StartAPO/68er und KommunismusReportage aus dem Ahrtal: „Nach oben gucken, Sterne sehen.“

Reportage aus dem Ahrtal: „Nach oben gucken, Sterne sehen.“

Links der medienwirksame Helfer Helge Lindh mit richtigem Parteibuch und “weißer Weste”. Rechts der “böse, rechte” Helfer Uwe Junge. Bilder: Netzfund.

Ein weiterer, ausführlicher Bericht zeigt die tatsächliche Situation im Ahrtal. Mein Kollege Daniel Matissek hat zusammen mit Auf1 verschiedenste Bürger im Ahrtal zu Wort kommen lassen. Das Ergebnis ist ein Armutszeugnis für Deutschland.

Auf die Frage, ob es Diffamierungen der Helfer als AfDler Querdenker, Rechtsradikale gegeben hätte, stellt Jürgen Höbbel, einer der vielen Geschädigten im Ahrtal fest, dass er noch gelernt hat, dass man in der Demokratie mit jedem redet. Zudem hätten nicht die Politiker hier etwas geleistet, sondern die deutsche Gesellschaft in all ihren Farben.

Weiter erfährt man, dass die Spenden mit Verzögerung ausgezahlt werden. Nach wie vor sind zahlreiche Einwohner in einer hoffnungslosen Lage. Wer eine Elementarversicherung abgeschlossen hatte, erhält vom Staat keine Hilfsgelder. Die Versicherungen wiederum zögern die Auszahlung der Gelder hinaus. Opfer sind wieder einmal die Bürger, die nun mittellos dastehen.

Viele Gebäude wurden verlassen, zahlreiche Bürger zogen weg. Etliche Gegenden sehen noch aus wie direkt nach der Flut und muten wie ein Kriegsgebiet in der Ukraine an.

Empörend ist, dass Malu Dreyer wegen ihrer Krankheit Multiple Sklerose nicht einmal selbst die Orte begehen kann, sondern geführt werden muss. Dies wäre nicht so schlimm, sagt Jürgen Höbbel, da jeder krank werden könne. Dennoch müssten die anvertrauten Aufgaben erledigt und die Erwartungen der Bürger erfüllt werden. Dies versäume Malu Dreyer jedoch.

Nebenbemerkung: Aus eigener Anschauung kann ich als Autorin berichten, dass Malu Dreyer medienwirksam nach der Abschlachtung Mia Valentins durch ihren afghanischen Ex-Freund, linksradikale Demonstrationen mit bunten Luftballons gegen die Trauermärsche und Kundgebungen entsetzter Bürger angeführt hat. Ich selbst war Zeugin davon, wie Polizisten in voller Rüstung unsere Demonstration vor den Knallkörpern und der Pyrotechnik von Malu Dreyer Schützlingen schützen musste.

Politische Priotäten gegen das Ahrtal gerichtet

Malu Dreyers Prioritäten sind also klar und wurden auch von den Bürgern im Ahrtal als solches erkannt. Immer wieder führen die Bürger an, dass Unsummen für Afghanistan, Syrien und nun vor allem für die Ukraine ausgegeben würden, während die Flutopfer vernachlässigt würden.

Hinzu kommen bürokratische Schikanen. Stempel müssen von der IHK eingeholt werden, um zum dritten Mal zu bestätigen, dass ein jahrzehntelang bekanntes Unternehmen tatsächlich existiert.

Derzeit werden immer weniger Güter und Hilfsmittel gespendet, weil alles in die Ukraine umgelenkt wird. Der anfängliche Optimismus ist inzwischen in Resignation und Bitterkeit umgeschlagen.

Die allgemeine Meinung ist, dass Politiker und Medien das Leid der Menschen direkt nach der Flutkatastrophe auf der Zeitgeistwelle des Klimawandels und für die Bundestagswahl für sich instrumentalisiert haben. Kaltschnäuzig wurden die menschlichen Tragödien für das eigene Fortkommen genutzt. Opportunisten wie Armin Laschet, Malu Dreyer und Frank-Walter Steinmeier – der edle Ritter, der werbewirksam seiner Frau seine Niere gespendet hat – tauchen hier aus den Schlammfluten vor meinem inneren Auge auf.

