Was spricht gegen den Islam?

Ist er antibiblisch, antijüdisch und antichristlich?

Gastkommentar Dr. Udo Hildenbrand: In den Auseinandersetzungen über Probleme mit dem Islam wird von Islam-Apologeten gelegentlich auch der antibiblische, antijüdische und antichristliche Charakter des Korans bestritten. Diese These sei ein Pauschalurteil, abwegig und sogar wahrheitswidrig. Hinter der in dieser Überschrift formulierten Frage verbirgt sich nahezu die gesamte Problematik der islamischen Theologie und Ehtik.

Die Meinungsbildner ignorieren oder leugnen offensichtlich bewusst die zahlreichen antichristlichen und antijüdischen Aussagen des Korans und anderer muslimischer Schriften, die in der Geschichte und in heutiger Gegenwart allzu häufig zur Quelle feindseliger, fanatischer und gewalttätiger Handlungen gegen Nichtmuslime wurden und werden. Die Beweise für die Richtigkeit dieser These liegen gleichsam auf der Hand.

Die Leugnung der zentralen christlichen Glaubenswahrheiten im Koran

Der antibiblische und antichristliche Charakter des Korans ergibt sich daraus, dass darin die zentralen christlichen Glaubensaussagen über den dreieinen Gott sowie über das Erlöserwirken Jesu am Kreuz und in seiner Auferstehung abgelehnt und dabei insbesondere auch dessen Gottessohnschaft bestritten wird. Diese Leugnung der Gottessohnschaft Jesu wird besonders gut erkennbar, wenn die Koranaussagen über Jesus Christus den völlig anders lautendenden Aussagen des Neuen Testamentes gegenübergestellt werden.

So wird im Koran die Göttlichkeit des vom Vater geoffenbarten Gottessohnes (vgl. Math 17,1-9) geleugnet, den die Christen aufgrund der biblischen Zeugnisse bekennen als „des Vaters allewiger Sohn“ (Te Deum), als „Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott“ (Großes Glaubensbekenntnis), als den „Urheber und Vollender unseres Glaubens“ (Hebr 12,2) und zugleich als ihren Retter und als den Erlöser der Welt (vgl. 1 Joh 4,14; Röm 8,18-25)

In den folgenden Ausführungen soll nachgewiesen werden: Die Gottessohnschaft Jesu ist im Neuen Testament dreifach bezeugt: 1. durch Gottvater 2. durch Jesus selbst 3. durch Menschen.

Zur Verdeutlichung soll hier nicht nur auf entsprechende Fundstellen im Neuen Testament verwiesen werden, vielmehr sollen diese Worte selbst in den Blick kommen. Ein Anspruch auf vollständige Erfassung aller relevanten biblischen Texte wird nicht erhoben.

GOTTVATER BEKENNT SICH ZU SEINEM SOHN

Als Botschafter Gottes verkündigte der Engel Gabriel in Nazareth der Jungfrau Maria, wer das Kind sei, das sie gebären sollte: „Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden … Deshalb wird auch das Kind … Sohn Gottes genannt werden“ ( Lk 1, 32.35). Am Jordan bezeugte die Stimme des Vaters aus dem Himmel die Göttlichkeit seines menschgewordenen Sohnes: „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden“ (Mk 1,11). Und ähnlich später auf dem Berg der Verklärung: „Das ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören“ (ebd. 9,7)

JESUS BEZEUGT SEINE GOTTESSOHNSCHAFT

Kirche in Georgien. Bild: Maria Schneider

Die nachfolgenden Schriftzitate sind Selbstzeugnisse Jesu über seine Gottessohnschaft und seine Einheit mit seinem himmlischen Vater.

  • „Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut“ (Lk 11,23).
  • „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn dahingegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern das ewige Leben habe“ (Joh 3,16).
  • „Was nämlich der Vater tut, das tut in gleicher Weise der Sohn“ (ebd., 5,19).
  • „Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, wen er will“(ebd., 5,21).
  • „Denn wie der Vater das Leben in sich hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben in sich zu haben“ (ebd., 5,26).
  • „… damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat“ (ebd., 5,23).
  • „Denn es ist der Wille meines Vaters, dass alle, die den Sohn sehen und an ihn glauben, das ewige Leben haben…“ (ebd., 6,40).
  • „ Niemand hat den Vater gesehen außer dem, der von Gott ist, nur er hat den Vater gesehen“ (ebd., 6,46).
  • „Ehe Abraham ward, bin ich“ (ebd., 8,58). „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen“ (ebd.,9).
  • „Ich und der Vater sind eins“ (ebd., 10,30).
  • „Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat, und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat“ (ebd., 12,44).
  • „Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater kennen. Jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen“ (ebd., 14,7).
  • „Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist“ (ebd., 14,10).
  • „Alles, was der Vater hat, ist mein“ (ebd., 16,15).
  • „… traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen. Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, Jesus Christus ist im Fleisch gekommen, ist aus Gott. Und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, ist nicht aus Gott“ (1 Johannes 3,1-3).
  • „Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen“ (Apostelgeschichte 4,12).
  • „Einer ist Gott, einer auch Mittler zwischen Gott und den Menschen: der Mensch Christus Jesus“ (1 Timotheus 2,5).

