Von Sylvia. Nachbemerkung von Maria
Ich bin eine der “sogenannten Frauen in Männerberufen” und das Wort Feminismus war und ist für mich ein Fremdwort, eine Erfindung meiner Meinung nach, um das Weibliche zu eliminieren, um den natürlichen biologischen und vor allen Dingen den seelischen Unterschied aufzuheben und um die Frauen auszubeuten. Nicht nur privat, nun auch finanziell, hat ja auch wunderbar geklappt. Unisex ist ja soooo normaaal und cool.
Die Frau hat genau wie der Mann zu funktionieren. Nun, die Praxis sieht erschreckend, brutal und leidvoll gänzlich anders aus! Nie wollte ich so einen Beruf erlernen. Mit 15 Jahren war mir ebensowenig bewusst, dass diese Entscheidung mein weiteres Leben bestimmen wird. Die BASF brauchte für diese Modell jeweils 3 Probandinnen, 1979-1981.
Später, 2007 funktionierte ich als Straßenbahnfahrerin in einem Verkehrsunternehmen. Wenn ich darüber nachdenke, wird mir schlecht. Elf lange, schlimme Jahre im Schichtdienst, mindestens 10,20 Std. Übergang (wurde gerne ausgenutzt) und 4/1-5/2 Tage das ganze Jahr hindurch. Von Spätschicht auf Frühschicht in der Woche. Und der deutsche, männliche Kollege/Vor-ge-setzte befand sich, vielleicht unbewusst aber durchaus leidenschaftlich, im Krieg gegen die weibliche Kollegin, die nicht mitspielte – und als sie älter wurde, erst recht.
Nicht zu vergessen die neue Generation Frauen in den Dreißigern, die man mittlerweile überall antrifft und meiner Erfahrung nach für Geld, Macht und gergleichen über Leichen geht. Außerdem die Homeoffice-Privilegierten, die meinen, über der Arbeiterklasse zu stehen und fette Gehälter nehmen und die Behördenschreibtischtäterinnen, die alle mitspielten und immer noch mitspielen. Die sich hinter ihren Schreibtisch verstecken, nicht unterschriebene, anonyme Drohbriefe aussenden und sich anscheinend wohl fühlen?!?
Die letzten drei Jahre und der Umgang mit Krankheit und Tod innerhalb dieses “Systems” waren und sind schrecklich. Ich habe keine Lust mehr auf Krieg und meine Entscheidung getroffen. Ich bin nicht allwissend, aber ich weiß, dass es das Geistige gibt und dieser Kraft vertraue ich.
Allen da draußen, die ihr in Liebe seid und im Miteinander lebt und denkt, ein wundervolles Osterfest.
Nachbemerkung: Liebe Sylvia, danke für diesen Leserbrief. Ich danke auch all den anderen treuen Lesern und Foristen, die uns alle an ihren Gedanken teilhaben lassen. Es freut mich sehr, dass wir uns gegenseitig immer wieder eine kleine Stütze und etwas Hoffnung geben können. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen noch einen wunderbaren Ostermontag.
Eure Maria
“Echte Frauen”?
So?
Christa Meves selbst (2 Kinder) hat sich ihre Unabhängigkeit und Einnahmequellen nicht nehmen lassen (aber predigt Großfamilie).
https://www.aktion-kig.eu/2023/04/von-der-enormen-bedeutung-der-familie/
Diese fatalistischen Zeitgenossen (ausser vielleicht medial wie im Buch “Eva”, Roman über Kinderkriegen, Verena Keßler, Jg. 1988! das Küken…aber diesen Zukunftspessimismus gabs auch ” zu meinen Zeiten”, als es en vogue war, auf den Club of Rome zu hören), treffe ich so gut wie nie, sondern viele, viele Familienfans , solche, die es sich heutzutage noch leisten können und solche, die es eben nicht können, auch wenn sie wollten. Ich weiß nicht, ob Letztere die Mehrheit bilden? Sooo viele Menschen, die irgendwo wohnen wollen. Sooo viele Menschen, aber keine “Fachkräfte”? Soo viele gut Ausgebildete kraubsen irgendwie herum mit mehreren Mindestlohnjobs…Soo viele Firmenpleiten und Entlassungen! So what?
Elisabeth,
ohne Clan im Hintergrund
Mutter von mehr als einer Handvoll (erwachsenen) Kindern (80er Jahrgänge….heute würde ich die nicht mehr satt bekommen :- ( ; heute würde ich es nicht mehr als meinen Weg beschreiten. Dieses Vertrauen hätte ich nicht mehr!)
danke, Sylvia…
mein Vater war mit voller Hingäbe an seinen Beruf Lokführer….
ich kenne das Problem das unregelmäßigen Schichtdienstes schon aus meiner Kindheit…
ich bewundere Straßenbahn- und Busfahrer
Das Bahnpersonal kotzt mich dagegen an!!!!
