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Die aktuelle Inflation ist atypisch

10 and 20 banknotes on concrete surface
Bild: Unsplash

Die Inflation in den westlichen Ländern steigt in die Zweistelligkeit. Die Zentralbanken sind machtlos dagegen, weil diese Inflation rückwärts abläuft.

Der klassische Ablauf einer Inflation begann zumeist mit einem Krieg. Der kriegführende Staat brauchte Geld und das wurde einfach gedruckt. Dadurch kam mehr Geld in den Umlauf als der aktuellen Produktionsleistung entspricht. Die Nachfrage übersteigt das Angebot und die Preise steigen…und steigen und es wird mehr Geld gedruckt, bis hin zur Hyperinflation und der vollständigen Geldentwertung. Man erinnere sich an die „Milliardenscheine“ der 1920-er Jahre im Deutschen Reich. Beginnt man erst mit dem Gelddrucken, wird ein Teufelskreis in Gang gesetzt, der zumeist nicht mehr zu stoppen ist. Eine Währungsreform wird unumgänglich.

Einen Sonderfall erleben wir seit 50 Jahren. Die USA hatten sich mit dem Vietnamkrieg verhoben, denn es war der erste Krieg des 20. Jahrhunderts, an dem die USA nicht klotzig verdienten, sondern nur herbe Verluste verzeichnen mussten. Das muntere Gelddrucken begann und 1971 musste Präsident Nixon die Goldbindung des US-Dollar aufheben. Jetzt wäre eigentlich ein drastischer Verfall des Werts des Dollar logisch gewesen, aber er fand nur verhalten statt. Den USA ist es gelungen, mit der Etablierung des „Petro-Dollar“ ihre Währung unverzichtbar zu machen. Seither akzeptiert die Welt den US-Dollar immer noch, obwohl die USA immer tiefer in die Schulden geraten und eigentlich pleite sind. Das geht natürlich nur, weil die USA den Vorgang mit einem übermächtigen Militär allen aufzwingen. Da steht jetzt schon die Frage im Raum, was geschehen wird, wenn die militärische Macht der USA dahinschwindet.

Die Teuerung begann mit dem Corona-Wahnsinn

Jetzt müssen wir in Europa und den USA eine ansteigende Inflation beobachten. Das zeichnete sich schon im Herbst 2021 ab und sie verläuft atypisch, geradezu rückwärts. Mit dem Corona-Wahnsinn kamen die Lieferketten ins Stocken und es gibt Mangel an Gütern, obwohl die Nachfrage oder die Geldmenge im Umlauf nicht gestiegen ist. Gestiegen sind aber die Preise für die Fracht, und zwar drastisch. Tatsächlich gibt es dafür eigentlich keinen zwingenden Grund. Es ist das System, das es nach marktwirtschaftlichen Prinzipien erlaubt, gesteigerten Gewinn zu ziehen, wenn Mangel herrscht. Die gestiegenen Frachtraten sind also nicht gestiegener Nachfrage geschuldet, wie es bei einer klassischen Inflation wäre, sondern dem reduzierten Angebot. Dazu kommen die Warentermingeschäfte. Mit dem Argument eines erwarteten Mangels werden Wetten abgeschlossen auf steigende Preise. Das führt dazu, dass die Preise steigen, obwohl noch gar kein realer Mangel existiert. So sorgen die Zocker an den Warenterminbörsen für Preissteigerungen, also Inflation, die es ohne die Zockerei an den Börsen nicht gäbe. Eben weil der reale Mangel noch nicht existiert, aber auf diese Weise schon „Mangelpreise“ hergestellt werden.