Die „Ich-bin-Worte“ Jesu

(c) Maria Schneider

Unter den verschiedenen im Neuen Testament verzeichneten „Ich-bin-Worten“ Jesu sind hier jene sieben des Evangelisten Johannes im Blick. In bildhaft geprägter Sprache sowie mit Urworten wie „Leben“ und „Wahrheit“ verweisen sie auf sein messianisches Selbstbewusstsein, auch auf seine Gottessohnschaft. Ebenso nehmen diese „Ich-bin-Worte“ Bezug auf die Offenbarung des Gottesnamens „Ich bin, der ich bin“ auf dem Berg Sinai ( Exodus 3,14), wodurch Jesus den Namen Gottes auch für sich in Anspruch nimmt – für Muslime eine unverzeihliche Gotteslästerung:

„Ich bin

MENSCHEN BEKENNEN DIE GOTTESSOHNSCHAFT JESU

(c) Maria Schneider

Im Prolog zu seinem Evangelium (1,14) spricht Johannes von der „Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater“. Und: „Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht“ (ebd.1,18). Nach 1 Joh 4,14 ist das Bekenntnis zum menschgewordenen Gottessohn und Weltenretter Jesus Christus für einen gläubigen Christen das grundlegende Kriterium für die bleibende Verbundenheit mit Gott: „Wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als den Retter der Welt. Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott, und er bleibt in Gott.“

Als einige der Jünger Jesu sahen, wie Jesus über das Wasser ging fielen sie „vor Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn“ (Math 14,33). Jesus fragte Marta, ob sie glaube, dass er „die Auferstehung und das Leben“ sei, antwortete sie ihm: „Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes.“ (Joh 11,25,27.)

Weitere biblische Zeugnisse über die Gottessohnschaft Jesu aus menschlichem Mund sind z. B. das Petrus-Bekenntnis: „Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes“. (Mt 16,16; vgl. Mk 8,29), sowie auch das Bekenntnis des Apostels Thomas: „Mein Herr und mein Gott“ (Joh 20,28). Ebenso das Bekenntnis des römischen Hauptmanns, der das Sterben Jesu am Kreuz in unmittelbarer Nähe miterlebt hat: „Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn“. Zu diesen Bekenntnistexten zählt auch der hymnische Beginn des Philipperbriefes 2,6: „Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein …“.

Auch folgende Zitate verweisen auf die Gottessohnschaft Jesu:

  • „ … und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voll Gnade und Wahrheit“ (Joh 1,14).
  • „Darum waren die Juden noch mehr darauf aus, ihn zu töten, weil er … Gott seinen Vater nannte und sich damit Gott gleichstellte“ (ebd., 5,18).
  • „Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen“ (Apostelgeschichte 4,12).
  • „Einer ist Gott, einer auch Mittler zwischen Gott und den Menschen: der Mensch Christus Jesus“ (1 Tim 2,5).
  • „Wer ist der Lügner – wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, wer den Vater und den Sohn leugnet: Wer leugnet, dass Jesus der Sohn ist, hat auch den Vater nicht; wer bekennt, dass er der Sohn ist, hat auch den Vater“ ( 1 Joh 2,22-24).
  • „Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott, und er bleibt in Gott“ (ebd., 4,15).

Die unüberbrückbaren Gegensätze zwischen dem Koran, der die Gottessohnschaft Jesu entschieden ablehnt, und den neutestamentlichen Zeugnissen, gehen unübersehbar hervor aus den soeben aus dem Neuen Testament zitierten Worten Jesu und seines himmlischen Vaters, ebenso aus den menschlichen Bekenntnisworten. Alle diese Worte belegen die Richtigkeit der These dieses Artikels. Ebenso jene Aussagen, die in den nachfolgenden Abschnitten in den Blick kommen werden.

Das koranische Gottesbild im Widerspruch zum biblischen Gottesbild

An dieser Stelle sollen einige Aspekte des koranischen Gottesbildes dargestellt werden, das sich als Gegenbild des biblischen Gottesbildes zeigt. In der Darstellung Allahs im Koran werden zugleich ethische Verhaltensweisen sichtbar, die den biblischen Maßstäben gänzlich zuwiderlaufen. Alle nachfolgend zitierten Aussagen haben einen unmittelbaren Bezug zum Koran. Entsprechende Koransuren können in der einschlägigen Literatur nachgelesen oder auch gegoogelt werden.

ALLAH, der islamische Gott …

  • hat nach dem Koran zwar 99 Namen, der Name „Liebe“ zählt jedoch nicht dazu.
  • ist ein listenreicher, neidischer und missgünstiger Ränkeschmied.
  • verflucht Christen und Juden sowie alle anderen „Ungläubigen“, rächt sich und führt in die Irre.
  • fordert zum Kampf gegen die „Ungläubigen“ auf.
  • belohnt seine Anhänger mit Kriegsbeute.
  • vergibt dem Mohammed nicht nur seine bisherigen, sondern auch seine künftigen Sünden.
  • kündigt an, er werde die Christen, weil sie an den biblischen dreifaltigen Gott glauben, in seine Hölle stecken.
  • verordnet Prügelstrafen für Rufschädigung und für sexuelle Verfehlung.
  • verbietet, aus Mitleid von den 80 bzw. 100 Hieben abzusehen.
  • droht, dass bei „Unheil stiften“ Hand und Fuß abgehauen und bei Diebstahl eine Hand abgehauen werden kann.
  • gestattet die Versklavung von Menschen und will Mohammed sogar selbst Sklavinnen zugewiesen haben, die er auch sexuell nutzen konnte.
  • erklärt, dass die Männer über den Frauen stehen, weil er die Männer mit mehr Verstand und Körperkräften ausgestattet habe und die Frauen bei der Heirat von den Männern eine „Morgengabe“ bekämen.
  • gestattet den Männern bis zu vier Ehefrauen und zusätzlich auch Geschlechtsverkehr mit Sklavinnen.
  • erlaubt den Muslimen, ihre Ehefrauen bei Widerspenstigkeit ggf. zu schlagen und bei sexueller Verfehlung einzusperren, ggf. lebenslang.
  • erlaubt den Muslimen den Frauentausch.
  • erklärt, dass Töchtern im Erbfall nur die Hälfte von dem zusteht, was die Söhne erhalten.

