StartChristentum, Hoffnung und TranszendenzEine liturgische Kostbarkeit der Karwoche

Eine liturgische Kostbarkeit der Karwoche

Die Weihe der Heiligen Öle

Jedes Jahr wird in der katholischen Kirche in der Karwoche die Chrisam-Messe gefeiert. Die Liturgie liegt in den vier Tagen zwischen Palmsonntag und Gründonnerstag(vormittag). In diesem Gottesdienst weiht der Diözesanbischof die Heiligen Öle: das Chrisamöl, welches das Jahr über beim Spenden der meisten Sakramente von hoher Bedeutung ist sowie das Katechumenen- und das Krankenöl, das in der Regel aus reinem Olivenöl besteht. Chrisam wird in der römisch-katholischen Kirche – der lateinischen wie in den katholischen Ostkirchen –, in den orthodoxen und den altorientalischen Kirchen sowie in der altkatholischen Kirche verwendet.

Behältnis zur Aufnahme der Heiligen Öle, frühes 13. Jh. https://de.wikipedia.org/wiki/Chrisam

Chrisam, im christlichen Osten Myron genannt, ist ein wohlriechendes Salböl. Es besteht ebenso aus reinem Olivenöl, dem mitunter auch feinste, wertvolle Duftöle wie Rosenöl, jedoch in jedem Fall wohlriechende Balsame beigemischt sind, d.h. Sekrete aus den Stämmen der so genannten Balsambäume, die sich durch halbfeste, halbflüssige Harze und ätherische Öle auszeichnen.

Zu den bekannten und ältesten Balsamharzen gehören Weihrauch und Myrrhe – Christen kennen sie aus dem Matthäusevangelium, wo die Weisen dem neugeborenen Jesus sie als Gaben darbringen. Myrrhe wurde sowohl im kultischen, als auch bis heute im medizinischen Bereich, u.a. zur Wundheilung, angewandt. Auch Weihrauch, der seit Jahrtausenden eine kultisch-rituelle Bedeutung innehat, wird darüber hinaus, auch von Forschern, eine große Wirkung bei entzündlichen Erkrankungen zugeschrieben; nach alten wie nach neuen Erkenntnissen wirkt sein Duft überdies beruhigend auf die Psyche. Dass hochwertiges Olivenöl zur Gesundheit wie auch zur Gesundung des Menschen in gleicher Weise beiträgt, ist hinlänglich bekannt.

Zur Signifikanz der heiligen Öle bei der Spendung der Sakramente und ihrer bedeutsamen Merkmale hielt Michel Aupetit in der Chrisammesse 2020, damals noch Erzbischof von Paris, eine fundiert-informative wie gleichermaßen faszinierende Predigt.

Mgr Aupetit bei einer Predigt in Saint-Germain-l’Auxerrois, Paris, Foto KTO TV

„Es ist mir eine Freude, das zu segnen, … was euch gesund, glücklich und schön macht“

Die Predigt Mgr Michel Aupetits über die heiligen Öle

Die Schriftlesungen in der Chrisam-Messe: Jes. 61,1-3a; 6a, 8b-9; Off. 1,5-8; Lk 4,16-21

Zu Beginn der Predigt in St-Germain-l’Auxerrois bedauerte es Mgr Aupetit sehr, aufgrund der damaligen Corona-Situation mit nur wenigen Gläubigen die Chrisam-Messe in jenem Jahr 2020 feiern zu können. „In Abwesenheit der Priester, der Diakone, der Ordensleute, der geweihten Personen und des ganzen Volkes Gottes,“ das sich in dieser Messe normalerweise um diese alle versammle…

„Die Chrisam-Messe findet traditionell mit einer großen Versammlung von Menschen statt, um ihre Priester und Diakone herum, ihre Ordensleute und Geweihten …

zusammengekommen für diesen außergewöhnlichen Moment, in dem der Bischof die heiligen Öle weiht, die ein Zeichen von Gottes Gnade sind, die Gott uns durch die Sakramente schenkt.

