich begreift, wo die Kriegstreiber und Massenmörder sitzen ??

  6. 2014

    Donezk und Luhansk Russland erkennt Ostukraine-Referendum an

    Die Kritik am Referendum zur Unabhängigkeit in der Ostukraine ist groß: “Illegal” nennt Außenminister Steinmeier das Votum, “null und nichtig” Präsident Hollande. Moskau aber stellt sich demonstrativ hinter die umstrittene Abstimmung.

    Moskau/ Donezk – Es ist ein Zeichen der Solidarität: Die russische Führung unterstützt das Ergebnis der umstrittenen Referenden der ostukrainischen Regionen Donezk und Luhansk für deren Abspaltung. “Moskau respektiert den Ausdruck des Willens der Bevölkerung der Regionen Donezk und Luhansk”, erklärte der Kreml am Montag.

    Zugleich rief er die ukrainische Übergangsregierung zum “Dialog” mit den prorussischen Separatisten in den beiden Regionen auf. Russland forderte Kiew auf, die Ergebnisse politisch umzusetzen. “Moskau achtet die Willensbekundung der Bevölkerung der Gebiete Donezk und Luhansk und geht davon aus, dass die praktische Umsetzung der Ergebnisse des Referendums auf zivilisiertem Wege erfolgt – ohne irgendwelche Gewalt, mittels eines Dialogs zwischen den Vertretern Kiews, Donezks und Luhansks.” ….

    https://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-russland-erkennt-referendum-in-donezk-und-luhansk-an-a-968865.html

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    Was zum Teufel maast sich der dekadente Westen an, über das dortige Volk zu urteilen!

  7. Russland wird die ukrainischen (eig.originär russ.) Ostgebiete besetzen, behalten und zukünftig verwalten. Die russische Krim wurde vom dortigen Volk legitimiert. Ebenso bei der russ Bevölkerung im Donbas. Die Mehrheit will zu Moskau gehören.

    2014
    Man erinnere sich!
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    Über 95 Prozent Zustimmung bei Krim-Referendum

    Über 95 Prozent der Wähler beim Referendum auf der Krim haben für einen Beitritt zu Russland gestimmt, schon am Montag sollen Sondierungsgespräche aufgenommen werden. USA und EU halten das Referendum für illegal und kündigen Sanktionen an. …

    ….Weder die Ex-Sowjetrepublik Ukraine noch der Westen erkennen das Ergebnis an. Die EU und die USA verurteilten den Volksentscheid als eklatanten Bruch des Völkerrechts. Die Außenminister der Europäischen Union wollen an diesem Montag gegen Russland Sanktionen
    verhängen. ….

    https://www.tagesspiegel.de/politik/konflikt-zwischen-russland-und-ukraine-ueber-95-prozent-zustimmung-bei-krim-referendum/9624292.html

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    Putin wird m.M.n. gewinnen und für die dortigen ruslandstämmigen (Mehrheit) Menschen ist das auch so gewollt!

    Die wirklichen Krieger sitzen in Amerika und der EU!

    • Putin ist ein toter Mann. Genauso wie sein russisches Kanonenfutter.
      Der Westen hat gerade angefangen die Ukraine zu unterstützen: moderne Raketenartillerie, moderne Artillerie. Aber alles minimal. Zukünftig dann wesentlich mehr Systeme und Smarte Munition.
      Ich gehe davon aus, dass man zukünftig auch Flugzeuge und Drohnen bereitstellen wird.
      Und irgendwann auch erlauben wird, dass die Ukraine direkt Truppen, Versorgungslinien und Rüstungsfirmen in Russland angreifen darf.
      Diejenigen die glauben die Russen können das Ding gewinnen, haben vermutlich auch 1943 an einen Endsieg geglaubt.
      Am Ende wird nur Geschnetzeltes von Russland übrigbleiben.

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