StartKlimalügeDie hysterischen Katastrophenprognosen bringen uns um

Die hysterischen Katastrophenprognosen bringen uns um

Bild: Netzfund

Es ist Sommer und man könnte meinen, wir hätten noch nie einen Sommer erlebt. Andauernd werden Hitzerekorde vorhergesagt und die Prognosen wollen einfach nicht eintreffen. In München hatten wir noch keine einzige „tropische Nacht“ – und trotzdem wird behauptet, es wäre der wärmste Juni gewesen (zur Info: die Definition für eine tropische Nacht ist, wenn die Nachttemperatur nicht unter 20 Grad sinkt; in der Nacht vom 19. auf den 20. Juli betrug die Nachttemperatur in München 14 Grad!). Wie soll man da unterscheiden können, ob eine Warnung ausgerechnet diesmal ernst zu nehmen ist?

Es geht nicht nur ums Wetter. Hat uns nicht schon 2020 der Bankkaufmann Jens Spahn ein Massensterben wegen Corona vorhergesagt, das nicht ansatzweise eingetroffen ist? Müssten nicht 20 Prozent der Bevölkerung, alle nicht „geimpften“, schon zweimal verstorben sein, wenn man Lauterbach Glauben schenken wollte? Doch nein: Nicht die Ungeimpften sterben weg; es sind diejenigen, die der Impfnötigung nachgegeben haben wegen der hysterischen Prognosen, die nun „plötzlich und unerwartet” mitten aus dem Leben gerissen werden und deren Tod für eine Übersterblichkeit sorgt, die es seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs so nicht mehr gegeben hat. Es ist also nicht Corona, das die Menschen umbringt – sondern die hysterischen Prognosen dazu.

Das Klima ändert sich andauernd

Einen „menschengemachten Klimawandel” gibt es nicht. Seit Jahrmillionen erlebt unsere Erde ständigen Klimawandel, und daran hatte der Mensch keinen Anteil. Das ging von globalen Eiszeiten bis zu Warmzeiten. Betrachtet man die Geschichte der letzten Jahrtausende, die dokumentiert ist, so ist festzustellen, dass es immer Klimaschwankungen gab, für die der Menschheit keinerlei Verantwortung aufgebürdet werden kann. Große Reiche sind untergegangen, weil sich das Klima verändert hat. Interessant daran ist, dass es den Menschen und Machtbereichen immer gut, ja deutlich besser, gegangen ist während der Warmzeiten. Zumindest in Europa. So kennt man zum Beispiel das „römische Klimaoptimum“ um die Zeit 100 nach Christi Geburt. Es war eine Warmzeit, deren Temperaturen etwa drei Grad über dem lagen, was wir heute haben.

Auch die Blütezeit der Gotik vom Jahr 1.000 bis etwa 1.500 war geprägt von einer Warmzeit, die in etwa dem römischen Klimaoptimum entsprach. Dann ging es bergab mit der Temperatur und es folgten 500 Jahre der Kriege und Verwüstungen. Man sprach später auch von einer „kleinen Eiszeit” (Maunder-Minimum), und die niedrigen Temperaturen, die Missernten brachten, haben Europäer massenweise nach Nordamerika auswandern lassen. Jetzt sieht es so aus, als ob wir endlich wieder aus der Kaltzeit herauskämen – und wider jegliches Geschichtswissen werden hysterische Katastrophenprognosen in die Welt gesetzt. Und ja: Wärmeres Klima bringt mehr Niederschläge und damit auch Flüsse, die zu Fluten anschwellen, die in ihrer Höhe aber noch immer nicht das Niveau vor 500 Jahren erreicht haben. Das kann man beispielsweise sehen an uralten Dämmen am Rhein , die höher sind als alle der letzten 200 Jahre – und die sicher nicht aus Jux und Tollerei gebaut wurden.