Der uns seine „Crème“ (hier: Salbung) gibt, für die Katechumenen, für die Kranken. Gott durchdringt diese Öle mit seiner Gnade… Dieses Jahr ist das Volk Gottes abwesend, aber es ist in seinem Herzen präsent.

Ihr wisst vielleicht, dass für die Hebräer das Öl die Tiefen des ganzen Wesens durchdringt. Psalm 109 sagt sogar: ‚Bis in seine Gebeine‘ dringe das Öl. Der Überlieferung nach schenkt das Öl

Kraft, Gesundheit, Einfühlungsvermögen, Freude und Schönheit. 

Es ist mir daher eine Freude, das zu segnen, was euch stark und ehrenhaft macht, was euch gesund, glücklich und schön macht,

das, was wir so dringend brauchen, gerade in diesen schmerzhaften und schwierigen Zeiten, die wir durchleben.“ 

Mgr Aupetit spielte vor drei Jahren auf die Corona-„Epidemie“ und die mit ihr verbundenen, massiven Beschränkungen gerade im menschlichen Bereich an. Seine Worte sind jedoch, wie wir im Folgenden sehen werden, nach wie vor aktuell.

Das Merkmal der Freude

„Ja, die Freude.

Sprechen wir von der Freude, die wir heute zweifellos mehr denn je nötig haben!

In der Bibel ist wohlriechendes Öl ein Symbol der Freude: ‚Öle und Parfums/feine Düfte erfreuen das Herz.‘ Und das Buch der Prediger bekräftigt: ‚Tragt allezeit festliche Kleidung, vergesst nicht, euer Haupt zu salben‘ (Pred. 9,8). Denn der Entzug dieses duftenden Öls ist immer ein Zeichen der Trauer, ganz besonders wenn es mit Fasten verbunden ist. Daher sagt uns Jesus: ‚Wenn ihr fastet, parfümiert euer Haar‘ (Mt 6,17). Denn, wenn wir für Gott fasten, leben wir nicht in Trauer. Das Fasten für Gott erfreut das Herz. 

Laut dem Propheten Jesaja wird, wie ihr vielleicht wisst, das Fest des Königreichs, an dem wir feinste, fette Fleischspeisen essen und auserlesenen Wein trinken, auch von dieser Salbung mit duftendem Öl begleitet (Jes. 25,6-10a), was ein Zeichen der messianischen Freude verkörpert (siehe auch Michel Aupetits Predigt vom 11.Oktober 2020 über das Reich Gottes „Ah, meine Freunde! Welch eine schöne Nachricht! Das, was uns erwartet im Reich Gottes, ist ein Fest…“ kath.net/news/73174). Es ist das Zeichen des Messias, unseres Herrn, das Zeichen Jesu von Nazareth. Der gesalbt ist, der, wie es das griechische Wort sagt, Christos ist, der Gesalbte.

Ja, es ist das Öl des Messias, es ist das Öl der Freude.

Das Merkmal der Ehre

Neben der Freude gereicht uns das Öl zur Ehre. Das Haupt des Gastgebers mit Öl zu salben, war ein Zeichen der Ehre. In dem berühmten Psalm 23 Der Herr ist mein Hirte freut sich der Psalmist über die Ehrerbietung und sagt: ‚Du salbest mein Haupt mit duftendem Öl und füllst mir den Becher bis zum Rand.‘ In den Evangelien erhält Jesus dieses Ehrenzeichen zweimal von einer Frau. Zuerst bei dem Pharisäer Simon, dem Aussätzigen“, bei dem Jesus zu Gast war. Michel Aupetit ging dann vor allem auf die Frau ein, „die hinzukommt und als Sünderin bezeichnet wird. Sie salbt jedoch Jesu Füße mit parfümiertem Öl. Später, in Bethanien, nach der Auferweckung ihres Bruders Lazarus, war es Maria, seine Schwester, die die Füße Jesu mit einem kostbaren Parfüm salbte.“ Die Füße und nicht das Haupt mit Öl zu salben, was eben ein Ausdruck von Ehrerbietung gewesen wäre, hat hier eine bestimmte Bedeutung, auf die Aupetit hinwies – nämlich auf das, was Jesus uns bezüglich von Rang- und Standesdenken wie auch bezüglich seiner Person lehrte: dass der Größte zum Kleinsten wird, der Größte zum Diener aller wird. 

