StartAllgemeinZwischen Gorbimanie und Gorbophobie – Kaum Zeit für Trauer und Abschied!

Zwischen Gorbimanie und Gorbophobie – Kaum Zeit für Trauer und Abschied!

Michail Gorbatschow (1987) Bild: RIA Novosti archive, image #850809 / Vladimir Vyatkin / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Eine Manie, diagnostizierten die Einen, weil Michail Gorbatschow zu Beginn seiner Amtszeit als „Erlöserfigur“, wahrgenommen wurde und im Westen bis heute für sein Lebenswerk geehrt wird. Eine Phobie nannten es die anderen vor allem in seiner Heimat Russland, wo er für den Untergang der Sowjetunion verantwortlich gemacht wurde und wird. 

Mit „Gorbi, Gorbi!“-Rufen begrüßten die Ost-Berliner im Oktober 1989 den damaligen Präsidenten der Sowjetunion, Michail Gorbatschow. Von seiner Reformpolitik erhofften sich die Bürger der DDR und anderer Staaten des Ostblocks mehr Freiheit und Demokratie. Der Fall der Mauer einige Monate später ist untrennbar mit dem Namen Michail Gorbatschow verbunden. 1990 erhält er für sein Engagement den Friedensnobelpreis. Held für die einen, Sündenbock für die anderen. 

Für viele Russen ist Gorbatschow der Zerstörer des “Reichs”!

Während viele Medien in Deutschland und den USA Gorbatschows Politik der Perestroika und Glasnost – also Umgestaltung und Offenheit – würdigen, gehen russische Medien scharf mit ihm ins Gericht. Dort gilt Gorbatschow weiterhin als Sündenbock. Die staatliche Nachrichtenagentur „RIA Novosti“ nennt den Verstorbenen in einer Meldung gar das „Objekt eines intensiven Hasses eines großen Teils seiner Mitbürger“, weil er die Sowjetunion zerstört habe und „für den Albtraum der 1990er Jahre“ verantwortlich gemacht werde. 

So erinnert die Nowaja Gaseta online an ihren Mit-Eigentümer Gorbatschow: „Er hat dem Land und der Welt ein unglaubliches Geschenk gemacht – er hat uns dreißig Jahre Frieden beschert – ohne die Gefahr eines globalen und nuklearen Krieges. Sie kommt aber gleichzeitig zu dem Schluß: „Das Geschenk ist vorbei. Das Geschenk ist weg. Und es wird keine Geschenke mehr geben.“ (Die Nowaja Gaseta mußte in Russland ihr Erscheinen einstellen und publiziert mittlerweile aus dem Exil.) 

„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben…“ 

Einen solchen Satz hat Gorbatschow wörtlich nie gesagt, aber der Sinn entsprach seiner Haltung. Es war ein langes Statement. Aber an die genauen Worte erinnerte sich, wie so oft beim Fernsehen, nachher niemand mehr. Die Szene an sich war die Botschaft. Ungefähr 30 Millionen Zuschauer sahen die Sternstunde am Abend in der Tagesschau. Am Tag danach, am 7. Oktober, passierte alles zur gleichen Zeit… Da stand plötzlich in allen Medien dieser Satz: ‚Wer zu spät kommt…‘. Daraus wurde ein Schlüsselwort zur deutschen Einheit – der Anfang vom Ende der DDR. 

Der wahre Autor dieses Zitats war wahrscheinlich Gorbatschows Pressesprecher Gerassimov.  Der nämlich hatte einigen Journalisten zuvor noch vom angespannten Verlauf der gemeinsamen Sitzung des SED-Politbüros mit seinem hohen, aber ungeliebten Gast berichtet, der eigens zu diesem 40. Jahrestag der DDR-Gründung aus Moskau angereist war. Und dort sei sinngemäß, aber natürlich nicht-öffentlich, dieser Satz gefallen – an die Adresse von Erich Honecker samt dessen SED-Führungsriege. Die Fernsehbilder vom Vortag sowie der griffige Sinnspruch verschmolzen sogleich in eins – bis auf den heutigen Tag. 

Gorbatschows Blick auf die USA war wohlwollernder

Gorbatschow schaffte es in kurzer Zeit, die zuletzt erratisch anmutende sowjetische Außenpolitik seiner direkten Vorgänger aufzulockern. Egon Bahr etwa, einer der SPD-Architekten der Ost- und Entspannungspolitik noch aus den siebziger Jahren, lobte schon im Frühsommer 1987 flexibles Denken bei Gorbatschow: 

„Er betrachtet die Außenpolitik der Sowjetunion nicht mehr unter dem Prisma der Ausschließlichkeit zu den Vereinigten Staaten. Ich glaube, daß es interessante, neue Ansätze geben wird, wenn sie von Westeuropa entsprechend gefördert oder beantwortet werden.“ 

Egon Bahr täuschte sich nicht. Auch wenn zu diesem Zeitpunkt wohl noch kaum jemand vorausahnte, welche erstaunliche Dynamik die Ost-West-Politik nun entwickeln wird, um schließlich nur zweieinhalb Jahre später die Berliner Mauer zum Einsturz zu bringen. 

Ende des Afghanistan-Krieges markierte eine “Zeitenwende”

„Er hat erkannt, daß die Sowjetunion den Wettlauf mit dem Westen so nicht durchhalten kann. Er hat erkannt, daß der Versuch, die ökonomische Unterlegenheit militärisch zu kompensieren, sein Land ökonomisch immer weiter zurückwirft und (deshalb) vor einem Zirkel des Abgrunds steht, aus dem er heraus muß…“, meint im Rückblick der Bremer Osteuropa-Historiker Wolfgang Eichwede.

Er spielt in diesem Zusammenhang auch an auf den Krieg, den die UdSSR seit Dezember 1979 in Afghanistan führt, ideologisch getarnt als proletarisch-internationalistische Bruderhilfe für eine von Moskau völlig abhängige Vasallen-Clique in Kabul. – Gorbatschow beendete 1989 schließlich diesen Stellvertreter-Krieg und zog die Sowjettruppen aus Afghanistan ab: Eine große Hypothek, um endlich substanzielle Abrüstungsgespräche mit dem Westen führen zu können, war damit abgelöst. 

Perestroika und Glasnost 

Während Gorbatschow im Ausland für diese Politik, für sein neues Denken zunehmend gelobt und gefeiert wurde, wollte es zuhause mit seiner Reformpolitik nicht so recht vorangehen. Schon 1986, ein Jahr nach seinem Amtsantritt, mußte er sich der ernüchternden wirtschaftlichen und sozialen Wirklichkeit stellen, mit der das Riesenreich UdSSR inzwischen zu kämpfen hatte. Zwar sorgten anfangs die unionsweit vom Fernsehen übertragenen sogenannten Begegnungen Gorbatschows mit den Werktätigen für eine positive Resonanz.

