StartBrennpunktWirf das Kreuz ins Osterfeuer

Wirf das Kreuz ins Osterfeuer

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Bild: Pixabay

Seien wir uns bewußt, dass auch die Kreuzigung missbraucht werden kann, um Gläubige und die Menschheit allgemein mittels des starken morphogenetischen Feldes “Kreuzigung” gefangen zu halten. Dies bedeutet, dass die Menschen in einem “Fadenkreuz” zappeln, ja gleichsam gefangen sind in dem Glauben, durch eine selbstauferlegte, geduldig ertragene Kreuzigung, Jesus nachzufolgen. Sie vergeuden ihr Leben in dem Glauben, sich durch ihre seelische und geistige Kreuzigung und dem damit einhergehenden Leid im Diesseits ein Recht auf Seligkeit im Jenseits zu erwerben.

Andere Menschen wiederum erbringen sinnlose Opfer in dem Glauben, damit in den Märtyrerstatus erhoben zu werden. Nicht wenige “Gläubige” befriedigen damit eine pervertierte Eitelkeit, die nichts mit wahrem Christentum zu tun hat.

Neben Eitelkeit und Narzissmus kleben zahlreiche Gläubige und Ungläubige am Kreuz der Überzeugung fest, dass es Teil des Lebensinnes sei, für andere, weniger glückliche und ärmere Menschen Opfer bringen zu müssen. Dahinter steht die Angst vor Strafe, wenn man nicht teilt. Welcher kleinliche, strafende Gott würde so etwas Unverschämtes fordern? Wer wollte überhaupt an solch einen rachsüchtigen Gott glauben? Diese Art Gott – Jahwe – gehört ins Alte Testament, jedoch nicht in unser Neues Testament und ist nicht Teil unseres wahren, christlichen Glaubens. Denn wie Jesus gesagt hat:

Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.
Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört.
Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.

(Joh 10. 7-10)

Es ist daher gut und richtig, in Fülle, in Zufriedenheit zu leben, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, weil es anderen vermeintlich schlechter geht.

Es ist richtig, sich zuerst um seinen Partner, seine Familie und seine Verwandten zu kümmern und fordernden Fremden erst dann etwas zu geben, wenn etwas übrig ist und wir freiwillig teilen möchten.

Es ist richtig, sein Haus, sein Land und seine Grenzen vor Menschen zu schützen, die falsche Solidarität einfordern, weil sie die Mühen nicht auf sich nehmen wollten, sich in ihren Ländern selbst ein Leben unter schwierigen Umständen aufzubauen.

Es ist richtig, das jeder selbst für sich sorgen und Verantwortung für sein Leben übernehmen muss.

Es ist richtig, nur den Schwachen zu helfen und all jenen, die zwei gesunde Hände haben und stark sind, nichts zu geben.

Es ist richtig, all jene zur Rechenschaft zu ziehen und zu kreuzigen, die unser Geld stehlen, uns belügen und uns und unsere gekreuzigten, geschlachteten und vergewaltigten Kinder als Kollateralschaden für ein größeres Ganzens – sprich: Die Bereicherung bestimmter Interessensgruppen – betrachten.

Es ist richtig, ein Leben in Fülle einzufordern und dabei zunächst nur an sich, seine Familie und sein Land zu denken.

Werft das Kreuz der Unterdrückung fort

Wir haben lange genug dem Feind die andere Wange hingehalten, damit die Menschen erkennen, dass wir das Opfer sind und der Feind voll List und Tücke seit Jahrzehnten nichts anderes im Sinn hat, als sich unser Geld, unser Wissen und unser Land an sich zu reißen.

Es ist nun an der Zeit, das falsche Kreuz abzulegen und neu aufzuerstehen aus den Ruinen jahrzehntelanger Unterdrückung.

Es gilt zu erkennen, dass die Erzählung, selbst ein Kreuz tragen zu müssen, Fremde zum eigenen Schaden bevorzugen zu müssen, die eigenen Kinder für satanische Solidarität opfern zu müssen, wie Abraham seinen Sohn, eben genau das ist: Nichts weiter als eine Erzählung, ein Märchen, eine hinterhältige, alttestamentarische, emotionale Erpressung Jahwes, der so häßlich, rachsüchtig und niederträchtig ist wie unsere verfaulten, parasitären Duttmänner, Latteschlürfer, Mädchenärmler, Grüninnen und Feministinnen, die er mit seiner Gier und Rachsucht korrumpiert hat.

