StartAPO/68er und KommunismusChristina Baums Rede zur "Kundgebung zum Schutz des ungeborenen Lebens"

Christina Baums Rede zur “Kundgebung zum Schutz des ungeborenen Lebens”

Vorbemerkung: Am 27.8.22 konnte Frau Dr. Christina Baum leider nicht persönlich bei der Kundgebung dabei sein. Statt dessen wurde eine Sprachaufnahme von Frau Dr. Baum mit ihrer Rede über Lautsprecher widergegeben. Es folgt nun das Transkript ihrer lesenswerten Rede:

Liebe Freunde des Lebens, liebe Mitstreiter,

Aus der Ferne grüße ich alle Teilnehmer dieser Veranstaltung recht herzlich und bedanke mich, dass Ihr gekommen seid.

Ganz besonders bedanke ich mich bei den Organisatoren dafür,  dass sie heute auf etwas aufmerksam machen, dass in unserer technisierten, angeblich immer moderneren Welt zunehmend in den Hintergrund tritt:

Es ist die Frage nach dem Beginn unseres Lebens, nach dem Ursprung, aber auch nach dem Ende, nach der Bedeutung des Menschsein, dem Wert und dem Sinn des Lebens an sich.

Die von bestimmten Kräften bewusst vorangetriebene gesellschaftliche Entwicklung hin zu einer immer materialistischen, egoistischen Lebensweise hat inzwischen einen unfassbaren Höhepunkt erreicht.

Jungen Frauen und Müttern wird mit Parolen wie „mein Bauch gehört mir“ von Medien und Politik eingeredet, dass es einzig und allein ihre Entscheidung sei, darüber zu befinden, ob das kleine Lebewesen in ihrem Bauch leben darf oder getötet wird.

Alles unter dem wohlklingenden Begriff der Emanzipation und freien Entfaltung der eigenen Persönlichkeit.

Die Jubelschreie besonders der jungen Frauen von den Grünen und der SPD im Bundestag klingen mir heute noch in den Ohren, als mit Mehrheit des Parlaments beschlossen wurde, Abtreibung nun öffentlich bewerben zu dürfen.

Was stimmt mit diesen Frauen nicht, was hat man ihnen angetan ?

Und der Angriff auf das Leben geht noch viel weiter.

Linke und Grüne wollen zukünftig die Abtreibung bis zur Geburt legalisieren.

Die Kindstötung soll damit straffrei möglich werden.

Die Zweigeschlechtlichkeit, die Grundlage jeden höheren Lebens auf diesem Planeten, wird inzwischen durch frei erfundene Konstrukte ersetzt.

Die Ehe zwischen Mann und Frau soll durch eine sogenannte Verantwortungsgemeinschaft aus x-beliebigen Personen abgelöst und entwertet werden und es ist sogar geplant, dass das wertvollste aus einer Verbindung von Mann und Frau, das in Liebe gezeugte Kind, zukünftig per Gesetz verstümmelt werden darf und die Eltern  nichts dagegen tun können – verharmlosend Geschlechtsumwandlung genannt.

Leben wir wirklich noch in einer humanistischen, zivilisierten Welt, in der das Leben als höchstes Gut angesehen und geschützt wird ?

Wer und was auch immer hinter dieser Entwicklung steckt –  wir werden sie nicht zulassen.

Wir werden nicht zulassen, dass die göttliche Schöpfung Mensch, seiner Seele, seiner Spiritualität und seiner Empathie beraubt wird.

Wir setzen dieser Entwicklung unsere tiefe Liebe zu unserem Planeten, zu unserem Vaterland, zu unserem Volk und zu allen Menschen dieser Erde entgegen.

Als Mutter und Großmutter möchte ich unseren jungen Frauen noch eines mit auf den Weg geben.

Ja, es ist wichtig, einen guten Schulabschluss zu machen und einen Beruf zu erlernen.

Der Beruf allein schafft kein Lebensglück

Doch lasst euch bitte nicht einreden, dass ihr nur dann etwas wert seid, wenn ihr einen Beruf ausübt. Dem ist nicht so.

Die eigentliche Bestimmung der Frau ist es, das Leben, das uns allen geschenkt wurde, auch weiter zu geben.

Und deshalb ist es kein Nachteil, eine Frau zu sein, sondern ein Privileg.

Denn das größte Glück auf dieser Erde erfährt jede Frau in dem Moment, in dem sie ihr eigenes Kind das erste Mal im Arm hält.

Und das größte Glück für ein Kind ist es, in einer intakten Familie mit Vater und Mutter aufzuwachsen.

Öffnen wir wieder unser Herz für Mitmenschlichkeit und für eine Zukunft auf unserer Erde – auf der jedes gezeugte Kind willkommen ist.

in Gedanken umarme ich euch

Eure Christina

Kommentarregeln: Bitte keine beleidigenden oder strafbaren Äußerungen. Seid nett zueinander. Das Leben ist hart genug.

Dr. Christina Baum
Dr. Christina Baum
Dr. Christina Baum ist Mitglied des Bundestags und gehört der AfD an. Sie ist außerdem Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages Frau Baum ist in der DDR aufgewachsen und hat daher, wie zahlreiche DDR-Bürger, besonders feine Antennen für Unterdrückung und Propaganda.

2 Kommentare

  1. Das ganze Abtreibungsgedöns ist – abgesehen davon, dass es von der linksgrün-versifften, satanistisch-menschenfeindlichen Grünen Pest mit endzeitlichem Furor befeuert wird – auch ein erschreckendes Zeugnis dafür, wie weit der Werteverfall in dieser inzwischen nahezu WERTELOSEN Gescellschaft gediehen ist, und wie rapide dies alles geschehen konnte.

    Im Zeitalter des Transhumanismus gibt es offenbar – außer MACHT und PROFIT – keine Werte mehr, außer in verlogenen Sonntagsreden diverser Polit-Clowns.

    Aber die tumbe Masse stolpert gedankenlos und willig, folgsam hinterher.

  2. Der Beruf allein schafft kein Lebensglück. Ja, eh klar. Leider schafft ein ungewolltes Kind auch kein Lebensglück. Der Schutz für ungeborenes Leben sollte sich auch auf den Schutz von geborenem Leben ausweiten. Eben, z.b Frauen in Not und Gewaltbeziehungen und Kinder in Not und Gewaltbeziehungen. Dort happert es aber noch, weil “die Schuld” einseitig an die Frauen verteilt wird und sich dadurch überhaupt nichts ändert. Keine Frau treibt aus Freude ab, oder weil sie besonders Karrieregeil ist, sondern in 90% aus einer Notsituation. Aber das kümmert die Lebensschützer überhaupt nicht. Es wird so getan, als sei es nur eine Entscheidung zwischen Karriere und Kind. Leider argumentieren auch Frauen so. Das ist viel zu simpel und billig.

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