Und auch die von ihm propagierten Schlagworte perestrojka (Umbau der Wirtschaft) und glasnost (ein Synonym für allgemeine Transparenz, weitestgehende Medienfreiheit samt liberalerer Kulturpolitik) trafen zunächst auf große Begeisterung. Gorbatschow versuchte – oft begleitet von seiner Ehefrau Raissa – die Menschen zwischen Weißrussland im Westen und der pazifischen Küste in Fernost bei diversen öffentlichen Auftritten von seinen Reformplänen zu überzeugen: 

„Die Probleme werden zunehmen. Wenn die Perestrojka alle Schichten der Gesellschaft erfaßt, dann wird das ein schwieriger Prozeß sein. Nicht gut wäre, wenn sich die Gesellschaft als Resultat der Perestrojka spalten würde. Die Gesellschaft sollte sich vielmehr zusammenschließen und zwar auch qualitativ! Die Hauptkontrolle bei uns wird über die Demokratie der Werktätigen erfolgen. Natürlich muß es die Parteikontrolle geben…. Die Partei muß das in die Hand nehmen – und zwar fest! Das ist ein richtiger Gedanke!“ 

Unter Gorbatschow gab es keine neuen politischen Gefangenen

Der Historiker Nikita Petrov von der Moskauer Menschenrechtsgesellschaft Memorial erinnert sich: Fast völlig verdrängt worden sei mittlerweile ein gar nicht hoch genug einzuschätzendes Verdienst aus der Zeit Gorbatschows: 

„Ab 1986 ist niemand mehr aus politischen Gründen ins Gefängnis oder ins Lager gekommen. Das war die Initiative von Gorbatschow! Jetzt war damit Schluß! Hier beginnt eine andere Geschichte der Sowjetunion. Plötzlich wußte jeder: Egal, was du auch sagst – ´sitzen` mußt du nicht mehr dafür! Das war ein Umbruch!“ 

Nach knapp sieben Jahrzehnten implodierte das Gebilde UdSSR. Auch Michail Gorbatschows politische Karriere fand am ersten Weihnachtsfeiertag 1991 ihr abruptes, aber friedliches Ende. Äußerlich gefaßt saß er zum letzten Mal hinter seinem Schreibtisch im Moskauer Kreml: 

„Liebe Landsleute, Mitbürger!”, faßt er sich kurz. „Unter dem Druck der augenblicklichen Situation beende ich meine Tätigkeit auf dem Posten des Staatspräsidenten der UdSSR.“ 

Was in diesem Augenblick aber tatsächlich in ihm vorging, wird er erst viele Jahre später erzählen: „Die rote Fahne, so heißt es, haben sie noch während meiner Fernsehansprache vom Kreml heruntergeholt, konnten gar nicht schnell genug aufs Dach kommen…. Schade, daß keiner von denen heruntergefallen ist. Schade, Herrgott nochmal!“ 

Boris Jelzin, der am Ende nur noch tragische Held

Gemeint war damit in erster Linie sein Rivale Boris Jelzin, der zwar einige Monate zuvor erfolgreich den Anti-Gorbatschow-Putsch beendet hatte, ihn danach aber zielstrebig zu entmachten begann. Am Ende mit Erfolg, so Wolfgang Eichwede, denn Gorbatschow habe sich nicht vorstellen können, „… daß sich Russland gegen die Sowjetunion wendet. Von mir aus: Die Esten schon irgendwie, oder die Armenier… Aber, daß sich das Bollwerk der Sowjetunion gegen ihn und die Sowjetunion wenden konnte, in der persönlichen Konstellation ´Jelzin – Gorbatschow‘, das hat er einfach nicht auf seinem Schirm gehabt. Im Übrigen: Wir auch nicht!“ 

„Unsere Gesellschaft erhielt ihre Freiheit, hat sich politisch und geistig aus ihrem Sklavendasein befreit – und das ist die allerwichtigste Errungenschaft, die uns immer noch nicht bis zu ihrer tiefsten Tiefe bewußt ist, weil wir nicht gelernt haben, die Freiheit zu nutzen. Aber dennoch ist das bisher Erreichte bereits von historischer Bedeutung: Das totalitäre System ist liquidiert, das unserem Land bislang die Möglichkeit vorenthalten hat, schon längst glücklich und blühend zu sein. Der Durchbruch zu demokratischen Veränderungen ist erfolgt. Freie Wahlen sind ebenso Wirklichkeit geworden wie Presse- und Religionsfreiheit, es herrscht Parteienvielfalt. Die Menschenrechte sind als oberstes Prinzip anerkannt!“ 

Diese Passage aus Gorbatschows Abschiedsansprache am 25. Dezember 1991 illustriert den sympathischen aber letztlich realitätsfernen, idealistischen Ansatz dieses Politikers, der immerhin knapp 30 Jahre lang die Ochsentour eines KP-Apparatschiks durchlaufen mußte, bis er sich – als Mitglied wechselnder Seilschaften und Fraktionen – zur Spitze der KPdSU durchboxte. Machtbewußt zu taktieren war ihm nicht fremd. Zugleich jedoch wurde deutlich, daß Gorbatschows politisches Analysevermögen begrenzt gewesen ist. Er hat nicht erkannt, daß im Staat und in weiten Teilen der russischen Gesellschaft jene Denk- und Verhaltensmuster nur zeitweilig auf Tauchstation gegangen sind, die sich aus reaktionären, repressiven und totalitären sowjetischen Traditionen speisen.  

Putin arbeitete von Beginn an gegen Gorbatschow

Und bitter für Gorbatschow: Für viele seiner russischen Landsleute bleibt er zeitlebens als Person wie Politiker in negativer Erinnerung. Die Kreml-Mannschaft unter seinem Nachfolger Putin bildet dabei sogar die Anti-Gorbatschow-Speerspitze, weiß der Moskauer Meinungsforscher Lew Gudkov: 

„Er reizt die Putin-Mannschaft. Putins Umgebung ist Gorbatschow gegenüber negativ eingestellt. Kein Wunder bei der imperialen Grundhaltung dieser Leute mit ihrer äußerst ausgeprägten Sehnsucht nach der Sowjetunion, nach den sowjetischen Zeiten. Schon deshalb ist er für sie der Sündenbock, der für alles herhalten muß.“ 

Doch keineswegs alle Menschen in Russland denken so. Arsenij Roginskij von der Moskauer Menschenrechtsorganisation Memorial plädiert für eine selbstkritische Sicht auf das Leben und Wirken des südrussischen Bauernsohnes Gorbatschow, den Vater von glasnost und perestrojka, den wichtigen Wegbereiter der deutschen Einheit 1989/90: 

Wir waren endlos naiv, als wir von ihm dieses und dann noch jenes gefordert haben. Aber, mein Gott, alles in allem haben wir mit Gorbatschow insgesamt doch Glück gehabt. Und daß es ihn gegeben hat.“ 

Gorbatschows bleibende historische Bedeutung, so Wolfgang Eichwede, bestehe in der Einsicht: „Daß, als er gesehen hat, daß die Geschichte über ihn weggeht, er sich nicht militärisch dagegengestellt hat. Also Gorbatschow ist – auf einen Satz gebracht – groß, durch das, was er probiert hat, und groß durch das, was er unterlassen hat.“ 

In Deutschland verkannte man Gorbis Ansehen in der Sowjetunion

Es ist interessant, so sehr „Gorbi“ im Westen geliebt wurde, wie man ihn dort liebevoll nennt, so sehr wurde er auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion gehaßt. Allerdings kann man Gorbatschow nicht allein für den Zusammenbruch der UdSSR verantwortlich machen. Fakt ist, daß dieser Staat keine Unterstützung mehr in der Gesellschaft hatte.

