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Deutschland, selig Opferlamm

Auferstehung bedeutet für mich daher, dass sich niemand mehr das Recht herausnehmen darf, mich und meine Heimat unter Missbrauch jahrhundertealter eingehämmerter Schuldgefühle um Gelder oder Vorteile zu erpressen.

Wer heute in die Kirche geht, wird feststellen, dass sich die Reihen zunehmend lichten. Früher hieß es ja immer, dass sich die Kirchen in Zeiten des Kriegs füllen würden. Dies kann ich – trotz des schwelenden und immer offener geführten inländischen Kriegs gegen indigene Deutsche – nicht bestätigen.

Ich singe im Kirchenchor und wohnte während der vorösterlichen Zeit der Karmette und Vespern bei. Die Psalmen bringen Trost und lassen sich in erstaunlicher Aktualität direkt auf die heutige Zeit übertragen:

Führe mich, meinen Gegnern zum Trotz, auf ebenem Pfade! Gib mich nicht preis der Gier der Bedränger. Denn falsche Zeugen standen gegen mich auf und schnauften Gewalttat. Ich aber glaube fest: Die Güte der Herrn werde ich schauen im Lande der Lebenden.“ (Psalm 27: 11 – 13)

Trotz dieser hoffnungsspendenden Verse verirrten sich meist lediglich 20 Gemeindemitglieder ins Gotteshaus oder es blieb gähnend LEER.

Als er zu den Jüngern zurückkam, schliefen sie. Da sagte er zu Petrus: „Ihr konntet also nicht einmal eine einzige Stunde mit mir wach bleiben?“ (Matt 26:40)

An Freudlosigkeit, Verklemmtheit und Tristesse sind diese Messen leider kaum zu überbieten, auch wenn das Singen als solches erhebend ist.

Mit einiger Erschütterung stellte ich zudem fest, dass die eisernen, verknöcherten Katholiken sich – auch und gerade in kleinsten Machtpositionen – nach meinen rund 30 Jahren Abwesenheit nicht verändert hatten.

Dies zeigte sich beispielsweise daran, dass Lachen in der Kirche noch immer quasi verboten ist. Als wir uns freundlich und fröhlich untereinander VOR Beginn des Gottesdienstes im Vorraum der Sakristei unterhielten, wurde uns sofort von Herren mit Besenstil im Hintern und eiserner Miene, die sich dazu berufen zu fühlen scheinen, alle in der Kirche unten zu halten, mehrfach ein herrisches „Psst“! zugezischt. Diese Männer stehen meines Erachtens, was die Anmaßung falscher Autorität angeht, Moslems oder Pharisäern in der Bibel in nichts nach:

Doch richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden zwar, handeln aber nicht danach. Sie binden schwere Lasten zusammen, die man kaum tragen kann, und laden sie den Menschen auf die Schultern; doch sie selbst denken nicht daran, diese Lasten auch nur anzurühren (…).
Bei Festessen nehmen sie die Ehrenplätze für sich in Anspruch (…). Sie haben es gern, wenn man sie auf der Straße ehrfurchtsvoll grüßt und wenn die Leute sie mit ›Rabbi‹ anreden.“ (Matt 23: 3 – 7)

Wo man hinblickt, Knuten

Auch was weibliche Pharisäer angeht, war ich kaum überrascht, dass ausgerechnet eine linksextreme, halb mumifizierte Sängerin mit geschmackloser Kleidung und Topfschnitt (Eitelkeit ist eine Sünde!), die ich bei zahlreichen Protesten gegen die AfD, für „Flüchtlinge“ und Menschenketten für Klimaschutz gesichtet hatte, mich mit Pst-Finger vor dem Mund belehrte, dass wir nun leise sein müssten, weil die Karmette gleich begänne.

Diese allgegenwärtigen Maßregelungen wie gegenüber Kindergartenkindern sollten uns Mahnung sein, dass das Christentum – wie der Islam und das Judentum – eine orientalische Wüstenreligion ist, in der die Frau seit jeher als Dienerin und minderwertig angesehen wird.

Auch wenn unser Christentum stark westlich und von alten, heidnischen Riten geprägt ist, kann die Frau in der katholischen Kirche nur dann Karriere machen und eine Machtposition erlangen, wenn sie das System verinnerlicht und die entsprechend rigiden Regeln, die Frauen eine Rolle als sittsam-sanfte, stumme Dienerin zuweisen, gegenüber anderen Frauen unerbittlich vollstreckt.

