Plädoyer für das Leben

Michel Aupetit Foto: Diocèse de Paris

„Bei schwerwiegenden Problemen oder großem Leiden ist nie der Tod die Lösung: Die Euthanasie, die Abtreibung, der assistierte Selbstmord. Die einzige richtige Antwort ist die, die auf der Seite des Lebens steht, welche die immensen Quellen begleiten sollte, die dem menschlichen Geist und dem Wohlwollen des Herzens entstammen.“

Mgr Michel Aupetit, Tweet vom 19.August, Übers.: Juliana Bauer

Mgr Michel Aupetits Tweets sind unendlich wertvoll. Es ist gut und wichtig, dass seine Stimme nicht schweigt, dass er sich immer wieder zu den drängenden Problemen und Missständen in Europa, aber auch mitunter zu jenen seiner Kirche zu Wort meldet und wachzurütteln versucht. Ein „Bonbon“ als kleinen Ersatz für das Fehlen seiner wunderbaren, seiner wortgewaltigen wie auch einfühlsamen Predigten, die viele Menschen in Paris, in Frankreich, aber auch anderswo immer noch vermissen.

Und natürlich ihn in persona.

Auch sein Tweet vom 19.August wendet sich wieder gegen die Todesmaschinerie der Abtreibung und Euthanasie und ist erneut ein Plädoyer für das Leben und die Würde des Menschen.

Kommentarregeln: Bitte keine beleidigenden oder strafbaren Äußerungen. Seid nett zueinander. Das Leben ist hart genug.

6 Kommentare

  1. Die Abtreibungskampagnen der linksgrünen Brut und ihrer Kollaborateure sind nichts anderes, als ein weiteres Puzzleteil des Great Reset, mit dem Ziel, die Großteil der Menschheit zu vernichten.

    Spritzen, Abtreibungen, Energieknappheit, Lebensmittelkrise / Hungersnot, Krieg & Elend, etc.

    Das sind die Instrumente. Für DAS LEBEN ist in dieser AGENDA kein Platz. Das Leben ist auch längst keinen Pfifferling mehr wert.

    Ob die Völker dieser Erde das irgendwann verstehen werden ?

    • lieber Patriot,

      vermischen sie bitte nicht schwangerschaftsabbruch nach dem derzeitigen §218 (3-monatsfrist, mit vorheriger beratung) mit den schweinereien (bis zur geburt etc.), die das menschenverachtende gesindel heute laut herumbrüllt. wenn ich mir allerdings diese figuren ansehe, kommen mir ganz seltsame gedanken …

      bedenke: keine anständige frau entschließt sich dazu leichten herzens. und was die andere sorte frau betrifft: verboten oder nicht, die finden immer einen weg, glauben sie mir.

      lieben gruß!

      • Liebe Elisa,

        so wie das bislang im Abtreibungsrecht geregelt war, ist das vollkommen in Ordnung. Das meinte ich nicht.

        Lieben Gruß

  2. zur würde des menschen zählt ggf. auch ein selbstbestimmter tod. gründe gibt es genügend, sie sind natürlich individell verschieden, aber der entschluss fällt nicht einfach so mal zwischendurch. wer mit bloßer existenz/dahinvegetieren zufrieden ist, mag das anders sehen. das sei jedem selbst belassen.

    es ist schon merkwürdig, dass sich auch zu diesem thema in der regel personen zu wort melden, die nie in einer solchen situation waren oder aktuell sind. mögen sie auch nie auf die probe gestellt werden.

    ps
    wer je erleben musste, wie mit wirklich schlimm betroffenen z.b. im gesundheitsbetrieb umgegangen bzw. der wunsch auf erlösung ignoriert wird, ist geheilt von idealistischen vorstellungen. mit diesen menschen kann man ungestraft alles mögliche veranstalten, was nichts nützt, aber die kassen füllt. diese “sterbehilfe”, bestenfalls existenzverlängerung für ein paar tage oder wochen, ist natürlich nicht stigmatisiert.