Betrachten wir dazu die Energiepreise. Der weltweite Energiebedarf ist konstant, ebenso wie die Produktion. In einem vernünftigen System gibt es folglich keinen Grund für schwankende Energiepreise. Tatsache ist nämlich auch, dass Russland sein Gas nach wie vor zum selben Preis verkauft, wie seit Jahren. Erst die Zwischenhändler treiben die Preise in die Höhe und damit ihre Gewinne. Das begründen sie mit einem erwarteten Mangel – siehe oben. Der Endkunde muss mittlerweile bis zu sieben mal mehr für das Gas zahlen, als die Händler für ihren Einkauf. Das wirkt sich aus auf andere Erzeugerpreise, die abhängig vom Gaspreis sind. Bis hin zu Lebensmittelpreisen, die am Preis für Dünger und so auch am Gas hängen. Der Punkt ist hier, dass keine Zentralbank mit ihrer Zinspolitik darauf Einfluss nehmen kann.

Die gefühlte Inflation ist eine Teuerung

Der Bürger erlebt also eine Inflation. Tatsächlich ist es keine Inflation, sondern eine Teuerung. Die Waren werden teurer, ohne den Mechanismus erhöhter Geldmenge oder Nachfrage. Die Folgen der Teuerung sind eine Lawine. Jetzt müssen die Löhne erhöht werden, damit die Konsumenten überhaupt noch konsumieren können. Folgerichtig hat die Gewerkschaft Metall schon acht Prozent Lohnsteigerung gefordert. In Kürze werden die laufenden Tarifverträge alle gekündigt werden müssen, denn man kann nicht noch ein Jahr oder länger darauf warten, einen Lohn zu erhalten, der zum Leben ausreicht. Aber es geht weiter. Wer seine Altersversorgung mit dem Besitz einer Mietwohnung gesichert hat, der muss jetzt auch die Mieten erhöhen, um seinen Lebensstandard zu sichern. Die Immobilienriesen scharren auch schon mit den Hufen. So laufen wir gerade in einen Teufelskreis, der nur schwer zu durchbrechen ist. Die Gefahr steht im Raum, dass eine Währungsreform unumgänglich sein wird.

Der gesamte Vorgang ist hausgemacht. Er begann mit den Sanktionen gegen Russland vor acht Jahren. Dann kam Corona dazu und das wurde missbraucht, große Umbrüche im Handel und Beschäftigungsverhältnissen zu provozieren. Eine Folge sind die aktuellen Probleme im Luftverkehr und der Gastronomie und das Massensterben kleiner Geschäfte. Der Mittelstand wird zerlegt. Langfristig betrachtet, also etwa für die letzten dreißig Jahre, wurden aber schon die Grundlagen für die jetzigen Probleme geschaffen. Die immer weiter überbordende Bürokratie hat dafür gesorgt, dass immer mehr arbeitsfähige Menschen mit unsinnigen Tätigkeiten beschäftigt sind, die nicht nur unproduktiv sind, sondern sogar jede wirtschaftliche Entwicklung behindern. Mittlerweile mehr als 20.000 Bauvorschriften machen das Bauen schwierig, teuer, und so auch das Wohnen. Auch in diesem Bereich haben wir schon lange eine kaum zu ertragende Teuerung. Nein, eine Inflation im klassischen Sinn ist auch das nicht, denn die Mietsteigerungen sind vor allem den steigenden Bau- und Grundpreisen geschuldet. Keinesfalls liegt es daran, dass die Mieter mehr Geld haben und sich so bei den Mieten überbieten.

Klassische Inflation: Erst steigen die Löhne, dann die Preise

Bislang konnte die Inflationsrate kontrolliert werden. Es waren die Gewerkschaften, die nach Absprache mit der Regierung und der Industrie ihre Forderungen niedrig gehalten haben. So haben sie dafür gesorgt, dass dem Konsument nicht mehr Geld zur Verfügung steht, das eine Inflation hätte auslösen können. Jetzt aber hat sich die Ursache umgekehrt. Die Teuerung ist da und so müssen die Gewerkschaften Löhne fordern, die die Teuerung halbwegs ausgleichen sollen. Wie gesagt, im Vergleich zur „klassischen“ Inflation verläuft diese rückwärts. Das aber bewirkt, dass es keine Regelmechanismen gibt, die das stoppen könnten. Es sei denn, man würde sofort sämtliche Sanktionen gegen Russland aufheben und sich auch gegenüber China nicht mehr feindselig verhalten. Oder in anderen Worten, müsste der angelsächsische Block, die NATO, ihr Ziel aufgeben, die ganze Welt zu dominieren und ihr ihre „Regeln“ aufzuzwingen.