Folgerichtig machen bis heute vorwiegend Frauen andere Frauen zu Opfern und sind Mittäterinnen. Die Unterdrückung der Frau allein dem bösen Patriarchat, der Kirche oder dem Staat anzulasten, ist deshalb billig und enthebt die Frau der Eigenverantwortung, die sie häufig nur allzugern abgibt, um es sich in den vorhandenen Machtstrukturen zu ihrem eigenen, egoistischen Vorteil und zur Ausschaltung und Unterwerfung ihrer Geschlechtsgenossinnen gemütlich zu machen.

Gedungene Lohnknechte halten Gemeinden in Schach

Nachdem ich in den letzten Wochen und Monaten in der katholischen Kirche wieder in den „Genuß“ solcher Frauen und Männer samt Körperfeindlichkeit, Verklemmtheit, Zölibat und Verachtung der heiligen Weiblichkeit und Männlichkeit gleichermaßen kam, muss ich feststellen, dass wir weiter denn je davon entfernt sind, unsere gottgegebenen Talente zu entfalten, unser Licht unter dem Scheffel hervorzuholen oder gar das verheißene Leben in Fülle zu leben. Denn unsere bezahlten Hirten haben zunächst unser Vertrauen als Schafe gewonnen – meist sogar manipulativ gestohlen und mißbraucht – um uns dann den Wölfen zum Fraß vorzuwerfen:

Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen, lässt die Schafe im Stich und flieht; und der Wolf reißt sie und zerstreut sie. Er flieht, weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt.“ (Joh 10: 10 – 13)

Bei der Vertiefung in des Antlitz des Kardinal Marx kommt eher die Todsünde der Völlerei denn gläubiges Strahlen in den Sinn. Kardinal Marx bei der Fragerunde nach seiner Ansprache bei der Konferenz “Kirche in einer pluralistischen Gesellschaft” im Loyola Institute des Trinity College Dublin im June 2016. Dermot Roantree, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Seltsam, bei dieser Passage kommt mir stets Kardinal Marx in den Sinn, der offensichtlich den Unterricht zur Todsünde der Völlerei im Priesterseminar geschwänzt hat und als Lohnknecht unsere steuerlichen Opfergaben in Form von 50.000 € für ein Seenotrettungsboot gespendet hat, das einen steten Strom an neuen „Wölfen“ liefert.

Die Hirten der evangelischen Kirche sind meines Erachtens noch gefährlichere Lohnknechte, da sie Freiheit vorgeben, wo es keine gibt. Vordergründig haben dort die Frauen die Macht ergriffen. Doch welchen Sinn hat diese Machtergreifung, wenn sie sich als Handlangerinnen westlicher Oligarchen verdingen und es kaum erwarten können, Wolfsrudeln aus archaischen Kulturen Kirchenasyl zu bieten und ihnen deutsche Lämmer als Opfergabe zuzuführen?

Derlei Opfergaben – verschämt als Einzellfall verbrämt – sind uns inzwischen hinlänglich bekannt und lassen sich auch nicht mehr mit Salbaderei beschönigen. Denn monatelange Vergewaltigungen junger Mädchen durch ausländische Jugendbanden, „Zugschubsereien“ und „heilige Messergemetzel“ im Namen eines „größeren“ Gottes sind in christlichen Ländern inzwischen an der Tagesordnung. Wie die eloquente und mutige Professorin Schröter ganz richtig ausführt, glorifizieren unsere gedungenen Hirten und Hirtinnen (soviel Zeit muss an dieser Stelle sein!) inzwischen sogar den Ramadan und schmähen den Karfreitag. Von der Fülle unseres Lebens wird uns jeden Tag ein weiteres Stück brutal aus den Rippen geschnitten.

Die Kirchen scheinen von den eingangs erwähnten Spaßbremsen, die für die Oberhirten die Drecksarbeit erledigen und uns als zahlende Gemeindeschafe im Gatter halten sollen, geradezu durchdrungen zu sein. Seien dies Pastorinnen, die das Fremde auf Kosten des Eigenen in einem seltenen Anfall von Ekstase wie ein goldenes Kalb umtanzen, seien es strenge Männer, die gegen jegliche Fröhlichkeit vorgehen, alte Jungfern, die hinterrücks Macht ausüben oder weltfremde Geistliche, die eine Konfrontation mit der neuen Wirklichkeit der Christenverfolgung verweigern.

