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Theologische Degeneration international

Jan Massys (1509–1575): Die Heuchler, 16. Jahrhundert. Gemeinfrei via Wikipedia
Allmählich ist es zum Verrücktwerden.
Vor einiger Zeit hatten ein anglikanischer Primas,
auch zwei katholische Bischöfe hier bei uns
das schwedische Klima-Girl Greta
zur modernen Klima-Prophetin erkürt.

Und  jüngst hat ein Benediktiner-Altabt
die Olympia-„Abendmahl“ -Blasphemie in Paris
mit einem bedeutsamen „Prophetisch“ geadelt.

Ein frommer Begriff,
von Theologen in besonderer Hirtenfunktion  
missdeutet, relativiert und entleert!
Sind die jetzt alle „neben der Kapp“,
von allen guten Geistern verlassen,
verlassen auch vom Heiligen Geist ?

Reg dich nicht auf.
Lohnt sich nicht.
Bereits die Bibel kennt die Fake-Propheten.
Und wie heißt es gerade in verrückten Zeiten?
„Da hilft nur noch beten.“
                                                        Udo Hildenbrand

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2 Kommentare

  1. Ja, liebe konservative Katholiken.
    Wie man in der Kirchengeschichte aber ersehen kann, gab es schon oft eine theologische Degeneration. Eine christliche Degeneration, eine jesuanische Degeneration… Das liegt in der Entwicklung der Kirche u. ihrer Geschichte begründet. Das liegt vor allem an der Entfernung vieler kirchlicher Machthaber von der eigentlichen Botschaft Jesu.
    Ich zeigte schon viele Beispiele auf. Die keine Erfindungen von mir waren, sondern historisch nachweisbar sind. Auch wenn das viele Konservative nicht wahrhaben wollen.
    Es sind Beispiele nicht nur eines sogenannten Klerikalismus, sondern häufig eines kriminellen Klerikalismus. Der sich durch die – obere -Hierarchie der insbesondere römisch-lateinischen Kirche zieht.
    Das, was viele einfache Gläubigen manchen Priestern, Bischöfen, Kardinälen, Päpsten vorwerfen, sind ihre frommen oder Moral vorschreibenden Predigten, die jedoch oft nicht deren eigenen Glaubwürdigkeit standhalten.

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  2. Der Verfall der katholischen Theologie stammt nicht von gestern, sondern setzt spätestens schon um die Mitte des 20. Jhdt.s ein (nouvelle théologie). Mit dem Putsch des 2. Vatikanums wird diese “neue Theologie” dann zur Systemideologie. Daß dann seither ein weiterer rapider Qualitätsverlust eingetreten ist, liegt in der Natur der Sache (wenn man einen Stein einen Hang hinunterschubst, wird er von selbst immer schneller).

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