Mit einem Blick auf die Taufe, die Bischof Aupetit an späterer Stelle detaillierter in seine Betrachtungen einbezog, schloss er hier den Gedanken an die menschliche Würde in diesen Kontext ein: „Und dieses Öl (das Chrisamöl) erhalten wir bei unserer Taufe zum Zeichen unserer unglaublichen Würde als Kinder Gottes.“

Das Merkmal der Heilung

„Des Weiteren gibt es das Öl der Kranken. Das Öl hat den Ruf, Wunden zu heilen, wie man es vom Gleichnis des barmherzigen Samariters kennt. Der die Wunden des Verletzten lindert und ihn in der Herberge pflegt. Aber es gehört auch zum Reinigungsritus, wie er von Aussätzigen nach ihrer Genesung verlangt wurde und den diese vor den Priestern nachweisen mussten. Das Markusevangelium berichtet, dass Jesus selbst seine Jünger aussandte, … die viele Kranke mit Öl salbten und heilten“ (Mk 6, 13).

Aupetit verwies dann im Speziellen auf die damalige Gesundheitslage. Die von uns fordere, dass einer auf den anderen achte, Rücksicht nähme. Er verwies aber ebenso auf die Kraft Gottes, die uns gegeben sei, die die Arbeit des Menschen stärke, die Arbeit des Menschen segne… wie sie in der Eucharistie erinnert werde: ‚Gepriesen seist du Herr, dass du uns dieses Brot gibst, die Frucht der Erde und des Menschen Arbeit‘…, die Arbeit, die Gott stärkt, heiligt und segnet … und dem Menschen ermöglicht, seine Aufgaben auszuführen…

Eine Kritik am Ausschluss und der Isolierung so vieler Menschen von ihren Tätigkeiten in jenen Tagen?

An dieser Stelle forderte Mgr Aupetit alle Priester auf, „alle ohne Ausnahme“, die Möglichkeit wahrzunehmen, das „Sakrament der Kranken“, d.h. die Krankensalbung zu spenden… Er stellte ihnen dabei die extreme Situation vieler Kranker vor Augen und zeigte auf, dass diesen die Salbung fast immer inneren Frieden und Kraft schenke, häufig auch die Kraft, genesen zu können.

„Gerade in dieser schweren Zeit,“ legte er den Seelsorgern ans Herz, „in der wir angehalten sind, uns gegenseitig zu schützen, darauf Acht zu haben, die Krankheit nicht dem Anderen, dem Mitmenschen zu übertragen…“ sei es „aber auch wichtig, dass wir diese Kraft, die Kraft Gottes, die dem anderen den Frieden bringt, die Kraft gibt, dem Kranken weitertragen, die Kraft, die den Kranken heilt, wenn es Gottes Wille ist.” 

Über die Missachtung des Sakraments der Kranken in der „deutschen“ Corona-„Epidemie“ – eine persönliche Anmerkung

An diesem Punkt möchte ich einen „katholischen“ Beschluss aus Deutschland in Erinnerung rufen, der das krasse Gegenstück zu den Worten, aber auch zum Handeln des damaligen Pariser Oberhirten darstellte, eines Hirten, der trotz der Epidemie und deren „Vorsichtsmaßnahmen“ Brüderlichkeit, tätige Nächstenliebe und somit den umfassenden Heilsauftrag seiner Kirche nicht vergessen hatte. 