Wir feiern Ostern, das Fest der Auferstehung. Das Fest, an dem wir uns über die Niederungen der gierig winselnden, als unschuldige Einhörner verkleideten Parasiten in der Politik, der Finanz, der Kirche und in den Unternehmen erheben. Das Fest Ostaras, der Göttin des Frühlings und der Fruchtbarkeit.

Wir feiern das christliche Licht der Auferstehung, das die dunkelsten Ecken beleuchtet und die Kellerasseln der umnachteten, gierigen Menschen aufschreckt.

Die Fülle gehört uns, wir müssen sie nicht teilen

Uns wurde das Leben in Fülle versprochen. Es ist unser Geburtsrecht. Niemand, schon gar nicht Menschen und erst recht nicht fremde Menschen haben das Recht, uns unser Geld, unsere Häuser, unser Essen, unser Land oder unsere Kinder zu nehmen. Denn wir haben uns all dies verdient. Wer unsere Fülle stehlen will, ist ein Dieb und muss vertrieben werden, bevor noch mehr unserer Alten, denen wir unsere Fülle zu verdanken haben, aus ihren Heimen für skrupellose Fremde und geldgierige, einheimische Diebe vertrieben werden.

Feiern wir also ein Ostern der Fülle und werfen wir den Glauben daran, dass wir für fremde Menschen Opfer zu bringen hätten, in den Müll. Die Kreuzigungsgeschichte hält uns am Boden und macht uns klein. Schleudert das Kreuz weg, zerhackt es zu Brennholz und zündet ein wunderbares Osterfeuer damit an.

Kommentarregeln: Bitte keine beleidigenden oder strafbaren Äußerungen. Seid nett zueinander. Das Leben ist hart genug.

22 Kommentare

  1. Jesus war ein radikaler Extremist, der heute vom Verfassungsschutz beobachtet, dessen Versammlungen unter Vorwänden verboten würden und der in den Staatsmedien fortlaufend verfehmt würde.

    Das alte Testament – das mosaische Gesetz – wurde durch das neue Gesetz ersetzt.

    Im alten Testament spiegeln sich Habgier, Rachsucht, Kriegslust und vieles andere mehr wieder.

    Nicht ohne Grund hat Jesus die Zinswucherer mit der Peitsche aus dem Tempel gejagt, statt ihnen Rettungspakete mit unbegrenzter Haftung zukommen zu lassen.

    Auch die Idee, den Neoliberalismus – das Aktienfinanzsystem zur Ausbeutung der Armen – mit dem Zitat da oben rechtfertigen zu wollen, zeigt dass der Autor nichts mit Jesus am Hut hat.

    Die Kirche mit ihrem Reichtum sind Dinge, die diametral Jesus Lehren entgegen stehen.

    Armut anderer um einen herum, wäre schwer auszuhalten, wenn man den nächsten wie sich selber lieben würde. Man würde schon aus Liebe alles tun, um ihnen zu helfen, wenn man in Jesu nachfolge wäre. Die Dinge hier sind nicht von Dauer und eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als dass ein Reicher in den Himmel kommt.

    Wer seid Ihr Reichen, dass ihr armen ein Stück Land verwehrt, um darauf eine Hütte zu bauen? Wer seid Ihr, dass ihr ihnen verbietet, dort Vieh zu halten und einen Acker anzulegen? Wer seid IHr, dass Ihr es ihnen verbietet, am Wegesrand etwas zu verkaufen? Wer seid Ihr, dass ihr die Armut mit 100.00den Auflagen zementiert, die v.a. Euren Reichtum schützen sollen.

    Wie könnt Ihr erwarten, wenn ihr diesem System dient, in den Himmel zu kommen.
    Es ist die direkte Verkörperung des Teufels.

    Ein Schuldgeldsystem, dass die Mehrheit der Menschen unausweichlich arm macht und die reichen immer reicher. Systembedingt. Ein Rechtssystem, dass systematisch Gewalt gegen die Menschen ausübt und sie zu Rechtssachen macht. Ein Rechtssystem, das die Schädigung anderer zuläßt und mit der Zahlung von Schuldgeld aufwiegt. Ein Geld das einige unbegrenzt erzeugen können.