Die UdSSR war ein seltsamer, sinnloser, dummer Staat. Angeblich gehörte alles dem Volk, aber niemand hatte etwas. Damals wartete man zehn Jahre lang darauf, ein Auto zu kaufen. Millionen verrotteten in Slums. Man sehnte sich nach etwas Komfort wie einem Badezimmer. Wer studieren wollte, mußte schmieren. Als die UdSSR zusammenbrach, wollten es alle. Und niemand trat hervor und verteidigte sie. Es braucht immer einen Sündenbock für historische Prozesse. Und Gorbatschow war der Sündenbock für uns Sowjetmenschen. 

Es war eine überraschende Erleichterung, als Michail Gorbatschow 1985 Generalsekretär der KPdSU wurde. Die Welt stand damals am Rande des nuklearen Abgrunds, und der erst 54-jährige Politiker hatte erkannt, daß der Verfall dem eigenen Land und nicht dem Westen drohte. Er beschloß, die Sowjetunion zu reformieren, nach außen zu öffnen und sich für den Frieden einsetzen. Heute ist Russland unter Putin wieder ein autoritäres Land und ähnelt stark dem System, wie Gorbatschow es erlebt hatte.  

Die Welt steht in seiner Schuld

Aber es war Gorbatschow, der den Kalten Krieg beendet, politische Häftlinge freigelassen, das Machtmonopol der kommunistischen Partei gebrochen und eine Debatte über die Verbrechen des Kommunismus eingeleitet hatte. Dafür steht die Welt in seiner Schuld. Die Verantwortung für die Entwicklung nach Gorbatschow liegt dagegen bei Jelzin und seinem fehlenden demokratischen Bewußtsein. Gorbatschow warnte auch bereits 2006 offen vor Putin.  

Frühere sowjetische Teilrepubliken und Marionettenstaaten wurden zu lebensfähigen Demokratien, die schon bald den Anschluß an die EU und die NATO suchten. Genau dieser Wunsch der Ukraine hat Putin dazu gebracht, erst Saboteure und schließlich Panzer und Soldaten über die Grenze zu schicken. Gorbatschow strebte nicht nach dem Zerfall der Sowjetunion, sondern er wollte einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz. Aber wenn die Menschen die Freiheit wittern, werden Kräfte freigesetzt, denen die Macht nicht immer widerstehen kann. Das ist Gorbatschows Erbe. 

Die andere Seite der Medaille 

Für seine demokratischen und offenen Ideen wurde Gorbatschow im Westen bejubelt, verehrt und mit Preisen überschüttet, wie dem Friedensnobelpreis und der amerikanischen Freiheitsmedaille. In der Tat gäbe es keine deutsche Einheit ohne den letzten Staatenlenker der Sowjetunion. Was war allerdings die Belohnung für Gorbatschows Handeln? Das zu beantworten, fordert auch offene Augen für die Gegenmeinung: 

Selbst die freiwillige Auflösung des Warschauer Pakts hat nicht verhindern können, daß sich die Nato fünfmal bis an die russische Grenze nach Osten erweitert hat.Seine größten Versäumnisse liegen darin, daß er vor lauter Illusionen der totalen Verwestlichung dem Land keinen eigenen Entwicklungsweg aufgezeigt hat. Die Folgen sind weitreichend: Die Sowjetunion ist in nicht einmal sechs Jahren zusammengebrochen, seine Kommunistische Partei verliert die Legitimität zum Regieren. Unter Gorbatschow ist Russland vielleicht ein wenig freier geworden. Glücklicher und reicher ist das russische Volk hingegen nicht. 

Ein Beispiel: Die EU hat entschieden, das Visa-Abkommen mit Russland aus dem Jahr 2007 einzufrieren. Eine solche Kollektivhaftung ist aber eine heikle Angelegenheit. Man kann die Menschen schlecht bei ihrer Einreise nach ihrer Einstellung befragen. Es ist offen, ob die von den Sanktionen betroffenen Personen wirklich darüber nachdenken, welchen Schaden Putins Politik anrichtet. Das Bewußtsein der russischen Gesellschaft wird sich auf diese Weise kaum beeinflussen lassen. Vielmehr könnte das Gegenteil passieren; denn die Mehrheit der Russen beklagt ohnehin schon länger eine Diskriminierung und Erniedrigung durch den Westen und richtet ihre Wut gegen Länder wie Litauen, die diese Sanktionen verhängt haben. 

Fazit: Das Erbe Gorbatschows 

Damit sich die Sowjetunion reformieren konnte, brauchte sie Ruhe auf internationaler Bühne. Daher die Abrüstungsgespräche und das grüne Licht für die Wiedervereinigung Deutschlands. Gorbatschow gab die Richtung vor und mischte sich weiter nicht in die Angelegenheiten der übrigen Länder ein. Genau deshalb endeten die kommunistischen Regimes in Mittel- und Osteuropa. Deren Spitzen ahmten Gorbatschow rhetorisch nach, verstanden ihn in Wirklichkeit aber überhaupt nicht. Und fielen letztlich ohne die Moskauer Krücken. So war Gorbatschow am Ende Schirmherr des Abzugs der Roten Armee sowie der Auflösung des Warschauer Pakts. Die Sowjetunion ist früher auseinandergefallen, als dort die Demokratie Fuß fassen konnte. 

Damit avancierte Gorbatschow zum Helden im Westen, als er damit begann, einseitige Schritte zu machen: Abrüstung, Abzug aus Afghanistan, Freigabe des Ostblocks, deutsche Wiedervereinigung. Bekommen hat er dafür nichts als leere Worte. Gorbatschow war überzeugt, daß die Nato im Gegenzug auf eine Erweiterung bis an die Grenzen Russlands verzichten würde und man neue, gemeinsame Bündnisse aufbauen würde: Moskau wollte einen angemessenen Platz im ‚Haus Europa‘. Doch daraus wurde nichts. Dafür bekam er 1990 den Friedensnobelpreis. 

Er hat die Welt umgewälzt, ohne es zu schaffen, sein Land zu verändern. Aber wer wären wir, die Gründe dieses Scheiterns angesichts des Ausmaßes der weltweiten Ereignisse, die Gorbatschow ausgelöst hat, zu bewerten? Dieses Erbe läßt sich nicht zerstückeln, es wird als Ganzes verteidigt. 

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23 Kommentare

  1. lieber Vasco da Gama,

    das ist die Alumni-Liste, die ich eingefügt habe (erkennen sie auch an den bereits “verblichenen”).

    die aktuelle liste (weltweit) finden sie im link am ende der seite.

    lieben gru?

  2. Es gab aber unter Breschnew und unter Gorbatchow keinen stalinistsichen Staatsterror. Zum Ende der Breschnew-Ära war es schon sehr viel friedvoller. Chruschtschow hatte die Sowjetunion entstalinisert udn die Welt vor einem Atomkrieg in den 1960-ern Jahren gerettet.

    Solche Art udn ähnliche Propaganda, wonach es angeblich auch Ende der 1980-er Jahren immer noch einen extrem brutalen stalinistischen Staatsterror in der Sowjetunion gegeben haben soll, verbreiten ständig die US Amerikaner, die auch heute immer noch davon überzeugt sind, dass jeder, der nicht die Republikaner in den USA wählt, als Kommunist oder Stalinist abgestempelt wird. (Ich bin übrigens der Meinung, dass das binäre Parteiensystem in den USA längst gescheitert ist. DIe USA stehen am Scheideweg! Bei den Demokraten gibt es fast nur noch Irre udn Wahnsinnige. Bei den Republikanern zu viele pseudo-Experten und Besserwisser und zu viele Neocons).

