StartChristentum, Hoffnung und TranszendenzDunkle Geister statt Gott, Kürbis statt Kirche

Dunkle Geister statt Gott, Kürbis statt Kirche

Gedanken zu Halloween, Kirche und Zeitgeist

Foto von QuinceCreative, Pixabay

Halloween hat sich mit zahlreichen Partys und Verkleidungswettbewerben zu einem sehr kommerziellen und säkularen Rummel entwickelt, der Millionen-Umsätze garantiert. Allein im Jahr 2019 hat der Halloween dem Einzelhandel 320 Mio. € Umsatz gebracht, und auch in diesem Jahr – gerade nach der Corona-Hysterie – winken schreckverbreitende Masken und Umhänge aus nahezu jedem Schaufenster der Geschäfte! Trotz und jetzt nach Corona: The Rummel goes on. Mit den ursprünglichen Wurzeln hat dieses „Fest“ heute nicht mehr viel gemein. Niemand scheint mehr zu wissen, wo die Wurzeln dieses Tages liegen.

Ein kurzer Rückblick:

Eigentlich sollte es eine „stille Zeit sein“, die jetzt vor uns liegt. Wie es der Name schon sagt, wird am 1. November, am Fest „Allerheiligen“, der Heiligen gedacht. Man gedenkt nicht nur der (offiziell) Heiliggesprochenen, sondern auch der Menschen, von deren Heiligkeit nur Gott weiß. Allerheiligen gehört übrigens zu den Höhepunkten im katholischen Kirchenjahr – ebenso wie Weihnachten oder die Karwoche bis Ostersonntag, was wohl fast niemand mehr weiß.

Einen Tag nach Allerheiligen, am 2. November, findet der Allerseelen-Tag statt. An Allerseelen gedenkt man aller Toten und deren Seelen.

Wie aus Allerheiligen und Allerseelen Halloween wurde

Nach altem katholischem Volksglauben, der besonders in Irland verbreitet ist, sollen am Abend vor Allerheiligen die Seelen der Verstorbenen ins Fegefeuer aufsteigen. Dort sollen sie für kurze Zeit verweilen, bis sie geläutert sind und in den Himmel aufsteigen können. Man spricht auch von „All Hallows‘ Eve“ – oder eben heute in der modernen Form von Halloween.

Den Brauch und ihren Volksglauben haben die irischen Auswanderer mit nach Amerika genommen – genauso wie die Tradition, daß Kinder an Allerseelen von Tür zu Tür gingen und um süße Kuchen oder Kekse gebeten haben. Und damit sind wir beim heutigen „Halloween“.

(Rückblick Ende)

An „Geister“ glaubten die Menschen zu allen Zeiten, auch heute. Sie werden „beschworen“, und ihnen werden Feste gefeiert. Das gilt für die „guten Geister“. Die bösen Geister werden „ausgetrieben“. Und manches „geistert“ herum, bei dem man nicht weiß, ob gut oder böse. Kurz, die Geister, die wir riefen, werden wir nicht los. Ist das alles „geistfrei“, sinnfrei und  gottfrei? Das mag jeder für sich selbst beantworten. Ich bin kein Pastor.

„Holy smokie“ statt Geist Gottes – ein Superkommerz

Doch halt! Wir sprechen zwar vom „Geist Gottes“, ersetzen aber immer mehr religiöse Feste durch kommerzielle „Events“, die den kirchlichen den Rang ablaufen. Und dann wundern wir uns, was es so alles gibt.

Die Kirche müsse „neue kreative Ideen finden“, forderte schon vor Jahren z. B. die Regionalbischöfin der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern, Susanne Breit-Keßler, im Deutschlandfunk (30.10.14). Und Ex-Bischöfin Käßmann jammert in ihrer Kolumne in der „Bild am Sonntag“ (26.10.14), der Reformationstag werde immer mehr von Halloween überlagert. Kürbis statt Kirche, dunkle Geister statt Gott. Aber von der „Frohbotschaft des Herrn“ spricht niemand von ihnen mehr.