Die Differenzierung „Gläubige“ (= Muslime) – „Ungläubige (= Nichtmuslime)

  • „Als die schlimmsten Tiere gelten bei Allah diejenigen, die ungläubig sind und (auch) nicht glauben wollen.“
  • Christen sind gegenüber Allahs Botschaft taub, stumm und blind und haben keinen Verstand Sie sind „genauso (stumpfsinnig) wie Vieh“ und irren „noch eher vom Weg ab (als man das vom Vieh sagen)“ kann.
  • Die Juden sind „(überall) im Land auf Unheil bedacht“.
  • Die Juden und die Christen sind Lügner.
  • Den „Ungläubigen“ ist es zuwider, dass die Muslime zu Allah beteten.
  • Juden und Christen versuchen, die Muslime von der wahren Religion, dem Islam, abzubringen, Verwirrung zu stiften und sie um das ewige Heil zu bringen.
  • Muslime sollen Juden und Christen nicht zu Freunden haben. Jene Muslime, die sich Ungläubigen anschließen, gelten als Frevler. Sie geben Allah „offenkundige Vollmacht“, gegen sie vorzugehen.
  • Die Ungläubigen sind Menschen mit einer Krankheit im Herzen, weil sie den Koran ablehnten. Sie sind unrein.
  • Die Ungläubigen sind für die Muslime „ein ausgemachter Feind“.
  • Die meisten Leute der Schrift, nämlich Juden und Christen, sind Frevler, da sie die angeblich so klare Botschaft des Korans ablehnten. Zudem haben einige Juden die Thora verfälscht und die Christen haben einen Teil des Evangeliums vergessen.
  • „Diejenigen von den Leuten der Schrift und den Heiden, die ungläubig sind, werden im Feuer der Hölle sein … Sie sind die schlechtesten Geschöpfe.“

Weitere Gegensätzlichkeiten zwischen Bibel und Koran

In der Gegenüberstellung von biblischen und koranischen Worten und Darstellungen können folgende Feststellungen getroffen werden, die jeweils ein Element darstellen, das die Berechtigung der These unterstreicht, die in diesem Artikel fragend formuliert ist:

  • Der gemeinsame Glaube von Juden und Christen, dass Gott mit seinem Volk einen Bund geschlossen hat, ist dem Koran/Islam fremd.
  • Im Koran werden auch einige Propheten, die für das Judentum und Christentum besonders wichtig sind, nicht erwähnt wie etwa Jesaja, Jeremia und Ezechiel.
  • Nach christlichem Verständnis bestehen engste Beziehungen zwischen dem Alten und dem Neuen Testament, vom Islam werden jedoch beide Testamente als verfälscht bezeichnet.
  • Für Christen ist die endgültige Offenbarung Gottes der menschgewordene Gottessohn Jesus Christus als Person, für Muslime dagegen der Koran.
  • Im Christentum findet die prophetische Offenbarung in Jesus Christus ihren Höhepunkt, während nach islamischem Verständnis Mohammed „das Siegel der Propheten“ ist.
  • Der Islam versteht sich als Fortführung, Vervollkommnung und als Korrektiv der Vorläuferreligionen Judentum und Christentum, wobei sich nur die Religion Mohammeds „auf den Glauben und die religiöse Praxis Abrahams berufen darf“ und das Judentum sowie das Christentum nichts als degenerierte Varianten des Islams sind
  • Die Juden werden u.a. als Feinde der Muslime betrachtet, weil sie Propheten umgebracht, die Bibel verfälscht (z. B. die Geburtsgeschichte Jesu), Tempel auf Prophetengräbern gebaut hätten und schriftwidrig den Propheten Ezra als Gottessohn anbeteten.
  • Zwischen Islam und Christentum liegen fundamentale Unterschiede im Gottes- und Menschenbild vor, die in der Gegenüberstellung von Koran und Neues Testament überaus deutlich werden, insbesondere auch im Vergleich mit der Lebenspraxis von Jesus Christus und Mohammed.
  • Der islamische „Heilige Krieg“ (Dschihad) legitimiert zur Ausbreitung des Glaubens ggf. auch mit Gewalt, was dem biblischen Geist widerspricht, sodass die religiös legitimierten Methoden der Glaubensverbreitung im Christentum und im Islam sich grundlegend voneinander unterscheiden. (Vgl. dazu die Arbeitshilfe 172 der Deutschen Bischofskonferenz 2003 : „Nach dem klaren Schriftbefund im Koran heißt dschihad an mehr als 80 % der Fundstellen einen ‘Krieg um des Glaubens willen führen“’).
  • Der christliche Universalismus mit seinem auf alle Menschen bezogenen Verständnis von Nächstenliebe, Solidarität, Toleranz und Gleichberechtigung, aber auch Erlösung steht dem exklusiv orientierten Universalismus-Verständnis des Korans diametral entgegen.
  • Mit dem im Koran erhobenen viergeteilten Ausschließlichkeits-, Totalitäts-, Universalitäts- und Herrschaftsanspruch signalisiert die Religion Mohammeds ihre grundlegende Zielsetzung: Die Islamisierung der gesamten Welt und aller Menschen in der Unterwerfung unter die Herrschafts- und Gesetzesordnung Allahs – eine religionsideologische Zielsetzung, die gegen die gesamte nichtmuslimische Welt gerichtet ist
  • Die Bibel ist ein Buch der Heilsgeschichte, auch ein „Geschichtsbuch“, während der Koran ein Gesetzbuch ist, in dem das Leben der Muslime, und nach Möglichkeit auch das der Nichtmuslime in einigen Fällen bis in die intimsten Details hinein vorgeschrieben wird.
  • Die biblische Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit und der Gotteskindschaft des Menschen ist nach den koranischen Vorstellungen völlig unannehmbar.
  • Die 10 Gebote, die im Judentum und im Christentum von entscheidender Bedeutung für die theologische Ethik sind, sind im Koran nicht von Bedeutung, auch nicht die „Goldene Regel“ vom Prinzip der Gegenseitigkeit unter den Menschen (nicht nur zwischen den Muslimen).
  • In zentralen ethischen Fragen liegen grundlegende Differenzen zum Islam vor, so etwa hinsichtlich des Verhältnisses von Mann und Frau sowie des zwischenmenschlichen Zusammenlebens unterschiedlicher Ethnien, Religionen und Weltanschauungen im Blick etwa auch auf Wahrheit und Wahrhaftigkeit (Taqiyya) sowie auf die ethische Zweigleisigkeit von Utilitarismus und Opportunismus.
  • Für Frauen ist die Eheschließungsfreiheit eingeschränkt. Prügelstrafen und Amputationen sind vorgeschrieben. Nichtmuslime haben mindere Rechte. Glaubensfreiheit gibt es nur für die Konversion zum Islam. Abwendung vom Islam ist ein todeswürdiges Verbrechen.
  • Die zentralen Werte des menschlichen Lebens wie Liebe und Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit, Wahrheit und Wahrhaftigkeit werden in Bibel und Koran unterschiedlich ohne Möglichkeit der Übereinstimmung gedeutet. Entsprechend wird auch eine unterschiedliche Realisierung gefordert.
  • Die von Jesus geforderte Feindesliebe steht den Koranaussagen konträr entgegen.
  • Der in Korantexten formulierte Überlegenheits- und Dominanzanspruch des Islams widerspricht aufs Tiefste den biblischen Aussagen von der gleichen Würde aller Menschen.
  • Gegensätzlich ist auch die christliche und islamische Weltsicht im Blick politischer Macht und Herrschaft. Diese unterschiedliche Weltsicht wird markiert einerseits durch die Aussagen Jesu „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ (Joh 18,36), und: „Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört“ (Mt 22,21), sowie andererseits durch die im Islam fehlende Unterscheidung von geistlicher und weltlicher Gewalt, was zur untrennbaren (und unheilvollen) Verknüpfung von Religion und Politik führt.

