StartChristentum, Hoffnung und TranszendenzDer stille Schrei des Kindes. Die Heiligkeit des Lebens. Oder doch nicht?

Der stille Schrei des Kindes. Die Heiligkeit des Lebens. Oder doch nicht?

Abtreibung in der 10./12. Woche.

Ein empörter Zwischenruf von Dr. Juliana Bauer 

Am Montag, den 15. April, titelte katholisch.de mit folgender Information: „Umfrage: Katholiken-Mehrheit für legale Abtreibung in ersten 12 Wochen“ 

Dann folgte der Beitrag, aus dem ich zitiere: „Eine große Mehrheit der Bundesbürger ist laut einer Umfrage für eine Freigabe der Abtreibung … 72 Prozent der Befragten … fänden es … richtig, wenn eine Abtreibung künftig innerhalb der ersten zwölf Schwangerschaftswochen ohne Einschränkungen erlaubt wäre.“ Was nicht verwundert. Doch die eigentliche „Überraschung“ ließ nicht auf sich warten: 

„Auch eine Mehrheit von Katholiken (60 Prozent) und Protestanten (69 Prozent) ist dafür. Am größten ist die Zustimmung unter Anhängern der Grünen mit 82 Prozent (unter denen sich zahlreiche katholische Wähler tummeln), mit 55 Prozent am geringsten ist sie unter Anhängern der AfD (was immer noch viel zu viel ist und was vor dem großspurigen Hintergrund enttäuscht).“

Aber die Katholiken! Die Christen sein wollen. Christen! Die evangelische Christenheit hat ja das Boot Jesu schon seit Längerem zu einem Großteil verlassen. 

Die Katholiken in Deutschland versagen wieder einmal. Wie so oft. Schon bei den vom sexuellen Missbrauch betroffenen Kindern, selbst bei den eigenen, versagten sie reihenweise. Und lieferten ihre wehrlosen Kinder den Tätern aus. Ob es nun perverse Priester, Erzieher, Betreuer waren oder gar die eigenen Väter. Vor allem die Mütter ließen ihre Kinder im Stich. 

Die böse Königin hat sich vervielfacht

Jetzt liefern sie die schwächsten, die verwundbarsten Menschenkinder aus. Katholische Frauen. Sie liefern sie denen aus, die Gewalt an ihnen üben. Brutale Gewalt, verharmlost, schöngefärbt und als menschliche Tat verkleidet. 

Auch machen „neue Erkenntnisse“ (von 2006) zum Schmerzempfinden der ungeborenen Kinder erneut die Runde: die Embryos und Föten fühlen keinen Schmerz, verkünden diese „Weisheiten.“ Denn „ein Forschungsbericht im British Medical Journal deutet darauf hin, dass Föten keinen Schmerz empfinden und dass sich Schmerzempfinden erst nach der Geburt entwickelt.“ So zitiert die Europäische Kommission einen britischen Psychologen (Cordis. Forschungsergebnisse der EU). Ausgerechnet die EU Kommission. Die uns Europäer und Europäerinnen eh belügt, dass sich die Balken aller Hütten Europas biegen.

 Deuten darauf hin, heißt es in dem Bericht. Nicht zeigen auf. Eine Information, die unserem verkommenen EU-Parlament natürlich in die Hände spielt. Inzwischen ist diese Nach-Geburts-These dahingehend ein Stück entkräftet, dass man nun, aufgrund weiterer Forschungen, von einem Schmerzempfinden des Babys ab der 29. SSW ausgeht. 

Leid und Angst des Ungeborenen. Und seine Vernichtung

Doch körperliches Schmerzempfinden hin oder her – die Abtreibung vernichtet das Leben eines MENSCHENKINDES. Eines kleinen Menschen. 

Eine grausame Realität, die der authentische Film des Gynäkologen und Lebensschützers Dr. Bernard Nathanson aus New York, eines ehemals langjährigen Abtreibungsarztes, zeigt. Nathanson veranschaulicht den Zuschauern und Zuschauerinnen anhand exaktester Ultra-Schall-Aufnahmen minutiös eine Abtreibung. Und macht ihnen klar: „dank der modernen Technologie haben wir die Überzeugung gewonnen, dass ohne Zweifel das ungeborene Kind ein menschliches Wesen ist, ein weiteres Mitglied der menschlichen Gesellschaft, das sich in keiner Weise und durch nichts von uns unterscheidet.“ 

Darüber hinaus konfrontiert Nathanson in diesem Film mit einer anderen grausamen Realität. Er zeigt die für das Kind deutlich wahrnehmbare Bedrohung auf, die Angst, welche das Baby im Mutterleib empfindet und welche es völlig aufwühlt, als sich ihm das tödliche Instrument des Abtreibers nähert. Seine Angst, als es spürt, dass es kein Entrinnen gibt. 