Behinderung des Wiederaufbaus

Erklärtes Ziel der Politik scheint bis heute zu sein, die Rettungsarbeiten zu behindern. So wurden freiwillige Helfer als rechtsextrem und völkisch verteufelt. Die Rheinische Polizei diffamierte Helfer sogar als Rechtsextreme und „Kümmerer“. Sie verlangsamte durch peinlich genaue Personenkontrollen den Verkehr und verhinderte die dringend benötigte Hilfe.

Aus Verzweiflung veranstalteten die Flutopfer vor kurzem eine Demonstration in Mainz, um sich angesichts des Opferkults um die Ukrainer wieder in Erinnerung zu rufen. Wieder einmal verweigerten die rotgrünen Parteien ihre Unterstützung, da auch AfD-Abgeordnete bei der Demonstration mitliefen.

Auch hier reden die Bürger Klartext: Malu Dreyer und Olaf Scholz legen bei der Gedenkveranstaltung anläßlich das Jahrestags einen schamlose Selbstbeweihräucherung an den Tag, obwohl sie nichts für den Wiederaufbau geleistet haben, um sich sodann wieder den Problemen der Welt zu widmen.

Auch der Unternehmer Markus Wipperfürth wird interviewt, zieht später aber seine Genehmigung zur Ausstrahlung zurück. Er wußte zu berichten, dass das Baustoffzelt Kaiser mit Baumaterial im Wert von 8 Millionen Ende des Monats abgebrochen werden soll. Warum?

Seit dem Ukrainekrieg kaum noch Spenden

In der Umgebung gibt es nur ein Hilfszentrum mit Lebensmitteln – in Obergarzen. Frau Eva Rang ist jeden Tag vor Ort und gibt die Spenden an Betroffene aus. Doch seit dem Ukrainekrieg haben die Spenden schlagartig nachgelassen. Es ist erschütternd, die leeren Regale zu sehen.

Auch hier ein eigener Kommentar. Eine Bekannte von mir erklärte sich bereit, zu Spenden für geflohene Ukrainerinnen aufzurufen und diese bei sich zu sammeln. Mit Entsetzen stellte sie fest, dass nur feinste Waren, teuerste Möbel und nagelneue, hochwertige Gegenstände gespendet wurden. Viele Spender wollten Hunderte Euro an Spenden aufdrängen. Alle Ukrainerinnen kamen in schönen Zimmern eines zu Renovierungszwecken leerstehenden Heimes unter. Nach der ersten Spendewelle wurden noch Gartenmöbel angefordert. Auch diese wurden bereitwillig „geliefert“. Man fragt sich, was mit den Deutschen los ist, wenn sie fremden, gepflegten Frauen, dessen Land zahlreiche, friedliche Regionen hat, nur die teuersten Waren schenken, andererseits aber ihre eigenen Landsleute vereinsamen und Pfandflaschen sammeln lassen und ohne jeden Aufschrei hinnehmen, dass sich ihre eigenen Alten und Armen zur Winterzeit in Wärmehallten aufhalten sollen. Die Deutschen haben ihren moralischen Kompass auf den Kopf gestellt, zertreten und in eine Müllverbrennungsanlage entsorgt.

Zurück zum Hilfszentrum Obergarzen. Frau Rang, die gute Seele, erzählt von den vielen Tränen, die dort fließen, dem enormen Frust. Sie nimmt die Menschen in den Arm und sagt: „Nach oben gucken. Sterne sehen.“

Der Unterschied am Spendenaufkommen vor und nach der Ukraine sei enorm. Sie bestätigt, was alle sagen: Die Politik läßt die Flutopfer im Stich. Das Geld geht überallhin, nur nicht ins Ahrtal. Auch die Kommunalpolitik läßt keinerlei Unterstützung zuteil werden.

Alles Geld, jedes Unterstützung fließt in die Ukraine, weil sich die Politiker damit wichtig tun und profilieren können. Unternehmen, die früher an das Hilfszentrum gespendet hätten, schickten nun alles in die Ukraine. Inzwischen müssen sie alles wie bei den Tafeln rationieren. So Frau Rang.