Das zu erreichen, ist das erklärte Ziel Russlands und Chinas. Dazu sollte sich jeder die Frage stellen, ob es dagegen etwas einzuwenden gibt. Der Punkt ist nämlich, dass sich die USA selbst nur solange an ihre eigenen Regeln halten, wie es ihnen gerade in den Kram passt. Das wiederum bedeutet, dass sich die ganze westliche Welt in einem Zustand der Rechtslosigkeit befindet, denn niemand weiß, welches „Recht“ die USA gerade als gültig erklären. In diesem Sinn muss auch die UNO mit all ihren Unterorganisationen komplett reformiert werden. Man bedenke, dass es ein Anachronismus ist, dass ausgerechnet England immer noch zu den „Vetomächten“ gehört, obwohl es genauso pleite ist, wie die USA.

Wir werden eine komplett neue Weltordnung erleben

Ja, die Welt steht an einem Wendepunkt. Die alten Regeln für die Finanzwirtschaft funktionieren nicht mehr, schon lange nicht mehr, und mit der aktuellen Teuerung steht das gesamte System vor dem Zusammenbruch. Die allseits bemühte Einigkeit des Wertewestens wird sich in ein Hauen und Stechen verwandeln, unter der Überschrift: Rette sich, wer kann. Ich habe aktuell keine Angst, dass das in einem echten Weltkrieg enden wird. Wie man sieht, versucht die NATO alles, einen direkten Krieg mit Russland zu vermeiden. Auch deswegen, weil dann China versucht sein könnte, die USA aus dem Westpazifik zu vertreiben. (Siehe Bild unten) 

Der vitale Punkt ist nämlich, dass die USA mit ihren Flugzeugträgerflotten nur wehrlose Länder dominieren können. Sobald es aber gegen Russland oder China geht, funktioniert das nicht. Die USA müssen nämlich ihre Militärmacht über große Ozeane transportieren und sowohl Russland als auch China haben die Fähigkeit, jedes, wirklich jedes Schiff mit Soldaten und Kriegsmaterial zu versenken, bevor es sein Zeil erreichen kann. Eine atomare Eskalation ist unwahrscheinlich, denn es ist Russland, das über Atom- und konventionelle Raketen verfügt, die die USA nicht abfangen können. Sie selbst haben es noch nicht erreicht, eigene Waffen mit diesen Fähigkeiten herzustellen. Zum Beispiel Hyperschallraketen oder die schreckliche „Sarmat“, die mit zehn Sprengköpfen jeden Ort der Erde treffen kann und eine Abwehr ist nicht möglich.

Steuermittel kommen nicht aus dem Füllhorn

Schon mit dem Corona-Wahnsinn wurde unser Finanzsystem ad absurdum geführt. Man hat den Menschen, die nicht arbeiten durften, einfach Geld aus Steuermitteln geschenkt. Jetzt mit der Teuerung, wird dieselbe Methode angewendet. Es müsste aber jedem klar sein, dass Steuermittel auch nicht aus einem Füllhorn kommen. So steigen die Staatsschulden ins unermessliche und es bedarf nur noch eines kleinen Funkens, einer „kleinen“ Pleite einer Bank, bis alles in Flammen aufgeht. Aber auch davor muss man sich nicht fürchten, denn selbst wenn sich alles Geld einfach in Luft auflöste, wird nichts verschwinden, außer eben dem Geld. Alles andere, Fabriken, Arbeitskräfte, Lebensmittel und Gebäude sind in ihrer Existenz nicht auf das Vorhandensein von Geld angewiesen.