Malt Vulven und alles wird gut

Durchgeknallte Feministinnen, die auf evangelischen Kirchentagen Vulven malen, stellen den Höhepunkt einer zutiefst falsch verstandenen Würde der Weiblichkeit dar und sind die ultimativen Zerstörerinnen des Frauseins. Sie hassen und vernichten jeden, der ihre „Echtheit“, ihr „wildes Frausein“, ihre narzisstischen Farbschmierereien nicht ausreichend würdigt und sind damit keinen Deut besser als die von ihnen belächelten „Katholen“. Nach wie vor werden die Schafe in beiden Amtskirchen straff kontrolliert, damit sie nicht aus der Tristesse oder der verordneten „Wildheit“ ausscheren. Jegliche echte Freiheit des Geistes, Unabhängigkeit oder Fröhlichkeit wird hingegen unverzüglich ausgemerzt.

Diese systematische Gleichschaltung kann man auf die gesamte Gesellschaft übertragen, in der man glaubt oder gar erleichtert aufseufzt, dass die Kirchen kaum mehr Einfluss hätten. Nichts könnte der Wahrheit ferner liegen! Das wahre, lebendige Christentum wurde in der Tat fast unter hohlen Phrasen und Pharisäertum erstickt. Die Kontrolle der Menschen und die brutalen Machthierarchien der Kirchen sind jedoch schlicht in die Gesellschaft eingesickert und durchdringen nun jeden Bereich. Schmackhaft wird die Unterjochung mit klebrigsüßen Hoheliedern der Solidarität und Idiotennächstenliebe untermalt, während uns bereits ein Großteil unserer Seelenessenz, unseres Lebenssinns und unseres Geldes gestohlen wurde. Auch die „progressive“ evangelische Kirche macht an vorderster Front mit. Vollstreckt sie doch mit unfassbarem Übereifer die Einwanderung archaischer Männer aus streng islamischen Gesellschaften, die sicherstellen werden, dass echte Freiheit, echte Schönheit und liebevolle Beziehungen zwischen Mann und Frau weiterhin verhindert werden.

Letztlich ist der Niedergang der Kirchen nur folgerichtig, da sie ihren Auftrag übererfüllt und nun die Machtstrukturen der Gesellschaft vollkommen infiltriert und geformt haben. Sie haben jahrhundertelang die Opfermentalität und Kreuzigung als etwas Erstrebenswertes in unser Unterbewußtsein eingepflanzt und damit den Boden für die Islamisierung bereitet. Millionen Deutsche scheinen in unserer verdrehten Welt geradezu danach zu lechzen, sich an ihrer eigenen Unterwerfung und Plünderung ergötzen zu dürfen – so krank hat uns die jahrzehntelange Programmierung gemacht, an der die Kirchen mit ihren Lohnhirten und masochistischen Schafen intensiv mitgewirkt haben.

Deutschland ergötzt sich an der Selbstopferung

Nun haben sie ihr Ziel erreicht: Deutschland hat sich der Selbstopferung mit Haut und Haaren ergeben und auf die Schlachtbank gelegt. Dort wird es vor den Augen der Welt unter seinem eigenen Lustgeschrei ausgeweidet. Unsere geisteskranken Feministinnen, die deutsche Männer systematisch seelisch kastriert haben, waten unterdessen durch das Blut der abgeschlachteten Mädchen und schreien begierig nach neuen Testosteronmännern aus Arabien und Afrika. Der brave Bürger ist ans Kreuz fixiert. Er denkt an die nächste Steuererklärung und erduldet sein Schicksal, weil er doch bislang ein gutes Leben hatte. Das Leben der anderen? Egal. Kinder? Hat er sich wegen des Klimas dagegen entschieden. Rente? Wird wohl gerade noch für ihn reichen. Alles gut. Das einzige, was wirklich zählt und wahlweise den gefühlskalten Duttmann oder oder die sterilisierte Klimakriegerin mit Glutenunverträglichkeit noch in Wallung bringt und zu echten Tränen rührt, ist ihr Köter – aus Rumänien „gerettet“ und des Deutschen neues, liebstes Kind.

Das ursprüngliche Christentum bot Hoffnung und Mut. Es war stark und sogar kriegerisch. Jesus jagte die Geldwechsler aus dem Tempel und legte sich mit den verlogenen Schriftgelehrten an. Was wir jedoch derzeit in den gleichgeschalteten, ausgehöhlten Kirchen erleben, ist nur noch ein blasser Abklatsch der Lehre Christi.