Im Sommer 2021 erließ die katholische Kirchengemeinde St. Elisabeth in Fulda folgenden Aufruf:

„Die Spendung der Krankenkommunion kann nur erfolgen, wenn sowohl der Spender als auch der Empfänger vollständig geimpft sind!“ Ein Impfnachweis wurde ebenfalls eingefordert.

Die „christliche Gemeinde“ mit ihrem Priester, einem Monsignore, an der Spitze trat die Kranken wie auch den Auftrag Jesu und der Kirche, den Auftrag, sich umfassend der Sorge der Kranken zu widmen, mit Füßen. Sie missachtete das heilsame Sakrament der Kranken (Krankenkommunion und Krankensalbung wurden bereits auf dem Konzil von Nizäa als einander zugehörig genannt). Und sie verriet darüber hinaus ihre Patronin Elisabeth von Thüringen, die ungeachtet von Seuchen, den Erkrankten in der Nachfolge Jesu kompromisslos ihre Zuwendung schenkte.

Das Öl der Täuflinge und Katechumenen

Wenden wir uns wieder Mgr Aupetits Predigt zu, der im Weiteren die Bedeutung des heiligen Öls für das Katechumenat hervorhob.

„Das Öl ist auch das Öl der Katechumenen. Das Öl, welches das Zeichen der Kraft ist. Der Kraft für jene Erwachsenen, die die Taufe erhalten möchten.“ Er stellte dabei den Gegensatz zu einem Kind, das getauft wird, heraus und unterstrich die Lebensentscheidung dieser erwachsenen Menschen „…die Katechumenen …die… ihr Leben ändern möchten. Die umkehren werden, Christus nachfolgen…“ Die Änderung des Lebens sei oft schwierig und die Vorbereitung, Kinder Gottes zu werden, erfordere die Kraft und die Gnade Gottes. Die Änderung des bisherigen Lebens, „die Änderung des Herzens, um lieben zu können, wie Christus…“ Was eine wunderbare Gnade darstelle. Diese Kraft, die uns dazu gegeben werde.   

Salbung mit Chrisam-Öl – die Weihe an Christus

Die Taufe

„Die Salbung, die das Zeichen der Weihe ist…“ Mgr Aupetit sprach dann explizit vom Sakrament unserer Taufe, bei der wir mit Chrisamöl gesalbt werden. „Natürlich werden wir auch in Wasser getaucht (mit Wasser begossen), in den Tod und die Auferstehung Christi. Wir werden in den Tod Jesu getaucht, um mit ihm aufzuerstehen, wie es der Hl. Paulus an die Korinther schreibt. Doch jeder von uns wird auch gesalbt, um Christus ähnlich zu werden, um wie Christus Priester, Prophet und König zu werden. Ja, jede/r Getaufte erhielt diese Salbung, diese Weihe…“ (Siehe hierzu Aupetits Predigt in Notre Dame, 17.Juni 2018: L’excellente parabole de Mgr Michel Aupetit, KTO TV. Übersetzung: Bauer, Juliana „Guten Abend, Majestäten!“ – Vom Königreich Gottes und den Getauften! in: Conservo, 3.Juli 2022).

Das Öl der Altarweihe

Bevor Bischof Aupetit auf Firmung, Priester- und Bischofsweihe einging, stellte er den Zuhörern und Zuhörerinnen die Altarweihe vor und schlug mit diesen Darlegungen verstärkt den verbindenden Bogen zu den Gläubigen und ihrer Weihe an Christus.