Verfälschung biblischer Aussagen im Koran – Weitere Divergenzen zur Bibel

Der Koran ist nach islamischem Verständnis der allein gültige Maßstab der geoffenbarten göttlichen Wahrheit, wodurch alles, was nicht mit dem Koran übereinstimmt, Lüge und Fälschung ist, so auch die Bibel.

  • Muslime haben zu glauben, dass der Koran – trotz aller eklatanten Widersprüchlichkeiten – das unmittelbar geoffenbarte, wortwörtlich diktierte, fehlerlose Wort Allahs ist, das absolut unveränderlich, universal sowie uneingeschränkt-ewig gültig ist – mit allen Konsequenzen für die religiösen Überzeugungen aller anderer Religionen und Weltanschauungen.
  • Der angeblich „zeitlos gültige Koran“ erhebt den Anspruch, nicht nur für Muslime, sondern für alle Menschen maßgeblich und verbindlich zu sein, wenn es die Mehrheitssituation erlaubt.
  • Der Islam betrachtet sich als Fortführung, Vervollkommnung und als Korrektiv der Vorläuferreligionen des Judentums und des Christentums, wobei sich nur der Islam „auf den Glauben und die religiöse Praxis Abrahams berufen darf“.
  • Nach dem Koran ist der Islam die Ursprungsreligion Abrahams, wodurch der Islam auch die einzig wahre Religion für alle Menschen ist.
  • Nach dem Koran sind alle, die Christus als den Messias Gottes, als Gottessohn bekennen, Ungläubige, welche die unverzeihliche Sünde der Blasphemie begehen und dadurch für die Hölle bestimmt sind. Nur diejenigen kommen ins Paradies, die an den Koran und an Mohammed als Allahs Siegel der göttlichen Offenbarungen glauben.
  • Nach islamischem Verständnis sind das Alte und das Neue Testament verfälscht und deswegen nicht verlässlich, wobei der Apostel Paulus eine Schlüsselfigur für diese Verfälschungen sein soll.
  • Der Koran gesteht dem Menschen nur eine eingeschränkte Freiheit und Autonomie des Willens und des eigenständigen Handelns zu.
  • Der Weg zur Erlösung wird von Muslimen weithin gesucht durch den mechanischen Ritenvollzug und die Zugehörigkeit zu einem religiös-politisch-rechtlich verfassten Kollektiv, von den Christen dagegen durch den persönlichen Glauben an Jesus Christus.

Juden und Christen als „ Schutzbefohlene“- mit erheblichen Einschränkungen

Innenraum der Hagia Sofia mit den Namensschildern Mohammed, Allah und Abu Bakr. Bild: Rabe!, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons. Die von 532 bis 537 n. Chr. erbaute byzantinische Kirche wurde von 1453 bis 1935 – und wird wieder seit 2020 – als Moschee genutzt. Von 1935 bis 2020 wurde die Kirche als Museum genutzt. Eine häufig genutzte Methode in der Türkei, um Kirchen zerfallen zu lassen und Reparaturen zu verzögern. Bald auch in Deutschland?

Nach Vorgaben des Korans können Juden und Christen als „Leute des Buches“ bzw. als „Schriftbesitzer“, die eine Konversion zum Islam ablehnen, den „bevorzugten“ Vertrags-Status der „Schutzbefohlenen“ (Dhimmis) wählen. Ihnen wird „großzügigerweise“ zumindest ein Existenzrecht eingeräumt, allerdings immer als Menschen zweiter oder dritter Klasse.

