Der deutsche Film ist seit Jahrzehnten ein selbstproduziertes Jammertal: Maue Storys, holprige Dialoge, hölzerne Darsteller und eine Machart fernab der internationalen Standards haben dieses Stückchen der Popularkultur gewaltig ins Abseits manövriert. Natürlich gab es hier und da vereinzelten Kinohits, die mittlerweile jedoch ganz auf die neue Linkspolitik ausgerichtet sind. Als Beispiele seien grober Klamauk mit coolen Türken wie etwa die „Fack Ju Göhte“-Serie oder Flüchtlingsfreundliches wie etwa „Willkommen bei den Hartmanns“ genannt. Die echte Kinokultur bleibt hingegen weiter auf der Strecke solange nur die politische Indoktrinierung stimmt.
Nun wurde derletzt der deutsche Drehbuchpreis verliehen. Der Gewinner ist – man ahnt es bereits, glaubt es kaum oder befürchtetet es schon – ein Drehbuch, das mit dem hochverehrten Islam zu tun hat. Kulturstaatsministerin Claudia „Fatma“ Roth von den Grünen war anwesend und schon jetzt hört man nicht nur eine Nachtigall trapsen. „Martin liest den Koran“ aus der Feder der Autoren Jurij Saule und Michail Lurje lautet der Titel des Preisträgers. Rund 10.000 Euro sind dem Verband Deutscher Drehbuchautoren (VVD) und der Filmförderungsanstalt (FFA) dieser Erguss wert, der gemeinhin als Kammerspiel zwischen einem iranischen Islamisten und einen Islamwissenschaftler umschrieben wird. Es geht um Konvertierung, regelmäßige Moschee-Besuche, Anschlagspläne und in wie weit diese mit der heiligen muslimischen Schrift vereinbar sind. Lurje, ein sowjetischer Jude, hatte wohl fünf Jahre seines Leben damit aufgewendet, ein Drehbuch über die Deutung des Korans zu schreiben. Man habe die Position radikaler Islamisten ernst nehmen wollen, der Wunsch nach Verständnis sei die Voraussetzung für jeden Dialog. Anscheinend liegt sogar schon eine Verfilmung mit Ulrich Tukur und Zejhun Demirov in den Hauptrollen vor.
Natürlich soll man keinen Film be- oder verurteilen so lange man ihn nicht gesehen hat. Und auch kein Drehbuch, das man nicht selbst gelesen hat. Dennoch ist erhöhte Vorsicht geboten, wenn ausgerechnet Claudia Roth davon träumt, es sei an der Zeit für „nie dagewesene Stoffe und kraftvolle Leinwanderzählungen“. Die Jury sprach von einem „psychologisch-provokantem Drahtseilakt, der virtuos mit den Erwartungen des Publikums spielt“. Gut möglich, dass die Autoren ihre dramaturgischen Kniffe eingebaut haben, um das eine oder andere zu relativieren. Die Frage, ob heutzutage die politische Gesinnung echte Kreativität und Innovation schlägt, muss jedoch gestellt werden. Den Filmpreis der Goldenen Lola gab es obendrein. Der Drehbuchpreis selbst gilt als höchstrenommierteste Auszeichnung für Autoren in Deutschland. Roth sprach in ihrer Rede von Vielfalt und Diversität auch in der Filmbranche und einem „Sichtbarmachen der Demokratie“. Filme und Serien seien daher „ein Spiegelbild der Gesellschaft“. Roth: „Nur auf diesem Wege kann die Überwindung von Spaltung und Ausgrenzung und möglichst breite Teilhabe am kulturellen Leben gelingen“.
Alex Cryso
Links:
https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/drehbuchpreis-lurje-saule-100.html
https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/goldene-lola-fuer-martin-liest-den-koran–2059806
Ich bekomme diese Skandale ja hautnah mit semenchkare und die letzten Dokumentas waren schon nicht der Brüller, aber was in diesem Jahr da los ist , sprengt alle Vorstellungen.
Dieses Land ist verrückt, anders kann man es nicht sagen, total verrückt.
Merken die alle nicht wo dieses ganze Gender und Multikultigedöns hinführen wird.
Man biedert sich beim Islam an, man behandelt dunkelhäutige Menschen bevorzugt und wir Indigenen sind die Indianer Amerikas, es fehlt nur noch, dass wir in Reservate gesperrt werden.
Hauptsache wir sind weltoffen, gendergerecht und cool, bis zum Untergang und dann ist Schluss mit Lustig!
‘Indianer Amerikas’ – das ist treffend, liebe Ingrid!
Da ist in der Tat etwas daran. Fehlt nur daß wir Indigenen noch in Reservate gesperrt werden!
Aber in diesem Land ist inzwischen alles an IRR- und WAHNsinn möglich
Ehrungen….
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Documenta ehrt Initiatoren eines Selbstmordattentats
Thomas von der Osten-Sacken
24. Juni 2022
Neben antisemitischen Bilddarstellungen wird bei der derzeit laufenden Kasseler Kunstausstellung auch eine Organisation als Utopie präsentiert, die eine der furchtbarsten Formen des Terrors mitgeprägt hat: die Japanische Rote Armee Fraktion.
Würde man eine Meinungsumfrage in der Fußgängerzone einer x-beliebigen europäischen Stadt durchführen und sich erkundigen, von wo das Selbstmordattentat herkomme, jede Wette, die überwältigende Mehrheit würde antworten: Irgendetwas mit Nahem Osten oder Islam. In der Tat fanden fast alle dieser furchtbaren Terrorattacken in dieser Region statt, die Antwort wäre allerdings trotzdem falsch.
Denn »erfunden« hat das »suicide bombing« die selbsternannte Japanische Rote Armee Fraktion, die am 30. Mai 1972 ein fürchterliches Massaker am Flughafen Lod bei Tel Aviv verübte. In »Solidarität mit dem palästinensischen Volk« töteten sie damals 26 Menschen, darunter viele christliche Pilger aus Puerto Rico, und verletzten unzählige weitere…..
mehr hier:
https://www.mena-watch.com/documenta-ehrt-initiatoren-des-selbstmordattentats/
…!!
Morgen u.a. im Bundestag:
19:50 Uhr
Antisemitismusskandal bei der documenta
*ttps://www.bundestag.de/tagesordnung