„Mehrmals hatte ich die Gelegenheit, neue Altäre mit heiligem Chrisam zu salben“, erzählte er. Die Weihe, die im biblischen Judentum grundgelegt wurde, greife die heilige Handlung auf, die Jakob ausführte, als er einen Altar errichtete und Öl auf seinen Scheitelpunkt goss, um die göttliche Gegenwart zu markieren – die Verbindung von Himmel und Erde. Der Name, den er diesem Ort gab, war Bethel, das „Haus Gottes.“ 

Michel Aupetit erläuterte im Folgenden die Salbung bei der Altarweihe: das Öl wird auf fünf Stellen des Altars gegossen, diese fünf Stellen stehen für die fünf Wundmale Jesu. Ausgehend von ihnen wird der ganze Altar gesalbt und damit die Präsenz Christi ausgedrückt. Die Weihe des Altars aber führe wiederum zu den Menschen, „die geweiht sind.“ Denn „durch die Salbung ist es Gott, der sich ihnen verbindet und in ihnen wohnt und sie mit seiner Gegenwart kennzeichnet,“ da das Öl in uns dringe… „Im Großen Gebet sprechen wir daher auch: ‚Du Herr bist es, der dieses Öl erschuf, der den Ölbaum erschuf, um uns mit diesem Öl zu durchdringen… …‘

Die Salbung bei der Firmung – die Kraft des Heiligen Geistes

„Wenn nun Jesus selbst nicht mit Öl gesalbt wurde, dann deshalb, weil er der Messias ist, weil er Gott ist. Doch wurde er, wie es seine Taufe offenbart, mit dem Heiligen Geist gesalbt (Ap 10,18), der auf ihn herabgestiegen war. Er selbst ist also die Gegenwart Gottes, ist der Emmanuel (der Gott-Mit-Uns) …“

In diesem Zusammenhang führte Aupetit aus, dass wir nicht nur bei der Taufe, sondern auch bei der Firmung mit dem heiligen Öl gezeichnet würden, „um den Heiligen Geist, die von Jesus verheißene Gabe Gottes, zu empfangen.“ Er betonte das Sakrament der Firmung vor allem in dieser Verbindung zum Geist Gottes und damit die Salbung mit dem Chrisam-Öl als ein Zeichen des Heiligen Geistes.

Die Chrisam-Salbung bei Priester- und Bischofsweihe

Zum Schluss ging Michel Aupetit auf die Salbung als einem besonderen Merkmal der Priester- und der Bischofsweihe ein.

„Bei der Priesterweihe werden die Hände der Priester nach der Handauflegung mit der Salbung gezeichnet. Die Hände, die den Leib und das Blut des Herrn berühren werden. Damit sind sie geweiht.

Auch der Bischof erhält die Salbung mit Öl.“ Doch hob Aupetit hier die Salbung des Hauptes hervor, die der Bischof erfahre, ohne nochmals auf die der Hände einzugehen: „Er (der Bischof) erhält die Salbung jedoch auf seinem Haupt. Dadurch wird angezeigt, dass er Christus repräsentiert, der das Haupt der Kirche ist, der (durch ihn) die Kirche leitet.Die Kirche, die durch Christus das Sakrament des Heils ist.  

Alle Sakramente, die wir persönlich empfangen, sind auf das Heil der Welt hingeordnet.“ Auf das Heil der Welt, ihre Errettung, die in jeder Eucharistiefeier, im Sakrament der Eucharistie, von allen Getauften Gott anheimgestellt würde… Hierbei erinnerte Michel Aupetit an die wichtige, die lebensnotwendige Präsenz der Gläubigen in der Eucharistie… … Und er erinnerte daran, dass wir es als Getaufte aufrecht durch die schlimmsten Zeiten schaffen, getragen von unserer Hoffnung… …

Daran, dass „wir an der Seite Christi gingen, wofür diese Chrisam-Messe ein Zeichen ist.“

Quellen

– Messe chrismale du diocèse de Paris – Die Chrisam-Messe der Diözese Paris, KTO TV.

8. April 2020

– Homélie de Mgr Michel Aupetit – Messe chrismale 2020 – Saint-Germain l’Auxerrois – Mercredi 8 avril 2020. Diocèse de Paris

Übersetzung: Dr. Juliana Bauer (Der größte Teil der Übersetzung stammt aus der gesprochenen Predigt)

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