Zuerst dachte ich, sowohl bei Ihrem, als auch beim vorigen Artikel: nicht einmal an den Feiertagen wird man mit politisch orientierten Beiträgen verschont.
Aber nun doch eine kleine Anmerkung zu Ihren Worten. Vor allem zu den letzten, in denen Sie auf das Geistige eingehen.
Ich bin beruflich engstens mit dem Geistigen verbunden. Mit Geistigem und konkret Fassbarem gleichermaßen. Ich bin Kunst- und Kulturhistorikerin und Philologin. Zuvor war ich Pädagogin im Vorschulbereich; bin auch weiterhin bildungs-pädagogisch tätig, aber im Erwachsenenbereich.
Zum Geistigen bzw. Geistig-Kulturellen: dem sowohl von der Politik, von der Gesellschaft, auch von den Kirchen – ja, auch von diesen – kein hoher Stellenwert beigemessen wird. Das Geistig-Kulturelle bleibt ein Stiefkind in unserem Land. Es gibt in diesem Bereich nur wenige Stellen. Kunst-, Kulturhistoriker, Literaturkenner, Sprachenkundige, um nur einige zu nennen, stehen im Abseits. (Eine Anmerkung am Rande: an den deutschen Universitäten stellen die Männer der Geisteswissenschaften noch immer die Mehrheit – in Italien sieht es z.T. anders aus. Ungeachtet des Femminismus-Geschreis vieler deutscher Studentinnen).
Trotz der massiven Vernachlässigung des Geistigen auf allen Ebenen aber wird gejammert, dass die Menschen dem Geistigen nicht mehr verbunden sind, dass sie auch nichts mehr wissen, nichts mehr kennen. Keine Traditionen, keine Festkultur, keine religiösen Feste u. ihre Bedeutung, keine Erzählungen, Gedichte u. Lieder namhafter Dichter mehr usw. usw. Dennoch – lässt man Leute in meinem beruflichen Zweig in Massen arbeitslos – die dann nicht selten beim Arbeitsamt, Verzeihung bei der “Arbeitsagentur” schikaniert u. terrorisiert werden, insbesondere von “leitenden Damen” mit verbissenen, lebensunlustigen Gesichtern – anstatt sie in entsprechenden Jobs einzusetzen, in denen sie z.B. den Kindern u. Jugendlichen dieses Geistige, diese Kultur, dieses Schöne vermitteln könnten…
Ein Trauerspiel in diesem ganzen Gefüge bieten leider auch die Kirchen (von den knall-dämlichen Politikern ist eh nichts mehr zu erwarten). Die reichen deutschen Kirchen. Deren Oberen nicht willens sind, die entsprechenden Geistes-Arbeiter für die Menschen einzusetzen. Und natürlich auch zu bezahlen. Um den Menschen zum Einen das Geistige lebendig zu vermitteln, um gleichzeitig auch den Geistig-Schaffenden Brot u. Arbeit zu geben.
Ein konkretes Beispiel: will man die Menschen für den christlichen Glauben gewinnen oder ihren Glauben vertiefen, lädt man sie auch in eine Kirche, in ein Gotteshaus ein. Dieses Haus wurde in einem bestimmten Baustil errichtet, ist mit Bildern u. Symbolik ausgestattet, Stil u. Bilder haben eine Bedeutung, eine geistige, in der Kirche auch religiöse Bedeutung. Bilder verkünden, verkünden Gottes Wort, verkünden das Evangelium… Ein jahrhundertealtes Gotteshaus hat zudem eine Geschichte. Epochengeschichte, Frömmigkeitsgeschichte. Die eng mit der Kirchengeschichte, mit biblischen Aussagen u. Interpretationen zu tun hat. Auch mit der Geschichte der Menschen, mit der jeweiligen Alltagsgeschichte usw.
Eine Fülle an Geistesleben wird da vor Besuchern, vor Gläubigen ausgebreitet. Von dem man natürlich Kenntnis haben muss, will man diese Fülle anderen nahebringen.
Aber stattdessen lässt man die Geistes-Arbeiter arbeitslos u. lässt die einem anvertrauten Menschen geistig arm. Geistig arm. Es gibt sogar Pfarrer, die aus kleinkarierten Überlegungen heraus die Arbeit von Kunst- u. Kulturhistorikern torpedieren, selbst noch, wenn diese ihre Arbeit gratis machen… … …
Das einmal als Zusatzkommentar u. zur allgemeinen Info!