Da hatten die Kirchen wohl gedacht, mit eimerweise Weihwasser dem mittelalterlichen Spuk den Garaus gemacht zu haben, doch nun ziehen wir die Gespenster via Halloween wieder aus der Kiste. Albern – der Spuk wie auch die Reaktion der Kirchen!

Kinder und Jugendliche würden immer aufdringlicher, legte die bayerische Bischöfin nach. „Man wird quasi wie von Straßenräubern überfallen.“ Sie selbst lasse sich „ungern von der Industrie verladen“ und feiere auch nicht Valentins- und Muttertag. „Es ist ja wirklich ein Superkommerz!“

So einfach ist das – jedenfalls nach dem Tunnelblick der Frau Bischof. Daß „der Kommerz“ lediglich den Gesetzen des Marktes folgt – nämlich Angebot und Nachfrage – scheint der frommen Frau kein Gedanke wert zu sein. Stattdessen meint sie: „Neue kreative Ideen entwickeln (…) und den Kindern vielleicht auch so ein paar Kekse zu schenken”. Ein Fest mit Spuk wie im Mittelalter sei rückwärtsgewandt. „Diese Welt ist so gebaut, daß wir eigentlich das Böse nach allen Kräften vertreiben sollten und uns überlegen sollten, was ist denn eigentlich ein Mensch.” Stolze Worte, maue Taten!

Fehlt ein attraktives Angebot?

Ja, verehrte Frau Landesbischöfin, wo hakt´s denn? Wenn die Kirche kein attraktives Angebot macht – oder aber ihr „Angebot“ nicht erklären kann – schafft der Markt eine neue Nachfrage. Und die heißt seit einigen Jahren „Halloween“. Eine zunehmend säkulare Gesellschaft schafft sich ihre Feiertage selbst, „vor allem mit der Betonung auf Spaß, alles muß irgendwie lustig sein, Spaß machen, fröhlich sein. (…) Die Kirche müsse den existenziellen Bezug der religiösen Feste klarer machen. Dann kämen mehr Menschen in die Kirche“, meint  Frau Bischöfin.

Zeitgeist statt Hl. Geist

Nun kommen wir der Sache schon näher. Was erleben denn die Menschen, so sie „in die Kirchen kommen“? Wo ist da noch von einem gelebten Geist Gottes die Rede? Regiert da nicht eher der Zeitgeist? Da wird nicht mehr gepredigt, wie schön Gottes Schöpfung ist. Da ist nicht mehr von Glück und Freude die Rede, schon gar nicht von Frohsinn. Da ist nicht von Liebe (auch zu sich selbst) die Rede, sondern von Selbsthaß – bei den Protestanten fast zum Kult erhoben. Da wird nicht gepredigt, da wird indoktriniert, da wird der Genderwahn zur Kultfigur, der Zeitgeist zum besseren Gott. „Die Welt ist schlecht, und der Kapitalismus ist schuld daran.“

Keine Welt des Staunens

Diese „neue christliche Botschaft“ zieht sich durch die evangelische genauso wie durch die katholische Kirche. Der Feminismus hat sein neues Reich gefunden, ein sehr irdisches. Wenn Papst Franz Armut geradewegs zu einer Tugend überhöht, braucht er sich nicht zu wundern, daß kritische Menschen dies nicht gerade als Bereicherung ihres Lebenssinnes empfinden. Können wir uns nicht mehr freuen (dürfen)?

Es werden nicht mehr Geschichten aus der Bibel vorgetragen, keine Gleichnisse mehr erzählt und erklärt – wenn, dann sucht man nur die Bibelstellen, die das politisch Unkorrekte, das Schlechte schlechthin, an den Mann und an die Frau bringen können. Das jedoch bindet keine Gläubigen, das fasziniert keine Kinder. Kinder suchen eine Welt des Staunens, des Lernens, des sich langsam Öffnens. In der Kirche heute erfahren sie keine „Frohbotschaft“, sondern das, was den Gutmenschen das Sodbrennen ins Gesicht treibt.