    Putin hat sich in den letzten 22 Jahren unzählige Male von Stalins Terror distanziert und Stalin’s Greueltaten in der Sowjetunion unzählige Male aufs schärfste verurteilt!
    Laut US Republikanern ist Putin auch ein Kommunist, der die SOwjetunion wiedererrichten will, und zwar mit Gewalt. Deshalb habe Putin angeblich die Ukraine angegriffen.

    Bei den US Amerikanern werden sogar Marktradikale wie die US Demokraten Obama udn Biden als Kommunisten abgestempelt. Auch H. Clinton wurden schon unzählige Male als Kommunistin abgespempelt, obwohl sie eine lupenreine Wall Street Marionette der Großkapitalisten ist. Deren Hauptaufgabe es ist wie schon in der Finanzrkise 2008/2009 , nicht dem Staat und nicht den Klein- und Mittelstandsunternehmen zur Selbstbereicherung zu verhelfen, sondern die privaten US Großbanken mit Billionen an neu gedruckten Dollars vollzupumpen, mithilfe der FED oder mithifle des Staates.
    So etwas gab es nicht einmal unter Breschnew oder anderen Kommunisten in der SOwjetunion…

    DIe US Politiker, allen voran der Flügel der Neocons haben bis heute noch nicht realisiert, dass die Sowjetunion längst untergegangen ist und dass der Kalte Krieg längst zu Ende ist. Sie gebrauchen dieses Feindbild Russland/Putin/Kommunismus , um ihre extrem hohen Verteidigungsausgaben (800 Mrd Dollar pro Jahr) zu rechtfertigen, um den Westen und die USA angeblich vor dem bösen russischen Kommunismus (gegenwärtig in Form des angeblichen „putinistsichen Kommunismus“) zu verteidigen!

    Ich wage sogar die Behauptung aufzustellen, dass es unter Breschnew viel friedlicher udn wirtschaftlich stabiler war als in den 1990-ern Jahren unter dem Demokraten Jelzin, wo die blutrünstigen Liberalen einen sehr großen politischen Einfluss ausübten udn das Land auf eine totalen Selbstzerstörungskurs hinsteuerten. Übrigens selbst der glühende Anti-Kommunist und Kremlkritiker Solzhenizyn hatte Ende der 1990-ern Jahr (glaube das war 1998) das prowestliche kapitalistsiche System in Russland’s Machtapparat verteufelt und hatte mit vielen sachlichen Argumenten diese prowestlichen Kapitalisten scharf kritisiert udn deren Pläne einer Errichtung einer kapitalistischen Idylle in Russland auseinandergenommen.
    Der vom Westen vielgelobte Solzhenizyn war nicht nur ein Anti-Kommunist, sondern auch ein Anti-Kapitalist!

    Unter dem prowestlichen liberal-kapitalistischem Autokraten Jelzin war der Rubel abgeschmiert, es herrschte Massenarbeitslosigkeit, eine hohe Kriminalität, hohe Mordrate in manchen Regionen, Bandenkriege, die Staatskassen und das ganze Land wurden geplündert und ausgeraubt , Ausverkauf des Landes, extrem hohe Inflation, Default Ende der 1990-er.
    Die prowestlichen Liberalen in Russland wollten unter Jelzin nicht nur einen NATO-Beitritt, sondern auch den Rubel durch den US Dollar ersetzen. Die hätten sogar ihre eigene Oma verkauft, nur um sich dem Westen anzubiedern.

    Unter Breschnew gab es keinen Staatsterror, einen sehr starken und stabilen Rubel, keine Bandenkriege, keinen AUsverkauf des Landes, eine sehr niedrige Kriminalitätsrate etc.

    Um noch etwas klarzustellen . Nein ich befürworte NICHT die Wiedererrichtung der SOwjetunion. Ich bin mir sehr wohl bewusst im Gegensatz zu den US Politikern, dass die Sowjetunion schon längst untergegangen ist . Und Putin ist ganz sicher kein Kommunist, wie es die US Pseudo-Experten ständig in den USA behaupten.
    Die Gründung der Eurasischen Union ist nicht gleichbedeutend mit dem Versuch die kommunistische Sowjetunion wiederzuerrichten. Dieses Lügenmärchen haben die korrupten Eurokraten in die Welt gesetzt!
    https://de.wikipedia.org/wiki/Eurasische_Wirtschaftsunion

  3. Liebe Elisa, Schäuble war schon immer ein korruptes Schwein ohne Gewissen, der passte gut zu Merkel. Die Frage ist, warum Kohl im Einheitsvertrag zugelassen hat, Aktenkofferschlepperin Angela Merkel für Thomas de Maiziere , das viele Stasi Leute in die CDU aufgenommen worden sind. Lag dem eine Erpressung zu Grunde. Sicher ist, die Russen hätten diesmal nicht auf das deutsche Volk geschossen, sondern die SED. Ferner wurde historische Aufklärung verhindert, indem ironischer Weise Wendehalspfaffe Gauck, erfuhr ich erst viel später auf den Posten als Wächter der Stasi Unterlagen gesetzt wurde. Somit werden viele Schicksale ungeklärt bleiben, da die die die Stasi Akten schufen als deren Wächter fungierten. Wer zu viel nachfragt, könnte unter die Räder kommen. Es war Gauck, der Merkels Kader Akte verschwinden ließ. Eine Kopie der Rosenholz Dateien liegt in den USA, weil ein EDV Mitarbeiter mit diesen dort aufgeschlagen ist. Ich würde mir wünschen, das diese Akten ehrlich veröffentlicht und aufgearbeitet werden, die nicht freiwillig rausgerückt wurden. Es wäre auch für die verlassenen Kinder wichtig.

    • “… Eine Kopie der Rosenholz Dateien liegt in den USA …”

      und mit sicherheit auch in moskau.

      lieber Montechristo, ich bin zwar ein westgewächs, aber durch freunde (zum teil mit üblen erfahrungen), freundin mit verwandten im osten sehr an diesem thema interessiert und auch ganz gut informiert.

      was dr. kohl betrifft, nunja, ich bin gebürtige pfälzerin. in meinem umfeld stand man ihm eher kritisch gegenüber und war recht überrascht wie seine hübsche, kluge und gebildete frau “das” jahrelang mitgemacht hat. sie musste teuer bezahlen. auch das private ist politisch, wie es so schön heißt. im nachhinein bestätigt es sich nochmals.

      vor vielen jahren las ich das “schwarzbuch HK” von bernt engelmann (linker, streckenweise auch mit vorsicht zu genießen), ab diesem zeitpunkt hatte ich keine illusionen mehr.

      zu herrn gauck schweige ich aus höflichkeit und noch mehr vorsicht. ich habe vor längerem in einem strang einen link darüber gepostet.

      wie es mit frau dr. merkel zugegangen ist … nun da muss man auch spekulieren. es gibt ein meme, in welchem die verbindungen des roten kasner aufgezeigt sind. wenn sie diese seilschaften sehen, wundert sie nichts mehr. ich denke, sie wissen auch ohne einen link bescheid. auf jeden fall ist sie ein schwab-zögling* – kein geheimnis – war bei den young global leaders (damals hießen sie noch anders). das reicht doch?

      https://achern-weiss-bescheid.de/2021/08/03/liste-aller-global-leaders-aus-deutschland/

      danke für ihren sehr interessanten kommentar, er bestätigt mir einiges. ich könnte noch eine menge dazu sagen, aber keinesfalls schreiben.

      lieben gruß!