Dr. Juliana Bauer
Religion-Spiritualität, Feminismus, das teuere Leben in Deutschland….
das neue Coaching, der Zwang zur Selbstdarstellung, Selbstoptimierung, Selbstvermarktung und aus allem Kohle zu machen. ” Hi, ich bin’s.” (M.Schoon. christlicher Influencer und ehemals essgestört, wir erinnern uns an den Oberarzt der Klinik Hohe Mark und seine Erkenntnisse zu Bulimie? ) Und das sind meine Kochrezepte. Meine coolen Klamotten. Meine Dehnübungen….”
Ich bin durch alles durchgefallen, ja noch eine Station früher: habe gewisse “must do” s gar nicht erst probiert. So wie Aktien oder Immobilen kaufen und vermieten. Aufspringen auf den Zug ( der in der realen Welt kaum noch/ -pünktlich – fährt….) der letzten neoliberalen Jahrzehnte der Privatisierungen oder das verbissene Nerd-Tum (beginnend im männlichen pubertären Verpickeltenstadium). Nein, trotz Hermes-Merkur im Rucksack, bin ich kein Member im Geschäftemachen, des Händlertums und kein Talent der Diebe. (kollektiv den Beschäftigten am Lohn drehen, um den Aktien-Är—-n, die sowieso genug haben (Erbe?) , die fetten Konten zu füllen, wie es z.B. die gelbe Firma macht)
Falsch abgebogen im Sinne der Erfolg-Reichen bin ich schon vor langer Zeit. Sozusagen mit der Heirat und dem Versuch – nach eher “seiner” kollektiven Nötigung – sich dem Neuen anzupassen unter bewußter und unbewußter Aufgabe des Eigenen. War ‘n bisschen viel.
Mein Geistiges fokussiert sich rückblickend in diesem Kontext gern auf drei Sätze: “Jesus macht alles neu”, “Sport* ist vom Teufel” (*stand synonym auch für vieles andere, was dem sich veränderten Gottvater und Gottesbild geschuldet eine 180Grad-Drehung erfahren hat) und “Man sieht viel, wenn man am Rande steht” geklautes Zitat A. Geiger.
Falsch abgebogen auch im Sinne der Gottwohlgefälligen, der rechten Gläubigen (explizit des Wohlstandsevangeliums) bin ich ebenso. Welche Konsequenzen man trägt als Aussteigerin ist nachzulesen in jener digitalen Neuwelt.
(z.B. Hugo Stamm Watson. Netzwerk Freikirchen Ausstieg. Fundamental frei. Dieter Rohmann. Artikel-4. Cofessio. Religio…um nur wenige zu nennen)
NEIN-Sagen war nicht Bestandteil der Nachkiegsenkelinnen-Generation. (Schon eher Selbst-Ausbeutung und Verleugnung, Mund halten, Die Firbomyalgie-Persönlichkeiten. Nein denken, aber Ja machen)
In einem gewissen Milieu ist es immer noch angesagt, Frauen lieber abhängig zu sehen. Der “Dank” sind die existenzraubenden Renten und die Altersarmut.
Schlimme Erfahrungen, Erlebnisse, Schicksale werden lebenslang getragen. Meine Nachbarin, 83, kommt nicht los davon. Wen interessiert’s?
Neulich las ich einen Zeitungs-Beitrag über die Qualen durch das heutige Referendariat bis zur Einstellung z.A. Tja. das haben “wir” alles AUCH hinter uns! Und noch mehr! Selten gelingt ein Ausrutscher wie hier: tvingolstadt, mediathek “mein-weg-mit-ute-patel-missfeldt”
Das nicht weniger bewundernswerte Gegenbeispiel kreativer Kunst-Schaffender ( Kunst- Schaffenderinnen :- ( ) in seinem barocken Katholizismus und schon länger ohne Ehemann ist Friedrich Hechelmann, ebenfalls Schlossbewohner, lach und freu. ein anderer Weg, dem der Rücken frei war. No kids.) Hallo. wie lebt es sich mit “Ruhm” und Ehr und AnERkenung? Siekennung?
Her(hör)kunft? (beziehungsweise-weiterdenken? Mailänder Frauen? Heide-Göttner-Abendroth?)