Für die christlichen Kirchen ist der Halloween-Spuk kein Spaß. Sie fürchten um ihre beiden Feiertage, den evangelischen Reformationstag und das katholische Hochfest Allerheiligen. Sind das Feste der Trauer oder der Freude? Luther war ein fröhlicher Mensch, der den Herrgott liebte, aber auch das Leben in all seinen Facetten – Wein, Weib und gutes Essen. Und die Heiligen waren auch nicht nur heilig, sondern Menschen von Fleisch und Blut, viele von ihnen den irdischen Genüssen nicht abhold.

Überall Katastrophen-Szenarien

Wir aber erleben heute allüberall den erhobenen Zeigefinger. Überall droht Ungemach, drohen Katastrophen aller Art. Ist die Eine nicht eingetreten, steht die Nächste schon bereit. Diese Welt wird doch wohl kleinzukriegen sein! Zumindest kann man sie kleinreden.

Die Apokalypse ist nur noch eine Frage der Zeit, verkünden sie – bei Corona gerade erst wieder mit „Wonne“ inszeniert. Wie soll da Freude aufkommen?

Wo ist der Anreiz dafür, in die Kirche zu gehen? Ist es nicht viel lustiger, in bunten Klamotten allerlei Schabernack zu treiben? Dank geschickter Marketingstrategien hat sich der vor allem in den USA populäre Brauch innerhalb weniger Jahre auch hierzulande etabliert. Kostüme, Masken und jede Menge Deko, ein gigantisches Geschäft für viele Branchen! Und auch die Kürbisbauern verdienen kräftig mit.

Martin Luther muß es geahnt haben. Ihm schreibt man eine weise Erkenntnis zu: „Aus einem verzagten Hintern kommt kein fröhlicher Furz!“ Die Kirchen haben vor lauter Fixiertsein auf den Zeitgeist vergessen, die Menschen mitzunehmen. Die Kirche darf aber aus ihrem recht verstandenen Selbstverständnis heraus keine Kirche der Gutmenschen sein, sondern der Menschen aller Art, gerade auch der Sünder. Und hat nicht Jesus gesagt, ihm sei ein reuiger Sünder lieber? Ich kann die „Worte zum Sonntag“, die allmorgendlich Gewissensnöte verbreitenden „Gedanken in den Tag“ und ähnliche „Frohbotschaften“ nicht mehr hören.

Wenn Menschen Tag und Nacht dafür anstehen, den neuesten Harry Potter zu erstehen, muß was an der kirchlichen Botschaft fehlen. Kein Wunder, daß im Mutterland der Reformation, wo Weltgeschichte geschrieben wurde, Menschen überhaupt nicht mehr wissen, was da geschehen ist vor rd. 500 Jahren. Alle diese frömmelnden Gutmenschen treiben die Menschen eher aus den Kirchen, als sie hineinziehen könnten.

Moralinsaure „Verkündigung“

Es ist billig, nun der Werbeindustrie und einem raffiniertem Marketing die Schuld an dem neuen Karneval in die Schuhe zu schieben. Da wird ganz einfach Ursache und Wirkung verwechselt. Halloween ist vor diesem Hintergrund auch Ausdruck einer Spaßgesellschaft, die das Nachdenken verlernt hat. Die Karnevalisierung der Gesellschaft schreitet voran. Auch vor diesem Hintergrund ist die moralinsaure „Verkündigung“ (insbesondere der protestantischen) Kirchen eine der Ursachen dafür. Die Menschen weichen den ernsten Fragen des Lebens aus, auch weil man ihnen in den Gotteshäusern keine Antworten mehr gibt, sondern lieber Vorwürfe erhebt.