Sie haben nur verminderte Rechte, verbunden mit dem Zwang zur Zahlung der „Kopfsteuer“ (Djizya, vgl. Sure 9,29) und zusätzlichen Eigentumssteuern sowie Abgaben für den Unterhalt des Heeres. Können sie diese Steuern nicht zahlen, blieb ihnen nichts anderes übrig, als ihre Kinder und Frauen zu verkaufen. Ist auch dies nicht möglich, ist der Tod durch Enthauptung das letzte islamische „Angebot“ für die Buchbesitzer – es sei denn, sie werden Muslime.

Zur heutigen Situation: Siehe den Unterwerfungsvertrag für syrische Christen aus dem Jahre 2015: https://www.igfm.de/unterwerfungs-vertrag-fuer-syrische-christen/

Zwischenfrage 1 ohne Antwort

Inwiefern ist nach Ihrem Eindruck die These vom antibiblischen, antijüdischen und antichristlichen Charakter des Korans durch die bislang aufgewiesenen koranbasierten Fakten zutreffend?

Zwischenfrage 2 mit Antwort

Vorbemerkung: Die Mehrdeutigkeit (Doppelzüngigkeit/Janusköpfigkeit) des Korans führt zu einer Fülle konträrer Aussagen und eklatanter Widersprüche. So stehen gelegentlich im ein und demselben Themenfeld nebeneinander: verbindendes und trennendes, friedensstiftendes und aggressionsförderndes Potenzial.

Von daher stellt sich die Frage: Wo und in welchem Umfang kann im Koran im Blick auf die Beziehungen zwischen Muslimen und Nichtmuslimen dieses friedensfördernde Potenzial aufgezeigt werden, das im Gegensatz steht zum aggressionsfördernden Potenzial, das in diesen Ausführungen zwar nicht umfassend, jedoch in erheblichen Umfang dokumentiert wird ?

Positive Aspekte der Beziehung zwischen Muslimen und Nichtmuslimen?

Nach Aussagen des Korans kann allgemein eher positiv zur Beziehung zwischen Muslimen, Juden und Christen folgendes konstatiert werden:

  • Im Koran wird Jesus, der als einer der Propheten gilt, zwanzig Mal – häufiger als Mohammed – erwähnt.
  • Die Koransure 19 trägt als eine der 114 Koransuren den Namen Marias, der Mutter Jesu. Auch der Koran spricht von der jungfräulichen Empfängnis (vgl. Suren 19,20; 66,12).
  • Muslime akzeptieren eher Christen als Polytheisten (Anhänger von vielen Göttern), obwohl sie jene gleichzeitig wegen ihres Glaubens an den dreieinen Gott der unverzeihlichen Vielgötterei beschuldigen (vgl. Sure 4,48).
  • Sowohl Christen als auch Juden werden aufgrund „ihrer heiligen Bücher“ als „Völker des Buches“ bezeichnet mit (jedoch erheblich eingeschränkten Vorteilen – vgl. Sure 9,29).
  • Juden und Christen haben für ihren Glauben und ihre Taten ihren Lohn bei Gott (vgl. Sure 2, 62).
  • Menschen vom „Volk der Schrift“(Juden, Christen) werden versuchen, Muslime vom rechten Glauben abzubringen. Darum sollen Muslime sie zwar meiden, ihnen aber trotzdem vergeben (vgl. Sure 2, 109).
  • Muslime sollen Christen wegen ihres Glaubens und ihrer Demut schätzen (vgl. Sure 5, 82).
  • Muslime sollen sich um „Ungläubige“ nicht kümmern (vgl. Sure 5, 105).

Zusammenfassende Bemerkungen

Auf diesem Foto schrieb der amerikanische Botschafter Henry Morgenthau senior: „Szenen wie diese waren in den Frühlings- und Sommermonaten 1915 in den armenischen Provinzen der Türkei an der Tagesordnung. Tod in mehreren Formen—Massaker, Verhungern, Erschöpfung—vernichtete den Großteil der Flüchtlinge. Die türkische Politik war die einer Vernichtung unter dem Deckmantel der Deportation“

Die Anzahl der Koranaussagen, die mit einer gewissen positiven, aggressionsfreien Grundausrichtung die Beziehung von Muslimen und Nichtmuslimen charakterisieren, ist im Vergleich zur Fülle der in diesen Ausführungen dargestellten Negativaussagen als äußerst begrenzt zu bezeichnen. Mit dieser verschwindend geringen Anzahl der eher positiven Koranaussagen zu den Beziehungen zwischen Muslimen, Juden und Christen kann jedenfalls die These vom antibiblischen und antichristlichen Charakter des Korans keineswegs entkräftet werden. Im Gegenteil.

Im geschätzten Verhältnis von ca. 120:8 der Argumente, die aus den biblischen und koranischen Texten abgeleitet werden können, wird die in der Überschrift dieses Artikels gestellte Frage mit „Nein“ beantwortet. Damit wird der umschriebene „Anticharakter“ des Korans vollumfänglich bestätigt, selbst wenn noch einige Aussagen positiver Art hinzukämen.