Warnungen können nicht mehr ernst genommen werden

Während der Kaltzeit der letzten 500 Jahre haben sich die Menschen in ehemaligen Überflutungsgebieten angesiedelt – und damit bin ich bei der Flut im Ahrtal des letzten Jahres. Es hat dort klare Warnungen gegeben, und hätte man diese ernst genommen, könnten heute noch hunderte Menschen leben. Warum aber wurde diesen Warnungen nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die in diesem Fall angemessen gewesen wäre? Man ist übersättigt von hysterischen Prognosen, die sich immer wieder als übertrieben herausgestellt haben. Dafür gibt es mindestens zwei Gründe.

Zum einen die übertriebene Haftungsfrage, die das Bestreben steigert, den Menschen einzuhämmern, dass der angeblich menschengemachte Klimawandel real und sehr gefährlich sei. Heutzutage ist Eigenverantwortung verpönt. Gibt es mal ein außergewöhnlich starkes Gewitter mit Überschwemmungen, dann wird sofort auf die Meteorologen eingeschlagen, sie hätten nicht ausreichend davor gewarnt. Sie werden dafür verantwortlich gemacht, wenn es Schäden gegeben hat. Diesen Vorwürfen entziehen sie sich, indem sie jedes mögliche normale Gewitter mit einer Katastrophenprognose überzeichnen. Es könnte ja tatsächlich so eintreffen – und damit ist man aus der Haftung raus. Daraus ergibt sich aber ein anderes Problem. Wie sollen die Menschen wissen, wann eine Katastrophenprognose wirklich ernst zu nehmen ist? Zu oft hat man seine Keller geräumt und es war nicht notwendig. Warum sollte ausgerechnet heute die apokalyptische Vorhersage zutreffend sein? Genau darin sehe ich die Ursache, warum man trotz massiver Warnungen für das Ahrtal nicht angemessen gehandelt hat, und so behaupte ich, dass die übertriebenen Katastrophenprognosen der Vergangenheit die Ursache für die vielen Toten waren und in Zukunft sein werden.

Katastrophenhysterie und die Übersterblichkeit

Zum Anderen soll den Menschen eingehämmert werden, dass wir tatsächlich einen dramatischen Klimawandel erleben. So werden wir seit Wochen mit Wettervorhersagen konfrontiert, die immer neue Hitzerekorde ankündigen. Bis jetzt jedenfalls hatten wir auch in diesem Jahr noch keinen einzigen Tag, der wirklich ein Maximum war. Oder hat man schon gehört, dass es in diesem Jahr ein Wettermaximum gegeben hat, das nicht von einem solchen der letzten Jahrzehnte übertroffen worden wäre? Und das ist der nächste Punkt. Vor einiger Zeit wurde immer noch angesagt, es handele sich um den „extremsten Tag seit soundso vielen Jahren”. Das wird nicht mehr gemeldet – denn da könnte ja mancher aufwachen und sich fragen, wie es dann damals zu noch extremeren Werten kam, als unser Lebenswandel dafür wohl kaum verantwortlich zu machen war. So gibt es heutzutage kaum noch eine Meldung über irgendein negatives Ereignis, dem nicht beigefügt wird, es wäre dem „Klimawandel” geschuldet – obwohl es derartige Ereignisse früher auch schon gab.

Natürlich kommt den Lauterbächen diese Katastrophenhysterie sehr gelegen. Sie sehen sich konfrontiert mit der deutlich sichtbaren Übersterblichkeit und suchen verzweifelt nach Erklärungen, die die Genspritzen außen vor lassen. So warnt jetzt Lauterbach neuerdings vor vielen Hitzetoten und sieht diese erfundene Gefahr schon bei Temperaturen knapp über 30 Grad eintreten. Wird es dann genauso sein wie bei den „Coronatoten“ – dass fortan jeder, der an einem heißen Sommertag stirbt, ein „Hitzetoter” ist?