Kurz, der Reformationstag und andere christliche Feiertage sind ganz einfach zu kopflastig und zu indoktrinierend für die Menschen. Freudige Emotionen werden damit nicht geweckt.

Eine Chance erhalten die Kirchen erst, wenn sie den Gläubigen (erst recht den abgefallenen) nicht nur Büßerhaltung vermitteln, sondern auch die Einstellung, daß Menschen mit Herzen, Mund und Händen, mit allen Sinnen ihren Glauben leben können – und nicht nur mit dem Kopf. 

Vielleicht haben Sie über die kommenden Tage ein wenig Zeit, innezuhalten und darüber  nachzusinnen, ob uns nicht der Sinn nach (Lebens-)Freude abhandengekommen ist. Ich wünsche Ihnen gerade deshalb eine frohe Woche.

Peter Helmes

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7 Kommentare

  1. OT: Bundesregierung will Kreuz nicht einfach so stehen lassen

    “Die Bundesregierung ist sich der Problematik bewußt, die von einer städtebaulich und baukulturell begründeten, gleichwohl politisch und religiös interpretierbaren Wiederherstellung der monarchischen und christlichen Symbolik am Gebäude einer Institution wie des Humboldt Forums ausgeht.“

    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2022/kritik-roth-bibel/:

    Fazit: Der bürger- und christenfeindliche Hassklumpen Roth leistet wieder mal ganze Arbeit.

    Wie gewählt, so geliefert. Die Almans lernen es nie.

  2. Halloween auf LINZERISCH

    “Um die 200 Migranten, großteils afghanischer und syrischer Herkunft, randalierten an Halloween auf der Linzer Landstraße. Schon vorige Woche zeichneten Messerstechereien und Vergewaltigungen in Wien ein schauderliches Bild importierter Gewalt. Sie sollen sich zuvor auf “TikTok” verabredet haben, Migranten-Unruhen nach einem Netflix-Filmvorbild nachzustellen. Danach lieferten sie sich eine brutale Schlacht mit der Polizei. Sachbeschädigungen und Verletzte waren die Folge. Die Polizei war massiv überfordert.

    Film-Vorbild: Wenn Migranten dem Staat den Krieg erklären
    Im Film “Athena” geht es laut Wikipedia-Beschreibung um muslimische Migranten, die einen französischen Vorort (Banlieue) zu einer Festung machen, von der sie die Polizei bekämpfen. Sie haben ihrer Ansicht eine Rechnung mit dem französischen Staat offen, weil einer ihrer kriminellen Angehörigen von der Polizei erschossen wurde. Medienberichten zufolge identifizierten sich die etwa 200 (Ex-)Asylwerber mit dem im September erschienenen Netflix-Film und verabredeten sich auf “TikTok” dazu ihn nachzustellen. Gestern Nacht folgten dann tatsächlich wilde Straßenschlachten.

    Böller-Krieg am Taubenmarkt
    Die Syrer und Afghanen starteten die Randale dem Polizeibericht zufolge gegen 21 Uhr damit, dass sie am Taubenmarkt wie wild Böller auf Menschen warfen. Als die Polizei dem Treiben wie erwartet Einhalt zu gebieten suchte, bekämpften sie diese. Im Bericht der Linzer Polizei heißt es: “Rund 200 Personen zündeten teilweise rücksichtslos Böller und warfen diese auch unkontrolliert in die Menschenmengen. Die Situation vor Ort war angespannt, teils aggressiv gegenüber den Polizeikräften. Unbeteiligte Passanten vermieden den Bereich Taubenmarkt bereits. Ungeachtet der anwesenden Polizeikräfte wurden weiterhin Böller in die Menschenmengen geworfen.”

    Glasflaschen und Steine
    Die Polizei begann daraufhin den Taubenmarkt zu räumen: “Während der Räumung wurden die Polizeikräfte weiterhin mit Böllern beworfen, darüber hinaus setzte zunächst noch vereinzelter Bewurf mit Glasflaschen ein. Die Stimmung wurde immer aggressiver, sodass weitere Kräfte die Sperrketten verstärken mussten.”