Man wird sich dann aber schnell, sehr schnell, auf einen Neuanfang einigen müssen. Die große Frage wird dann sein, ob man in der alten Weise weitermachen will mit einem System, das über kurz oder lang zum selben Zustand führen muss, den wir gerade in seinem Endzerfall erleben müssen. Gibt es also Alternativen? Ist ein System denkbar, das ohne Inflation auskommt, das alle Menschen der Erde anständig behandelt, gleichwertig? Ein System, das das Gemeinwohl als Maxime hat, für alle? Das nicht mehr Gier fördert, sondern bedachten Umgang mit dem, was uns unsere Erde schenkt?

Da haben wir uns Gedanken gemacht und ein System entwickelt, das sogar ohne Lohnsteuer auskommt und uns von Zukunftsängsten befreit. Wir haben dieses System dem Humanismus gewidmet und es folgerichtig „Die Humane Marktwirtschaft“ getauft. Ich sage hier frech, dass ich überzeugt bin, dass dieses System alle, ja alle Probleme auflösen wird, unter denen wir seit Jahrzehnten leiden müssen. Ich bin gespannt, ob Sie dem zustimmen werden, wenn Sie sich damit befasst haben. Bestellen Sie Ihr Exemplar „Die Humane Marktwirtschaft“ direkt beim Verlag hier oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel. Sie werden staunen, wie einfach es gehen könnte, wenn man den Finanzgewaltigen die Macht nimmt und genau darum geht es. Stellen Sie sich einfach vor, wir würden in einem System leben, das Inflation und irrsinnige Kapitalanhäufungen schlicht unmöglich macht. Wäre das nicht ein schönes Ziel? Und es ist erreichbar, wie wir mit unserem System beweisen.

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15 Kommentare

  1. Wo die Realwirtschaft abgeschlachtet wird, mit dem Sozialwesen Schindluder getrieben wird, Gewerkschaften wenige Löhne so treiben das Unternehmen in ein billiger produzierendes Ausland abwandern, die Perversion der Finanzwirtschaft keine Grenzen kennt, zerstört man unser Fundament der Realwirtschaft.

    Punkt 1: Wir haben so viele Neusiedler, wo sich viele gerne vom Sozialsystem pampern lassen, aber auch die arbeitsfähige Generation null Bock, die zu Lasten der wirklich bedürftigen und Schwachen faulenzt, wovon viele auch gearbeitet haben, statt für die eigenen Menschen zu sorgen, verschleudern wir das Füllhorn der Sozialkassen für die globale Weltrettung. Aus diesem Grund müssen Landwirte auf fleißige Arbeitskräfte aus Osteuropa zurück greifen, damit andere in unseren Sozialkassen die für die Hilfe der Schwächsten gedacht war, nicht dafür das die Arbeit scheuen faulenzen.

    Punkt 2: Flickschusterei, auch durch die Gewerkschaften, die nicht komplex in Zusammenhängen denken können und ganze Wirtschaftszweige ruinieren. Die Gewerkschaften agieren in etwa so, beim Versuch den Schaden zu reparieren vergessen sie in einer mechanischen Uhr, dass die Zeiger ebenfalls wichtig sind, die mechanische Unruh, so dass die Uhr weil sie zu komplex ist stehen bleibt. Genau auf diesem Trip sind wir, keinen Blick über den Tellerrand hinaus. Na ja der Osten musste immer improvisieren, damit der Laden läuft, aber unsere Granden haben weder eine Idee, wie man fehlende Rohstoffe für das Heizen zeitnah realistisch ersetzen kann, weil andere Technologien noch in Kinderschuhen stecken und erst viel später für die Realwirtschaft wirksam werden können. So versuchten tatsächlich ärmliche Dieselfahrer bei neueren Autos teures Diesel durch Speiseöl zu ersetzen, Folge, der Motor ist explodiert.