Im Koran stehen die zentralen Aussagen über Gott, Welt und Mensch konträr zur christlichen Botschaft und Lehre, zugleich zu allen nichtchristlichen Religionen und Weltanschauungen. Dementsprechend herrscht in dieser Primärquelle des islamischen Glaubens nachweislich ein pointiert verfälschender antibiblischer, antijüdischer und antichristlicher Geist, verbunden mit vielfältigen Verbalaggressionen und Handlungsanweisungen zu Aggressionen gegen die gesamte nichtmuslimische Welt. Insbesondere auch von daher dürfte die hier vorgelegte These anschaulich belegt und der Vorwurf der Pauschalisierung bzw. der Wahrheitswidrigkeit widerlegt sein. Welche und wie viele Argumente müssten eigentlich noch aufgezeigt werden, um die Frage der Überschrift mit „Ja“ beantworten zu können?

Die historisch-kritische Methode, nach der ein Text in seinem historischen Kontext verstanden und entsprechend interpretiert wird , könnte die Lösung der schwerwiegenden Probleme bringen. Sie gilt jedoch insbesondere im Mainstream-Islam als unislamisch und stößt auf Widerstand bzw. auf schärfste Ablehnung. Nur säkulare muslimische „Exoten“ stehen für die Ausarbeitung moderner Lesarten des Korans, die jedoch für ein gedeihliches Miteinander der verschiedenen Religionen und Weltanschauungen unabdingbare Voraussetzung sind.

Die höchsten islamischen Autoritäten sind somit gefragt, insbesondere im Blick auf jene aggressiven Lehren im Islam, die das gleichberechtigte Miteinander mit den Nichtmuslimen erschweren oder gar verunmöglichen. Was müsste von diesen autorisiert zu lesen sein, um behaupten zu können, der Koran habe keinen antibiblischen, antijüdischen und antichristlichen Charakter?

Etwa folgende Botschaft an die Welt: Alle im Koran und in der islamischen Lehre gegen die nichtmuslimische Welt gerichteten Aussagen sind nur noch unter historischen Gesichtspunkten zu verstehen. Gegenläufige Denk- und Handlungsweisen sind unislamisch und stehen im Widerspruch zu Allah. Alles nur utopische Vorstellungen, Fata Morganas in schönen Farben gemalt?

Einladung zu einem „Spiel“ mit Ja-Nein Antworten

Nach dieser mit vielen Einzelinformationen gespickten Darstellung sind Sie als Leser/innen dieses Artikels nun zu einem „interaktiven“ Frage-Antwort-Spiel eingeladen. Falls Sie mitspielen werden, können Sie sich am Spielende selbst die Frage beantworten, ob die These vom antibiblischen, antijüdischen und antichristlichen Charakter des Korans und folglich auch des Islams zutreffend ist oder der Wahrheit widerspricht.

Die Fragestellungen haben alle Koranbezug und ergänzen teilweise die oben angesprochenen Themenfelder. Die beiden letzten Fragen beziehen sich auf das Ergebnis dieses kleinen Fragekatalogs. Die Form der „geschlossenen“ Fragestellung wurde bewusst gewählt, weil die Ja-Nein-Antworten keiner weiteren Begründung bedürfen. Natürlich sind auch differenzierte Antworten willkommen. Bitte markieren Sie ggf. Ihre jeweils zutreffende Antwort, indem Sie Nichtzutreffendes durchkreuzen.

Als Autor dieser Zeilen bin ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir – auch ohne Begleitschreiben – Ihr „Spiel- Ergebnis“ in den letzten drei ausgefüllten Zeilen (siehe unten: Ergebnis) über folgende Mailadresse übermitteln würden: udo.hildenbrand@gmx.de. Zugleich versichere ich Ihnen, dass bei einer Mitteilung des „Spielergebnisses“ Ihr Name ungenannt bleiben wird. Bei einer größeren Anzahl von „Mitspielern“ würde ich gern das Zahlenergebnis veröffentlichen. Bitte nehmen Sie sich für dieses „Spiel“ also ein paar Minuten Zeit, damit ein möglichst aussagekräftiges „Spielergebnis“ dokumentiert werden kann.

23 Fragen zum „Spiel“ mit Ja-Nein Antworten (Nichtzutreffendes durchkreuzen)

1)  Werden im Islam das Judentum und das Christentum als degenerierte Varianten des Islams diffamiert? ja nein

2)  Besteht der Auftrag der muslimischen Gemeinschaft darin, die Welt von den Irrlehren der Christen und der Juden zu befreien? ja nein

3)  Stellt der Koran fest, dass der Islam die Ursprungsreligion Abrahams und die einzig wahre Religion für alle Menschen sei? ja nein

4) Werden im Koran Juden, Christen und alle Nichtmuslime „in einem fast ununterbrochenen Stakkato“ (S. Schirmbeck) in anmaßender Weise als „Ungläubige“ diffamiert?  ja nein

5) Werden die Christen im Koran attackiert als „verstandeslos“ und als „gottverfluchte Leute“, als „die schlechtesten aller Geschöpfe“, die „Feinde Allahs und des Propheten“ und „schlimmer wie das Vieh“ sind, mit denen Muslime keine Freundschaft haben sollen, für die man nicht beten und an deren Grab man nicht stehen darf? ja nein

6)  Werden im Koran die Gottessohnschaft Jesu sowie die Gottesmutterschaft seiner Mutter Maria geleugnet, ebenso sein Kreuzestod und seine Auferstehung? ja nein

7) Kann man aus der Tatsache, dass die Mutter Jesu als einzige Frau im Koran namentlich erwähnt, ihr sogar eine der 114 Koransuren gewidmet wird, zu Recht die Minderstellung der Frau im Islam ableiten ? ja nein

8) Ist die Verehrung von Maria im Islam auch gekennzeichnet durch die Ablehnung des Glaubens an ihre Gottesmutterschaft, die in der entschiedenen Ablehnung der Gottessohnschaft ihres Sohnes gründet? ja nein

9) Ist für Muslime die christliche Vorstellung der Mutter Jesu als Gottesmutter undenkbar und absolut lächerlich? ja nein