Anhand der aufeinanderfolgenden Filmmomente beschreibt und erklärt Bernard Nathanson jede Regung des Babys. Zuerst weist er auf seine ruhigen Bewegungen im Uterus, auf den normalen Wechsel seiner Stellungen hin…Dann erläutert der Arzt, wie sich der Abtreiber mit dem tödlichen Instrument, der Saugspitze, auf den Uterus zubewegt und wie das Kind reagiert. Ich zitiere Auszüge:

„Das Kind – das etwas Unangenehmes fühlt – zieht sich von der Saugspitze, die über den Uterus kreist, zurück, versucht, dieser auszuweichen. Es beginnt, hektische Bewegungen auszuführen.

Das Kind fühlt sich offensichtlich bedroht, seine Bewegungen sind aufgeregt. Es bewegt sich zielgerichtet von der Saugspitze weg.

Es hat diese noch nicht berührt, dennoch ist das Kind sehr erregt und bewegt sich sehr heftig; man sieht, dass das Baby den Mund geöffnet hat … Die Saugspitze blitzt hin und her, sucht den Körper des Kindes, sein Mund ist jetzt weit offen wie in einem stillen Schrei. …

Es ist der stille Schrei eines Kindes, dessen Vernichtung unmittelbar bevorsteht… 

Das Kind fühlt sich massiv in seiner Sicherheit bedroht, denn seine Herzfrequenz hat sich stark beschleunigt, die Bewegungen sind äußerst hektisch. Es spürt die Aggression in seinem Schutzraum. Wieder versucht es – in einem mitleiderregenden Versuch –, dem erbarmungslosen Instrument zu entkommen; sein Herz rast, man kann von 200 Schlägen pro Minute ausgehen (mehr als etwa 120 dürften es nicht sein). Das Kind fühlt, wie man erkennen kann, die Todesgefahr … es kann ihr nicht entrinnen… 

Nach dem Abgang des Fruchtwassers, das der Abtreiber einleitete, hängt die Spitze am Körper des Kindes … reißt ihn vom Kopf, sein Köpfchen wird zertrümmert…“ 

Dr. Nathanson zeigt auf, wie das Leben eines Kindes im Leib seiner Mutter zerstört wird. Wie sein kleiner Körper vom Kopf abgerissen und sein Köpfchen zertrümmert wird.

 „Heute haben wir zum ersten Mal die Technologie, eine Abtreibung vom Standpunkt des Opfers aus zu sehen“ … Er zeigt dann das Kind anhand eines Modells in seiner 12. Woche: „Diese kleine Person ist ein voll ausgebildetes und absolut erkennbares menschliches Wesen. Es hat seit mindestens 6 Wochen Gehirnwellen, das Herz funktioniert etwa seit 8 Wochen und seine gesamten menschlichen Funktionen lassen sich von keiner der unseren unterscheiden.“ 

Doch 60% der Katholiken und KATHOLIKINNEN finden es richtig, „wenn eine Abtreibung künftig innerhalb der ersten zwölf Schwangerschaftswochen ohne Einschränkungen erlaubt wäre.“

Staunen über das Leben

„La réalité de l’embryon. S’émerveiller de la Vie dès de son commencement“

„Die Realität des Embryos. Staunen über das Leben von seinem Anbeginn an.“ Das war der Vortrag vom 26.März 2024, den der ehemalige Arzt und Erzbischof von Paris, Michel Aupetit, in Lyon auf Einladung der Lebensschutzorganisation Réseau Vie France hielt.

 Unter vielen anderen Aspekten betonte er, dass die wissenschaftliche Forschung unser Wissen über das vorgeburtliche Leben ständig erweitere. Für die Wissenschaft sei es z.B. offensichtlich, dass die Vereinigung zweier Gameten, einer weiblichen Ei- und einer männlichen Samenzelle, einen Embryo erzeuge und einen irreversiblen Prozess in Gang setze. Biologisch gesehen, hob Aupetit hervor, sei ein Embryo ein Mensch mit eigener genetischer Information. Er sei … ein ursprüngliches, eigenständiges Wesen, hervorgegangen aus Vater und Mutter.

