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Von Maria Schneider
Die Welt berichtet von einer Forderung nach einem „Tag der deutschen Vielfalt“. „Die deutsche Einheit werde üblicherweise „aus einer rein ,weißen‘ Sicht betrachtet – deutschdeutsche Ostdeutsche wiedervereint mit deutschdeutschen Westdeutschen“, zitiert die Welt das Papier, das unter anderem die Türkische Gemeinde in Deutschland, der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat, die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, der Verband Deutsch-Syrischer Hilfsvereine und die Iranische Gemeinde unterzeichnet haben. Im Papier wird moniert, dass die „Bindestrichdeutschen“ oft vergessen würden.
Die deutsche Einheit würde aus einer „rein weißen“ Sicht betrachtet.
Das ist korrekt und richtig so. Denn es wurde das damals noch weitgehend weiße, deutsche Volk geteilt. Es waren die weißen Deutschen, die unter dieser Teilung litten. Familien wurden auseinandergerissen, Menschen starben an der Mauer. Bis heute ist die Wunde der Teilung nicht verheilt.
Die Einheit kam mit dem 2+4 Vertrag zu Stande. Der Preis für die Wiedervereinigung war die Aufgabe der D-Mark und die Einführung des Euro, für den die Deutschen bis heute wieder teuer bezahlen.„Weiße Deutsche“ haben nicht-weißen Neuankömmlingen ein weiches Bett bereitet
Wenn man nun das „Weiße“ so betonen möchte, so leisten die „weißen Deutschen“ bis heute die meisten Zahlungen an andere, nicht-weiße Länder. Die „weißen Deutschen“ müssen im Rahmen der Freizügigkeit ihr Land, ihre Wohnungen und ihre Arbeitsplätze mit wirklich jedem Nicht-Weißen teilen und dafür immer mehr Nachteile in Kauf nehmen.
Nun wird den „weißen Deutschen“, die in der Nachkriegszeit das weiche Bett für die nichtweißen Neuankömmlinge bereitet haben, auch noch die Erinnerung an die Wiedervereinigung der Deutschen abgesprochen.
Wurden nicht-weiße, deutsche Familien durch den Mauerbau 40 Jahre lang auseinandergerissen? Eher nicht.
Wurden nicht-weiße, deutsche Familien durch den Mauerbau 40 Jahre lang auseinandergerissen? Eher nicht. Bis auf Einzelfälle (ein heutzutage gern genutzter Begriff zur Relativierung) gab es damals keine nichtweißen, deutschen Familien, die auseinandergerissen hätten werden können.
Nichtweiße Deutsche sind also vom Tag der deutschen Einheit nicht betroffen. Man kann sogar soweit gehen und bei der Forderung nach einem „Tag der Vielfalt“ von „Cultural Appropriation“ (kulturelle Aneignung) sprechen. Ein Konzept, das gern von wütenden Afro-Amerikanern im Munde geführt wird, wenn Weiße Rastalocken tragen und den Afro-Amerikanerin damit ein kulturelles Merkmal stehlen, das nur ihnen zusteht. Oder – weit glaubwürdiger – der Vorwurf verschiedener Indianerstämme, dass Weiße sich ihre Zeremonien zu eigen gemacht hätten.
Warum wollt Ihr nichtweißen Bindestrichdeutschen unsere Zeremonie, unseren „Tag der deutschen Einheit“ stehlen, wo Ihr doch nichts damit zu tun habt?
Warum wollt Ihr nichtweißen Bindestrichdeutschen unsere Zeremonie, unseren „Tag der deutschen Einheit“ stehlen, wo Ihr doch nichts damit zu tun habt?
Apropos „Bindestrichdeutsche“ – sicherlich wieder ein Begriff, der auf die Schaffung einer neuen Opfergruppe ausgelegt ist, um damit eine weitere kulturelle Übernahme, Landnahme und – nicht zu vergessen – Geldquellen zu erschließen:
Wer sich schon „Bindestrichdeutscher“ nennt, entlarvt sich als Nicht-integrierter Ausländer – egal, ob weiß, schwarz, bunt, oder mit grünen Pickeln.