Es ist daher gut, wenn die Amtskirchen samt ihrem verbeamteten Personal, das uns wie die Millionen Einwanderer auszehrt, verschwinden. Die Gefahr der Islamisierung bleibt jedoch bestehen und niemand scheint sich ihr wirklich entgegensetzen zu wollen. Seelische Fluchtorte der Vergangenheit wurden sämtlich von Feinden der Freiheit vereinnahmt.

Wir brauchen eine Auferstehung des Urchristentums

Das Einzige, was uns bleibt, ist eine echte Auferstehung des Urchristentums mit kleinen Gemeinden, in denen Seelsorger auf Spendenbasis arbeiten. Nur dort – im Kleinen – kann man einen Neuanfang wagen, der sich auf die Fülle des Lebens konzentriert und das jahrhundertelange Suhlen in Opfer- und Kreuzigungsfantasien endgültig über Bord wirft, das uns stetig hin zu unserer eigenen Vernichtung durch komplette Selbstaufgabe geführt hat.

Auferstehung bedeutet für mich daher, dass sich niemand mehr das Recht herausnehmen darf, mich und meine Heimat unter Missbrauch jahrhundertealter eingehämmerter Schuldgefühle um Gelder oder Vorteile zu erpressen. ES REICHT. Daher gebe ich jegliche Verantwortung, die mir für sämtliche „Benachteiligten“ der Welt aufgezwungen wurde, hiermit zurück. Auch ich, auch Deutsche, auch Weiße und Christen haben ein Recht auf Fülle und seelische Freiheit. Fangen wir an und werfen wir die Fesseln alter Bürden ab! Die Zeit ist reif.

***

Dieses Essay darf unter Angebe meines Namens “Maria Schneider” und Verweis auf www.beischneider.net geteilt veröffentlicht werden.

Kommentarregeln: Bitte keine beleidigenden oder strafbaren Äußerungen. Seid nett zueinander. Das Leben ist hart genug.

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14 Kommentare

  1. Ja, leider wurden viele Kirchen u. Klöster zerstört. Das hatten wir auch in England unter u. nach dem blutrünstigen Heinrich VIII.

    Dennoch ist nicht zu rechtfertigen, dass Päpste als Nachfolger Petri einen solchen Hass verbreiten. Wissen Sie, damit ist dann letztlich alles zu rechtfertigen. Dann sind wir nicht besser, als die Korangläubigen, die nach dem Motto handeln: “Haut ein auf ihre Hälse…” (Sure 8,12).
    Pius’ V. Vorgänger hat, so wird berichtet, nach der Bartholomäusnacht, ein feierliches Tedeum angestimmt! Und einige Reformpäpste schleuderten Jahrhunderte früher einen solchen Hass auch gegen die eigenen Leute, gegen ihre eigenen Priester z.B. … Entweder man nimmt Jesu Botschaft ernst oder man lässt es bleiben. Aber da diskutieren wir noch in 300 Jahren (wenn uns kein Zahn mehr wehtut…).

    Zu der “Einfachheit, die nur in der Phantasie existiert”:
    dann dürfte die Fußwaschung Jesu (Joh.13,4-16) auch der Phantasie entspringen – oder einem schönen Traum -, da sie der jahrhundertelangen Machtpolitik der lateinischen Kirche widerspricht. Denn wie sagte Jesus u.a.: “Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen.?Denn ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe (Joh.13,14-15).
    Diesem Beispiel nachzueifern, besteht sicher nicht darin, einmal im Jahr, am Gründonnerstag einigen Auserwählten die Füße zu waschen…??? Sondern, dass dieses Beispiel zum Lebensmotto wird, wie Mgr Aupetit in einer Predigt einmal sagte. Sicher für alle Christen, insbesondere aber auch für die Christus verkündenden Priester.

  2. Patricia, mir fällt gerade ein: der Satz aus Johannes 10,10 ist der Bischofs-Wahlspruch von Mgr Aupetit
    “Ich bin gekommen, dass sie das Leben haben und es in Fülle haben.”

  3. Ja, wir brauchen eine Auferstehung des Urchristentums. Nicht der Tridentinischen Messe u. ihrer Apostel. Sondern der Ur-Tradition!

    “Das ursprüngliche Christentum bot Hoffnung und Mut. Es war stark und sogar kriegerisch. Jesus jagte die Geldwechsler aus dem Tempel und legte sich mit den verlogenen Schriftgelehrten an. Was wir jedoch derzeit in den gleichgeschalteten, ausgehöhlten Kirchen erleben, ist nur noch ein blasser Abklatsch der Lehre Christi.”