Es ist ein Glück, dass das Hilfszentrum auf Grund einer privaten Initiative entstand und die Miete von Privatleuten gezahlt wird. Andernfalls bestünde die reele Gefahr, dass es wie das Baumateriallager kurzerhand geschlossen würde.

Frau Rang macht unterschiedslos alle Politiker für die desolate Situation verantwortlich. Diese Erkenntnis und der damit einhergehende Schock sitzen bei allen sehr tief. Denn das eingangs gegebene Versprechen, schnell und unbürokratisch zu helfen, wurde gebrochen. Im Gegenteil: Die bürokratischen Hürden werden immer höher gelegt.

Moralischer Tiefststand in Deutschland

Auch Frau Rang wird von bestimmten Personen als Nazi und „rechts“ diffamiert. Es scheint inzwischen so zu sein, dass jeder, der die Regierungslinie nicht vertritt und noch selber denkt, kriminalisiert wird. Wie sagte schon Alexander Solschenizyn: „Ein marxistisches System erkennt man daran, dass es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.

Sehen Sie sich den erhellenden Film selbst an. Ich war erschüttert vom moralischen, seelischen und geistigen Niedergang Deutschlands, der sich symbolisch in den Ruinen des Ahrtals und den anderen, betroffenen Städten widerspiegelt. Besonders schmerzhaft ist die Ablehnung der Hilfe all jener, die als „rechts“ markiert wurden. Zunächst einmal wird diesen Helfern mithin Böswilligkeit unterstellt, obwohl sie menschliches Mitgefühl zeigen. Dies allein ist bereits schmerzhaft. Vertieft wird dieser Schmerz noch durch die Feigheit und Selbstschädigung der Menschen, die diese Hilfe verweigern, aus Angst, selbst zu Ausgestoßenen zu werden.

Wie tief ist unsere Gesellschaft gesunken, wenn Menschen sich gezwungen fühlen, so zu handeln? Ihr Rückgrat scheint mit den Fluten weggespült worden zu sein. Welche Auswege bieten sich in diesen schwarzen, totalitären Zeiten noch angesichts dieser Kleinmütigkeit und Verzagtheit?

Ich bin selbst oft ratlos und erschüttert, wenn ich die Bilder im Film sehe, wenn mir meine Kollegin von ihrer übergroßen Einsamkeit während der Coronazeit berichtet. Wenn mir ein anderer Kollege erzählt, dass er mehrfach an Suizid gedacht hat und nur deshalb in seiner Wohnung bleiben konnte, weil seine Vermieterin ihm die Miete gestundet hat. Wie konnte es nur so weit kommen, dass Menschen im Ahrtal sich reihenweise aus Verzweiflung das Leben nehmen, weil sie völlig im Stich gelassen wurden, während Ukrainerinnen sich auf unseren geschenkten Gartenmöbeln sonnen?

Darf man diese Vergleiche ziehen? Darf man das Leid verschiedener Menschen aufwiegen? Ich denke schon. Denn unser Leben, unser Denken, unser Fühlen und unsere gesamte Gesellschaft sind durcheinander geraten. Es tut dringend Not, diese Bereiche wieder in Ordnung zu bringen.

Oder wie sagte der alte Lehrer, den Herr Jürgen Höbbel am Anfang des Films zitierte? „Erst wenn mein Kühlschrank voll ist. Erst wenn ich für meine Familie und mich gesorgt habe, erst dann kann ich mich um dich kümmern und Dir helfen.

In diesem Sinne. Ihre Maria Schneider.

Kommentarregeln: Bitte keine beleidigenden oder strafbaren Äußerungen. Seid nett zueinander. Das Leben ist hart genug.

19 Kommentare

  1. Auf dem Foto: Helge Lindh, das Gesicht, das nur die eigene Mutter lieben kann.

    Er wirft sich bei jeder Gelegenheit vor dem Islam in den Staub.
    Er hat den Kopf quasi bis zum Anschlag im Hintern des IMAM. Widerlich und asozialistisch.