    Es mag den Pseudochristen nicht schmecken, aber das ist das System des Teufels, der durch alle Teilnehmenden in Welt kommt und verkörpert wird.

    Und die ganze Besteuerungsorgie zur Umverteilung ist sehr schön in Dostojewskies Großinquisitor erklärt. Wie sie Gott durch den Staat ersetzen und alle systematisch abhängig machen wollen. Sie sind jene, die dem anderen dienen.

    Aber das hier ist, wie einsam in der Wüste rufen. Es wird niemandem helfen und niemandes Seele retten. Denn wenn Ihr wolltet, wüsstet Ihr das alles ohne mich.

  2. Abgesehen von der grauenhaften TV Weihnachtspredigt der EKD, hat mir die Predigt am Karfreitag aus Hamburg schon eher zugesagt. Dennoch die Feigheit der Mainstreamkirchen ihren europäischen christlichen Glauben zu leben, der auch nie von Luther angezweifelt wurde, wird er zurecht gestutzt, damit Afrikanische Migranten sich nicht beleidigt fühlen. Jene afrikanischen Migranten, die uns verächtlich als Rassisten beschimpfen wenn der Begriff Mohr in das Spiel kommt, als seien sie Herrenrasse.

    Dann macht Euch auf ihr Kirchen all, werft den heiligen Mauritius mit Waffenröckchen als verehrten Märtyrer aus euren Kirchen, denn ihr seid Rassisten, weil der heilige Mauritius im deutschen auch Mohr genannt wird. Beugt Euch den neuen Konsum Terroristen, wie auch der Schokoladenhersteller Sarotti Mohr. Dabei geht der Begriff Mohr auch auf nordafrikanische Heilkunst zurück.

    Wie tönte Papst Franziskus der Satanist vor der UNO für die Welteinheitsreligion und damit Abschaffung der Glaubensfreiheit, die EKD fängt damit schon an. Den den wir als Gottes Sohn kennen, der wird nun selbst zum Gott verklärt und wir werfen unseren Gott Vater vom Thron, damit wir ja nicht die afrikanischen Einwanderer mit ihrer Gott Mutter beleidigen, nicht zu verwechseln mit der Gottesmutter die Jesus geboren hat.

    Selbst Ratzinger, Papst Benedikt der 16. warnte vor der gefährlichen Vermischung des europäischen christlichen Glaubens mit dem afrikanischen Glauben wo das Christentum nicht selten mit der Voodoo Ahnenrache vermengt wird.

    Wie sprach Jesus, der nun selbst zu Gott gemacht wird im Matthäus Evangelium “Niemand kommt zum Vater, als durch mich”. Deshalb habe ich frühzeitig gewarnt, kauft Euch die letzten Lutherbibeln aus dem Reformationsjahr, bevor die ideologischen Bibelfälscher richtig zuschlagen. Die neuen Theologen können es vielleicht nicht wissen, wenn sie aus ihrer grünlichen Kaderschule kommen, aber jetzt wird schon wieder schleichend die evangelische Beichte eingeführt, wie süß, es fehlen nur noch Horch und Guck.

  3. Das sogenannte Alte Testament, AT, die hebräische Bibel, sind die Hl. Schriften Jesu. Aus denen er in der Synagoge vorlas, die er interpretierte. Und der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs war auch der Gott Jesu, da hat Herr Sinn Recht. Eine Tatsache, die man im Christentum vergaß, die vor allem auch die Theologen, jahrhundertelang vergaßen. Das AT ist die Grundlage für das Leben und die Verkündigung des gläubigen Juden Jesus.
    Sicherlich: er fügte Neues hinzu bzw. füllte alte Traditionen mit neuem Sinn (siehe Schabbat- und Pessachmahl – Abendmahl), warf starre Gesetze über den Haufen bzw. verwarf das starre Festhalten an Gesetzen, wenn der Mensch nicht als Mensch behandelt wurde. So z.B. bei der Ehebrecherin.
    Das nur einmal in Kürze.

