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Der Patient als medizinische Ware

white and black earbuds on white textile
Photo by Julia Zyablova, Unsplash

Microsoft möchte jemanden zuerst einmal identifizieren, bevor er in der Lage ist einen Computer zu benutzen. Das gleiche macht Google, wenn man ein Smartphone nutzen möchte. Jeder x-beliebige Internetverkäufer möchte die Daten haben und dies bereits schon, wenn man sich nur von einem Angebot informieren möchte. Jeder Computerprogrammverkäufer, Onlinedienst, Twitter, Facebook, WhatsApp etc. etc. sammelt die Benutzerdaten. Nun soll jedem Bürger per Gesetz verordnet werden, seine Gesundheitsdaten für das gesamte Gesundheitssystem bereitzustellen. Man kann sich nur dagegen wehren, wenn man explizit widerspricht. Ob das dann eingehalten wird ist die weitere Frage.

Die Persönlichkeitsrechte werden mehr und mehr eingeschränkt und alles nur „zum Wohle des Bürgers “.

Die folgenden Dinge erlebte eine einzige Person.

Sie ist gesundheitlich vorbelastet und leidet unter anderem unter einer Schmerzmittelunverträglichkeit. Sie macht deshalb bei Arzt- oder Krankenhausbesuchen immer wieder auf diese Tatsachen aufmerksam.

1. Fall
So auch bei einer Notfallaufnahme, in der sie sofort ihre Vorerkrankungen angab sowie auf die Tatsache hinwies, dass sie an einer Schmerzmittelunverträglichkeit leidet. Dies wurde in die Patientenakte aufgenommen.

Der behandelnde Arzt gab ihr eine Spritze mit der Bemerkung, dass die Schmerzen gleich nachlassen würden. Nach wenigen Minuten kam die Begleitperson hinzu und stellte mit Entsetzen fest, dass die behandelte Person mit hochrotem Kopf da lag. Sie rief den Arzt. Dieser stellte fest, dass er das Patientenformular nicht richtig durchgelesen habe. Es wurde eine Gegenmaßnahme eingeleitet.

2. Fall
Die gleiche Person klagte bei einem weiteren Krankenhausaufenthalt nach einer Operation über Schmerzen. Daraufhin kam der behandelnde Arzt, um eine Spritze zu setzen. Vorsichtshalber machte die Person noch einmal auf ihre Schmerzmittelunverträglichkeit aufmerksam. Der Arzt sagte, dass ihm eine Schmerzmittelunverträglichkeit nicht bekannt sei. Die Person wies darauf hin, dass dies in der Patientenakte stehen würde. Der Arzt überzeugte sich davon.

3. Fall
Bei einem weiteren Krankenhausaufenthalt stellten Besucher fest, dass über ihrem Bett ein Schild mit der Aufschrift „Achtung Marcumar Patient“ hing. Die daraufhin angesprochene Krankenschwester entfernte das Schild mit den Worten, „das gehörte dem vorhergehenden Patienten“.

Die Angelegenheit mit den Schmerzmitteln lief hier auch genauso ab wie in den anderen Fällen.

Die Liste könnte noch mit weiteren Vorfällen verlängert werden. Die Vorfälle zeigen, dass ein Patient noch bei Verstand sein muss oder er braucht eine Begleitperson, sonst wird es für ihn lebensgefährlich.

Elektronische Patienteninformationen dürften da wenig ändern, weil sie sowieso niemand liest.

Kommentarregeln: Bitte keine beleidigenden oder strafbaren Äußerungen. Seid nett zueinander. Das Leben ist hart genug.

11 Kommentare

  1. Ein kurzer Nachtrag noch, am Beispiel zu Linux Mint

    2023 wo bekommt man linux her
    wie wirds installiert

    :::::::::::::::

    Zum ersten Mal LINUX?! – Linux Mint 2023

    2.008 Aufrufe 17.02.2023
    00:00 Intro
    01:00 Download
    03:56 Installation
    09:10 Einblick

    …!!

    Zitat im Kommentarbereich dort:

    Dirk von Riegen
    vor 1 Monat
    Für Einsteiger in die Linux-Welt einer der besten Videos, die ich bisher gesehen habe
    und die ersten Schritte sehr gut erklaert.?

    Zitatende
    ::::::::::::::

    …!!