  2. wann setzt der Bürgerverstand ein?
    die betroffenen Menschen wählen schwarz rot gelb grün, – und der Zustand und Hilfen verschlechtern sich.
    warum wählen sie dann immer noch die gleichen parteien und leute wieder?

    wählt in einem hohen maße anders!
    Ihr/wir haben nichts mehr zuverlieren!

    nur anders wählen macht druck! Alles andere wäre auch undemokratisch (soweit und solange wir noch demokratie haben!!)

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  3. Nein! das Rückgrat dieser Menschen ist nicht erst in den Fluten des Ahrtals untergangen – weit vorher durch die Umerziehung!
    Und die Vergleiche zu – in diesem Fall – den Ukrainerinnen ist völlig i.O. Auch der Kühlschrankvergleich.
    Wir leben in einer Welt der Reflektionen – immer vom Inneren zum Äußeren und nicht umgekehrt!
    Wenn ich mich liebe, kann ich auch andere lieben.
    Wenn ich mich gesund erhalte, kann ich auch andere pflegen.
    Wenn mich achte, kann ich auch andere achten.
    Wenn ich mich unterstütze, kann ich auch anderen helfen. Im Prinzip eine Welt voller Logik ..
    Wir müssen es nur annehemen!

    Gruß Rolf

    • Lieber Rolf, Dein Kommentar erinnert mich gerade an das schöne Lied von Whitney Houston “” the greatest love of all “” und genau so ist es : Ein Volk, das nicht einmal sich selbst, seine Sprache, seine Kultur und seine Wurzeln, sein eigenes Land und seine Geschichte lieben kann, hat kein Rückgrat, keinen Charakter und keinen Verstand.

      Learning to love yourself is the greatest love of all ………………………..

  4. Liebe Maria, ein hervorragender Artikel, wie ich ihn bisher auf keinem anderen Blog in solcher Ehrlichkeit und realistischer Sichtweise gelesen habe. Du weißt, daß ich nicht weit weg vom Ahrtal wohne und ich kann bestätigen, daß jedes Deiner Worte der Wahrheit entspricht.

    Und ja, man darf “”diese Vergleiche “” ziehen. Man darf das Leid der Menschen aufwiegen, denn es handelt sich hier um das Leid des eigenen Volkes. Und wie absolut krank und kaputt die Denkweise dieses Volkes mehrheitlich inzwischen ist, sieht man an den Geschehnissen im Ahrtal. Man könnte auch sagen : Das Ahrtal ist das Spiegelbild der ganzen links-grün-verblödeten Idiotie, die man hier in den letzten Jahrzehnten verbreitet hat. Ich kann mich nur den Worten von @Patriot anschließen. Diese degenerierte Gesellschaft ist leider nicht mehr in der Lage, sich aus dem selbstgewählten links-grünen Verbrecher-Sumpf zu befreien.

  5. Spendet ja nicht den grossen, da liegt das Geld brach.. Es hat viele kleinere hilfswerke, wie hoffnungswerk.org… Von hier wird das Geld super eingesetzt…. Wie zb. für Reparaturen und auch Heizungen. Viele hatten Ende Januar und gar Februar 22 keine Heizung im Haus.. Ich war selber da um mitzuwirken. Es ist wirklich noch sehr schlimm dort.

  6. “Seit dem Ukrainekrieg kaum noch Spenden”

    Egal ob Ukraine hin oder her, von mir bekamen und bekommen die da nicht einen Pfennig freiwillig. Oder warum sollte ich Vollidioten freiwillig finanzieren? Wer das nicht versteht, der schaue sich das Wahlverhalten an, sowohl vor, als auch nach der völlig normalen, einmal pro Jahrhundert, immer am Anfang des Jahrhunderts, erfolgenden Flut. 2 Monate nach der Flut wurde gewählt, die Flutbeglückten wählten jenen Abschaum, der sie verraten und verkauft hat, so wie 4 Jahre davor und 8 Jahre davor und 12 Jahre …

    Wann war das noch gleich? 2019 (oder so), die AfD beantragt im Landtag das man jenes Geld, welches für den Klimaschwindel verbrannt werden soll, doch besser in Hochwasserschutz investiert. Die ausdrücklich auch im Ahrtal gewählten Abschaumparteien reagierten so wie immer: “Nazis haltet das Maul”. Kann mich nicht erinnern, daß aus dem Ahrtal jemand sich gegen diese Abschaumparteien und gegen den Klimaschwindel gestellt hat.