    Die Polizei bemerkte jedoch, dass sich die Migranten davon wenig beeindrucken ließen: “Doch Da die Randalierer keine Verhaltensänderung zeigten, musste die Polizei offensivere Einsatztaktiken anwenden, um die Situation zu lösen. Durch die angewandte Offensivtaktik konnten die Randalierer weit in südliche Richtung abgedrängt werden.“

    Doch die Halloween-Party der “Neu-Linzer” scheint damit erst so richtig losgegangen zu sein. Sie bewarfen die Polizei erst recht mit Böllern und nun auch mit Glasflaschen und Steinen.

    Im Bericht heißt es: “Die Randalierer formierten sich jedoch rund 30 Meter vor der Abdrängkette wieder und es setzte augenblicklich massiver Bewurf mit Böllern, Steinen und Glasflaschen ein.”

    Straßenbahn-Verkehr musste aufgrund von “Lebensgefahr” eingestellt werden
    Die Linzer Polizei war jedoch nicht das einzige Ziel der Migranten, anscheinend wollten sie auch die Infrastruktur erheblich beschädigen. Sie sollen die Oberleitungen der Straßenbahn gezielt mit den Böllern attackiert haben. Daraufhin ließ man die Stromleitungen abschalten: “Kurz nach 23 Uhr wurden die Oberleitungen der Straßenbahn im Bereich der Landstraße durch die Linz Linien abgeschaltet, da diese von den eingesetzten Böllern derart beschädigt werden könnten, dass sie zu Boden fallen hätten können, was eine unmittelbare Lebensgefahr bedeutet hätte.”

    Polizei ziemlich machtlos gegen die Migranten
    Die Linzer Polizei war nun bereits zwei Stunden, trotz Heranziehung weiterer Unterstützung und insgesamt 170 eingesetzten Beamten, nicht in der Lage, die rund 200 Migranten – die in Medienberichten als “Jugendliche” bezeichnet werden – unter Kontrolle zu bekommen. Offenbar verzweifelt erklärte man der “jugendlichen Partygesellschaft” um 23.10 Uhr via Lautsprecherdurchsage, dass diese die Landstraße zu verlassen hätte. Es ist davon auszugehen, dass die “Neu-Linzer” diese Interessenslage der Polizei auch schon zuvor durchschaut hatten. Es dauerte noch rund eineinhalb Stunden (!), bis die Polizei die Randalierer um 0.30 Uhr eingekesselt hatte. Das Einkesslungs-“Training” mit friedlichen Demonstranten gegen die Corona-Diktatur war offensichtlich keine ausreichende Vorbereitung der Beamten auf aggressive Menschen, die dieses Staatswesen tatsächlich ablehnen und ihm nach Netflix-Vorbild den Krieg erklären.

    6 Stunden Migranten-Polizei-“Party”
    Nach der Kesselung stellte die Polizei fest, dass die zugewanderte “Party-Gesellschaft” sehr viel Material zum Kriegsspiel gegen die Polizei mitgebracht hatte: “Bei den Identitätsfeststellungen wurden ua. große Mengen an Pyrotechnik sichergestellt.” Es dauerte dem Bericht zufolge satte sechs (!) Stunden, bis der Einsatz abgeschlossen war: “Kurz nach 3 Uhr wurde der Einsatz vor Ort beendet.” Beim Einsatz gegen die 200 Migranten wurden auch Polizisten verletzt: “Zwei der etwa 170 eingesetzten Beamten wurden leicht verletzt.” Offenbar gelang es der Polizei außerdem bei rund 70 Personen nicht, ihre Identität festzustellen, gibt der Polizeibericht weiter Aufschluss: “Alle 130 Personen – darunter 9 Festgenommene – werden wegen des Verdachts der schweren gemeinschaftlichen Gewalt und wegen Ordnungsstörung angezeigt.”