  2. Nach meiner persönlichen Erfahrung zählt der Patient heutzutage rein gar nichts mehr.
    Entschieden wird im stillen Kämmerlein über dessen Kopf hinweg DIES und DAS, ohne Kommunikation, ohne Information, ohne zu erklären, ohne vorher eine Einwilligung einzuholen, ohne irgendetwas…
    Gefühlt 100 verschiedene Pillen kriegst du auf den Tisch geknallt, ohne dass auch nur einer auf die Idee käme dir zu erklären, was das ist und weshalb DU es schlucken sollst. Keiner informiert dich über die Risiken des Pharmamülls. Nix, niente, nada.

    Friss oder stirb !

    Wehe du sagst “Nein” zu einer – hochprofitablen – für dich vorgesehenen “Behandlungsmaßnahme”, dann fliegst du – gleich in welch erbärmlichen Zustand du dich auch immer gerade befindest – im hohen Bogen aus der Klinik. Arrivederci.

    So schaut`s aus, in unserem “Gesundheits”-System.

    Deshalb heißt das Krankenhaus ja auch Krankenhaus, und nicht Gesundheitshaus, weil mit Gesunden herzlich wenig zu verdienen ist. Deshalb werden Gesunde krank und Kranke NICHT gesund gemacht, damit der Rubel rollt. Das nennt man dann “medizinische Behandlung” und “Heilversuch”.
    Die C-Spritzung lässt grüßen. Dieses System ist längst abgrundtief bösartig, kriminell und korrupt bis zum Anschlag.

    5
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  3. Sehr informativ.
    :::::::::::::::

    Teil 2: Der schwierige Umstieg auf Linux (CC2tv Folge 343)

    Im zweiten Teil unserer Linux-Serie schauen wir auf den Marktanteil von Linux. Außerdem über einige konkrete Probleme, die beim Umstieg auftauchen, wie das Finden von Alternativen zur gewohnten Software und Hardware. Wir sprechen ebenfalls über den Aufbau des Linux-Dateisystems. Zudem zeigen und besprechen wir live die beiden Linux-Distributionen Zorin OS und Endeavour OS und wir zeigen, wie die Installation eines Linux-Systems aussieht und welche Benutzeroberflächen es gibt.

    Kapitelmarken:
    00:50 Statistiken
    03:48 Alternative Software
    08:14 Hardwareprobleme
    13:08 Dateisysteme
    20:47 Zorin OS
    25:04 Endeavour OS
    28:03 Linux installieren
    34:04 Fazit

    …!!

    • Der erste Teil
      :::::::::::::::::::::::::

      Warum fällt der Umstieg auf Linux so schwer? (CC2tv Folge 341)

      Viele Computernutzer wünschen sich, Windows den Rücken zu kehren. Die derzeit einzige echte Alternative ist Linux. Aber oft hapert es: Obwohl moderne Linux-Distributionen grundsätzlich einfach zu bedienen sind, kommt es oft zu Problemen, wenn es um die Kompatibilität mit Hardware und Software geht. In diesem Video zeigen wir diese Probleme auf und besprechen in der Praxis anhand dreier Linux-Distributionen, welche Varianten von Linux es gibt und wo die Vor- und Nachteile liegen.

      ACHTUNG: Im Baum-Diagramm sind die Farben rot und blau verwechselt. Die linke Seite des Baums kennzeichnet Distributionen mit festen Versionen.

      Das Distributions-Quiz: http://www.distrochooser.de/de

      Kapitelmarken:
      01:13 Datenschutz-Diskussion über Microsoft-Produkte
      03:39 Grundsätzliches zu Linux
      07:35 Online-Quiz, welche Distribution zu einem passt
      13:23 Unterschiede und Ähnlichkeiten von Distributionen
      15:35 Alternativen zu den Programmen finden, die man nutzt
      18:06 Distribution live getestet: PCLinuxOS
      22:47 Distribution live getestet: ElementaryOS
      29:05 Distribution live getestet: Linux Mint
      33:24 Fazit

      :::::::::::::::::
      Die Videos sollten als Denkanstoß reichen.