    GELIEFERT WIE AUSDRÜCKLICH BESTELLT, MAUL HALTEN AHRTAL UND SICH DARÜBER FREUEN.

    Das natürlich für die ganze Untergangs-BRD, die alle 4 Jahre mehr Untergang verlangt und bald ist es endlich so weit, dann wird der geliefert, die ganze Ladung.
    – Kindermangel, durch Massenmord im Mutterleib
    – Fachkräftemangel durch Durchverblödung vom Kindergarten bis zu Uni
    – Idiotolischer Wahnsinn auf allen Ebenen (linker Wahn = Gender, Homo, Feminismus, Leistung ist ein Mythos, …)
    – kein Strom, aber die Sonne + Wind schicken keine Rechnung, die über eine Eiskugel hinausgeht
    – keine Wärme, weil so der Endsieg über Putin errungen wird, wo die USA gezündelt haben und Putin seit 2008 warnte
    – keine Industrie, weil kein Gas, keine Leute und dafür halt alles in China 10x dreckiger gemacht wird
    – kein Geld, weil Euro, von all den Arschlöchern lang und breit bejubelt und verteidigt (wer dagegen war, war D-Mark-Nazi)
    – kein Essen
    und dafür 10 bis 20 Millionen Angehörige der Friedensreligion, die Vollversorgung erwarten.

    Und jeder der dagegen war, der den Wahn nicht mitmachte, ein Nazi, kenn ich, über 20 Jahre lang inzwischen. Daher nochmals ans Ahrtal, geliefert wie bestellt, Maul halten und genießen. Geht halt zum “Klimastreik” und wärmt euch da oder macht ne Lichterkette gegen Rächtä wie mich, die in eurer verblödeten Welt die Untermenschen darstellen durften und dürfen, weil wir die Dinge noch sehen und benennen konnten und können, ja, schon damals, 90er und 2000er.

    Rächtä war mal schlicht Konservative, damals, war mal 50% eures “demokratischen Spektrums”, hat nichts mit “Nazis” zu tun, die sind Linke, so als nationale SOZIALISTEN. Muß man inzwischen ja auch alles erklären, wegen der hervorragenden “Bildung” hier.

    Ja ja, sparen sie sich den Scheiß mit “der Unmensch”. Wenn man es Jahrzehnte mit Worten, Erklärungen und Logik versucht hat, dann kommt irgendwann der Punkt, an dem man besser anerkennt, daß man Geisteskranken damit nicht beikommt, die lernen nur noch durch Schmerz oder Exitus. Den Punkt hatte die BRD schon überschritten, bevor ich mit Erklärungsversuchen anfing. Sie dürfen die Realität an der Stelle wieder leugnen, die Folgen der verleugneten Realität werden sie nicht ignorieren können.

    https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/wahlergebnisse-bundestagswahl-2021-wahlkreis-ahrweiler-100.html

    “Der Wahlkreis 198 – Ahrweiler ist eigentlich eine CDU-Hochburg. Doch nach der Hochwasserkatastrophe vom 14. Juli ist hier bei dieser Bundestagswahl alles anders. Die CDU muss deutliche Verluste hinnehmen. Dennoch gewinnt sie das Direktmandat.”

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    • Ja, mir gefällt dieser Kommentar auch sehr gut. Selber bin ich noch im Stadium von: “kann das wirklich sein, sind die echt alle soooo blöd???” und tendiere noch dazu, Wahlfälschung zu unterstellen….aber das wäre ja sowas wie “verfassungsschutzrelevante delegitimierung der staatsgewalt”o.ä,…. mmh, Millionen Fliegen können nicht irren!