      *putin war auch in diesem programm, hat möglicherweise aber andere schlüsse gezogen, der alte schlapphut.

      • nachtrag:

        war damals schwer zu glauben … aber man weiß ja, wie die söhne heute über das alles denken. auf ihre verstorbene mutter lassen sie zurecht nichts kommen

        https://www.spiegel.de/politik/die-marketenderin-a-f1414ddd-0002-0001-0000-000013518404

        “… Andere haben Kohl vor Juliane gewarnt. Dem später ermordeten Hanns Martin Schleyer, einst tatkräftigem Förderer der Karriere des Helmut Kohl, war die enge Beziehung zwischen dem verheirateten Spitzenpolitiker und seiner Mitarbeiterin nicht recht. Dem weltläufigen Industriemanager erschien auch Kohls Beraterstab als zu provinziell.

        Nach Kohls Umzug aus Mainz in die Bundeshauptstadt im Jahre 1976 fürchtete Schleyer aus dem Oppositionsführer werde nichts: »Erst muß das Zigeunerlager weg, einschließlich der Marketenderin.«

        Die Gerüchte wucherten. Kohl hatte Frau Hannelore bei den Kindern in Ludwigshafen-Oggersheim gelassen. Juliane Weber und Fahrer Eckard Seeber bezogen Zimmer im Bonner Vorort Wachtberg-Pech …

        … An den Gerüchten sei nichts dran. Ungefragt vertraute Juliane Weber einem »Bild«-Reporter an: »Ich habe nichts mit Kohl.« _(Bei Kohls Besuch in Peking 1984. )

      • Liebe Elisa, rein theoretisch kann man auch vermuten, das Merkel bewusst Kohl die Sekretärin in das Bett schleuste und wo sind die Aufzeichnungen zu den Gesprächen geblieben, die Maike Kohl Richter verschwinden ließ.

        Kohl redete oft davon, wollte vielleicht die Wahrheit aufgedeckt wissen, er betonte oft, dass Merkel sein Lebenswerk zerstört, womit er recht haben sollte und nicht ahnte, wie sein Ziehsohn Schäuble ihm den Dolch in den Rücken jagte. Was wird also verschwiegen und ist unter Maike Kohl Richter verschwunden? Auch das das Weib Kohl in Bunkerhaft nahm, einen Keil zwischen ihn und seine Söhne trieb, so sehr kann er seine Söhne nicht gehasst haben.

        Wo sind die Protokolle, die tot geschwiegen werden und er muss am Anfang seine Hannelore sehr geliebt haben, wollte bestimmt nicht einsam begraben werden. Sind die Protokolle mit ihm begraben oder vernichtet. Dies würde sein Verhalten besser erklären.

      • nein, lieber Montechristo, das war lange vor merkel; habe vergessen, das datum des artikels anzugeben, nahm auch an, das wüsste jeder. ich war mit klatsch ja gut versorgt: freundin mit verwandtschaft in oggersheim ..

        ich wollte nur damit aufzeigen, dass im privaten wie im politischen von anfang an genug schwachstellen waren. ungeachtet der tatsache, dass er bei jeder sich bietenden gelegenheit im speyerer dom zugange war.

        wie alles für ihn endete, ist in gewisser weise tragisch. mich hatte das finale samt direkter vorgeschichte schon gar nicht mehr interessiert, wurde nur darauf aufmerksam, als “die letzte” in den kleidern von hannelore kohl in der öffentlichkeit (leider keine fotos mehr zu finden) auftauchte. da dachte ich: nicht nur kleine sünden straft der herr sofort.

        unten kitsch- und tratschartikel, aber trotzdem alles drin. ich habe frau kohl, eine wirkliche dame, sehr verehrt. sie möge in frieden ruhen.

        https://www.wunderweib.de/helmut-kohl-so-grausam-ist-seine-neue-frau-wirklich-95.html

        damit sind wir nun vom artikelthema gorbatschow abgekommen und in der seitenlinie hängengeblieben. aber manchmal ist der beifang mindestens genauso interessant.

        der gerechtigkeit halber noch: gegen die schrecklichen figuren, die wir heute haben, war kohl nicht nur äußerlich ein großer staatsmann. es ist nichts zu beschönigen, aber ich bin überzeugt, mit dem russ’ hätte er sich auch nicht auf ami-befehl angelegt.

        lieben gruß!

      • “… Kohl redete oft davon, wollte vielleicht die Wahrheit aufgedeckt wissen, er betonte oft, dass Merkel sein Lebenswerk zerstört, womit er recht haben sollte und nicht ahnte, wie sein Ziehsohn Schäuble ihm den Dolch in den Rücken jagte …”

        ich denke, die harmlos wirkende dröge uckermärkerin hat ihn bildlich ganz schön auf’s kreuz gelegt. und nicht nur ihn, auch seine ehefrau hannelore. ein sohn hat sich entsprechend geäußert.

        es gibt menschen, die gehen buchstäblich über leichen. was hatte frau kohl damit zu tun? sie saß aufgrund ihrer lichtallergie zuhause im dunkeln, wahrscheinlich froh um jeden tag, der vorüber war.

        https://www.tagesspiegel.de/politik/walter-kohl-kohl-sohn-gibt-merkel-mitschuld-am-tod-seiner-mutter/19429806.html

        … Walter Kohl sagte im Interview, es gehe ihm gar nicht um Merkels Brandbrief an sich, er kritisierte vielmehr ihr menschliches Verhalten. Merkel habe damals im Machtkampf „das Leid meiner Mutter einfach als Kollateralschaden hingenommen“, sagte er und nannte ihr Verhalten „schäbig“. Merkel habe gewusst, dass sie eine Lawine lostreten und Kohls Familie schwer beschädigen würde. Sie habe damals „zu keinem Zeitpunkt öffentlich gesagt: Lasst die Familie aus dem Spiel. Dabei wusste sie genau, dass meine Mutter schwer krank war“, beklagte Kohl.

        Doch er ging noch weiter. Mutter Hannelore soll sich von Angela Merkel verraten gefühlt haben, obwohl sie mit der Spenden-Affäre nichts zu tun hatte. „Meine Mutter wurde auf übelste Art geschmäht, sogar als ‚Spendenhure‘ beschimpft, ihr wurde alles Mögliche angedichtet. Sie verlor dadurch ihr Gesicht, sie wurde zur Unperson.“ …

        Das habe seine Mutter umso mehr getroffen, „weil sie sich von Angela Merkel verraten fühlte“. Beide seien einmal eng befreundet gewesen. Merkel habe sich aber schäbig benommen, nie mehr bei seiner Mutter gemeldet und deren Leid als „Kollateralschaden“ hingenommen …

      • Liebe Elisa, Merkel und Freundschaft, diese Frau ist eiskalt und berechnend und wer schon mal wie ich erlebt hat, was falsche Freundschaft ist, der weiß das diese falschen Freunde einen als Diener sehen, einen ausnutzen und sollten sie nicht mehr von Nutzen sein bekämpfen. Tut mir leid das so zu sagen, Merkel war nie eine wirkliche Freundin von Hannelore Kohl, sie hat sich im Bunker der Macht der Familie Kohl bewusst eingenistet und Hannelore Kohl stammte aus Leipzig. Verstanden habe ich das nie.

