Mich sieht Aldi Nord nie wieder: Stimmen Sie mit Ihren Füßen ab und verzichten Sie auf Supermärkte, die Propaganda betreiben
Schon vor der „Plandemie“ und dem großen Coronaterror kaufte ich fast nur noch auf Wochenmärkten ein. Zu sehr hatte mich seit jeher die Tristesse in den großen Hallen der Supermärkte bedrückt. Die Waren dort schienen doppelt und dreifach tot zu sein. Auch das Gemüse und Obst – ganz gleich, wie schön es präsentiert wurde – schmeckte einfach nicht. Selbst das Biogemüse erfüllte nicht meine Erwartungen, vom Käse in der edlen Käsetheke ganz zu schweigen: Unreif, steril, leblos und fad. Der einzige Anlass, vor der Coronafolter noch in den Supermarkt zu gehen, waren Putzmittel, Cremes, Zahnpasta, Wein und – selbstverständlich – Toilettenpapier. Als mein Stamm-Rewe wegen der hysterisierten, linksradikalen Gutmenschen meine Maskenbefreiung nicht mehr akzeptierte, ließ ich ihn endgültig links bei seinesgleichen liegen und habe seit nunmehr zwei Jahren keinen Fuß mehr in dieses Etablissement gesetzt.
Das Gleiche gilt für den Penny in meinem Dorf, der wie sein großer Bruder Rewe einen Sicherheitsmann zur Überprüfung des korrekten Maskensitzes abgestellt hatte und sogar als ultimative Ausgeburt des Coronawahns eine Einlassampel betrieb, die rot aufleuchtete, wenn der düstere Laden die Kundenobergrenze erreicht hatte. Den osteuropäischen Profibettler hingegen, der jeden Samstag zur besten Tageszeit die Kunden penetrant anbettelt, bevor er in seinem schicken Auto wieder verschwindet, das versteckt ein paar Straßen weiter geparkt ist, ist der Penny bis heute nicht losgeworden. Dafür aber mich als ehemalige Stammkundin.
Bleibt noch der Lidl in meiner Nachbarschaft, der jedoch zunehmend stark verschleierte Kassiererinnen beschäftigt, andererseits jedoch während der gesamten „Plandemie” maskenlose Gesichter beim Einkauf duldete. Ich bin daher noch unschlüssig, ob ich ihm mein Geld wieder überlassen möchte. Die dm-Drogerien in meiner Umgebung gönnten ihren Kunden ebenfalls die freie Atemluft, wie auch die Kaufland-Filialen, denen ich wegen ihres Rückgrats und der Verweigerung der Durchsetzung des Maskenterrors bis an mein Lebensende treu bleiben werde.
Bei Aldi hatte ich in den zwei Coronajahren einmal ohne Maske vorbeigeschaut, als ich dringend Waschmittel brauchte. Nachdem ich nun jedoch das Aldi-Propagandavideo gegen „parasitäre” Kinder gesehen habe – bei dem Jan Böhmermann hätte Pate stehen können, so unterirdisch geschmacklos und vulgär war es –, werde ich mein Geld sicher nicht mehr bei Aldi ausgeben. In besagtem Video erklärt Klein-Ida – im Vergleich zum oben erwähnten Käse um ein vielfaches fader und steriler -, dass sie keine Kinder mag und „kein tieferes Verständnis” für Schwangerschaften hat. Auch „Kinder bekommen” findet sie „komplett gruselig”, bekennt sie, begleitet von einem Ekellaut und herausgestreckter Zunge. Tatsächlich wären Kinder ja wie ein fremdes Etwas, das parasitär (wie ein „Alien“ im Bauch der Titelheldin des gleichnamigen Films) heranwächst. Schlimm auch, dass ihre Eltern einfach ein Baby wollten, ohne zu bedenken, dass sich Ida nun wegen ihres Kinderwunsches mit Steuererklärungen herumschlagen muss. Arme Ida!
Boykottiert die Bevormunder!
Was hat Aldi, bitteschön, mit Familienplanung zu tun?!? Mehr möchte ich gar nicht mehr zu diesem widerwärtigen, verachtenswerten, abscheulichen Machwerk sagen, das versucht, den meisten Frauen genau das madig zu machen, was ihr größtes Glück ist: Kinder und Familie. Wer solch eine Propaganda von sich gibt, wird nie wieder auch nur einen Cent von mir bekommen – es sei denn, es erfolgte eine offizielle Entschuldigung, am besten gepaart mit hochwertigen Gutscheinen für Babynahrung und Windeln.
Daher habe ich eine Aufforderung an alle Leser, „*Innen”, Transen und sonstige eigenidentifizierten Geschlechter: Statt für den Kokser in der Ukraine oder gegen Putin in Russland zu frieren (übrigens beides noch echte Machos, die derlei infantile Aktionen ohnehin gar nicht bemerken würden, weil sie unterhalb ihrer testosterongeschwängerten Wahrnehmungsschwelle liegen) können Sie hier direkt zur Tat schreiten, Marktmacht ausüben und die Folgen Ihrer Handlungen unmittelbar genießen:
- Boykottieren Sie alle Supermärkte, die Ihnen in den letzten beiden Jahren das Leben schwer gemacht und Sie diskriminiert haben.