    Statt moderne Kernkraftwerke mit Thorium Brennstäben zu bauen um die Versorgung ungefährlich zu sichern, wird der Raubbau mit Braunkohleförderung was momentan unverzichtbar ist und das Landschaftsbild drastisch verändert, trotz aller Beschwörungen weiter betrieben, bis die Technik auf dem letzten Loch keucht. Momentan können wir nicht darauf verzichten, aber mit Jahresplänen ohne Innovation. verlängert man das Desaster. Steinkohle bekommen wir aus Polen, diese wird unterirdisch mit modernster Technik abgebaut und schädigt nicht die Landschaft, ach so, wir haben unsere Minen mit hochgiftigem Uran verfüllt und über Jahrzehnte unbrauchbar gemacht. Es wird nur geflickt, wie in einer Mangelwirtschaft, Hauptsache wir erheben den moralischen Zeigefinger, auch wenn wir uns das nicht leisten können und die Erkenntnis, wird bitter sein. Darum bitte, Bettle ich darum, das man die komplexe Infrastruktur bei den Zuteilungen berücksichtigt, das Betriebe die Wertschöpfung in der Realwirtschaft betreiben und Bürger bevorzugt werden und alle unproduktiven Sparten nicht mehr gepampert. Auch Gastronomen betreiben Wertschöpfung, auch wenn es ein Dienstleistungssektor ist.

    Wenn Uschi bockig sein will, Deutschland kann es sich in seiner Abhängigkeit nicht leisten!

  2. Diese Inflation und Waren-Verknappung ist von langer Hand geplant. Hab das 2018 bereits gelesen. Dazu kam auch ein Beschleuniger; die Verbrecher in Brüssel und Washington wollten Rußland derart per Ukraine reizen, daß Moskau sich wehren muss. Hat Sleepy Joe Biden schon 1999 angekündigt. Das sollte die NWO der Freimaurer forcieren. Mit Jelzin hätte das klappen können. Doch mit Putin ist Schluss damit. Jedoch der Schuldzuweis an Rußland reicht erstmal um wenigstens die westliche Welt unter die Angstknute der Freimaurer zu zwingen durch Gas, Öl etc. Rechtzeitig wurden die notwendigen Kern- und Kohle Kraftwerke eliminiert. Und dann begann die Demontage des Gesundheitswesen um die geplante “Epidemie” zu einer Massenhysterie aufzubauschen. Diese hat Rockefeller bereits 2008 vor der UNO angekündigt und 2013 wurde sie im Bundesanzeiger genau so beschrieben wie sie jetzt da ist. Dazu noch Klimawandel per CO2 und Gender – ein fast perfekter Plan. Mit Widerstand wurde dabei nicht gerechnet. Doch der ist da – siehe Niederlande. Die Propaganda der Lüge trägt viel dazu bei die Menschen einzulullen und verunsichern. Es sind nicht nur ÖR, Spiegel und Bild. Auch freie Medien sind jetzt auf Linie der Gesellschaftzerstörer. Bestes Beispiel dafür ist Conservo…

    • Eigentlich unvorstellbar, Ulfried, der Ablauf, wie Du ihn schilderst.

      ABER: der mittlerweile TATSÄCHLICHE Ablauf der Dinge – von den 90-er Jahren über diverse US – Kriege (hat sich kaum jemand aufgeregt) , ‘Banken- und Schrott-€uro – ‘Rettung’, Elimination jeglicher verläßlicher Energieversorgung, Kern- und danach Kohlekraftwerke, MassenInvasion kulturfremder Horden, ‘Corona’ Fake – Hysterie und Schwindel, und jetzt unter dem Vorwand der Ukraine – ‘Krise’ auch die letzten Reste an verläßlicher Energieversorgung noch gekappt durch wahnsinnige, durch nichts zu rechtfertigende ‘Sanktionen’, mit denen ‘unsere’ durchgeknallten Politiker UNS ins Bein schießen und nicht Rußland und Putin.

      Und darauf wissen die VollIRR …egeleiteten nichts anderes zu propagieren als (heute) den ‘MASSIVEN Ausbau der ‘erneuerbaren’ Energien’ … Ein Fake in sich ohnehin – denn ‘erneuerbare’ Energien gibt es ja gar nicht: was verbraucht ist ist verbraucht und weg.
      Man kann höchstens ‘neue’ Energie ERZEUGEN. Aber genau das kappen die Vollirren ja GERADE!. Welche Irrenanstalt hat die nur herausgelassen?