      • Genau.
        Übrigends, ein billig Laptop (ab etwa 80,-€) mit beispielsweise Core i3 ab m.M.n. der 2. Generation und mindestens 4GB RAM + 120GB SSD (Festplatte, bestehend aus Speicherchips, keine mech. Teile mehr) reicht für den ersten Gehversuch unter Linux in 64 bit völlig aus.
        So braucht man nicht gleich seinen Haupt-PC auf Linux umstellen und kann Erfahrungen sammeln.

        keine werbung sondern Beispiel:

        Übersicht:

        https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_nkw=notebook%20gebraucht%20funktionsf%C3%A4hig&_sacat=0&LH_TitleDesc=1&_udlo=79&LH_BIN=1&_udhi=131&rt=nc

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      • Als Laiin folgende Frage: Da es recht wenige LINUX-Nutzer gibt im Vergleich zu Windows und Apple, sollen die Dissidenten, die LINUX nutzen umso leichter identifizierbar sein. Ist das so oder ist das nur Geschwätz, um die potentiellen Umsteiger zu entmutigen?

      • @Maria Schneider 14. April 2023 Beim 16:22

        Das ist Geschwätz!
        Natürlich werden bei jeder Datenverarbeitung Telemetriedaten aka Browserdaten übertragen. Aber unter Linux gibt es keine permantente Softwareanalyse wie unter Windows. Und vorallem! Man richtet man seinen PC unter einem alias ein! Das praktizierte Nutzerverhalten der jew. Person vor dem PC ist entscheiden für den Datenschutz.

        Beispiel: wenn ich auf Teufel komm raus, planlos jede mir zugeschickte Mail öffne oder jeden xbeliebigen Link vom neuesten Gewinnspiel öffne dann muss ich mich über Viren und Trojaner unter Windows nicht wundern.

        Man trägt Verantwortung für seine Datenintigrität selber.
        Man muß mitdenken.
        :::::::::::::::::
        Aus Sicht eines Ermittlers/Anwalt der einen kompromitierten PC untersucht:
        Auszug:

        Linux Forensik – Unterschiede zu Windows und Besonderheiten

        August 2022

        ….Linux Forensik: Schwieriger, aber nicht unmöglich

        Neben den allgemein einzuhaltenden forensischen Prinzipien, die bei jeder Untersuchung gelten, unterscheidet sich die IT-forensische Analyse eines Linux-Systems grundlegend von der eines Windows-Systems.

        Durch die hohe Individualität von Linux gibt es keine strukturierten Abläufe. Verstärkt wird dieser Effekt zusätzlich durch den unterschiedlichen Umgang mit dem Dateisystem. Statt auf Artefakte wie bei Windows, trifft man bei Linux auf die verschiedensten Konfigurationsdateien, welche auszulesen sind.

        Dennoch ist es mit genügend Erfahrung problemlos möglich, auch ein Linux-System nach einem IT-Angriff zu analysieren. ….

        *ttps://www.dr-datenschutz.de/linux-forensik-unterschiede-zu-windows-und-besonderheiten/

        Zu Windows :
        (Auszug)

        ….Schnüffelt Windows 10 seine Nutzer aus?

        Windows 10 spioniert vor allem dann, wenn die Standardeinstellungen aktiv sind. In diesem Fall sind zum Beispiel die Ortungsfunktionen eingeschaltet, der Sprachassistent Cortana hört und liest permanent mit und Microsoft kennt womöglich die Begriffe und Seiten, die Sie mit dem Edge-Browser im Internet suchen – um nur einige Beispiele zu nennen. Dabei spielt meist keine Rolle, ob Sie mit einem lokalen oder einem Microsoft-Konto angemeldet sind – Windows 10 überträgt bestimmte Nutzerdaten so oder so an Microsoft.

        So darf Windows 10 seine Nutzer ausspionieren

        Schließlich haben Sie mit der Aktivierung von Windows 10 den Lizenzbestimmungen von Windows 10 zugestimmt. Damit haben Sie Microsoft den Zugriff auf Ihre persönlichen Daten gewährt. Den genauen Wortlaut der Datenschutzerklärung können Sie auf der Internetseite https://privacy.microsoft.com/de-de/privacystatement nachlesen. Darin erfahren Sie unter Anderem, was Microsoft unter dem Decknamen Datenschutz tatsächlich versteht:

        Alle eingegebenen Daten, also beispielsweise alles, was Sie über die Tastatur eingeben und wie Sie Ihre Maus bewegen, darf Microsoft speichern und auswerten.
        Telefonate, die Sie über das VoIP-Protokoll (Voice over Internet Protocol, zu Deutsch: Sprache über das Internetprotokoll übertragen) führen, darf Microsoft aufzeichnen und inhaltlich auswerten.
        Mithilfe der Standortfunktion darf Microsoft Ihren aktuellen Standort ermitteln, speichern und auswerten.
        Microsoft darf Ihren Browser-Verlauf auswerten, weiß also, wann Sie welche Internetseiten aufgerufen haben.
        Informationen über Ihre Einkäufe im Internet darf Microsoft sammeln und auswerten.
        Microsoft darf in Ihrem Computer eingebaute oder mit ihm verbundene Geräte, etwa das Mikrofon oder die Webcam, jederzeit und ohne weitere Zustimmung ein- und ausschalten. ....

        https://www.computerwissen.de/windows/systemsteuerung/datenschutz/

        ….!!