10)  Wird im Koran fälschlicherweise nahegelegt, mit dem Begriff Dreieinigkeit seien Gott, Jesus und Maria gemeint? ja nein

11) Ist Jesus dem Koran nach lediglich ein Gesandter, einer der unzähligen Propheten?  ja nein

12) Wird nach einer verfälschenden Korandarstellung der Heilige Geist mit dem Erzengel „Gibriel“ gleichgesetzt und der Apostel Paulus als Begründer des Christentums bezeichnet?  ja nein

13) Wird der Glaube der Christen an den dreieinen Gott als Blasphemie (Gotteslästerung), als Polytheismus (Vielgötterei), als Tritheismus (Dreigötterglaube) diskreditiert und werden die Christen als Tritheisten bezeichnet, als Anhänger eines Dreigötterglaubens?  ja nein

14)  Wird nach Aussagen des Korans allen, die Jesus Christus als ihren Messias bekennen, das Höllenfeuer verheißen? ja nein

15)  Wird der Koran – konträr zum christlichen Glaubensverständnis – als die endgültige Offenbarung Gottes bezeichnet? ja nein

16)  Wäre es ein schizophrener Gott, der sich auf widersprüchlichste Weise und in widersprüchlichsten Botschaften geäußert hätte: Einmal in seinem menschgewordenen Sohn Jesus Christus, der zur Feindesliebe aufruft, und Jahrhunderte später durch Mohammed, der das Töten proklamiert? ja nein

17)  Sind nach dem Koran die Juden und Christen vom rechten Weg Allahs abgewichen und haben sie die ihnen geoffenbarten Schriften verfälscht? ja nein

18)  Sind die Vorstellungen von der eschatologischen Vollendung des Menschen zwischen Christentum und Islam grundverschieden im Blick auf die islamische Vorstellung von der totalen „Entfesselung und Befriedigung des männlichen Sexualtriebes“( Hamed Abdel-Samad), verbunden mit sexuellen Freuden mit 72 Huris, eine Vorstellung, die im eindeutigen Widerspruch zur christlichen Verheißungsbotschaft vom ewigen Leben steht?  ja nein

19) Besteht ein grundlegend konträres Verständnis zwischen einerseits dem universalen Missionsauftrag Jesu, alle Völker zum christlichen Glauben und zur Taufe zu führen, und andererseits dem universalen Ziel des Islams, alle Nichtmuslime ggf. auch mit Gewalt zu unterwerfen und ihnen die islamische Herrschaftsordnung aufzuzwingen, ggf. den Angehörigen einer Buchreligion (Juden, Christen) ihre Religion gegen Zahlung einer Steuer zu belassen?  ja nein

20) Wird der antibiblische und antichristliche Geist des Korans auch im islamischen Überlegenheitsdenken deutlich, in dem auch der islamische universale Herrschaftsanspruch dieser Religion zum Ausdruck kommt: Alle Menschen sind als Muslime geboren – Abraham und Jesus waren Muslime – Der Koran beinhaltet alles Wissen dieser Welt – Die Muslime sind das „beste Volk, das die Erde je hervorgebracht hat“ – Die muslimische Kultur ist die beste aller Kulturen – Der Islam ist allem und allen überlegen – Allein die Muslime haben über Recht und Unrecht zu entscheiden? ja nein

21) Steht etwa – im Gegensatz zum Islam – im Mittelpunkt der christlichen Lehre von Anfang an die fundamentale Gleichheit und Gleichwertigkeit aller Menschen sowie deren Würde als Gottesebenbilder? ja nein

22) Kann aus der Beantwortung dieser Fragen die These vom antibiblischen, antijüdischen und antichristlichen Charakter des Korans berechtigterweise abgeleitet werden?

ja nein eher ja eher nein (Nichtzutreffendes bitte durchkreuzen)

23) Halten Sie die Behauptung, die These vom antibiblischen, antijüdischen und antichristlichen Charakter des Korans sei ein „abwegiges Pauschalurteil“ und widerspreche der Wahrheit für zutreffend? ja nein

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11 Kommentare

  1. Da habe ich für Sie noch eine Info, Patriot.
    Als von dem engagierten Erzbischof von Paris, jetzt Ex-Erzbischof, Michel Aupetit, den der Papst vorletztes Jahr schasste, bekannt wurde, dass er sein Leben seither vor allem den bedürftigen, behinderten und kranken Menschen widmet – was er als Erzbischof schon häufig tat -, feixte einer seiner “feinen Pariser Brüder in Christus” u. machte ihn darob öffentlich lächerlich. Das ging durch mehrere französische Zeitungen.
    Übrigens ließen sich bei ihm eine ganze Reihe Muslime taufen, weil er einer der wenigen ist, die überzeugend sind. Und abertausende Menschen bezeugen ihm das gerade wieder voller Freude unter seinen neuen Videos.

  2. Peter Scholl-Latour, der den Islam wie kein anderer kannte, der islamische Länder jahrzehntelang bereiste und auch fließend arabisch sprach, sagte einmal die denkwürdigen Worte: “„Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes. Das Christentum hat teilweise schon abgedankt…”
    Und man kann hinzufügen: zahlreiche Christen, allen voran viele Pfarrer, sind nicht glaubwürdig. Sie leben die Botschaft Jesu nicht.
    Schöne Reden allein, viele Bibelworte allein, überzeugen nicht auf Dauer.
    Zum Neuen Testament: Die Botschaft Jesu ist eindeutig. Nur – was haben viele Kleriker daraus gemacht? Vielfach ein Macht- und Ränkespiel. Über Jahrhunderte.
    Vielleicht sollten die Pfarrer, die viel schreiben und predigen, sich auch einmal um die Menschen kümmern. Alte Menschen besuchen, Kranke besuchen. Aufgaben in Senioren- oder Krankenhäusern übernehmen.