      All das belegt, wie zutreffend Deine Ausführungen sind.

      Ebenso die Darstellung des Artikels. Danke an Herrn Haisenko mit seinen immer fundierten Artikeln hier.

      Insgesamt kann ich nur mit Herrn R. Köppel sagen (Weltwoche daily): Zum TEUFEL mit diesen Politikern!

    • @Vasvo de Gama, das mag wohl stimmen, aber die Schweiz war schon immer ein Außenseiter und sehr teuer, denn die kauften schon immer alle in Deutschland ein, wo es billiger war.
      Aber die EZB steht wohl vor der Pleite und das wird noch eine Zerreißprobe für die EU werden..

  3. Ich finde es bemerkenswert, wie man ueber Jahrzehnte die tatsaechliche Inflation via Geldmengenerhoehung auf die Vermoegenspreisinflation begrenzen konnte. Land, Immobilien, Aktien wurden jedes Jahr teurer, wobei gleichzeitig die ausgezahlten Renditen sanken. Dividenden-Renditen lange etablierter Firmen liegen oft unter 1%, mehr als 3% bekommt man fast nirgends. Die Netto-Renditen bei der Vermietung sind aehnlich niedrig.

    Schon fuer Sparer ist das unattraktiv, fuer Vermoegensanleger unakzeptabel. Aber die Vermoegenspreisinflation war viele Jahrzehnte attraktiv, so lange die Konsumgueterpreis-Inflation niedrig gehalten werden konnte (Zentralbanken). Einer Inflation der Konsumgueterpreise folgt die Lohninflation, notwendigerweise, was in eine Inflationsspirale muenden kann. Dagegen kann die Zentralbank wenig tun. Zinserhoehungen koennen eine Vermoegenspreis-Deflation ausloesen, ein musical-chairs Spiel, welches alle Banken in die Pleite fuehrt.

    Es gibt nur die Moeglichkeit Warenueberfluss wieder her zu stellen. D.h. die Oel- und Gashaehne weit aufdrehen, die Logistikketten wieder aufbauen, also all das, was die bloedsinnigen Sanktionen und die rot-gruenen Politiker verhindern. Eine kraeftige Inflationsphase erlaubt den Staaten die Verschuldung relativ zu vermindern, oder wieder kraeftig Schulden aufzunehmen, was uns in die Spirale zurueckdreht.

    • “Es gibt nur die Moeglichkeit Warenueberfluss wieder her zu stellen. D.h. die Oel- und Gashaehne weit aufdrehen”
      Das geht aber nur so lange wie genug Öl und Gas im Boden sind. AFAIK gehen die Neufunde beständig zurück und werden immer aufwendiger in der Förderung. Über kurz oder lang werden wir Ersatz finden müssen.

      • Ueber lang: Es ist noch genug da fuer die naechsten mind. 200 Jahre. Und danach ist auch noch genug da, aber der Energieaufwand es zu foerdern wird ggf. hoeher sein, als die Netto-Energie, die wir daraus gewinnen koennen.

        Ersatz haben wir auch schon: Nuklearreaktoren.

  4. Hallo Peter Haisenko, ein Beitrag dem ich gern zustimme. Doch immer mehr junge Menschen sterben plötzlich in meinem Dorf. Doris sagte mir vor anderthalb Jahr, daß sie sich unbedingt spritzen läßt vor zwei Wochen ist sie plötzlich gestorben, wir waren ein Jahrgang. Der Heinz wollte mir nicht mehr die Hand geben weil ich ungespritzt bin. Er war Radsportler und verstarb vor einem Jahr ganz plötzlich mit 56. Dann der Lars, er war 50 und Fahrlehrer ganz plötzlich. Gestern der Roland mit 55… klar es lohnt. drüber zu reden… Doch wenn das so weitergeht???