    Offene Kriegserklärung
    Man kennt ein solches Gebaren ja spätestens seit der berüchtigten Kölner Silvesternacht von der zugewanderten “Event- und Partyszene”. Neu ist allerdings, dass sich die “Jugendlichen” tatsächlich an Migrantenkriminalität in französischen Banlieues orientieren und das angebliche “TikTok”-Statement, das zeigt, dass sie sich offen im Krieg gegen unser System sehen. Anzumerken ist natürlich, dass Gott sei Dank nicht alle Migranten bzw. Syrer bzw. Afghanen “so” sind. Doch was uns diese Erkenntnis gegen jene einbringt, die schon “so” sind, konnte leider noch niemand ergründen.

    2 verletzte Beamte – Die Polizei schützte sich mit Schutz-Helmen und Schildern vor den Migranten”

    https://www.wochenblick.at/allgemein/halloween-syrer-und-afghanen-bekaempften-linzer-polizei-nach-netflix-vorbild/

  3. Also nach dem christlichen Seelenverkäufer und Mitglied im Moscheebauverein, lüstern für die Vulven Malerei zu Dortmund. Bedford Strohm, der aus einer christlichen Messe mit Tritt auf Luther ein SPD Parteiprogramm machte und die nach Liebe dürstende Käßmann, die ihr eigenes religiöses Weltbild zusammen zimmert, auch irgendwie bei Gender nicht abgeneigt sein mag, muss ich zu Anette Kurschuss mal was Nettes sagen, was mir gefallen hat. Es ist nicht im Sinn der Christen Krieg als Lösung zu sehen, sondern sich stark zu machen, dass die Möglichkeiten Frieden zu schaffen, aus zu schöpfen sind. Da bin ich ganz bei ihr, weil es nicht unsere Angelegenheit ist, sich in militärische Auseinandersetzungen fremder Länder ein zu mischen, weil man so Konflikte nicht löst und das Leiden verlängert.

    Käßmann hatte ja damals sich in einen SPD Genossen verliebt, lieber die Messweinsünde auf sich genommen und sogar als Bundespräsidentin kandidiert, wobei trotz allem Bauchweh, besser als der unsägliche Hetzer Steingeier, wäre sie dennoch gewesen. Ihr Rückzug zur Kandidatur kam überraschend oder auch nicht, denn wo sie damals sagte, “Wir haben nichts in Afghanistan zu suchen” da gebe ich ihr Recht und bei der Kriegslust der SPD mit Lambrecht die gerne Waffen für die Kriegsspiele liefert, da liegen, wäre Käßmann bei ihrer mal richtigen Überzeugung geblieben, Welten.

    Wenn man den Kreuzableger Kardinal Marx sieht, dann könnte man eilend davon sausen. Die Kirchen, beide haben das Problem, das sie den christlichen Glauben für den Zeitgeist und ihre eigenen Pfründe opfern. Sie sind reichlich arrogant gegenüber ihren Gläubigen geworden und hochmütig, verweigern für die Zentralisierung manchmal den Mitgliedern die Nutzung der vertrauten Dorfkirchen, bevormunden diese. Durch das Kirchspiel wo jeder Wichtigtuer etwas zu sagen hat, ist dieser Schaustellerverein noch schlimmer geworden und bei der Superintendentin, die eigentlich Dienerin als Hirtin ihrer Herde sein sollte, landen Bitten die eigenen Kirchen zu nutzen im Papierkorb.

  4. Kleiner Klugscheißmodus zur irischen Legende:
    Jack O-the-lantern
    Jack war gestorben, aber im Leben zu gut für die Hölle und zu böse für den Himmel gewesen.
    Petrus gab ihm also eine Rübe als Laterne und die Aufgabe, den Seelen zu All Hollows Eve den Weg zu beleuchten.
    Der Rest ist Auswanderergeschicht, die Runkelrübe wurde zum Kürbis und fortan wurde dem Mammon gehuldigt.