    • Absolut zutreffend Frau Dr.Bauer. Wir alle sind seit vielen Jahren Zeuge der Tatsache, dass das Christentum und der christliche Glaube sowohl vom katholischen, als auch vom evangelischen Pfaffentum verraten und verkauft wird.

      Das einzige worüber man sich überhaupt noch wundern kann ist der Umstand, dass es trotzdem immer noch Millionen Kirchenmitglieder und damit Finanziers dieser kriminellen Vereinigungen, die sich euphemistisch “christliche Kirche” nennen, gibt.

      Der Grund dafür könnte eine Kombination von kognitiver Dissonanz und Ignoranz sein.

  3. Der vorzügliche Cartoon spricht für sich. Besser kann man die ZUKUNFT nicht beschreiben.

    Ob die “vielfältigen und woken” Almans das bald kapieren werden ? Wohl eher nicht…

    Aber macht ja nix, gell ? Sie werden es spätestens merken, wenn sie an Baukränen baumeln, von Dächern geschubst, gesteinigt oder mit dem Krummdolch um einen Kopf kürzer gemacht werden.

    Der ISLAM ist KEINE “Religion”, sondern eine menschenverachtende, FASCHISTISCHE IDEOLOGIE mit “religiösem Deckmäntelchen”, welche die Weltherrschaft anstrebt, keine andere “Religion” = Herrschaftsform neben sich duldet und zur TÖTUNG von ANDERSGLÄUBIGEN jedweder Couleur ausdrücklich AUFRUFT!

    Der Koran enthält 25 (!) ausdrückliche TÖTUNGSBEFEHLE gegen Ungläubige, der folgenden Art:

    ZITAT: “TÖTET die UNGLÄUBIGEN, wo immer ihr sie findet !”

    Dass dies inzwischen nahezu täglich bereits praktisch – und de facto ungehindert – umgesetzt wird, weiß jeder, der mit offenen Augen und Ohren durchs mittlerweile triste Leben spaziert.
    Kein Tag vergeht mehr, an dem nicht irgendein “Ungläubiger” in diesem Land von einem Fanatiker dieser faschistisch-bösartigen Ideologie bestialisch abgeschlachtet wird.

    Wer so eine satanisch bösartige Ideologie im Geltungsbereich des Grundgesetzes nicht nur duldet, sondern wie die grünrotschwarzgelben Khmer sogar massiv zu Lasten und zum Schaden der einheimischen Bevölkerung fördert, ist ein Schwerstkrimineller und Hochverräter und sollte entsprechenden Konsequenzen zugeführt werden.

    Deutschland wird – vor den Augen der apathischen Bevölkerung – in eine islamische Hölle verwandelt.

  4. Ich habe den Koran nie gelesen. Ich kann nicht sagen, ob er antibiblisch, antijüdisch oder antichristlich ist. Über derartige Fragen kann man lange und immer wieder philosophieren, aber was nützt es ?

    Ich sehe nur, was diese drei sog. Religionen in der Welt getan haben und bis heute tun. Und das ist Lichtjahre von dem entfernt, was Religionen eigentlich sein und tun sollten. Ich habe die Vorstellung, daß Religionen die Welt und die Menschen besser machen sollen, daß sie Güte, Licht und Liebe in die Welt bringen sollen, anstatt anderen Menschen die Köpfe abzuschneiden, Kriege mit Millionen Toten anzuzetteln oder Kinder zu mißbrauchen und ihre Seelen zu zerstören. Frauen auf Scheiterhaufen zu verbrennen nur weil sie klug oder schön waren (oder beides), war auch nicht gerade christlich und im Sinne der Lehre Jesu. Die katholische Kirche hat jahrhundertelang die Menschen unterjocht und ausgebeutet, dumm gehalten und sich selbst zur reichsten Institution der Welt gemacht. Es geht immer um Unterdrückung, Macht und Gier.

    Ich habe eine kleine Sammlung von Reden von Rabbinern, bis zurück in die Zeit des WK I. Wenn man das liest, wenn man das mal alles zusammenfasst, dann versteht man, warum die Dinge sind wie sie sind. Auch hier geht es nur um den Tag, an dem das Judentum über die ganze Welt herrschen wird und alle Gojim (Nichtjuden) nur noch Sklaven sein werden. Ich könnte einige Textzeilen zitieren, aber das erspare ich mir. Auch bei den Islamisten träumt man von der Weltherrschaft und mordet und messert, was das Zeug hält. Und da muß sich doch jedem die Frage stellen : Was soll man mit so einem Schrott anfangen ??

    Meine Großeltern waren sehr gläubige Menschen. Sie haben nie etwas hinterfragt und man durfte nie einen Pfarrer oder die Kirche kritisieren. Allerdings muß ich zugeben, daß meinen Großeltern ihr Glaube an Gott in den schwersten Kriegszeiten geholfen hat. Sie waren jeden Tag dankbar für ihren Bauernhof, der sie ernährte und ihr Überleben einfacher machte. Sie haben sich nie beklagt über harte Arbeit. Sie hatten ganz andere Sorgen, als die idiotischen Klimakleber von heute. Bombenangriffe blieben ihnen allerdings auch nicht erspart. Ich habe mich schon lange von diesen sog. “Religionen” abgewandt. Ich glaube, daß jeder seinen eigenen Weg und seinen Glauben finden muß. Und solange dieser Glaube friedvoll, menschenfreundlich und liebevoll zu allen Kreaturen und der Natur ist, ist es für mich in Ordnung.

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