Das Arbeitsamt, Pardon, die Arbeitsagentur. Was ist das für ein Verein geworden, etwa seit den 70ern? Sie will nichts weiter als diejenigen, die in einer schlechten Beschäftigung aushalten, zwingen, da zu bleiben, wo man ist. Neuanfang? Umschulung? Quereinstieg? Nicht nur die “Kunstgeistigen” kriegen nichts vom Kuchen. Fragen Sie mal die Kunsttherapeuten. Kliniken verlangen ALLES, aber bieten NICHTS. Zehn kostspielige Zusatzqualis (wie HP) zum Bachelor oder Master mit klinischer Praxis in der Ausbildung und trotzdem kein Job. Der Gesundheits-und Pflegesektor setzt Erfahrungen voraus, aber gewährt keinen Einstieg.
In diesem Land regiert mehr denn je die materielle Weichensellung, sprich die Herkunft. Und das (gestrige) “gewisse Milieu” verlangt klassische Familien mit Oberhaupt, Kinder liefernde Frauen (in Abhängigkeit), geht für ungeborenes Leben auf die Demo, aber läßt wie auch Institutionen und Politik Behinderte (in überforderten Familien) mit zunehmenden Alter -Kinder und Eltern – verrecken.
Zudem ist es mM nach heute unglaublich schwierig für viele junge Leute nun etwas mehr als die Brosamen unterm Tisch des Herrn zu ergattern und ihr Leben auch als Paar als zwei Verdiener am selben Ort auf die Reihe zu bekommen. Das war es bereits vor vierzig Jahren. Beamtin konnte ich nicht bleiben. Schon damals wurde diskutiert, die Pensionen abzuschaffen. Sie halten sich :- ). Aber mit Pension läßt es sich in der dritten Lebensphase prima reisen, Abos halten, auswärts essen gehen….Da gibt es in HH eine Matthäus-Kirchengemeinde
– Kunstforum -, die (zahlungskräftige Rentner und Privatiers) auf kunstgeschichtliche Reisen schickt. Die studieren eh schon KG im Alter. :- ) ) Wer ko der ko.
Frag mal, wer den Kürzeren gezogen hat?
Denken in Zusammenhängen :- (
https://www.deutschlandfunk.de/was-ist-selbstbestimmte-spiritualitaet-hildegund-keul-und-martin-knispel-dlf-5ff08ca7-100.html
https://fundamental-frei.org/das-konzept-naechstenliebe/
https://www.watson.ch/blogs/sektenblog/798743821-gott-braucht-unsere-gebete-nicht-religioese-rituale-fuehren-zur-unterwerfung
(ohne Fehlerkontrolle)
Nachtrag
fundamental-frei schreibt zum Hamburger Attentat
“Besonders hervorheben möchten wir zusätzlich das fast vollständige Fehlen von spezifischen sozialarbeiterischen, psychologischen, therapeutischen und sozialpsychologischen Einrichtungen und Stellen für Aussteiger:innen aus fundamentalistischen religiösen Glaubensgemeinschaften und Sekten. Nicht nur, aber speziell auch für Ex-Freikirchenmitglieder.”
Wohin treibt der Feminismus unser Land?
Den Feminismus mit seiner schrägen Mißgeburt des Genderismus (Butler et all.) in der Grünen Formgebung der Moderne, dem Wokismus, kann man durchaus als Klon aus Maoismus, Stalinismus und quasireligiösem Aberglauben vielfältiger Form wie auch mehrerer weiterer unappetitlicher Zutaten bezeichnen. Zu seiner endgültigen Ausformung werden noch einige, wenige Jahre benötigt. Wie immer, wenn Ideologen das Paradies auf Erden in Aussicht stellen – das Spielen des großen Löwen mit dem niedlichen Rehkitz auf der Wiese im Sonnenschein und beide in wunderhübschen Kleidchen flechten sich Blumenkränze und füttern gegenseitig sich mit ganz total tollen Kräutern – endet die Sache in Verzweiflung, Armut, (Bürger-) Krieg, Gulags, Killing Fields und Vernichtungslagern.
Sicher ist die bürgerliche Demokratie in Zusammenklang mit der sozialen Marktwirtschaft ein mitunter auch mangelbehaftetes Gesellschaftsmodell mit seinem Problem der urteilsunfähigen Massen und dem Umstand, daß die Demokratie ihre eigenen Grundlagen selbst nicht garantieren kann, aber immer noch mit weitem Abstand das beste und humanste welches bisher gefunden wurde. Es lohnt sich für unsere Enkelkinder und Urenkelkinder hierfür einzutreten, diesen Generationen den Wert des Bestehenden zu vermitteln. Die Demokratie ist wie eine Hochgebirgstour auf einen schmalen Felsgrat fast ohne Sicherung; nach allen Seiten geht es steil abwärts, man muß überlegen, wie man die Füße setzt und das Gleichgewicht hält, eine Seilschaft verläßlicher Kameraden ist existentiell – aber mit phantastischen Ausblicken, Wohlfühlen, Freude und Stolz über die eigene Leistung und Fähigkeit.