    Zur Instrumentalisierung des Kreuzes zitiere ich den Tweet der ach so großen grüngefiederten “Theologin” Göring-Eckardt:
    “Heute ist #Karfreitag. Christ*innen wissen: Am dritten Tag kommt Ostern. Aber damals muss das Gefühl von Ausweglosigkeit und Ausgeliefertsein, nichts mehr tun zu können, bedrückend gewesen sein. Das können heute viele verstehen und empfinden genau so. #Klimakrise #Artensterben”.
    Der Tweet rief viel Empörung hervor. U.a. beim Chefredakteur der “Welt”, Ulf Poschardt, der Göring-Eckardt vorwarf, Jesu Tod am Kreuz für die eigene Parteiprogrammatik zu instrumentalisieren. Wer mehr lesen möchte:
    https://www.katholisch.de/artikel/44481-wegen-tweet-zu-karfreitag-kritik-an-gruenen-politikerin-goering-eckardt

    • Liebe Frau Bauer, KGE ist bescheuerte Antichristin, die zu doof war ihr Theologie Studium zu meistern. Ferner vertritt sie wie die grüne Globalisten Sekte mit tiefer Verachtung für ihr eigenes Volk ihre eigenen kommerziellen Interessen. Die Bibel ist schwer zu verstehen, das Alte Testament war mir teilweise etwas grausam. Ein Theologe aus dem Weimaer Land warnte mich vor der totalitären Obrigkeit innerhalb der grünlichen Kirchensekte und erklärte mir, das Neue Testament soll den Menschen helfen, weil Gott weiß, das wir Menschen Sünder sind. Als solcher bekannte sich auch Martin Luther mehrmals in seinen 95 Thesen, denn wir sind nicht vollkommen.

      Das war in der Hamburger Predigt, bis auf die Verklärung Jesus zu Gott zu verklären sehr schön, wo die Fehlbarkeit des Menschen Betonung fand, wie Pontius Pilatus Jesus verschonen wollte, aber die Macht und Geldgeile Obrigkeit und ein Volk von Mitläufern ihn kreuzigen wollte, auch das er Gottes Sohn der Juden ist, ein Sohn der die Interessen des eigenen Volkes verteidigt. Jesus erhob sich nicht als Herrscher der Welt wie die Globalisten, sondern wollte das seine Jünger von Gottes Fürsorge auch anderen Völkern erzählen, damit sie profitieren. Wie soll man auch die Welt retten, wenn das eigene Haus ein Saustall ist, wo das eigene Volk unter die Rede kommt.

    • Es ist sehr umstritten, was von dem alten Testament, nachdem der Messias gekommen ist, noch gilt.

      Was aber sicher ist:

      Jesu Handeln und Predigten stehen weit über den Regeln des alten Testamentes auch in Fragen des Alltags.

      Der ganze Zinsscheiss im Altentestament ist mit Sicherheit weg, nachdem Jesu die Geldverleiher mit der Peitsche aus dem Tempel gejagd hat.

      Auch die Regeln zum Reichtum im alten Testament, stehen Jesu predigten gegen über seinen Jüngern entgegen, wie sie ihm nachfolgen sollen, ohne Vermögen.

      Und da gibt es sicherlich 100te Stellen, wo man klar sehen kann, dass das alte Testament an ganz vielen Punkten nicht die Lehre Jesu ist.

  4. Wie Nietzsche in seinem ‘Antichrist’ beschreibt ist das kirchliche Christentum in Wahrheit ein Paulus-tum. Da wurde das Jenseits erfunden, die Schuld, die Erbsuende, die Interpretation der Kreuzigung Jesu um die Schuld von den Menschen zu nehmen, seine Auferstehung und Auffahrt ins Himmelreich, um das Jenseits zu etablieren, u.v.m. Jesus war womoeglich keine einzelne Person, sondern die Aggregation der Anfuehrer juedischer Sekten, die sich dem Templertum verweigerten, das – wie die Kirchen – ein Herrschaftsinstrument war und ist.

    Wenn die Eier aus dem Supermarkt kommen und aus Legebatterien weiss man das nicht mehr. Huehner legen im Winter weniger Eier, weil sie viel Sonnenlicht und Protein aus den Wuermern und Insekten im aufgetauten Boden brauchen. Wenn im Fruehling die Tage wieder laenger werden und der Boden auftaut, legen sie wieder erheblich mehr Eier. Dann hat man so viele Eier, dass man sie verschenken kann. Das Eier verschenken ist kein Osterbrauch, sondern ein Fruehlingsbrauch im Europa der 4 Jahreszeiten.