 Sechs Wochen zuvor war er zu einem Vortrag nach Toulouse geladen, um über das Thema „Sacré et vie“ – „Heiligkeit und Leben“ (oder auch „Die Heiligkeit des Lebens“) zu sprechen (Vortrag 6.Februar 2024, Toulouse, Pfarrei Christ König). Der Vortrag behandelte, sehr knapp zusammengefasst, eine Betrachtung des menschlichen Lebens, seine organischen Funktionen, seinen Leib wie auch Seele und Geist des Menschen. Aupetit unterstrich die Würde des Menschen vom Tag der Empfängnis an bis zu seinem natürlichen Tod. Als Gesunder oder Behinderter. Er sieht ihn im Kontext und der Verheißung des Schöpfungsberichts, in dem es heißt, dass Gott, der selbst das Leben ist, den Menschen als Mann und Frau und als sein Bild, als Abbild seiner Liebe erschuf. Er sieht den Menschen in der Verheißung Jesu, der dem Menschen das Leben in Fülle verkündete.

 Michel Aupetit wird nicht müde, sich gegen Abtreibung sowie gegen Euthanasie in all ihren Facetten, gegen eine Kultur des Todes stark zu machen. Wie sein verstorbener Kollege Nathanson verweist er immer wieder auf das ärztliche Gebot: „Traditionelle berufsethische Prinzipien der Medizin gebieten uns, unsere Patienten nicht zu töten. Wir sind darauf vereidigt, sie am Leben zu erhalten.“

 Mgr Aupetits aktuellster Tweet, der innerhalb eines Tages fast 16.000 Mal aufgerufen und mehr als 600 Mal mit Herz versehen wurde, richtet sich mit bissigem Humor an die untragbaren Politiker:

 „Euthanasie wird von unseren Magistralen als Brüderlichkeit betrachtet. Das soll wohl ein Witz sein! Oder – vielleicht geht es um die erste Brüderlichkeit. Um jene von Kain, der seinen Bruder Abel tötet. Charmant … Mgr Michel Aupetit, Tweet vom 15.April 2024

Nachwort

Die Kommission, die die deutsche Bundesregierung in der Frage der Abtreibung berät, sieht, nach Aussagen von Beobachtern, erst die volle Menschenwürde ab der Geburt. Und erweist sich somit vorsintflutlich und fachlich völlig inkompetent.

 Was die Katholiken betrifft, sollten sie mal das Evangelium nach Matthäus lesen, Kap. 25, 40; 41 ff., dessen überlieferte Worte Jesu auch im Umkehrschluss gelten: „… Was ihr dem Geringsten meiner Brüder (und Schwestern natürlich) (an-)getan habt, das habt ihr mir (an-)getan.“ „… Dann wird der König … sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten…“

 Da hätten auch unsere Bischöfe alle Hände voll zu tun. Bis sie die vielen Befürworter vom Mord am ungeborenen Kind ausschließen und ihnen die Kommunion verweigern würden… Denen, die eines der wichtigsten Gebote Gottes missachten: „Du sollst nicht töten!“

Nochmals das Video von Dr. Bernard Nathanson.

Das übrigens dreimal gehackt wurde, als ich es als Antwort (in englischem Original) unter den Tweet von Mgr Aupetit stellte, in dem er den Verfassungsrang der Abtreibung in Frankreich schwer angriff und dafür von über 1.000 Abtreibungsbefürwortern beleidigt und beschimpft wurde. Das Video gefiel diesen diabolischen „Leuchten“ offenbar überhaupt nicht:

 https://youtube.com/watch?v=ehr5jiGUiaE………The Silent Scream, Full Length | Abortion Should Be Illegal A 12-week baby being killed via a suction abortion. The narrator, Dr. Nathanson (1926 – 2011), a former abortionist, had become pro-life.

 https://www.youtube.com/watch?v=fZRI0pbsfSs

Dr. Nathanson: Der stumme Schrei. In deutscher Version

 

Kommentarregeln: Bitte keine beleidigenden oder strafbaren Äußerungen. Seid nett zueinander. Das Leben ist hart genug.

5 Kommentare

  1. Wenn 60% der deutschen Katholiken, ob Taufscheinkatholiken o. praktizierende, sich für die Freigabe der Kindestötung im Mutterleib aussprechen, ist das eine Riesenschande. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, Herr Ritter.

    Was den Missbrauch betrifft: leider haben auch da, was mir bekannt ist, viele Kirchgänger in Bezug auf einen Missbrauchs-Priester versagt. Sie leckten lieber ihm die Füße, als ihren Kindern zu glauben u. diese zu schützen.