    die ideale sind das eine, die rauhe wirklichkeit das andere.

    wer möchte so leben?
    wer finanziell dazu in der lage ist, erledigt das finale sowieso im ausland und setzt sich nicht in deutschland den hohen moralischen ansprüchen aus.
    https://taz.de/Diskussion-um-Sterbehilfe/!5644966/

    was ich diesen herren über leben und tod an den hals wünsche, kann sich jeder hier denken.
    https://www.nd-aktuell.de/artikel/1161265.betroffene-koennen-das-recht-zur-sterbehilfe-nicht-umsetzen.html

    • Liebe Elisa,

      ihr Text hätte auch aus meiner Feder stammen können ! Volle Zustimmung, namentlich auch für den letzten Satz…;-)

      • lieber Patriot,

        ich danke ihnen vielmals für ihre worte.

        ich schreibe auch in diesem strang nur, was ich belegen kann, selbst erlebt oder in nächster nachbarschaft habe.

        schlimme erfahrungen im familiären umfeld und ein schwerer verkehrsunfall, den ich nicht verursacht habe und wie durch ein wunder unverletzt!!! überlebte, waren der grund, dass ich vor vielen jahren schon vorsorge traf durch mitgliedschaft in einem entsprechenden verein. es gibt immer das gleiche dumme gerede, es ginge hier ausschließllich um die kohle oder – noch besser – man muss mehr oder weniger die menschen vor sich selbst schützen. nichts passiert bei den hilfe-vereinen ohne vorherige beratung und hinweis auf evtl. andere möglichkeiten, ehe das endgültige überhaupt zur sprache kommt (und evtl. nochmal verschoben wird), so funktioniert es in der schweiz ja auch sehr gut.

        mich bringt es regelmäßig auf, dass quasi der tennisclub rot-weiß (hier: kirche) dem anglerverein rheinfreunde e.V. (betroffene, welche nicht diesen institutionen angehören) ungefragt erklärt bzw. vorschriften macht, wie der rasen vor seinem vereinsheim zu pflegen ist. wenn ich etwas zu melden hätte, dann würden ausschließlich betroffene darüber entscheiden. kein arzt muss gegen sein gewissen persönlich hand anlegen. es gibt ein medikament, das die meisten noch selbst einnehmen können (wenn sie es denn bekommen würden).

        es ist immer das gleiche:

        das geschrei der frommen und weniger frommen weltlichen bei einführung der “pille”

        das geschrei bei der reform des §218, sowieso schon ein verwässerter kompromiss (auch heute wieder)

        jetzt the endless story sterbehilfe

        was ich in diesem kommentar schreibe, ist allgemeines zum thema. wenn sich Mgr Michel Aupetit an die katholiken wendet, ist auch in ordnung. diese sind mit den regeln der katholischen kirche einverstanden, sonst würden sie ihr nicht angehören. lasst bloß um himmels willen den rest der gesellschaft in ruhe.

        was unsere politiker betrifft, muss ich nichts groß mehr ausführen, höchstens: diese haben kein problem damit, ganze völkerstämme unter androhung von sanktionen in die “impfzentren” zu jagen. auch die ausufernde rustikale sterbehilfe durch eingewanderte kriminelle subjekte scheint nicht zu stören. künftige kältetote oder durch suizid ums leben gekommene, weil die existenz zerstört wurde, reißen auch keinen der genannten vom hocker. dafür kümmern sie sich ausgiebig besorgt und liebevoll um dahinvegetierende oder andere des lebens müde personen.

        lieber Patriot, ich habe mich trotz aller schwierigkeiten immer alleine durchgewurschtelt, verantwortung getragen, und reagiere deshalb höchst mimosenhaft, wenn es auch nur den anschein hat, dass es mir an die selbstbestimmung geht. besonders von solchen der fraktionen “ich halt sie arm, halt du sie dumm”.

        sehr lebhafte grüße!

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