        Aber wir als Wähler waren früher auch bescheuert gemäß Heine “ich sah ei Engelsfrätzchen und spürte dann seine Tätzchen” dieser durch und durch verlogenen Frau zu glauben, die selbst die eigene Partei vortrefflich belügen konnte.

        Wirkliche Freunde halten ohne falsche Untertöne zusammen und verheizen einen nicht. Hätte man früher die Frösi gelesen, dann hätte man gewusst das Merkel eisern das Ziel verfolgte den Westen zu übernehmen.

      • lieber Montechristo,

        ich kann ihnen in keinem punkt widersprechen. ist leider so. auch ich habe meine “zwischenmenschlichen” erfahrungen machen müssen. inzwischen sind einige jahrzehnte mehr auf meinem buckel, bin daher abgeklärt.

        ihr letzter abschnitt entlockt mir nicht nur ein lächeln: ernst thälmann schreite du voran 🙂 ich könnte mich kringeln, besonders über (kata)strophe 2! ich glaube aber, das gedichtle ist ein fake. was meinen sie dazu? egal, macht nix: gut erfunden! der klassenfeind ist inzwischen fast komplett niedergerungen, pleite sowieso …

        jedenfalls hatte ich vorhin auch schon mein DDR-feeling: viele regale fast leer, keine bananen!!!!! nichtmal kubanische!!!!! also das geht ja gar nicht …. da hört bei mir der spaß auf!

        lieben gruß
        und durchhalten! wir sind viele!.

      • nachtrag zur freundschaft frau kohl – merkel.

        frau kohl musste ja als junges mädchen nach dem krieg mit ihren eltern aus der späteren DDR fliehen. vorher gut situiert, im westen der ärmliche anfang. eine intelligente, hübsche junge frau, die die möglichkeiten zur bildung und weiterbildung genutzt hat, lernt dann den beamtensohn kohl kennen, einen großen gut aussehenden jungen mann, gesettled. das weitere ist bekannt.

        nach vielen jahren dann die wende und alles bricht wieder auf. die merkel, pastorentochter, muss ihr wie ein gruß aus der alten heimat erschienen sein. ich denke schon, dass man in so einem fall nicht klar sieht. hinterher ist man schlauer.

        ich werde mir ihre biographie nochmal vornehmen:

        *Hannelore Kohl: Ihr Leben
        Sie war eine charismatische, starke Frau, aber sie gab nur wenig von sich preis: Hannelore Kohl. Wie sie wirklich war, wie sie gelebt, gedacht und gefühlt hat und wie es ist, an der Seite des mächtigsten Mannes in Deutschland zu leben, davon berichtet ihr jüngerer Sohn Peter Kohl – zusammen mit der Journalistin Dona Kujacinski.

        https://kurier.at/chronik/weltchronik/helmut-kohl-merkel-konnte-ja-nicht-richtig-mit-messer-und-gabel-essen/89.390.840

      • Liebe Elisa, wer hat keine bitteren Erfahrungen mit Menschen, besonders als Mensch mit Handicap. Die Kirchengemeinde straft das abtrünnige Schäfchen moralisch erhaben mit Isolation, Schwätzer und Krankheitsschauspieler potenzieren mit Übertreibung und fallen einem in das Wort, müssen überall das letzte Wort haben, sie sind ja so witzig.

        Darum entschied ich mich dagegen meine Lieblings Sängerin, die ich zu einer Veranstaltung in meine Stadt locken wollte, die ich idealisiere aber käme sie mir zu nah ergriffe ich die Flucht, einfach auch ein Herzgefühl, vielleicht durch ihre vielen tollen Lieder die in Lebenskrisen tröstlich sind, das Lied “Wölfe und Schafe” auf den Punkt trifft, in letzter Sekunde dagegen, denn ich mag nicht mehr tief in meiner Seele von Heuchlern die ihren Heiligenschein putzen um mich zu kränken, noch irgendwie Kontakt auf zu nehmen, später, wo die blasierten Heiligenschein Putzer indem sie auf anderen rum trampeln vielleicht.

        Schon allein der Gedanke an die selbstherrlich überheblichen, da wird mir schlecht. Werde alles tun die Veranstaltung durch zu stehen, ohne Schmerzmittel wird es nicht gehen. So Gott will….Erinnert mich so an das treffende Lied von Daliah Lavi “Lieben sie Partys” und manche schmerzliche Erfahrungen sollte man sich ersparen, Du bist dabei nicht allein.

      • “… Du bist dabei nicht allein …”

        und das ist tröstlich, mein lieber.

        ich lese mit schrecken “schmerzmittel” etc., schrieb es schonmal: ein enger verwandter, über jahrzehnte schmerzpatient aus nichtigem, von den ärzten übersehenem grund, ist dann an der therapie/allerlei schmerzmittel (daraus resultierendes organversagen) verstorben.

        mich hat es vor drei jahren zu allem anderen erwischt … idiopathischer gesichtsschmerz, bedeutet permanente kieferschmerzen, taubheitsgefühl in den zähnen, ohrenschmerzen … sie werden die medikamente kennen (til…). da man mir äußerlich nichts ansieht (gottlob), wird das auch nicht sehr ernstgenommen. ich habe wegen der anderen malaisen einen Schwb-ausweis (50 %) und werde trotz schwierigkeiten versuchen, das updaten zu lassen.

        lassen sie sich trotz der bösen erfahrungen nicht unterkriegen – ich versuche es auch – genießen sie die musik und machen sie sich keine weiteren gedanken. musik tut der seele gut und gibt kraft für das, was noch kommen mag. ich bin so froh, dass ich melodien noch ganz gut hören kann, ich habe hauptsächlich probleme mit dem sprachverständnis. da mache ich es, seit ich es mir als rentnerin erlauben kann, wie der taube beethoven: wen ich nicht verstehe, weil er nicht den mund richtig aufmacht, der ist bei mir unten durch und bleibt draußen 🙂 wäre ja noch schöner!

        ich denke an sie und schicke einen
        lieben gruß!

        ps
        dahlia lavi – ich mag sie auch sehr, diese besondere, unverwechselbare stimme – werden sie selbst haben …

        chansonette jill barber (kanadierin) ist bei uns eher unbekannt

        Chansons – Jill Barber – (Full Album)

        Manh So vor 11 Monaten
        very relaxing music, walking in a park.

      • Liebe Elisa, das tut mir leid, aber so lange ich kann werde ich mich meiner entzündlichen Knochen nicht beugen und auch wenn die Schritte kleiner geworden sind, kann ich noch viel erleben. Ich denke, es wird auch nicht passieren, dass meine Lieblingssängerin hier aufschlägt, aber ich habe es satt von Wichtigtuern, die überall im Mittelpunkt stehen wollen, bevormundet zu werden. Das mag auch der Stress sein, mit dem Behördenkrempel, aber wie sangen Hoffman und Hoffmann einst “Rücksicht” doch heute streiten sich viele Menschen um den goldenen Fressnapf, überspitzt gesagt.