  7. Ich bin erst halb durch beim Video. In einem anderen Video bei YouTube hat einer angemerkt, dass die Leute im Ahrtal usw. lokal und ueberregional die selben Leute wieder gewaehlt haben, und das passt auch in die Aussage, dass Betroffene die Hilfsangebote von vermeintlich “Rechten” ablehnen. Frueher hiess es mal “Lieber rot als tot”, heute “Lieber tot als blau”. Na denn.

    Dass die Spendenbereitschaft zurueckgeht liegt m.A. nicht nur am Ukraine-Hype, sondern auch daran, dass der typische buerokratieglaeubige Deutsche annimmt, dass das Thema nach einem Jahr doch wohl mit deutscher Effizienz erledigt sein muesste. Das Allgegenwaertige “die da oben” werden das schon regeln. Der mit 70% Abgaben belastete Untertan glaubt immer noch, dass die Buerokratie und Politik mit dem vielen Geld schon das Richtige tut. Vielleicht wachen die auf, wenn im Winter Strom und Gas wirklich abgedreht werden, und 2023 tausende von Firmen aus der BRD endgueltig abwandern.

  8. Danke liebe Maria, da kann ich nur sagen, es ist eine Schande, eine große Schande was diesen Menschen zugefügt wurde.
    Nicht nur das sie viele ihrer Nächsten und Freunde verloren haben, nein es grenzt schon an Verachtung, was ihnen geschieht.
    Eine Verachtung die gerade auf uns Deutsche nur so niederzuprasseln scheint.
    Das Geld wird gerade von der B nur so im Umkreis verpulvert, man macht sich wichtig und will der ganzen Welt beistehen, aber das eigene Volk kommt nicht mehr vor.

    Man sagt ganz offen, dass schlimme Zeiten auf uns zukommen , rührt keinen Finger um das abzuwenden.
    Wer hat dieses Land aufgebaut, das so mutwillig zerstört wird, was haben wir denen getan, das jeder Schwarze mehr wert ist. Sind es nicht vereidigte Politiker die das machen, man schert sich einen Dreck um uns und genauso geht es den Menschen im Ahrtal, man kümmert sich einen Dreck um deren Sorgen.
    Ich kann ihre Not gut nachempfinden, aber für Besserung, wird sich niemand von denen einsetzen

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    • “… Sind es nicht vereidigte Politiker die das machen …”

      https://de.wikipedia.org/wiki/Amtseid
      “Schon nach dem Text des Art. 56, aber auch nach der einfachgesetzlichen Regelung, die diese Frage im Gesetz über die Wahl des Bundespräsidenten durch die Bundesversammlung gefunden hat, hängt der Beginn der Amtszeit bzw. der Amtsbefugnisse des Bundespräsidenten nicht von der Eidesleistung ab. Art. 56 verlangt lediglich, dass diese in nahem zeitlichem Zusammenhang mit dem Amtsantritt stattzufinden hat. Mehr ergibt sich aus der Vorschrift nicht. Wie sämtliche Amtseide, die im deutschen öffentlichen Recht vorgesehen sind, ist auch der Amtseid des Bundespräsidenten in keiner denkbaren Beziehung strafbewehrt, etwa in dem Sinne, dass eine flagrante Verletzung der im Eid übernommenen Verpflichtungen strafrechtlich als Meineid o. Ä. gewertet würde.“

      „Kein Bundespräsident (und übrigens auch kein Bundeskanzler und kein Bundesminister) wird so zynisch und so machtbesessen sein, dass es ihm im Augenblick des Amtsantritts ausschließlich um die Macht, das Ansehen oder die persönlichen Vorteile geht, die mit dem anzutretenden Amt verbunden sind. Immer wird es ihnen darum gehen, „etwas zu bewirken“, d. h. Vorstellungen zu verwirklichen, die eng mit ihren politischen und ethischen Grundpositionen zusammenhängen, gleichgültig wie diese im Einzelnen aussehen mögen und aus welchen geistigen Quellen sie sich speisen mögen. Auf diese Grundpositionen, die für den einzelnen u. U. wesentlich höher stehen und wesentlich verbindlicher sein mögen als irgendeine Rechtsvorschrift (und sei es die Verfassung), verpflichtet sich der neue Amtsträger vor der Öffentlichkeit zusätzlich, und wenn er sie halbwegs ernst nimmt, erwächst für ihn daraus ein Bündel zusätzlicher – eben außerrechtlicher – Motive, das Amt so zu führen, wie es der Verfassung und vor allem seinen verfassungsrechtlichen Möglichkeiten und Grenzen entspricht.“