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    • Ganz offenbar wird bei Paulus etwas “übersehen”. Er ist der Aufgeklärteste in der jungen Kirche, weil er von Jesus direkt belehrt worden ist. In Damaskus. Er war sich mit Petrus völlig einig, nur die Beschneidungsfrage stand zwischen ihnen. Wie käme Paulus zu der Behauptung, der Mann sei das Haupt des Weibes. (Zum Mann gehört das Weib und zum Vater die Mutter.) Herr und Frau sind soziales Konstrukt meinetwegen.
      Die dummen Hühner sind immerhin so “klug”, daß sie bei der Kälte nicht legen, weil die Eier gefrieren könnten.

    • @Luisman 8. April 2023 Beim 01:36

      “Wie Nietzsche in seinem ‘Antichrist’ beschreibt ist das kirchliche Christentum in Wahrheit ein Paulus-tum. Da wurde das Jenseits erfunden, die Schuld, die Erbsuende, die Interpretation der Kreuzigung Jesu um die Schuld von den Menschen zu nehmen, seine Auferstehung und Auffahrt ins Himmelreich, um das Jenseits zu etablieren, u.v.m. Jesus war womoeglich keine einzelne Person, sondern die Aggregation der Anfuehrer juedischer Sekten, die sich dem Templertum verweigerten, das – wie die Kirchen – ein Herrschaftsinstrument war und ist.”

      Ich lese Ihre Beiträge udn Kommentare immer sehr gerne, aber in diesem Punkt bin ich doch anderer Meinung. Ja, die Kirchenführer haben Fehler gemacht. Aber ich bin nicht damit einverstanden, wie die Nachfolger der Aposteln in den ersten Jahrhunderten nach ihrem Tode mit in den Dreck gezogen werden udn nun zusammen in einen Topf geworfen werden mit den modernen Kirchenpredigern udn -führern udn Priestern , die das ganze Desaster der modernen Kirchen zu verantworten haben. Fakt ist:
      Ohne die Aposteln und ihren Nacheifererern (Kirchenlehrer,Apologeten,Apostolische Väter) wäre das Christentum nie zu einer Weltreligion geworden. Sie (Nachfolger der Apostel in den ersten Jahrhunderten nach ihrem Tode) konnten erfolgreich viele Gemeinden um sich versammeln, die Menschen für sich gewinnen udn viele neuen christl. Gemeinden gründen. SIe wurden durch die Nachfolger der Aposteln dazu ermutigt niemals aufzugeben und an Gott zu glauben, dem christlichen Glauben treu zu bleiben und immer für die Verteidigung Europas vor den Barbaren zu kämpfen bzw. auch für die Befreiung Europas von Barbaren zu kämpfen…

  5. Einer der besten Texte zu Ostern! Religion ist eben nicht Opium fürs Volk um es zu knechten. Religion hat die Aufgabe uns Kraft, Hoffnung und Zuversicht zu geben. Gott hat keine Freude an unglücklichen Menschen. Es gibt aber viele Menschen, die mit Hilfe religiöser Gefühle versuchen, ihre Mitmenschen zu knechten. “Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten”, um sich selbst (finanzielle) Vorteile zu verschaffen. Genau das soll Religion verhindern. Maria sagte ja nicht: werft das Kreuz weg, sondern sie sagt: werft das Kreuz der Unterdrückung weg.
    Seit 2000 Jahren hatten die Menschen keinen Religionsunterricht mehr. Der ist aber dringend nötig.

    • Religion ist schon vom Wort her die Bestrebung durch gute Taten usw. zu Gott zu kommen. Dem steht die Botschaft der Bibel entgegen – Gott kam in Jesus Christus zu den Menschen. Wir können uns nicht selbst erlösen, sowenig wie wir uns selbst “entschuldigen” können. Die Schuld kann nur der Geschädigte vergeben. Von daher ist Religion Opium für’s Volk.

    • Genauso ist es, Georg und der rote Kasner hat ganze Arbeit geleistet, die einst freie nicht staatliche Formierung der Christen durch MFS zu bespitzeln, besonders Menschen aus der Bewegung Schwerter zu Pflugscharen, wo der biblische Mischa vor falschen Heilspropheten und Priestern abhängig vom Opfer Glauben warnte Leitmotiv war. Auch Kaiser Diokletian ließ Christen verfolgen, um die Tetrarchie, die staatliche Kontrolle des religiösen Glaubens zu behalten.