        Die Heuchelei ist einfach zum Kotzen, wenn sie etwas vom Ruhm anderer Persönlichkeiten etwas ab haben wollen, damit kann ich umgehen und halt es mit dem Theologen Christian Fürchtegott Gellert “Ich schweig fein still und geh meiner Wege”. Nur manchmal werde auch ich empfindlich, wenn manche Menschen nach dem Motto nach oben kratzen nach unten treten handeln, aber keine Angst, denen bin ich mal überlegen und tobe mich woanders aus.

        Ich muss denen nicht auf die Nase binden, an welchen Texten ich schreibe und mich deren oberdämlichen Ergüssen aus setzen. Es gibt Möglichkeiten dem zu entgehen. Manchmal muss man aber auch sich anlehnen können.

        lieben Gruß

        Montechristo

  4. Mit zitternden Knien auf Gorbatschow gewartet

    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2022/mit-zitternden-knien-auf-gorbatschow-gewartet/

    … Doch der Keim für den Niedergang der Demokratie war damals schon gelegt. Es waren die CDU, ihr Kanzler Kohl und Wolfgang Schäuble, die gemeinsam den bis dahin größten Rechtsbruch der Nachkriegsgeschichte eingefädelt hatten.

    Es ist kein Zufall, daß Schäuble später Merkels treuer Paladin bei der Umsetzung ihrer Rechtsbrüche in der Euro- und Flüchtlingskrise sein würde. Kohl und Schäuble wurden für mich zum Inbegriff des Unrechts in Gestalt des Rechts, was auf seine Art schlimmer ist als Unrecht in Gestalt des Unrechts. Politisch war ich schon immer, aber politisiert haben mich in dieser Zeit Helmut Kohl als Anti-Held und Gorbatschow, der Held. Ich war überzeugt: Auch die Bundesrepublik brauchte jetzt eine Form von Glasnost und Perestroika …

  5. Ich habe viele solcher düsterer Orte gesehen. Die Haftzellen, ein Eimer als WC, eine Pritsche und ein Fressluke Einschiebe Loch. Kein Kuschel und Hätschel Knast wie heute mit intensiver Betreuung von Quotenpsychologen und vielen Freizeitangeboten. Internierungslager gab es viele, nur dieses viel mir zufällig ein. Nie hätte sich jemand träumen lassen, das wir heute wieder in derselben Situation sind, wo schon Corona Erziehungsanstalten gebaut wurden, kam sogar im öffentlich rechtlichen Fernsehen. Was lief schief, die DDR Khmer war nie weg, eine unvollendete Revolution, für die schlummernde West RAF und andere rote Bündnisse schlug die Stunde zum Aufstieg in die Macht. Es ist also ein beidseitiges Problem, das die Falschen an die Macht kamen. Die vielen beim Kinderhandel unter die Räder gekommenen Kinder, die heute noch ihre Verwandten suchen, wo einigen Eltern gesagt wurden, sie seien tot. Eine solche Reportage kam im damals noch seriösen Spiegel der zum Drecksblatt wurde.

    • Ich finde man kann Gorbatschow als Mensch der Frieden wollte mit Putin nicht in einen Topf werfen, da sin sie beide zu unterschiedlich, aber den Krieg in der Ukraine hätte es nicht gegeben, wenn er nicht vom tiefen Staat und der NATO Osterweiterung provoziert worden wäre und der korrupte Not geile Selensky im Größenwahn diesen Krieg mit allerlei Propaganda befeuert. Auch muss ich Wagenknecht in Sachen Krim wiedersprechen, es wird nicht wahrer, auch wenn man Medien Propagandalügen wiederholt, denn und das erklärte mit ein Verfassungswissenschaftler, die Krim hat immer zu Russland gehört und Crustschow war ohne Legitimierung der Duma und des Volkes nicht berechtigt diese an die Ukraine zu verschenken. Allerdings, wo sie sagt, Putin lacht sich tot, wohl eher nicht.

      Es ist interessant sich mit ihr auseinander zu setzen und einige vernünftige Argumente, so kann es nicht weitergehen hat sie trotz Punkten denen ich nicht zustimme auch auf Lager. Statt Kriegsgeschrei müssen diplomatische Friedensverhandlungen auf den Tisch und die Russen sollen die Krim behalten, außerdem wurden die Bürger der Krim in einem Referendum befragt, wem sie sich anschließen wollen, zu Russland. Dank unserer Brüsseler bescheuerten Spitzenpolitiker nebst Spitzenröschen von der Leyen, vernichtet Deutschland seine eigene Lebensader und sich selbst. Der Handel mit Russland muss weiter gehen und nicht über die Türkei, sondern direkt mit Russland^, sonst wird Deutschland ein Armenhaus, das sich selbst zerstört hat. Ein Journalist sagte es Habeck den Vernichtungskanzler direkt in das Gesicht, die Realwirtschaft hält keine ideologischen Spinnerei au, noch vor dem Krieg. Wollen Brüssel und die bekloppten Weiber an der Spitze ihrer Länder den Krieg tatsächlich nach Europa holen, denn den EU Beitritt von Finnland und Norwegen wird Putin nicht tolerieren.

      Auch wenn man immer wieder als Putin Versteher verunglimpft wird, so ist das Quatsch, wenn wir uns ein Bild davon machen wollen, welche Folgen die Vernichtung der geopolitischen Entspannungspolitik für uns hat. Man hat den russischen Bären zu sehr trotz seiner Warnungen heraus gefordert und das hat Konsequenzen. Die bekloppte Brüsseler Spitzengarde ist gerade dabei auch Europa als Kriegsschauplatz zu vermarkten und die asiatischen Länder wie China und Nordkorea und Erdogan haben Blut geleckt, weil sie durch unsere Dummheit profitieren. Den Brüsseler Größenwahn bekommen wir alle noch zu spüren, denn keine existierende und die neu aufstrebende Weltmacht China wird Europa als Weltmacht in seiner Phantasie hinnehmen. In den USA spielt bei den Präsidenten auch eine Rolle, ist er vom tiefen Staat der alle Völker unterwerfen will gelenkt oder einer wie Trump, der sich nicht von der satanischen Bande des tiefen Staates lenken lässt.

      Nun, das Liebespaar des KGB, Merkel und Putin, grins, natürlich nicht, lieferten sich einen Konkurrenzkampf und im Gegensatz zu Merkel die Monate brauchte der Opfer am Breitscheid Platz in Berlin zu gedenken, hat Putin der Familie Gorbatschow sofort kondoliert und an Gorbatschows Grab Abschied genommen. Er müsste sich als Widersacher Gorbatschows mächtig verbiegen, wenn er Gorbatschow das ihm zustehende Ehrenbegräbnis das Gorbatschow, der sofort nach der Wiedervereinigung kalt gestellt wurde (waren auch hier die westlichen falschen Freunde am Werk, immerhin hatte Kohl aus Dämlichkeit viele ehemalige Stasi Miezen wie Claudia Nolte und C. in seine Regierungspartei aufgenommen, beinah wäre es auch KGE dank Beihilfe Lieberknechts gewesen , die lieber schon bei der Vorarbeit der RAF bei den Grünen profitieren wollte) nicht gewährt.

      Putin war nie ohne, aber streckte dem Westen immer wieder die Hand aus, in die er immer wieder gebissen wurde und ohne Entführung der Familie Gorbatschow, wäre der rasante Verfall der einstigen Sowjetunion nicht gelaufen. Wie viel Anteil hat Putin daran?