- Nehmen Sie Ihr Frühstück oder Ihren Morgenkaffee zu Hause ein und nicht mehr in den Cafés, die sich feige weggeduckt und Sie als Hilfsordnungskräfte auf Keimfreiheit kontrolliert haben. Vergessen Sie nicht, dass die Gastronomie in vielen Fällen mit sehr hohen Coronazahlungen ruhiggestellt wurde und letztlich auf diese Weise häufig mehr Geld als mit einem normalen Geschäftsbetrieb verdient hat.
- Boykottieren Sie alle Supermärkte, die Ihnen Propaganda aufzwingen wollen, statt ihrer eigentlichen Aufgabe gerecht zu werden: Die Bereitstellung von Waren zu erschwinglichen Preisen. Nutzen Sie Ihre Macht als Kunde und suchen Sie Alternativen!
Die viel bessere Alternative: Der Wochenmarkt
Ausnahmsweise war ich heute in einem corona-entspannten Rewe in einem Proletarierviertel, der für 1 kg Äpfel 2,99 Euro auslobte. Auf dem Wochenmarkt kosten die gleichen Äpfel 2,90 Euro. Meine Bekannten und ich haben zahlreiche Preise verglichen und festgestellt, dass die Wochenmarktpreise häufig günstiger als im Supermarkt sind – und die Ware zudem besser schmeckt und frischer ist. Nicht zu vergessen ist die nette Atmosphäre, die meistens auf den Märkten herrscht. An jedem Stand kann man einen Schwatz halten. Zahlreiche Märkte haben mobile Kaffeestationen, an denen sich nette Bekanntschaften knüpfen lassen. Wenn man Stammkunde bei einem Stand ist, bekommt man häufiger etwas billiger und kann sich in aller Ruhe genau das aussuchen, was man will.
Für mich gibt es nichts Schöneres, als mich gemütlich mit Freunden auf dem Markt zu verabreden, einen Kaffee schlürfend auf einer Bank in der Sonne zu sitzen und das bunte Marktreiben zu beobachten. Wer will da noch freiwillig in einen Supermarkt gehen, der politisch korrekt Smoothies in die Verbannung schickt, „gegen Rechts“ ist, Sicherheitsleute vor dem Eingang aufstellt und eher einer Gefrier- oder Lagerhalle als einem Ort mit lebendiger Nahrung gleicht?
Und wer vom politischen Aktivismus nicht lassen kann, der sollte bedenken, dass er auf dem Markt direkt unsere Bauern unterstützt, die ihre Waren eben nicht um den halben Erdball transportieren. Das heißt, weder Putin, noch Selenskyi können von unseren Wochenmärkten profitieren – sondern nur wir ganz allein. Ist das nicht schön?
Tip: Eigenes „Punktesystem“
Sie sind eine große Familie und benötigen viel Essensnachschub? Lassen Sie sich einfach eine Biokiste mit frischem Gemüse liefern. Oder werden Sie Mitglied bei der Solidarischen Landwirtschaft (SOLIWA)! Schauen Sie sich aufmerksam in Ihrer Nachbarschaft um: Derzeit schießen Initiativen zur supermarktunabhängigen Nahrungsmittelversorgung wie Pilze aus dem Boden. Mein Hofladen hatte ursprünglich nur Obst und Gemüse. Inzwischen umfasst sein Sortiment Wurst, Käse, Bier, Getreide, Marmelade und vieles mehr. Auch diesem Laden werde ich trotz seiner recht hohen Preise treu bleiben, weil er meine Maskenbefreiung akzeptiert hat und auch ansonsten tolerant war.
Praktizieren Sie doch Ihr eigenes Punktesystem nach chinesischem Vorbild! Besuchen Sie weiterhin Supermärkte, die Ihre Menschenwürde respektiert haben, und meiden Sie all jene Supermärkte, die – wie Aldi Nord – versuchen, Sie zu indoktrinieren und Ihnen die Gründung einer Familie samt Kinder zu vergällen. Stimmen Sie mit Ihren Füßen ab! Das ist echter Aktivismus. Denn in den „Haltungs-Großmärkten“ werden junge Frauen und Männer auf einen falschen Lebensweg geführt, den sie in vielen Fällen später bitterlich bereuen werden. Das eigentliche Lebensglück, das die meisten Menschen wollen – einen liebenden Partner, eine Familie und Kinder – wird hingegen als regelrecht ekelhaft und verwerflich dargestellt. So etwas ist menschenverachtend, sündhaft, billig und daher in jeder Hinsicht abzulehnen.
Boykottieren Sie daher Supermärkte, die solche menschenverachtenden Anbiederungsversuche an den linken Zeitgeist unternehmen – und unterstützen Sie stattdessen die Bauern ihrer Wahl. Sie sind der Verbraucher, und Sie haben die Macht!
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