      Die rechtliche Unverbindlichkeit des Amtseides wurde vereinzelt auch öffentlich thematisiert, so von Wolfgang Thierse.[15]

      • Es kommt nicht darauf an, ob der sogenannte Amtseid, bei dem es sich lediglich um eine Volkstäuschung handelt, strafbewehrt ist oder nicht.
        Entscheidend ist, dass die korrupte und bösartige Politkaste heutzutage alle möglichen Interessen vertritt, nur nicht diejenigen, die sie kraft Amtes zu vertreten hätte.

        Solange aber die Bürger aus dieser Tatsache nicht die längst fälligen Konsequenzen in der Wahlkabine ziehen, wird sich nichts ändern. Ganz im Gegenteil.

        Zu diesen überfälligen Konsequenzen ist diese überwiegend kranke und degenerierte Gesellschaft indessen schon längst nicht mehr imstande. Das ist das Kernproblem, welches Deutschland und seine Bürger geradewegs in die nächste Katastrophe treiben wird.

      • lieber patriot, völlig richtig was sie sagen. aber sie glauben nicht, wieviele leute noch dem glauben anhängen, dass ein tieferer sinn hinter diesem “eid” steckt. es war meine absicht aufzuzeigen, dass es nur eine phrase ist. manchmal ist auch wiki zu gebrauchen, man muss sich dann nicht selbst den kopf zerbrechen.

        lieben gruß!

    • @Liebe Ingrid, man darf nicht vergessen, daß große Hilfstrupps aus Mecklenburg-Vorpommern, aus Niedersachsen, Hamburg und anderen Bundesländern ins Ahrtal gefahren sind um dort zu helfen, aber sie wurden weggeschickt. Stell Dir mal vor, Du fährst 800 Kilometer quer durchs Land, um irgendwo zu helfen und dann sagt man Dir : “” Nö, fahrense mal wieder, wir können hier keinen unterbringen oder versorgen. “” Oder man wollte keine Hilfe von Querdenkern und Rechten. 650.000,– Euro Spendengelder von Dr. Bodo Schiffmann wurden zurückgewiesen.

      Wie Du weißt, wurde auch die gesamte Innenstadt von meinem Wohnort komplett zerstört. Wenn man die Bilder heute sieht, kann man es gar nicht glauben, welche Katastrophe sich hier abgespielt hat. Hier war es aber nicht die Ahr, sondern die Erft, die mitten durch unsere Stadt fließt und alles mit sich gerissen hat. Aber hier war jede Hilfe willkommen. Jeder Bauer mit Traktor und Anhänger, jeder Lkw-Besitzer hat wochenlang geholfen, gigantische Berge von Schutt und Müll wegzufahren. Jeder, der anpacken und helfen wollte, war willkommen. Wir hatten hier die Fluthilfe der Bundeswehr und das THW mit einer Hunderschaft und irgendwie haben wir es geschafft, sie alle zu versorgen. Wenn man es will, geht das. Mein Mann hat wochenlang im Schlamm gestanden und mitgeholfen, ich habe unzählige Kannen Kaffee gekocht und belegte Brötchen vorbereitet, der Edeka Konzern hat einen ganzen Lkw Lebensmittel gespendet. Alle Lebensmittel aus den Supermärkten, die noch unbeschädigt und genießbar waren, wurden verschenkt, zuerst natürlich an die Helfer.

      Natürlich muß auch hier noch viel repariert werden, aber wir hatten von Freitag bis Sonntag sogar schon Kirmes und ein tolles Musik-Livekonzert. Die Infrastruktur wurde wieder hergestellt, wir können wieder durch einige Geschäfte bummeln und uns im Cafe auf ein Stück Kuchen treffen. Auch bei uns sind noch viele Bürger traumatisiert und der Schrecken sitzt immer noch tief, aber so langsam entsteht eine hoffnungsvolle, fröhlichere Stimmung. Und es ist Sommer ! Die Rosen blühen immer noch, die Vögel zwitschern schon früh um fünf, alles wird wieder gut. Das wünsche ich auch den Menschen im Ahrtal. Irgendwie und irgendwann ………….