      • “Auch Kaiser Diokletian ließ Christen verfolgen, um die Tetrarchie, die staatliche Kontrolle des religiösen Glaubens zu behalten.”

        Dem muss ich ein wenig widersprechen, da auch die Kirchenführer in den ersten Jahrhdunderten nach Christus verfolgt wurden. Es gab sogar mehrere Päpste in der Geschichte, die den Märtyrertod starben. DIese Päpste, werden bis heute als Heilige verehrt. Die Kaiser konnten den starken Glauben der Christen damals nicht brechen, eher im Gegenteil. Je mehr Christen damals durch staatslichen Repressionen bei Christenverfolgungen starben, desto stärker wurde ihr Glaube.Irgendwann hatten die Herrscher des Römischen Reiches eingesehen, dass sie durch immer mehr staatlicher Gewalt die Christen nicht bekehren oder brechen konnten.

  6. Schon bei Ostern fängt die Wortverdrehung und Umdeutung an. Genau wie Weihnachten wurde es heidnischen Feiertagen u. Namen (Ostara) angepasst um das Volk zu christianisieren. Aber ein christlicher Überzug macht noch keinen Christen, gemäs dem Spruch: Was nicht blau ist ist bläulich, was nicht grau ist ist gäulich und was nicht Christ ist ist christlich! Es ist das AUFERSTEHUNGSFEST Jesu Christi. Und wenn ich auch manchem der o.g. Punkte beipflichten kann liegen Sie in Bezug auf die Kernaussagen der Bibel völlig falsch.

  7. Selbst wenn es anders wäre, und das Neue Testament FORDERN würde, quasi als Teil des christlichen Glaubens, man möge sein hart erarbeitetes Vermögen fremden Dritten geben, als barmherzigen Akt der Nächstenliebe, wäre dem nicht zu folgen.
    Welche konsensfähige Legitimation könnte einer solchen christlichen Lehre zukommen? Keine ! Welcher auch nur halbwegs intelligente Erdenbürger würde eine solche Lehre gutheißen? Keiner !

    Deshalb hat Maria recht, wenn sie darauf hinweist, dass sich niemand ohne Not selbstkasteien muss und dieses Aufopferungsnarrativ lediglich – wie so oft hinterhältig und niederträchtig – für Manipulationszwecke missbraucht wird, von denen, die sich erdreisten, sich als unsere Hirten auszugeben.

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    • Ich will ihnen in ihrer Überzeugung nicht zu nahe treten.

      Aber wenn wir vom Christentum reden, dann reden wir doch von dem, was in der Bibel steht?

  8. Sehr geehrte Frau Schneider,
    Sie übersehen, dass der sog. alttestamentliche Gott Jahwe derselbe Gott des Neuen Testaments und der Vater Jesu Christi ist. Jesus selbst spricht im NT ganz anders von ihm als Sie.
    Und das Kreuz ist mit der Auferstehung zusammen das Zentrum des biblischen Glaubens, auch wenn man nicht den Schluss daraus ziehen muss, dass wir alles Fremden opfern müssen.
    Sie vertreten scheinbar einen katholischen Glauben, dazu passt allerdings nicht das Liebäugeln mit heidnischen, germanischen Götzen.

    • Moin Siegfried. Mal kurzen Ausflug in die heidnische Welt der Germanen. Das Wort Ostern kommt von der germanischen Frühlingsgöttin Ostera. Der Tag des Osterfestes wird immer noch nach dem germanischen Frühlingsfest festgelegt (am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang). Der Osterhase und das Osterei waren bereits bei den germanischen Heiden symbol für den Frühling und mit ihm für den nahenden Sommer, jene Jahreszeit, in der alles blüht und alles im Überfluss vorhanden ist. Weihnachten liegt immer noch auf dem germanischen Julfest, (Wintersonnenwende). Der Weihnachtsbaum ist ebenfalls aus heidnischer Zeit übernommen worden, ebenso, das Verteilen von Geschenke am Julfest. In Nordeuropa heißt das Weihnachtsfest immer noch Julfest. Frohe Ostern!

