Brennende Kräne, angezündete Autos, Morddrohungen gegen Andersdenkende: Jenseits aller Reichsbürger-Hysterien tun sich die realen Abgründe unseres Landes auf, die von den linken Systemfeinden hervorgerufen werden. Deutschland hat ein Problem mit Links, aber nicht mit Rechts, auch wenn dies partout nicht in alle Köpfe will. Regelrechten Nachhilfe-Unterricht darin, dass man dem Autonomen um die Ecke noch weniger über den Weg trauen sollte, als den wenigen Reichsbürgern in unserem Land bot einmal mehr die staatssfeindliche Plattform Indymedia, auf welcher unlängst die unfassbare Drohung zu lesen war: Für jedes Haftjahr, dass ein Straftäter aus den eigenen Reihen verbüßen muss, entsteht bundesweit ein Sachschaden in Höhe von einer Millionen Euro. Jede Razzia gegen eine linksextreme Einrichtung ruft einen weiteren Sachschaden im genannten Millionenbetrag hervor.
Wie zu den besten RAF-Zeiten erpressen Antifa und Co. den deutschen Staat. Als Beispiel wurde die linksextreme Schlägerin Lina E. aus Leipzig genannt, die mit drei weiteren Mitstreitern momentan vor Gericht steht. Indymedia rechnete vor: Würden die Gewalttäter zu insgesamt 17 Jahren verurteilt werden, so würden „autonome Gruppen“ Verwüstungen in Höhe von 17 Millionen Euro anrichten. Terror, Behörden, Parteien, Firmen, Politiker: Jeder kann davon betroffen sein. Sachsens Verfassungsschutzpräsident Dirk-Martin Christian (61) zur Bild-Zeitung: „Aufrufe dieser Art besorgen mich und meine Behörde sehr, da sie einmal mehr die ungebrochene Gewaltbereitschaft der autonomen Szene öffentlich machen. Diese Kategorie Linksextremisten lässt sich dadurch charakterisieren, dass sie ihre Feindbilder regelrecht entmenschlicht und bei Aktionen gegen sie hohe Sach- und Personenschäden billigend in Kauf nimmt.“
Die Liste an Brandanschlägen, die von Linken verursacht wurden, ist mittlerweile unendlich lang: Als die Polizei am 12. Januar eine Razzia in Leipzig-Connewitz unternahm, zündeten Linksextreme diverse Postautos an. Im Oktober 2010 wurden auf einer Baustelle ebenfalls in Leipzig drei Kräne in Brand gesteckt, wodurch ein Schaden in Millionenhöhe entstand. Nur zwei von etlichen Beispielen für die sich Indymedia jeden Tag in ausgiebiger Weise selber rühmt. Während der Chef des Verfassungsschutzes Dirk-Martin Christian unter Nancy Faser nur zu gerne einen Querverweis zur rechten Szene und den obigen Anschlagsdrohungen konstruieren würde, muss auch bei den offen antisemitischen Klima-Aktivisten nach sehr viel realem Aggressionspotential gesucht werden.
Im Zuge der Verhaftung von Lina E. tut sich in der Hochburg Leipzig-Connewitz zudem eine neue linkextreme Vereinigung auf, deren Aufrufe noch martialischer klingen als die der Antifa. „Offene anarchische Vernetzung“ nennt sich die neue Plattform, die schon durch Brandanschläge auf Firmenfahrzeuge und diversen weiteren Randalen von sich reden machte. Unter anderen riefen die Anarchisten schon zur Jagd auf alles und jeden auf, was in deren Weltbild als Neonazi gilt. Erneut wurden vier politisch Andersdenkende auf Indymedia geoutet, wobei die Polizei von einer neuen Qualität der öffentlichen Menschenjagd spricht. Neben den üblichen Namen und Adressen wurden auch Infos publiziert, die unter anderem von persönlichen Angewohnheiten handeln, in welchen Supermärkten die Betroffenen gerne einkaufen oder welche Gassirunden die vermeintlichen Faschisten jeden Tag zurücklegen.
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