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„Töten ist keine Betreuung“

Bild von Sujo26 auf Pixabay

Übersetzung und Kommentar von Dr. Juliana Bauer. „Könnte bald ein einheitliches Gesetz zu Sterbehilfe und Palliativpflege auf den Weg gebracht werden? Die Palliativpflege verfolgt das Ziel, das Leben zu verbessern. Sterbehilfe verbessert das Leben nicht, sie beendet es, indem sie den Tod verordnet. Zwischen beiden klafft eine unüberbrückbare Kluft.“ (Mgr Michel Aupetit, Tweet vom 24.Mai 2023. Übersetzung: Dr. Juliana Bauer)

Mgr Aupetits heutiger Tweet ist eine Antwort auf das Fortschreiten der französischen Regierung, das Gesetz zur Sterbehilfe und dem assistierten Selbstmord voranzubringen, wie das katholische Internetjournal Aleteia France vom 23.Mai 2023 berichtet:

„Lebensende: das bereits ‚abgeschlossene‘ Programm der Regierung.“

„Die für Gesundheitsberufe zuständige Ministerdelegierte Agnès Firmin-Le Bodo stellte die Grundzüge des künftigen Gesetzentwurfs zum Lebensende und zur aktiven Sterbehilfe vor“, so Aleteia. Das Journal schreibt weiter: „Die Konturen des künftigen Lebens-Beendigungs-Gesetzes, einschließlich der Legalisierung der aktiven Sterbehilfe, werden klarer.“

Die aktive Sterbehilfe mache jedoch nur einen Bestandteil des gesamten Gesetzentwurfs aus. Dieser soll „drei Blöcke“ umfassen: die aktive Sterbehilfe, die Palliativpflege sowie Patientenrechte.

Wird Frankreich ein Vorbild für das grün-rote Deutschland?

Siehe dazu auch Michel Aupetits Tweet vom 21. Oktober 2022: „Töten ist keine Betreuung“

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