    Doch nicht nur derzeit. Das fing schon vor Jahrhunderten an. Seit dem 4.Jh. (wobei schon vorher entsprechende beginnende Hinweise auszumachen sind) wurde die – lateinische – Kirche mehr u. mehr zur Staatskirche, die sich auch immer strenger an den römischen Staatsstrukturen orientierte (vgl. Konstantin d. Gr.). Und dabei immer mehr die Botschaft Jesu verriet. Verraten hat! Verraten!

    Zu den heuchlerischen Opferlämmern! Ich lernte genug von dieser Sorte in meiner Kindheit u. Jugend kennen. Wir Kinder konnten diese A………. auf den Tod nicht leiden! Und heute ist es ja, wie du sagst, nicht besser.

    Lies mal die Kommentare bei kath.net. Wie da die “Fromm-Pharisäer” u. “Reinheits-Apostel” aus den Löchern kommen, wenn ein böser Artikel über den “Porno-Kardinal” Fernandez erscheint, geschrieben von dem ebenso sich als ur-katholisch-fromm verstehenden Chef-Redakteur. Mehr als 130 Kommentatoren tridentinischer Färbung sind da zugange (ich merkte es schon einmal an), die sich über den angeblichen “perversen” Bischof, der als junger Pfarrer eine Handreichung für Eheleute schrieb, aufregen u. Verstöße gegen die Lehre der Kirche, der Staatskirche, wittern. Wohingegen bei wichtigen Themen, bei denen es um die Menschheit geht, wie Euthanasie, Abtreibung u. dgl. liest du gerade mal 10-12 Kommentare.

    Hunderte dieser “Pharisäer” schrieben vor 3 Jahren Mails an den damals neu ernannten “häretischen” Bischof von Kärnten, um ihn zur Räson zu rufen. Denn er hatte es gewagt, den z. gr. T. verlogenen Pflicht-Zölibat der lateinischen Kirche in Frage zu stellen u. plädierte für die Abschaffung. Anstatt dass diese A… sich freuen würden, dass “ihren” Priestern, deren “Heiligkeit” oft mehr als fragwürdig ist, endlich, wie im ersten Jahrtausend üblich, eine Ehefrau u. eine gesunde körperliche u. ehrliche Liebe vergönnt wäre – eine Liebe, die von Gott erschaffen u. geheiligt wurde. Was diese Leute nicht zu kapieren scheinen…

    Diese Sorten regen sich auf über einen “Porno-Kardinal.” Und merken in ihrer fromm-heuchlerisch beschworenen u. gesetzestreuen “Reinheit” noch nicht einmal, welche perversen Figuren sich in ihrer Heiligenwelt tummeln. So Katharina von Siena (deren Verdienste um die Armen ich nicht in Frage stelle), die einen Vermählungsring aus der Vorhaut Jesu, ihres “Bräutigams”, zu tragen glaubte. Die sich in spirituellen Umarmungen mit “ihrem Verlobten” wälzte… Die aber offenbar gerne mit einem Mann aus Fleisch u. Blut Amore gemacht hätte…

    Zur Heiligenwelt der lat. Kirche. Einer Heiligenwelt der Schande!
    Wenn ich von Bonifatius-Kirchen u. vom Bonifatius-Werk lese, überkommt mich das kalte Grausen.
    Bonifatius, der “Apostel der Deutschen”, einst Winfried genannt, Bischof u. Gründer vieler Diözesen, was ihn schon deshalb “heiligmäßig” machte, hetzte – so die Berichte – gegen die verheiratete Priesterschaft u. ließ die (ihm genannten) nicht enthaltsam lebenden Geistlichen einkerkern u./o. auspeitschen. Ein “heiliger” Satan!
    Und solche Satansbraten bevölkern reihenweise die “Heiligenwelt” der lat. Kirche!
    Pius V.! Heiliggesprochen! Der freudlose, hasserfüllte, schwindsüchtige Papst, Idol aller “Frommen”, hetzte voller Hass gegen alle, die nicht in sein Glaubenskonzept passten. Wies die Juden aus, unterstützte die Vernichtung der Protestanten (Bartholomäusnacht!)… Und – innerkirchlich -: er stellte den Zölibat weit über die Ehe. Die ja letztlich doch sündig ist… Ein Heiliger!??? Mitnichten!
    (Übrigens: wäre ich ein Junge geworden – “wofür Gott vor war” -, hätte man mich mit dem Namen Winfried-Bonifaz geehrt. Was mich zu einer Namensänderung bewogen hätte, z.B. zu Alessandro oder Hektor!!!).