Wenn nötig, wird die Temperatur auch herunter gelogen

Da frage zumindest ich mich, wie es möglich ist, dass es in Griechenland, in ganz Südeuropa, den Subtropen, Arabien oder der Sahelzone überhaupt noch lebende Menschen geben kann. Ich selbst habe in Kuwait Tage erlebt mit 54 Grad Celsius, und das war bereits im Jahr 1984. Allerdings wurde diese Temperatur offiziell heruntergelogen auf 49 Grad. Hätte man nämlich die echten 54 Grad angegeben, hätte der Flugverkehr eingestellt werden müssen – denn es gibt kein Verkehrsflugzeug, das für Temperaturen über 49 Grad zugelassen ist.

Die westlichen Gesellschaften werden mit Angstszenarien regiert. Vierzig Jahre lang wurde das Bewusstsein gefesselt mit der Angst vor dem Sowjetkommunismus. Damit wurden den Menschen irrsinnige Aufrüstungen als unumgänglich dargestellt und schon damals andauernde Sanktionen und Embargos gegen die Sowjetunion begründet. Umso leichter war es jetzt, gegen das neue Russland die alten Ressentiments zu reaktivieren. Mit der unbegründeten Angst vor Corona werden elementare Menschenrechte einfach beiseite gefegt. Die sogenannte „menschengemachte Klimaerwärmung” hat religiösen Status und wird unterlegt mit Horrorszenarien, die uns alle umbringen werden. Wer dem widerspricht, wird ähnlich behandelt wie die Ketzer nach der Reformation Luthers. Man muss also auch Angst haben, falls man der befohlenen „Lehre“ zu widersprechen wagt.

Corona und Putin sind an unserem Versagen schuld

Diese bewusst inszenierten Angstszenarien sind so mächtig, dass zu viele bereit sind, sogar auf Wohlstand zu verzichten. Allerdings geht das im Fall der propagierten Angst vor Russland so weit, dass bei uns bald Menschen sterben werden – und zwar nicht wegen Russland, sondern wegen der Sanktionen gegen Russland. Der Kinderbuchautor Robert Habeck erklärte dazu schon, dass er bereit sei, 100.000 Tote zu akzeptieren, und deswegen keinen Anlass sieht, auch nur eine Sanktion zurückzunehmen. Wieviele Selbstmorde haben die geschürten Ängste vor Corona oder Russland verursacht? Aber auch hier gilt, dass man damit das eigene Versagen abwälzen kann.

Die Wirtschaft bricht nicht zusammen, weil wir irgendetwas falsch gemacht haben; nein, natürlich ist Corona schuld und Putin und der Klimawandel. Wir haben alles richtig gemacht, haben mit unserer irrsinnigen Corona-Politik Millionen Menschen gerettet und mit dem Kampf für unsere Demokratie und gegen Putin unsere Freiheit. Und mit unserem Kampf für die Klimarettung retten wir jetzt ganze Menschheit! All das wäre nicht möglich, ohne die hysterischen Katastrophenprognosen aller Art, die die Gehirne der Menschen vernebeln. So komme ich zu dem Schluss, dass diese Katastrophenprognosen und ihre Erfinder ein Vielfaches dessen an Menschenleben fordern werden, was „normale“ Katastrophen jemals könnten. Eben wie im Ahrtal.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Anderweltonline

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4 Kommentare

  1. Aus der Bildzeitung ist schon früher Blut getropft, sonst würde keiner bei Langeweile das Skandalblatt mit Genuss lesen, hi, hi. Früher hat man gelästert und das nicht für bare Münze genommen, heute gibt es leider viele der Bildung ferne die sich vor lauter Hysterie und Panik überschlagen, aber in den Urlaub fliegen und mit teilhaben an der Belastung der Atmosphäre durch Kerosin. Da muss man aber auch sagen Urlaub haben sich die Menschen nach harter Arbeit verdient jedoch Vielfliegerei nur um mal eben wie Svenja Schulze öfters im Jahr in New York Eis zu essen nicht. ,

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