Das Römische Reich ging an der eigenen Dekadenz und dem Barbarenansturm kaputt. 400 Jahre „Dunkle Zeit“ brachen an, um dann in weiteren 800 Jahren den bürgerlichen Humanismus und folgend die Aufklärung in die Startaufstellung zu befördern. Nun ist heute nach dem Postman-Postulat und dem Böckenförde-Theorem im Zusammenwirken dieser beiden gesellschaftlichen Triebkräfte mit dem per se demokratiezehrenden Wirken der Bürokratie ohne ausreichende demokratiestärkende Personen und Gruppen in der Staatsführung die westliche Kultur in Europa und Nordamerika fast am Ende. Verstärkt wird der Zerfall durch die Segregation der demokratieerhaltenden bürgerlichen Personen und Gruppen, die eine Stabilisierung und evolutionäre Erneuerung der Demokratie be-/verhindert. Weitere Schwächepunkte gehen von den „Kästnerschen Klassefrauen“ wie auch den Wohlstandskleinbürgerinnen aus. Denken wir daran, das Heer der angeblich apolitischen „Hiltlerwählerinnen“ und folgend „Sozialismusstützenden“ haben zwei deutsche Unrechtssysteme erst möglich gemacht, dann stabilisiert und mutierten anschließend nahtlos zu „Opfern“. Dem gegenüber sind verblüffend wenige Kämpferinnen für eine bürgerliche, humanistische Demokratie zu verzeichnen, auch in der aktuellen Zeit hat sich diesbezüglich nichts Grundlegendes geändert. Andererseits werden heutzutage nun auch die unfähigsten Weibchen allein wegen ihrer Geschlechtlichkeit mit „Lichtgeschwindigkeit“ in höchste Ämter und Positionen gehoben, so sie solche Ambitionen erkennen lassen. Und, Abtreibung ist Standard, jährlich mehr als 100.000 Kindertötungen prto Jahr – was ist das für eine Ethik der Gesellschaft und Moral der Einzelnen.
Der Islamistische und Tribalistische Ansturm wird möglicherweise in 20 bis 30 Jahren im Verbund mit einer vernichteten Wirtschaft und Bildung die auf der Herrschaftsspur befindliche durchgrünte Ochlokratie hinwegfegen. Und dann wird es sehr lange sehr dunkel!
Solche zuvor aufgezeigte destruktive Prozesse sind nicht global flächendeckend, weshalb es immer Alternativen für den Einzelnen gibt. Zuvor kann/sollte man sich einsetzen und versuchen, die Reste der Demokratie zu bewahren. Dazu müssen die richtigen Leute an die Schalthebel in Legislative, Exekutive und Judikative! Die Demokratiezehrer müssen eingegrenzt oder einer anderen Aufgabe (Ossi-Parole „Bonzen in die Produktion!“) zugeführt werden. Nur ist z.Z. die Hoffnung gering – das Auswahlverfahren ist dem Souverän entzogen, die Amtsstuben sind durchgrünt und zum Teil von Rechtsverdrehung, Anmaßung und Willkür gezeichnet. Die Indoktrination der Kinder und Jugendlichen hat wohl ein höheres Level als in der ruhmlos untergegangenen „DDR“. Ein nicht unerheblicher Teil der Lehrerschaft verbildet den Nachwuchs auf das Scheußlichste und vermittelt nicht das notwendige Wissen und Können für ein selbstbestimmtes, erfolgreiches Leben. Man schreckt nicht davor zurück die unpolitische Sprache, das höchste Kulturgut, als Kampfmittel zu mißbrauchen, durch Rülpssprech und Hirnblähungen zu ersetzt.
Daher sollte man präventiv über einen Plan B und C nachdenken, sowie diese Konzept geistig und materiell in ihrer Realisierung vorbereiten. Die Welt ist gross, jeder der gewillt ist produktiv zu arbeiten und keine Dauer-Hartz4-Existenz darstellt, findet sein Auskommen auch in anderen geographischen Gegenden.
Extrem schlimm sieht jedoch die Situation für die Betagten und die Behinderten aus, die es allein nicht stemmen und keine Familie haben, die sie auffängt. HerrGott hilf!
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*** Bitte Tippfehler behalten. Es musste schnell gehen und die Smarty-Tastatur ist für Männerhände nicht geeignet.