    Nur – die Amtskirche ist nicht willens zur lebendigen Änderung. Nicht willens zur Wahrhaftigkeit. Sie hockt auf im Mittelalter entwickelten Lehrmeinungen, die oft nicht Jesu Botschaft entsprachen.

    Aber – die modernen “Heiligen” der heutigen Tage ebensowenig. Sie sind die “Pharisäer” in Neuauflage. Die politisch agierenden “Zeitgeist-Frommen.” Die Anti-Biblischen. Die linkskatholischen Jünger der zerstörerischen sexuellen Vielfalt! So der Vorsitzende der DBK o. Handlangerin Stetter-Karpf u. Co. Verbissen, hart, intolerant, rechthaberisch… Die Macht der Gegenseite beschwörend. Aber wieder eben die Macht!!! Macht, Intoleranz, Rechthaberei!

    • Die Reformatoren aller Traditionen wollen ihre Religionen auf deren ‘ursprüngliche Einfachheit’ zurückführen, eine Einfachheit, die nur in ihrer Phantasie existiert (René Guénon).

    • Ich muß noch was zu Pius V. schreiben: ich hatte immer den Eindruck, ‘beischneider’ sei ein Blog, der u. a. gegen die Islamisierung Europas Stellung bezieht. Auch ‘Opferlamm Gottes’ ist wohl in diesem Sinne zu verstehen. Und ich glaube nicht, mich darin zu Irren…

      Pius V. könnte durchaus als Patron dieses Abwehrkampfes fungieren, denn er war u. a. der Papst von Lepanto, der mit seinen nicht unbeträchtlichen diplomatischen Fähigkeiten erst die an sich äußerst brüchige Allianz zwischen Spanien und Venedig zustande brachte, welche für den Sieg in der Seeschlacht unabdingbar war. In der Konzilskirche werden sie diese Haltung vergebens finden, die deutschen Konzilsbischöfe grenzen zwar die AfD aus, haben aber nichts dagegen zu sagen, wenn z. B. nichtislamische Schulkinder von deren Leherinnen-Würstchen dazu angehalten werden, “aus Solidarität” mit den Muslim im Ramadan kein Wasser im Unterricht zu trinken. Wenn das kein vorbildlicher vorauseilender Dhimmi-Gehorsam ist!

      Frau Dr. Bauer müßte als Kunsthistorikerin eigentlich bekannt sein, daß die vielen Kirchen- und Klosterruinen in Frankreich, wenn nicht aus der – von der Konzilskirche so geschätzten – Französischen Revolution, dann von den Hugenottenkriegen stammen. Die Hugenotten sahen sich nämlich als Gotteskrieger, die den Katholizismus ausrotten wollten, und setzten diesen frommen Wunsch, wo sie konnten, kräftig in die Tat um. Was soll man also davon halten, wenn Konzilskatholiken Pius V. dessen “Militanz” gegenüber den Protestanten vorwerfen?

      Natürlich war Pius V. ein herber Charakter, kein “Papst zum Kuscheln”, wie sich Konzilskatholiken einen solchen offenbar wünschen, aber das ist eben ein Zeichen dafür, wie in der Konzilskirche Spiritualität auf rein psychisch-sentimentales “Wohlfühlen” reduziert ist; entsprechend sehen die Gottesdienste dort aus: hemdsärmelige Gruppendynamik.

      Auch der risus pasqualis ist nicht ein bemühter Witz, den ein Konzilsbischof im Gottesdienst erzählt, sondern verwandt mit der quasi metaphysischen Fröhlichkeit, die manche unter Einfluß von Psychedelika befällt.

  4. [34] Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

    Das andauernde Kumbayah der Oberhirten dieser Clownkirchen geht mir auf den Wecker. Die christliche Philosophie hat nichts damit zu tun, dass man immer wieder nachgibt oder jeden integriert.

  5. Sie sprechen mir aus dem Herzen, liebe Frau Schneider! In den von Ihnen zitierten Versen aus dem Johannesevangelium steht mein Lieblingsvers aus dem Neuen Testament – das Wort Jesu vom Leben in Fülle.

  6. “Wir brauchen eine Auferstehung des Urchristentums”

    …hätte die bessere Überschrift sein können.

