StartChristentum, Hoffnung und TranszendenzMANN, FRAU… Was uns die Neurowissenschaften sagen

MANN, FRAU… Was uns die Neurowissenschaften sagen

Bild: Mgr Michel Aupetit

„Wenn die Wissenschaft dem gesunden Menschenverstand beispringt, ermöglicht uns dies, die tödlichen Ideologien, mit denen man die Kinder quält, wieder an ihren richtigen Platz zu stellen. Merci Professeur.“ (Mgr Michel Aupetit, Tweet vom 5. August, übersetzt von Dr. Juliana Bauer)

Seinen Tweet illustrierte Mgr Aupetit mit einem Foto des im Februar dieses Jahres erschienenen Buchs von Prof. Ecochard (siehe Titelseite des Buchs):

René Écochard, Homme, femme… ce que nous disent les neurosciences: La nature a raison ! Nos différences sont des richesses, Februar 2022

MANN, FRAU… Was uns die Neurowissenschaften sagen: Die Natur hat Recht! Unsere Unterschiede sind ein Reichtum

Zum Inhalt des Buches, publiziert in französischer Sprache

Das Männliche und das Weibliche zu verstehen, den Dialog und die Beziehungen zwischen Männern und Frauen zu verbessern, das ist die Herausforderung dieses Buches. Um ihr zu begegnen, ist die Beobachtung der wissenschaftlichen Realität ein wesentlicher Schlüssel. Anhand von mehr als 500 aufgeführten Referenzen aus der Neuropsychologie und Humanbiologie erklärt uns Professor Ecochard, wie der Junge oder das Mädchen von der Empfängnis bis zum Erwachsenenalter von Natur aus in seinen Körper, seine Psychologie, seine Beziehung zu anderen und zu seiner Außenwelt eingebunden ist.

Die Arbeit legt auch die Störungen dar, die bei der Entwicklung der sexuellen Identität auftreten können. Es gibt Wege, die Beziehung zwischen Mann und Frau als harmonische Ergänzung zu leben. Dieses für alle zugängliche Buch zeigt uns in klarer Sprache und ohne Fachjargon die wesentlichen Maßstäbe und einen sehr praktischen Ansatz auf, den alle Eltern oder Erzieher kennen müssen. Professor René Ecochard, Doktor der Medizin, Professor an der Claude-Bernard-Universität Lyon I in Lyon, ist Mitglied des Zentrums für öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Lyon.
Er ist ein Förderer einer integralen Humanökologie.

Aufschlussreiche Beiträge zum Thema:

https://www.nzz.ch/wissenschaft/transidentitaet-bei-kindern-ist-eine-fruehe-operation-sinnvoll-ld.1660530

https://www.imabe.org/bioethikaktuell/einzelansicht/transgender-fachgesellschaften-warnen-vor-geschlechtsumwandlung-bei kindern#:~:text=In%20Frankreich%20d%C3%BCrfen%20sich%20Jugendliche,oder%20chirurgische%20Eingriffe%20am%20Genitale

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3 Kommentare

  1. Ein sehr kluger Artikel in der NZZ. Wie schon einmal in diesem Blog betont, sind die hormonellen und neuronalen Prozesse, die das menschliche Gehirn besonders während des zweiten Trimesters einer Schwangerschaft geschlechtlich differenzieren, in dieser Periode an ein relativ kompliziertes Gleichgewicht geschlechtlich differenziert ausgeschütteter Sexualhormone gebunden. Der Normalbürger weiß nicht, dass die Hoden eines männlichen Fötus, nachdem die körperliche Differenzierung im ersten Trimester abgeschlossen ist, im zweiten Trimester weiterhin so große Mengen freies Testosteron produzieren, dass sie die Konzentration im Blut eines erwachsenen Mannes übertreffen. Doch wie alle biologischen Prozesse können diese gestört werden. Kurioserweise sind die Organe, die für solche Störungen empfindlich sind nicht die Keimdrüsen des Fötus, sondern die Nebennierenrinden, die der Laie kaum als sexualhormonproduzierende Drüsen kennt. Nur mal ganz einfach: Frauen produzieren auch Testosteron, haben aber fast immer keine Hoden. Das stammt dann vorwiegend aus den Nebennierenrinden. Ohne Testosteron bleiben Frauen z.B. unten ohne geschlechtstypische Behaarung. Es war sicherlich der Teufel, der Gott ins Handwerk gepfuscht hat, als die Regelung der Hormonausschüttung der Nebennierenrinden an die Regelung der Ausschüttung des u.a. auch Stresshormons Cortisol gebunden wurde, was bedeutet, dass alle Einflüsse, die die Regelung des Stresshormons Cortisol verändern, auch die Regelung der Sexualhormone betreffen. Da jedoch Cortisol während der Schwangerschaft und sogar in den ersten Monaten und Jahren danach essentiell die Psyche modeliert, sind Dysbalancenn dieses Hormons während der Schwangerschaft nicht nur für Dysbalancen von Sexualhormonen, ergo für die Ausbildung von Formen psychischer Intersexualität verantwortlich, sondern auch für die in dem NZZ-Artikel phänomenologisch beschriebene Kopplung psychischer Störungen an die Genderdysphorie. Am Ende bedeutet es nichts anderes, als dass jede Genderdysphorie in die Begutachtung eines Psychiaters gehört. Der laxe Umgang der Grünen mit diesem Problem ist völlig konträr zum Stand der naturwissenschaftlichen Kenntnis. Noch konträrer zur Wissenschaft (würde sogar sagen völlig blödsinnig) ist die Zuordnung sowohl psychischer als auch körperlicher sexueller Entwicklungsstörungen zu einem dritten Geschlecht.

    • Artemi @artemi_ecrit
      Ich wollte am Mi an einer Lehrerfortbildung im Fach Sport teilnehmen. Ich hätte mich so vorstellen sollen: „Nennt mich Artemi! Ich möchte heute (!) weiblich gelesen werden u meine Pronomen sind sie/ihr“. Ich konnte es nicht. Ich hab das nicht über mich gebracht. Zu bekloppt.

      10:47 vorm. · 7. Aug. 2022·Twitter for iPhone

      folgen lohnt sich!

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