  5. Schon wenn man nur touristisch Kirchen besichtigt, kann man sich die evangelischen/protestantischen meist sparen, weil die meist freudlos und oede sind, waehrend in katholischen Kirchen viel in die kuenstlerische Ausgestaltung gesteckt wurde. Der auessere Eindruck wird im Inhalt des Gottesdienstes oft reflektiert.

    Das roemische Sol Invictus (die Anbetung der Sonne) fiel auf den 25. Dezember, Weihnachten.

    Eostre, die germanische Goettin des Fruehlings wird am ersten Fruehlings-Sonntag nach Neumond gefeiert, Ostern.

    Das keltische Fest Samhain und mehrere roemische Totengedenktage (feralia), an denen man den Toten Essen zum Grab brachte, ist eine alte Tradition. Wir waren gestern noch mal zum Essen im Restaurant, weil die Philippinos am 1. und 2. November zu den Friedhoefen pilgern, und dort den ganzen Tag zubringen, essen, und alles wie Sau hinterlassen. An den beiden Tagen ist fast alles dicht.

    Es ist kein Zufall, dass christliche Feiertage auf traditionelle roemische, keltische und germanische Feiertage fallen. Die vorchristlichen Feiertage wurden von der Kirche ‘usurpiert’.

  6. Halloween

    Ist Halloween, ist Halloween,
    in Deutschland durch die Lande zieh‘n
    viel länger schon schaurige Geister,
    deren Geheul wird immer dreister.

    Wer führt den Geisterzug denn an?
    Ein Vampir namens Christian.
    Bevor er nascht von deinem Blut
    saugt er dir ab dein Geld und Gut.

    Sitzt tief im Nacken dir der Schreck,
    dann naht als Sensenmann Habeck,
    will nicht sofort dich massakrieren,
    sollst vorher hungern und auch frieren.

    Herum im Topf voll Ekelkleister
    rührt Lauterbach als Hexenmeister.
    Will nicht nur deine Haut aufschlitzen,
    will Gift dir in die Adern spritzen.

    Lässt die Angst das Blut dir frosten,
    ist schuld daran das Gespenst Drosten.
    Der wird mit seinem Zaubertest
    dir einreden, du hast die Pest.

    Gar schaurig heult der Geisterwind,
    wenn Bär und Bock vereinigt sind,
    Hexe als Ökofee verkleidet
    im Albtraum dir den Schlaf verleidet.

    Wer schleicht des Nachts durchs Unterholz?
    Es ist ein Troll, er nennt sich Scholz.
    Beherrscht das Hexeneinmaleins,
    gaukelt mit Geld, doch hat er keins.

    Statt Bundesadler schwebt als Geier
    Totenvogel FW Steinmeier.
    Hörst du im Fernseh’n sein Gelaber,
    gefriert das Blut dir in der Ader.

    Bekommst du eine Gruselhaut,
    weil es dir besonders graut,
    steigt aus seinem Grab ein Geist,
    der statt Stalin jetzt Faeser heißt.

    In den Medien ohne Zweifel
    geistern umher rotgrüne Teufel.
    Hexen von dort mit Zauberleim,
    sieht man’s genau, ist’s alter Schleim.

    Spinner, die Zaubernetze weben,
    die Augen dir damit verkleben,
    wollen nicht, dass jemand sieht,
    was im Land wirklich geschieht.

    Gehen damit denen zur Hand,
    die Teufel malen an die Wand.
    Glaubt man deren Horrorgebelle,
    dann wird das Klima bald zur Hölle.

    Heulen Gespenster von Rassismus,
    hätten sie gern ihren Faschismus.
    Ist man nicht Fan von ihrem Heulen,
    schwingen sie Propagandakeulen.

    So ist in Deutschland jederzeit,
    wo sich Gespenster machen breit,
    die sich ausdenken Spleen auf Spleen,
    jetzt alle Tage Halloween.

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