StartMassenmigration und KriminalitätNeue Flüchtlingswelle im Anrollen? Ungarn erhöht Zäune an der Grenze zu Serbien

Neue Flüchtlingswelle im Anrollen? Ungarn erhöht Zäune an der Grenze zu Serbien

Bild: Unsplach von Jannik Kiel.

Gut zu wissen, dass in angestrengten Zeiten wenigstens einer die Nerven behält: Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban, der angekündigte, nicht nur die Zäune an der serbischen Grenze erhöhen zu wollen, sondern auch einen neuen Zaunabschnitt an der serbisch-kroatischen Grenze zu errichten. Angeblich sei eine neue Migrantenwelle über den Balkan nach Ungarn und Westeuropa unterwegs. Der bisherige, rund 150 Kilometer lange Zaun an der Grenze zu Serbien soll daher um einen Meter erhöht werden. Im Donau-Drau-Nationalpark am Dreiländereck zu Kroatien und Serbien soll zudem der besagte neue Grenzzaun entstehen. Ferner will die Regierung in Budapest das Militär und die Polizei mit 2.000 weiteren bewaffneten Angestellten verstärken. Enervierend hingegen, dass die neue linksliberale Regierung von Slowenien die Grenzzäune ihrer konservativen Vorgänger wieder abbauen lies.

Dabei kam es Ende letzter Woche dieses Jahres zu einem größeren Polizeieinsatz im Grenzgebiet zwischen Ungarn und Serbien, bei dem in der serbischen Stadt Subotica rund 40 Asylwillige festgenommen wurden. Zahlreiche Waffen sollen beschlagnahmt worden sein, von einem Schlag gegen die Schlepperkriminalität war die Rede, was jedoch von Seiten der Hilfsorganisationen wie etwa der Wiener NGO „SOS Balkanroute“ dementiert wurde. Der serbische Innenminister Aleksandar Vulin äußerste sich jedoch mit äußerst harschen Worten über die Elendstouristen, von denen abermals wohl ein Großteils bei uns in Germoney landen wird.

In der jüngeren Vergangenheit kam es immer wieder zu Auseinandersetzung zwischen vereinzelten Flüchtlingsgruppen. Bei einem Schusswechsel wurde zum Beispiel eine Person getötet und mehrere verletzt. Bereits am 2. Juli kam es zu einem bewaffneten Streit zwischen Migranten und ihren Schleppern, die aus Afghanistan und Pakistan stammen. Die Polizei stellte daraufhin vier Gewehre, vier Pistolen, zwölf Messer, diverse Macheten und Hackebeile sowie 182 Schuss Munition sicher. Vulin betonte zudem, er werde nicht zulassen, dass seine Lebensweise durch Kriminelle gefährdet wird, die mit der Armut und dem Leid anderer ihre Geschäfte machen.

Und auch auf Lampedusa spitzt sich Lage erneut dramatisch zu: So waren vor ungefähr anderthalb Wochen Boote mit rund 2.000 Flüchtlingen dort eingetroffen obwohl das Lager auf der italienischen Mittelmeerinsel lediglich 300 Menschen aufnehmen kann und es nicht mal 200 Betten gibt. Seit Jahresbeginn sind über 30.000 Asylsuchende über den Seeweg nach Italien gekommen. 2021 waren es im gleichen Zeitraum etwa 23.000 Flüchtlinge.

Alex Cryso

Links:

https://kurier.at/politik/ausland/ungarische-regierung-verstaerkt-grenzschutz/402077794

https://kurier.at/mehr-platz/serbischer-innenminister-serbien-ist-kein-parkplatz-fuer-abschaum-aus-asien/402077656

https://kurier.at/politik/ausland/alarm-wegen-lager-auf-lampedusa-statt-300-jetzt-2000-fluechtlinge/402068368

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5 Kommentare

  1. Die Flüchtlingswelle ist nicht neu. Sie rollt seit 2014/15 ungebremst.
    Das ist von unserer hochverräterischen reGIERung so gewollt.

    Da das Volk weitgehend dekadent, degeneriert und pussifiziert ist, kommt von selbigem selbstredend auch kein Widerstand gegen die Umvolkung.

    • Bekannte von mir liebe Elisa hatten eine Einliegerwohnung frei.
      Aber die Ukrainer waren sehr schnell wieder draussen.
      Nicht kompatibel.

      • ich bin ein stück weit entsetzt, liebe ingrid. man setzt als grundwissen doch voraus, dass das was für familie michel mehr als passend ist, speziellen gästen natürlich nicht zugemutet werden kann. gottlob sind wir ein reiches land!

        zum lachen ist das leider schon lange nicht mehr.

        lieben gruß!

  2. Ja Herr Cryso, da kommt wirklich etwas ganz Schlimmes auf uns zu, denn je mehr Hungersnöte auf die Menschen zukommen, je mehr werden sie auf den Weg machen.

    Aber man hat sie ja auch gerufen, sofortige Aufnahme in alle Systeme, Wohnungen werden zwar knapp, aber das wird denen auch noch was einfallen, jeder wird welche aufnehmen müssen.
    Ist in Holland schon so.
    Genau dazu sind die ganzen Zählungen in Gang gesetzt worden, um uns abzuzocken und unseren Besitz dem Staat zur Verfügung zu stellen.
    Erben wird sicher schwer werden, denn Alles gehört doch Allen, das ist die rot-grüne Devise, es betrifft aber nur die unteren Schichten, nicht sie selbst.

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