      Wenn sich hier irgendetwas zum Besseren hin ändern soll, so gibt es dafür eine wichtige Voraussetzung : Die Deutschen m ü s s e n sich endlich von dem ganzen links-rot-grünen Dreck lösen und zurück finden auf den Weg der Vernunft , des gesunden Menschenverstandes und des selbstständigen Denkens. Liebe Grüße …………….

  9. a) es ist nicht alles gold, was glänzt:
    https://www.merkur.de/lokales/erding/erding-ort28651/schwierigkeiten-unterkunft-erding-ukrainische-fluechtlinge-bayern-probleme-91603680.html

    b) beispiel wahlergebnis habe ich bereits in einem anderen strang gepostet:
    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ Albert Einstein zugeschrieben.

    c) auf Frau Dreyer wurde ich erstmals aufmerksam anlässlich der berichterstattung über die “rodalben-affäre”, lange vor “mia” RIP.

    kurz erwähnt in BILD 09/2012:
    https://www.bild.de/politik/inland/malu-dreyer/diese-starke-frau-soll-rheinland-pfalz-regieren-26456666.bild.html

    … Doch kurze Zeit später droht Dreyer mit der sogenannten Rodalben-Affäre das Ende ihrer Karriere. Nachdem 2003 zwei Insassen des Jugendheims in dem pfälzischen Ort eine Erzieherin erstochen hatten, erhob die Opposition im Landtag schwere Vorwürfe. Von Versäumnissen bei der Planung des Projekts zur Heimunterbringung straffällig gewordener Jugendlicher war die Rede. Dreyer musste sich einem Untersuchungsausschuss stellen, die CDU forderte ihren Rücktritt – zum ersten und bislang einzigen Mal …

    • nachtrag zu d):
      ich habe probleme zu verstehen, wie man nach dem wie sich die verantwortlichen politiker vor (die AFD machte ja vorschläge zur prävention, abgelehnt), während und nach der flut verhalten haben, diese anschließend bei der BT mehrheitlich wieder bestätigt. ich fühle mit den betroffenen, die eine andere wahlentscheidung getroffen haben. bei den erstgenannten frage ich mich, was noch passieren muss. jetzt prügelt mich.

      die zustände wären m.m.n. ohne die ukraine-flüchtlinge höchstwahrscheinlich nicht anders. ein vergleich ist daher obsolet.

      nachtrag zu c):
      https://www.spiegel.de/politik/toedliche-idylle-a-1fdab802-0002-0001-0000-000030458395ht

      wiki:
      Am 15. März 2002 berief sie der damalige Ministerpräsident Kurt Beck als Nachfolgerin von Florian Gerster in sein Kabinett. Dreyer war dann bis Januar 2013 rheinland-pfälzische Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Demografie. Im Zuge der sogenannten „Rodalben-Affäre“ wurde sie heftig durch die Opposition im Landtag Rheinland-Pfalz kritisiert; in der südwestpfälzischen Stadt war im November 2003 eine Erzieherin von drei Bewohnern eines Jugendheims – zwei 16-, einer 17-jährig – erstochen worden. Die Opposition warf der Sozialministerin schwere Versäumnisse bei der Planung und Umsetzung des Projekts „Heimunterbringung statt Untersuchungshaft“ vor und forderte 2004 ihren Rücktritt.[7]

      pfälzer bekannte attestieren Frau Dreyer allerdings gute arbeit als ministerpräsdentin. ich kann das nicht beurteilen, da ich schon lange nicht mehr dort lebe.

  10. Liebe Maria,
    wieder ein exzellenter Beitrag, auch wenn der Anlass mehr als traurig ist.
    Was ist nur aus unserem Land geworden.

    Aber verlieren wir nicht Mut und Zuversicht.

    Liebe Grüße
    Mathias

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