    Aber zu Ihrer Info: als in meiner Region ein Pfarrer beschuldigt wurde, der sich nichts zu Schulden kommen ließ, der lediglich ein überheblicher Pfarrer war, war ich die einzige, die damals zu seinen Gunsten in der Presse das Wort ergriff u. diese sogar zum Schweigen brachte. Von seinen „Freunden“, die immer um ihn herum schnurrten, hatte sich keiner für ihn stark gemacht. Außer seinen Ministranten, die für ihn sogar beim Bischof vorspra-chen u. seine Unschuld bezeugten.

    Zu Ihrer Frage: ich singe das Lied des Jesus von Nazareth. Wenn auch als Sünderin. Was mich nicht hindert, bestimmte Mißstände in der Kirche, vor allem auch der Kirchenhierar-chie zu kritisieren.

    Zum Schluss noch ein extra Wort für Sie: ich denke, dass es Ihnen eh nie passen wird, was ich schreibe. Doch kann ich mich sicherlich nicht nach Ihnen richten.

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  2. Unglaublich was die Autorin hier von sich gibt:
    “Die Katholiken in Deutschland versagen wieder einmal. Wie so oft. Schon bei den vom sexuellen Missbrauch betroffenen Kindern, selbst bei den eigenen, versagten sie reihenweise. Und lieferten ihre wehrlosen Kinder den Tätern aus.”
    Nur die katholische Kirche arbeitet die freimaurerischen Kinderschänder- Vergehen auf.
    Die Dame kennt wahrscheinlich nicht Namen wie Jeffrey Eppstein, Marc Dutroux, Bill Clinton, die europäischen Königshäuser, den Islam, die Odenwaldschule, das “grüne” Kinderschänder- Gesoxx, die Zeugen Jehovas und und und…
    Hauptsache auf die katholische Kirche wird geprügelt. Wessen Lied singt die eigentlich?

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  3. ENTHEILIGTES LEBEN

    Noch ein Nachtrag zum vorangegangenen Kommentar. Das alles habe ich mir natürlich nicht aus den Fingern gesaugt.

    Wer tiefer gehende Informationen zu diesen Beispielen wünscht, kann sich die Original-Artikel unter den aufgeführten Links, selbst in voller Länge zu Gemüte führen. Sie sind sowohl in der deutschen Übersetzung über uncutnews.ch, als auch in ihrer englischen Original-Fassung auf den ursprünglichen Webseiten einsehbar. Vielleicht besonders für die Autorin DIESES Artikels interessant. Hier sind die entsprechenden Links:

    ENGLISCHE ORIGINALE:

    https://principia-scientific.com/exposing-the-vaccine-practice-known-as-hek-293/

    https://off-guardian.org/2022/09/08/cool-cannibals/

    DEUTSCHE ÜBERSETZUNGEN (UNCUTNEWS.CH):

    https://uncutnews.ch/entlarvung-der-als-hek-293-bekannten-impfstoffpraxis/

    https://uncutnews.ch/coole-kannibalen/

    Das Ganze liest sich teilweise wie aus einem Horror-Roman. Leider zeigt die Erfahrung und Geschichte, das Menschen zu wahrhaft haare sträubenden Dingen fähig sind, wenn sie erst einmal „von der Leine“ gelassen werden…

  4. ENTHEILIGTES LEBEN

    Das ist übel…! Ohne Frage. Aber es geht noch schlimmer. Mal abgesehen von den zunehmend liberalisierten Euthanasie-Gesetzen rund um den Globus, hervorzuheben wären da zum Beispiel die Niederlande, oder auch mittlerweile besonders Kanada, gibt es da auch noch „humane“ Entgleisungen wie HEK 293.

    Bei den als HEK 293 bekannten Praktiken handelt es sich um Experimente, die erforderlich sind, um eine funktionierende Zelllinie aus einer menschlichen embryonalen Niere für die Entwicklung von Impfstoffen zu erhalten.
    Zum besseren Verständnis finden Sie nachstehend einen Auszug aus dem Artikel von A.M. Cardinalli im Crisis Magazine vom Januar 2021:

    Die bekannteste Zelllinie, HEK 293 genannt, stammt von einer Abtreibung aus den 1970er Jahren. Sie trägt die Bezeichnung 293, weil die Forscher so viele Versuche brauchten, um eine funktionierende Zelllinie zu erhalten. Auch wenn das Verhältnis von Abtreibung zu Versuch nicht genau eins zu eins ist, so sind doch Hunderte von Abtreibungen in das Projekt eingeflossen, auch wenn sie nicht zu einer funktionierenden Zelllinie geführt haben.
    HEK steht für humane embryonale Niere. Um eine lebensfähige embryonale Niere für diesen Zweck zu gewinnen, MÜSSEN AUSREICHEND GESUNDE KINDER, DIE ALT GENUG SIND, UM ÜBER AUSREICHEND ENTWICKELTE NIEREN ZU VERFÜGEN, LEBEND AUS DEM MUTTERLEIB ENTNOMMEN WERDEN, IN DER REGEL DURCH EINEN KAISERSCHNITT, UND IHRE NIEREN HERAUSGESCHNITTEN WERDEN. DIES MUSS OHNE NARKOSE FÜR DAS KIND GESCHEHEN, DIE DIE LEBENSFÄHIGKEIT DER ORGANE BEEINTRÄCHTIGEN WÜRDE.
    Anstatt in der Zeit zwischen Geburt und Tod gehalten, geschaukelt und getröstet zu werden, WERDEN IHNEN BEI LEBENDIGEM LEIB ORGANE ENTNOMMEN. Es gibt keine Möglichkeit, dass eine Spontanabtreibung zu einer Zelllinie führen könnte (da die Nieren nach dem kurzen Zeitfenster, in dem sie geerntet werden müssen, nicht mehr lebensfähig sind) oder dass ein genialer Forscher einen Weg gefunden hat, aus einer seltenen Tragödie etwas Gutes zu machen, indem er den Körper eines Kindes, das der Wissenschaft gespendet wurde, nachdem es abgetrieben wurde, verwendet.
    Die vorsätzliche Tötung eines ungewollten Kindes (IM FALL VON HEK 293 EIN KLEINES MÄDCHEN) erfolgte auf so qualvolle Weise, um ihre Organe für die Forschung zu gewinnen. Die Entnahme ihrer Organe war die unmittelbare Ursache für ihren Tod, vor dem sie ein lebendes Kind außerhalb des Mutterleibs war.

    Und hier noch ein Beispiel für den grassierenden, entfesselten Wahnsinn, welches ich gefunden habe:

    „StemExpress“, ein kleines Unternehmen in Kalifornien, ist der Ort, an dem die meisten Forscher Gewebe kaufen. Es bezeichnet sich selbst als „den weltweit größten Anbieter von mütterlichem Blut und fötalem Gewebe“.
    In einem Artikel aus dem Jahr 2015 in der „Washington Times“ erzählte „ein ehemaliger Techniker von „StemExpress“, wie ein abgetriebenes Baby am Leben gehalten wurde, damit sein Herz in einer kalifornischen „Planned Parenthood“-Einrichtung entnommen werden konnte …“.

    HOLLY O’DONNELL, EINE EHEMALIGE BLUT- UND GEWEBEBESCHAFFUNGSTECHNIKERIN FÜR DAS BIOTECH-STARTUP STEMEXPRESS, SAGTE AUCH, DASS SIE GEBETEN WURDE, EIN INTAKTES GEHIRN VON EINEM MÄNNLICHEN FÖTUS ZU ENTNEHMEN, DESSEN HERZ NACH DER ABTREIBUNG NOCH SCHLUG.
    EIN VORGESETZTER VON STEMEXPRESS „GAB MIR DIE SCHERE UND SAGTE MIR, ICH SOLLE IN DER MITTE DES GESICHTS SCHNEIDEN. UND ICH KANN NICHT EINMAL BESCHREIBEN, WIE SICH DAS ANFÜHLT“, SAGTE FRAU O’DONNELL.

    Das (US-)Bundesgesetz zum Schutz des lebend geborenen Kindes von 2002 besagt, dass ein Kind, das lebend geboren wird und ein schlagendes Herz hat, eine juristische Person ist und ein Recht auf lebensrettende medizinische Versorgung hat. Dennoch gibt es Beweise dafür, dass Kliniken abgetriebene Babys absichtlich am Leben erhalten, um ihre inneren Organe und Gewebe zu erhalten.
    Trotz zahlloser Untersuchungen im Laufe der Jahre scheinen Unternehmen wie „StemExpress“ so fleißig wie eh und je zu sein. Auf ihrer Website können Sie online bestellen: „Hochwertige, frische und kryokonservierte menschliche Zellen, Gewebe und Blutprodukte.“

    Soviel dazu…!
    Ich möchte mir gar nicht VORSTELLEN, was unter der Hand in den Forschungslaboratorien überall in der Welt, sei es im pharmazeutischen oder im militärischen Bereich, noch so alles hinter verschlossenen Türen frei von Hemmungen, praktiziert wird. Naja, eigentlich will ich es doch wissen, denn sich diesem bösartigen Wahnsinn zu verschliessen, macht es keineswegs besser… Eindeutig nicht! Und ja. Das Ganze ist wie aus einem Gruselfilm. Einfach unglaublich (fast)!

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