      • Nun ja, wenn es bei den Atheisten und Gotteslästerern noch dabei bliebe, aber einige Mainstreamkirchen finden Gefallen daran den Tag der Arbeit zu bejubeln nach dem Motto “Auf, auf wir marschieren im Gleichschritt Marsch”, anstatt in ihrer Anbiederung an die sozialistische Knechtschaft sich zu besinnen und den Mai wieder als Frühjahrsfest zu nutzen.

      • @Montechristo 8. April 2023 Beim 09:17

        Und hochrangige US Politiker waren am 9.März der Meinung, dass Putin am 8.März (Internationaler Frauentag) endgültig unter Beweis gestellt hätte, dass er angeblich ein radikaler
        Sowjet-Sozialist sei, weil er es gewagt hat den Frauentag zu feiern (kein Scherz!). Und der 8.März der Frauentag ist laut vieler US Politiker ein Tag, der von den Internationalen Sozialisten erfunden wurde. Deshalb müsste er laut US Politikern sofort überall auf der Welt verboten werden, um die Demokratie und den Kapitalismus gegenüber dem toxischen Sozialismus zu stärken.

      • Lieber Vasco, bisher haben immer alle Gesellschaftsformen versagt, nicht nur der Sozialismus. Man denke an die industrielle Revolution zu Zeiten von Karl Marx und das Schlimme ist, das der Mittelweg, die soziale Marktwirtschaft eines Ludwig Erhard bombardiert, ähm zerstört wurde. Die Finanzoligarchen wollen wieder ein unterdrücktes, versklavtes Volk.

        Die USA sind sowas von Pleite, die Realwirtschaft zerstört und von Chinesen aufgekauft, deshalb beißen sie um sich und zerstören mit bescheuerten Politikern den geopolitischen Entspannungsprozess, ohne die Folgen zu bedenken. Dazu ist ihnen jedes Mittel Recht.

        Man muss nicht CDU Wähler sein, um die Warnung von Friedrich Merz zu verstehen “Der Rauswurf Russlands aus SWIFT geht auf dem Kapitalmarkt hoch wie eine Atombombe:” Die westliche Welt hat mehr auf Schein als auf Sein in der Realwirtschaft gelebt, och ein Krieg ist keine Lösung selbst verschuldete Probleme zu lösen.

        Die größenwahnsinnigen Kriegsweiber, wie von der Leyen, wie Agnes Strack Zimmermann, Bärbock plärren, weil sie immer noch der Meinung sind, das ein Endsieg gegen Russland ihr erräubertes Vermögen rettet, die Sache kann anders ausgehen.

  9. Die Christen feiern die Auferstehung Jesu, und damit den Blick in eine gute Zukunft für sich. Moslems dagegen…..
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    Fundstück.

    Wie die Taliban deutsche Entwicklungsprojekte torpedieren

    Die Taliban zwingen die Bundesregierung zu Notlösungen bei Entwicklungsprojekten. Einige Vorhaben werden aus einem umstrittenen Büro in der Luxusmetropole Dubai organisiert. Andere Initiativen könnten aufgrund der jüngsten Ankündigungen der Islamisten platzen.

    Die Bundesregierung stellt ihre Entwicklungshilfeprojekte für Afghanistan auf den Prüfstand. Der Grund: Die Machthaber der Taliban haben entschieden, dass Afghaninnen ab sofort nicht mehr mit den Vereinten Nationen zusammenarbeiten dürfen – für die Bundesregierung eine rote Linie.

    „Wir stimmen uns mit dem Auswärtigen Amt und mit den internationalen Partnern eng ab, was das in der Praxis heißt – in den einzelnen Regionen und den einzelnen Bereichen unseres Engagements“, sagte ein Sprecher des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) WELT AM SONNTAG. Die neuen Beschäftigungsverbote für Frauen seien „inakzeptabel und unbegreiflich“. Das BMZ verfolge den Grundsatz „mit Frauen für Frauen“. Es würden keine Projekte gefördert, in denen Frauen durch Männer ersetzt würden. …

    mehr hier

    https://www.welt.de/politik/ausland/article244698066/Nach-Taliban-Machtergreifung-Probleme-bei-deutscher-Hilfe-fuer-Afghanistan.html

    ….wünsch Euch allen da draussen ein schönes Osterfest.

    • Die Taliban wollen nicht mehr mit den UN zusammenarbeiten. Und die USA haben angekündigt, die Mitgliedschaft in der WHO zu kündigen, bevor dort die globale Medizinterrordiktatur implementiert wird.

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