  7. Geniale Analyse. Der Niedergang der Kirchen und des Glaubens hat diese Gesellschaft spirituell ausgehölt. Es reicht eben nicht nur materielle Befriedigung anzustreben. Die letzte grosse Glaubenssekte die alle christlichen Werte besudelt hat, ist 1945 untergegangen und die hatte der Teufel persönlich in die Welt geschickt. Davon hat sich Deutschland und seine Staatsbürger bis heute nicht erholt. hat die Menschen und deren Identität zersetzt und stattdessen die Kaufmannsseele und ein ewiges mea culpa zum Maßstab der US-Kolonie Deutschland gemacht. Wie colonel Kurz bei Joseph Conrad am Ende sagt: Das Grauen., das Grauen. Und er meint damit die absolut spirituelle Leere, die sich in Mitteleuropa manifestiert hat. Gnade uns Gott.

    • …Die letzte grosse Glaubenssekte die alle christlichen Werte besudelt hat, ist 1945 untergegangen und die hatte der Teufel persönlich in die Welt geschickt. …

      Falsch.
      Sie sind hier derzeit die politisch treibende Kraft und bezeichnen sich als “Grüne” !

  8. Einen Menschen annehmen, heißt nicht gleichzeitig seine ideologischen Irrwege zu unterstützen. Ich bin frustriert über das Buch meiner Lieblingskünstlerin, aber ihren künstlerischen Beruf nimmt sie ernst und begleitet diesen mit Herzblut, Sie mag ein lieber Mensch sein, aber ihre ideologischen Irrwege kann man nicht unterstützen und in eine Kirche gehört keine politische Haltung, sondern die Liebe einen Menschen von ganzem Herzen, egal welche Fehler er hat, an zu nehmen. Das verhöhnt auch der diabolische Papst Franziskus, der aus Liebe einen ganzen Menschen an zu nehmen, eine Fuß Kuss Schmatz Orgie bei Frauen veranstaltet. Diese Irrwege, wie Menschen durch ihre Oberflächlichkeit die Welt in einen Scherbenhaufen verwandeln, müssen wir aufarbeiten.

  9. Ich habe noch was vergessen: Marx (nomen est omen) gilt bei manchen als papabile! Mehr ist zum Zustand der Konzilskirche eigentlich nicht zu sagen…

  10. Die Kirche hat sich mit der Liturgierreform selbst den Todesstoß versetzt, seither sind die Gottesdienste von einer erschreckenden Trivialität, eine Mischung von händchenhaltender Formlosigkeit und Sozialtherapie. Wundert es Sie, daß dies nicht viele interessiert? Die Discos sind Unterhaltungsprofis, da kommt der bemühteste Pfarrer nicht mit.

    Das heißt nicht, daß vor der Reform heile Welt herrschte, vielmehr bestand eine Art von Sozialjansenismus, der aber, wie Sie es schildern, in die Konzilskirche übernommen wurde.
    Die Crux liegt beim Eindringen bürgerlicher Mentalitäten seit der Aufklärung, welche den alten sinnesfrohen Barockkatholitismus zersetzten.

    Sie wollen die Hierarchie abschaffen? Ja, das ist verständlich, wenn Hirten zu Wölfen werden, aber die hierarchische Verfaßtheit ist Teil des Wesens der Kirche. Eine schwierige Situation! Die ‘petite eglise’ der Piusbruderschaft ist auch nicht die ideale Lösung; ich weiß auch keine.

  11. Nun ja, unsere Hirten sind jene Heilsprediger und Priester die am Opfer Glauben (Ideologie) hängen, vor denen der Prophet Micha in der Bibel warnte. Daraus entstand die Bewegung “Schwerter zu Pflugscharen” auf festem Glaubensfundament die sich gegen atomares Wettrüsten aussprach. Also die Friedensabsichten der sogenannten Intellektuellen die paddeln seit den 68er mit ideologischer Verblendung im Strom, ohne zu bedenken, dass es die Eliten sind, die gerne Krieg am Reißbrett spielen und ganze Völker mit Lug und Trug verheizen. Deshalb entsetzt es mich, das sich meine einstige Lieblingskünstlerin sich von oberflächlichen Begriffen leiten lässt und die Täter Eliten mit einem Tätervolk gleich setzt. Ihr würde ich empfehlen die Dokumentation Stalingrad, wo die sinnlosen Opfer auf beiden Seiten beklagt werden, denn ein Tätervolk gibt es nicht, sondern nur Eliten die ihre Völker für ihre geopolitischen Kriege am Reißbrett missbrauchen! Einfach nur mit Propaganda sich als Friedensengel zu feiern, ohne der Realität in das Auge zu sehen, damit Frieden durch Diplomatie möglich wird, dazu reicht ihr Grips nicht, die sich ihres polnischen Namens? schämt.