      Möge Gorbatschow in Frieden ruhen, er wird immer ein Held im Herzen derer bleiben, die er vor schlimmeren bewahren wollte, doch leider hat er dank Intrigen seiner Gegenspieler es nicht im eigenen Land geschafft. Es ist nicht Gorbatschows Schuld gewesen, was Medien propagandistisch runterleiern im Sinn ihrer Auftraggeber, da er sofort kalt gestellt wurde und nicht aktiv im Sinne seines Landes handeln konnte. Nun, das muss man Putin lassen, ihm liegt es nicht zu heucheln, wie unseren Politiker, die uns in ihren Krokodilstränen ersäufen. Er hätte wenn er genauso falsch wie unsere Politiker wäre mit einem Ehrenbegräbnis für Gorbatschow für seine Politik punkten können.

  6. Lieber Peter Helmes, Gorbatschow rettete vielen Ostdeutschen das Leben, für die schon kurz vor der Wende Internieirungslager gebaut wurden. Ich kenne einen solchen Fall, jemand sollte für sein kirchliches Engagement in Schwerter zu Pflugscharen und Neuen Forum dem Pfarrer Tschiche angehörte in ein Internierungslager einziehen. Alle Rebellen die Kritik an der SED Führung übten, waren in Lebensgefahr, wäre die Wende nicht gekommen. Einen solchen Verhörraum auf Schloss Seeburg habe ich gesehen und viele können auch über ihre bitteren Erfahrungen im politischen Knast Hohenschönhausen, wie Vera Lengsfeld berichten. Es ist auch Gorbatschow zu verdanken, das bei der Demo in Leipzig die Panzer schwiegen. Er hat Leben gerettet im geteilten Deutschland. Die Wendehals EKD, einst Ort des Widerstandes der Bürger, wurde zum Verräter, käuflichen Huren für das staatliche Konkordat, nicht alle, einige. Der Osten hat Gorbaatschow zu verdanken, dass kein Blut geflossen ist Bärbel Bohley schien zu ahnen, dass Merkel die Havemann unter Hausarrest bewachte für unsere Dämlichkeit als Wähler an die Macht kommen würde, wie die ungelernte grüne Kröte KGE:

    Die Verräter kamen auch bei Gobatschow von innen, weil er zur Sowjetunion stand, aber ähnlich wie in den USA vermutlich jedem Bundesstaat Verwaltungsfreiheit einräumen wollte, nicht von Moskau aus alles diktieren. Irgendwie glaube ich, wir können mit Freiheit nicht umgehen, so bescheuert wie wir uns verhalten, bestes Beispiel die Regierung der Ukraine, die das eigene Volk verheizt. Jelzin war ein verführbarer Säufer, der Haupt verantwortlich nach der Entführung Gorbatschows für den Zerfall der Sowjetunion war. Putin war vermutlich Gegenspieler, der mit dazu beitrug, dass Familie Gorbatschow in Gewahrsam kam, aber sie wurden nicht erschossen, wie die Zarenfamilie Romanow. Es war Gorbatschow, der beim 25 jährigen Einheitsjubiläum krampfhaft versuchte Merkel in das Gewissen zu reden, die uns gnadenlos für ihren Machterhalt verschachert hat, als Rothschild Verwandte. Gorbatschow war jedenfalls Volksnah, während unsere Regierungsmischpoke eher gegenüber aus Gier, Machgeilheit eher dem Volke feindlich ist.

  7. Erfahrungsgemäß ist jeder Politiker der von Deutschen gelobt wird, ein ………… !!
    Oder wie sagt man trefflich: nützliche Idioten werden hofiert.
    Gorbatschow gab auf Versprechen der Charite – seine Frau retten zu können – die DDR weiter an die Amis.

    Den Gegenbeweis erbringt gerade Orban. So lange Herr Orban für die Deutschen ( Söder ) von Nutzen war, wurde
    er sogar nach Bayern eingeladen. Als sich für Söder der Wind drehte, erklärte man Herrn Orban zum Verbrecher.

    So lange Tudjman Waffen von Deutschen gekauft, und geholfen hat YU zu zerschlagen war dieser der beste Freund
    der Deutschen. Als dieser sich aber gegen die EU/NATO aussprach, wurde er auch zum Verbrecher degradiert.

    Aber was mich am meisten Wundert, WER sich alles als Ostexperte ausgibt. NIE dort gelebt oder das Volk kennt
    aber bestimmen wollen, was sie sind. Typisch Deutsche Überheblichkeit.

    Da die Deutschen NIE über das geschehene in RU gesprochen haben, kann man nur spekulieren warum dieser
    RU-Hass. Weil sie RU nicht besiegen konnten?
    Die Freudentänze der Deutschen als die ersten Bomber gegen Serbien aufstiegen, würde das bestätigen. Rache !!

    Dafür habe ich in Ostblockstaaten sehr viele Zeitzeugen getroffen, die über die SCHANDTATEN der Deutschen
    aber in Detail berichtet haben. Erklärt auch warum in Deutschland das Thema totgeschwiegen wurde.

    Und wenn ich diesem Schwab ins Gesicht sehe, spiegeln sich diese Greultaten darin wieder.

    Und Schwab schafft es sogar aus dieser Generation (WEF Jünger) noch größere Nazis zu schaffen, als diese damals
    waren. Also noch SCHLIMMER !!!

    Es wird Zeit diese Becks/Bocks in die dunkelsten Kerker zu verscharren, bevor sie das ganze Volk wie Selinski
    als Kanonenfutter entsorgt.

  8. Genau:
    Gorbatschow war überzeugt, daß die Nato im Gegenzug auf eine Erweiterung bis an die Grenzen Russlands verzichten würde und man neue, gemeinsame Bündnisse aufbauen würde: Moskau wollte einen angemessenen Platz im ‚Haus Europa‘. Doch daraus wurde nichts. ‘ – Bis heute nicht – im GRGENTEIL!

    Und da wundert man sich in diesem WERTLOSwesten über das was nun heutzutage geschieht? – Heuchler und Kriegstreiber allesamt!

    Wie oft hat auch Putin dem Westen seine Hand ausgestreckt (beispielhaft nur Rede im Bundestag 2001) oder auch gewarnt (Münchner Sicherheitskonferenz, vor Überschreiten der ‘roten Linien)’.

    Dafür hat man ihm und Russland schnöde die kalte Schulter gezeigt und lustig weitergemacht mit der NATO – Aggressions- und Ausdehnungspolitik..

    Und nochmal, da heuchelt man Entsetzen über die heutigen – praktisch zwangsläufigen – Geschehnisse, und fährt lieber das eigene Land und die eigene Wirtschaft voll an die Wand statt schnellstens auf diplomatischem Wege Friedensverhandlungen wegen dieses erbärmlichen US – Stellvertreterkrieges anzustreben und aufzunehmen. Stattdessen immer mehr Kriegstreiberei – Holzbock hat es gerade bewiesen und immer mehr zerschlagenes Porzellan!

    All die US Krieg der vergangenen Jahrzehnte – natürlich voll in Ordnung — wie widerlich.

    Aber auch ein Putin geht eben nur solange zum Brunnen, bis ….

    Und irgendwann reißt auch ihm die Geduld.

    Erbärmliches Heuchlerpack, elendiges! Opa Dementius und Holzbock an der Spitze!

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