StartAPO/68er und KommunismusSchmerz ist Trumpf: Antifa-Kartenspiel darf in Frankreich nicht mehr verkauft werden

Schmerz ist Trumpf: Antifa-Kartenspiel darf in Frankreich nicht mehr verkauft werden

Wolltest Du nicht auch schon immer mal ein echter Antifaschist sein – um dabei wahllos Autos anzünden, Dir grundlos Straßenschlachten mit der Polizei zu liefern und Dein eigenes Land zu verachten, dass Dir früher jede Menge Gelegenheit zum Wohlstand und zur persönlichen Entfaltung gegeben hat? Um bei Deinen Randalen und dem Hass auf Andersdenkende fadenscheinig die Toleranz und eine befreite Gesellschaft vorzuschieben, um letztendlich kaum mehr echte politische Ideologie aufzuweisen, als jeder Fußballhooligan? Dann komm doch zur Antifa, die man in Amerika schon als Terrororganisation eingestuft hat während das Kartenspiel zu der linksextremen Gruppierung in Frankreich unlängst vom Markt genommen wurde.

„Antifa Le Jeu“ nennt sich das besagte Kartenspiel. Doch anders als beim „kapitalistischen“ Monopoly, wo man Straßen und Häuser (ver-)kaufen muss, werden einmal mehr allerhand fragwürdige politische Inhalte vermittelt. Sinn und Zweck ist es nämlich, selbsternannte antifaschistische Gruppen zu leiten und dementsprechende Aktionen durchzuführen. Wie immer geht es dabei gegen Rassismus, Sexismus und natürlich die bösen Nazis – oder was man in Antifa-Kreisen darunter versteht. Das Spiel wurde bereits 2021 veröffentlicht und ist von langjährigen linksextremen Aktivisten aus dem Kollektiv „Lord Horde“ entwickelt worden. Die behaupten, Teile von „Antifa Le Jeu“ würden auf realen Ereignissen und eigenen Erfahrungswerten basieren. Eines der möglichen Szenarien im Spiel: Eine Nazi-Bande macht sich in Deinem Umfeld breit, also werde dementsprechend aktiv. Das Auto der bösen Rechten ist ab sofort nicht mehr sicher und dessen Hausfassade ebenfalls nicht.

Leider scheint es auch bei unseren Nachbarn etliche Systemverweigerer und Degenerierte zu geben: So war die erste Auflage von rund 4.000 Stück nach wenigen Wochen ausverkauft, die Zweite sogar nach wenigen Stunden vergriffen. Die Freude darüber währte jedoch ebenfalls keine allzu lange Zeit: Rechte Parteien wie etwa die Front National (RN), aber auch die französische Polizeigewerkschaft entfernten den Antifa-Kartenklopper inzwischen vom Markt. Vermutlich, weil Aktionsbereiche wie diese jenseits der Grenzen des guten Geschmackes lagen: „Ich blockiere eine Universität“, „Ich verprügle einen rechten Aktivisten“, „Ich greife eine Versammlung der RN an“ oder „Ich werfe einen Molotowcocktail auf die Bereitschaftspolizei“ sind eindeutige Anstiftung zur Gewalt und Randalen bei zumeist jungen Menschen. Die Antifa will jedoch nicht ruhen, um bereits die nächste Auflage zu planen. Aufgrund der momentanen Papierknappheit ist das Spiel aber vermutlich erst ab Januar 2023 wieder erhältlich.

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4 Kommentare

  1. Da sollte dann aber auch nicht der Artikel “Wie ich mich erfolgreich mit Sekundenkleber und Sand auf der Straße festklebe…” fehlen dürfen. Das ist zwar eine andere Fraktion, aber die Antifanten lernen doch so gerne von anderen. Und auf der Straße festgeklebt pöbeln, kann ja auch eine gewisse Art negativer Intelligenz öffentlich machen. Warum also auch nicht? Den pösen Autofahrern muss man ja schließlich ihr Hobby irgendwie verleiden können. Sekundenkleber und ne kleine Schaufel Sand drüber…..der Erfolg ist gewiss…..

  2. Nicht vergessen, einer der Söhne von Pöbel Ralle ist zumindest auch bei der Antifa und wird als SPD Größe gefeiert. Hat sich die RAF etwa auch der SPD ermächtigt und wir Dussels haben es nicht gemerkt. Vorbei die schönen alten Zeiten der Sozialdemokratie.

  3. „Antifa Le Jeu“

    Das wird ein Sammlerstück!
    Manche Leute bezahlen zigtausende, gar Millionen von € für vollgeschmierte Leinwände, also warum nicht auch dafür.

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