    Schlesien war Bestandteil des deutschen Reiches, wir jetzt der deutsche Dichter Freiherr Joseph von Eichendorff verboten, weil er aus dem deutschen Schlesien stammt? Die vielen Siedlungsstämme aus denen später Völker und Gemeinschaften wurden, haben durch ihre unterschiedlichen Wurzeln verschiedene Namen, wie Wenden, Slawen usw.. In der Ukraine, die geopolitische Beute der Sowjetunion war, die sich verschiedene europäische Volksstämme einverleibte, würde man sich da aufregen wenn die Namen polnisch ungarisch, deutsch, rumänisch, russisch klingen, da doch das ukrainische Volk für seine Befreiung gegen Russland kämpfen soll, im Grunde genommen für die Machtinteressen der Globalisierer und USA gegen Russland verheizt wird. Sie ein Merkel Fan, sollte einfach mal raffen, Frieden plärren reicht nicht, sondern geopolitische Zusammenhänge verstehen und der Wahrheit in das Auge zu sehen, dass es Merkel war, die den geopolitischen Entspanung Prozess unter Genscher, Kohl, Gorbatschow, Baker in die Tonne über die EU warf und Russland nur vorgeführt hat, dass sich auf das Versprechen, keine NATO Osterweiterung verlassen hat. Sicher hat Kohl auch von den Friedensbemühungen von Brandt Schmidt profitiert, aber die SPD Hochverräter sind keine Träne wert, die uns den Krieg von innen durch ungebremste Einwanderung nicht integrierbarer Ethnien und von außen zumuten. Bei ihr scheint es nicht Deutschlandverachtung zu sein, wo sie als Heimatvertriebene Fuß gefasst hat, sondern eher totaler Realitätsverlust, leeres Geschwätz macht noch keinen Intellektuellen!

    Nun, auf dem falschen Gleis als Jugendlicher bin ich auch mal gestrandet, das Glauben etwas mit Gesellschaftspolitik zu tun hat, inzwischen weiß ich es besser, weil ich mich mit den Weltreligionen auseinander gesetzt habe und ihrer Frage unserer Beziehung irden und im Universum, bei Christen das Reich Gottes. Was dieser Irrglaube derzeit anrichtet, sehen wir heute, die Kirche als Kriegspartei, die Kirche gegen vernünftig denkende Menschen im Land, sie werden ja über das Konkordat, das Hitler einführte als kontrollierte Staatshuren bezahlt. Wo bleibt die Aufregung, wo uns Außenministerin Bärbock statt fröhliche Ostern, fröhlichen Ramadan wünscht? Wird Christus schon wieder verraten, diesmal von uns? Wer glaubt durch Masseneinwanderung sich den Heiligenschein zu putzen, der verkennt die Tatsache, dass unsere Versorgungskapazitäten fast erschöpft sind und die nicht integrierbaren Ethnien die unser Volk verachten zu einer inneren Kriegsgefahr werden! Die vielen Vergewaltigungs- und Mordopfer beweisen es, vor denen AK Schmidt eindeutig gewarnt hat “Mehr Migration geht nicht, das gibt Mord und Totschlag.” Die EKD steht der politisch ideologischen Islam Sekte mit Verwässerung des Glaubens durch Ideologie kaum noch nach.

    Klima, Klima, ich kann das Wort nicht mehr hören, als ob vom Klimafasten sich Mutter Erde mit ihren Naturgesetzen erziehen lässt. Es ist eher ein einträgliches Geschäftsmodell, wo Konzerne und Finanzoligarchen ihren Raubbau an der Schöpfung zusätzlich vom Bürger löhnen lassen und ihr verplempertes Geld wieder über den Steueresel Bürger rein holen wollen. Auch die Gtünen Vielflieger als große Umweltsünder, Kerosin besteht nun mal aus Diesel, scheren sich einen Dreck darum, wie sie durch vernünftige Politik unser ökologisches Gleichgewicht erhalten. Wer nur meint, propagandistisch Parolen zu plärren, die letzte Generation die an Demos durch NGO viel Geld verdient, anstatt sich dafür mit Bildung, nicht Unbildung einzusetzen, dass der Oberharz wieder aufgeforstet wird, das Planfeststellungsverfahren durchgeführt werden müssen, um das Gleichgewicht zwischen Ökonomie und Ökologie zu wahren, reiht sich in die terroristischen Plärr Forderungen der Froschträger ein, die zwar auf Wohlstand nicht verzichten, aber andere dazu benutzen wollen. .

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