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      • Maria Schneider 14. April 2023 Beim 16:22

        Ohne Worte….
        ::::::::::::::
        Windows 10/11: Fehlerhaftes Secure Boot-Update erneut veröffentlicht

        Diese Woche hat Microsoft den allmonatlichen Patch Day abgehalten und dieser brachte die üblichen Sicherheits-Fixes mit sich. Das geht in der Regel auch gut, aber nicht immer. Aktuell ist letzteres der Fall, denn man hat ein fehlerhaftes Update veröffentlicht – zum zweiten Mal. ….

        ….Update KB5012170 wieder da

        Nicht nach Plan lief es aber offenbar auch in einem anderen Bereich des Patch-Day-Mechanismus: Denn es sieht so aus, als hätte der Redmonder Konzern zum zweiten Mal ein fehlerhaftes Update im Zusammenhang mit einer Secure-Boot-Schwachstelle veröffentlicht. Zum ersten Mal ist das im vergangenen Dezember passiert, nun steht über die Webseite des Microsoft-Update-Katalogs das Update mit der Nummer KB5012170 erneut zum Download bereit. ….

        (Auszug)

        https://winfuture.de/news,135675.html

        :::::::::::::::::::
        Was tut was?
        :::::::::::::::::::

        Microsoft Update-Katalog

        https://www.catalog.update.microsoft.com/Search.aspx?q=KB5012170

  4. Jede Technologie ist nur so sicher, wie derjenige Benutzer fähig und kompetent ist, damit umzugehen!
    ::::::::::::

    FBI warnt vor kostenlosen Ladestationen
    Dienstag, 11. Apr. 2023

    …..An vielen öffentlichen Orten wird Nutzern eine kostenlose Ladestation für das Smartphone oder anderen USB-Geräten angeboten. Mit dem künftigen Zwang bei EU-Elektronikgeräten zu dem USB-Typ-C-Standard dürften sich die Lademöglichkeiten in den kommenden Jahren sogar noch erweitern.

    Während viele Anwender die Möglichkeit begrüßen Unterwegs das Smartphone oder den Laptop aufladen zu können, hat das FBI nun vor öffentlichen Ladestationen gewarnt. Konkret soll es Kriminellen gelungen sein die öffentlichen Ladeanschlüsse so zu verwenden, dass unbemerkt Malware oder eine Überwachsungssoftware auf die angesteckten Geräte installiert wird. Das FBI empfiehlt das eigene Ladegerät in Verbindung mit einer Steckdose zu verwenden und keine öffentlichen USB-Ports.

    Bereits 2016 wurde vor der Verwendung von USB-Ladestationen im öffentlichen Raum gewarnt, da es Angreifern gelang mittels Video-Jacking die Bildschirminhalte an öffentlichen Ladestationen mitzuschneiden und so an Passwörter und Texteingaben zu gelangen……

    https://www.tweakpc.de/news/49223/fbi-warnt-vor-kostenlosen-ladestationen/

    …!!

  5. -zu Microsoft

    Selber schuld wenn ihr das freiwillig benutzt, es gibt genug Open Source Alternativen.

    -zu Smartfon

    Habe und will ich nicht. Wozu braucht man das?
    Mit einem 20€ Handy kann ich auch telefonieren.

    -zu Interneteinkauf

    Es gibt kleine Internetläden (vorzugsweise E-Bay / Rebay) die Deine Bestellungen annehmen, den Bestell, Bezahl und Empfangsvorgang tätigen. Du legst Bargeld (ja Vorkasse) auf den Tisch und nimmst Dein Paket 2-3 Tage später dann mit.

    -Krankenhäuser (med. Einrichtungen grundsätzlich) gehören in staatliche Hand, steuerfinanziert und aus dem ökonomischen Wettbewerb entfernt. Zum Wohle der Patienten!

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