Wer wirklich Deutscher sein möchte, brät sich keine extra Schweinefleischwurst.
Wer wirklich Deutscher sein möchte, brät sich keine extra Schweinefleischwurst. Ein waschechter, eingewanderter nicht-weißer Deutscher, hält sich an folgende Regeln, die es seit Jahrtausenden zu beachten gilt, wenn man in ein fremdes Territorium eindringt, dennoch freundlich aufgenommen wird und dort einen Wohlstand erwirtschaften und Freiheiten genießen kann, die im Heimatland lebenslang unerschwinglich wären.
14 Goldene Verhaltensregeln für nicht-weiße Bindestrichdeutsche
Hier wären sie also – die 14 goldene Verhaltensregeln für nicht-weiße Bindestrichdeutsche, die offensichtlich noch viel zu lernen haben, bis ihre Assimilation abgeschlossen ist, denn sonst würden sie nicht einen „Tag der Vielfalt“ fordern:
- Ich bin höflich und bescheiden und ordne mich den Regeln des Gastlandes unter
- Ich nehme jede Arbeit und Wohnung an und beschwere mich nicht
- Ich zeige Dankbarkeit, dafür, dass ich hier – zunächst häufig umsonst – Obdach und Essen bekomme
- Ich suche so schnell wie möglich Arbeit, um den Einheimischen, die mich als finanzielle Last mittragen, nicht mehr auf der Tasche zu liegen
- Ich zeige Respekt vor den Frauen, auch wenn sie sich anders und freier als in meiner Heimat verhalten
- Ich enthalte mich jedes Urteils über mein Gastland, seine Anwohner, seine Sitten und Gebräuche
- Ich passe mich, wo es nur geht, an, um den Einheimischen meine Dankbarkeit zu zeigen
- Ich lerne die Sprache meines Gastlandes als Zeichen des Respekts
- Ich lehre meine Kinder Dankbarkeit gegenüber dem Gastland. Ich erkläre ihnen, dass sie hier traumhafte Bildungschancen haben, jedoch viel lernen müssen und den Lehrern jederzeit Respekt entgegenbringen müssen. Selbst wenn die Lehrer sie wegen ihrer Herkunft diskriminieren sollten, erkläre ich meinen Kindern, dass sie dies hinnehmen müssen, da die großen Chancen, die das Land ihnen bietet, den Mißmut der Einheimischen (noch) aufwiegen.
- Ich erkläre meinen Kindern, dass sie kein Recht darauf haben, beleidigt zu sein, wenn Einheimische sie auf Grund ihrer dunkleren Haut oder ihres fremdländischen Namens fragen, wo sie „eigentlich“ herkommen – auch wenn sie hier geboren sind.
- Der Respekt gegenüber den Einheimischen gebietet es meinen Kindern, den Einheimischen zu sagen, aus welchem Land sie stammen. Ein Kompliment gegenüber den Einheimischen, dass sie sehr froh sind, auf Grund der Entscheidung ihrer Eltern in diesem schönen Land leben zu dürfen, kann nie schaden.
- Ganz gleich, wie assimiliert ich bin, werde ich werde stets davon absehen, Sonderwünsche für meine Ethnie, Religion, auf Grund meiner Hautfarbe oder meiner Herkunft zu äußern.
- Denn ich weiß, dass ich auf Grund der Großzügigkeit und Freundlichkeit der Deutschen in ihrer Heimat leben darf und daher so viel mehr Chancen als in meiner Heimat habe.
- Daher werde ich mich stets ausschließlich für die Interessen der Deutschen einsetzen und meine ethnischen, religiösen und politischen Interessen in meiner ursprünglichen Heimat zurücklassen, sobald ich meinen Fuß in dieses Land setze.
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