    • Laut WP: “deren wesentliche Inhalte nach seiner Darstellung auf hellseherischen Einblicken in eine geistige Welt („die höheren Welten“) beruhen, aufgestellt hat”
      Danke, aber danke nein!

  5. Was mich wunder ist , dass die Teuerungswelle um die ganze Welt geht.
    Inflation, Corona, Pandemie und Impfwahnsinn, überall fast gleich oder noch schlimmer.
    Wie haben die das nur hinbekommen, ich glaube es brauchte jahrzehntelange Vorarbeit, ohne das wir das bemerkt haben.
    Nur die Völker können dagegensteuern und die Niederlande macht schon den Anfang!
    So nicht, wir geben nicht auf, nun erst Recht!!
    Chapeau Holland!!

    • “Was mich wunder ist , dass die Teuerungswelle um die ganze Welt geht.”

      Stimmt einfach nicht!

      Schweizer Notenbankchef entlarvt das EZB-Versagen
      https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Schweizer-Notenbankchef-entlarvt-das-EZB-Versagen-article23396685.html

      “Die Inflation schockiert Deutschland. Nicht so die Schweiz. Dort steigen die Preise kaum. Denn das Hauptproblem der Inflation hierzulande liegt weder in der Pandemie noch im Ukraine-Krieg. Es ist die EZB und ihre Geldschwemme, die die Preise systematisch treiben.

      In Deutschland ist die Teuerungsrate auf den höchsten Stand seit fast 50 Jahren geklettert: Das Leben kostete im Mai 7,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In der Schweiz hingegen sind die Preise fast stabil. Im Mai betrug die Inflationsrate dort gerade einmal 2,9 Prozent. Wenn deutsche Politiker die Inflation also achselzuckend als einen Schicksalsschlag darstellen, auf Pandemie und Ukraine-Krieg verweisen, dann liegen sie falsch. Inflation ist kein Schicksal. Sie ist das Ergebnis von falscher Geldpolitik. Denn die Schweiz erleidet genau die gleichen Schicksalsschläge, vermeidet aber durch seriöse Geld- und Schuldenpolitik die Rieseninflation.

      Während die Europäische Zentralbank unter der Präsidentschaft von Christine Lagarde eine Politik der Geldschwemme betreibt, bleibt die Schweizer Nationalbank unter Führung von Thomas Jordan auf einem bewährten Kurs solider Finanzen. So hat sich die Bilanzsumme der Schweizer Nationalbank seit 2019 um moderate 20 Prozent vergrößert. Die EZB hingegen hat ihre Bilanzsumme im gleichen Zeitraum um fast 90 Prozent explodieren lassen, Geld also in spektakulärer Dimension neu geschaffen und auf die Märkte geworfen. Die EZB-Bilanzsumme hat sich in kurzer Zeit von 4,7 auf 8,8 Billionen Euro erhöht.

      Lagarde verfolgt seit ihrem Amtsantritt Ende 2019 eine regelrecht enthemmte Politik der Geldvermehrung. 4,1 Billionen Euro in zweieinhalb Jahren bedeutet, dass die EZB an jedem einzelnen Tag 4,5 Milliarden Euro neues Geld in Umlauf gebracht hat. Wirtschaftsforscher warnen schon lange, dass das viele Geld zwangsläufig an Wert verlieren werde und inflationiere. Der ehemalige Bundesbankpräsident Jens Weidmann hatte verzweifelt und vergebens vor den Inflationsrisiken einer derart exzessiven Geldpolitik gewarnt – schließlich trat er Ende 2021 aus stillem Protest von seinem Amt zurück. Nun gibt ihm die Entwicklung recht.”

      • @Vasvo de Gama, das mag wohl stimmen, aber die Schweiz war schon immer ein Außenseiter und sehr teuer, denn die kauften schon immer alle in Deutschland ein, wo es billiger war.
        Aber die EZB steht wohl vor der Pleite und das wird noch eine Zerreißprobe für die EU werden..

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