StartEUVerschiebungen im globalen geopolitischen Gleichgewicht

Verschiebungen im globalen geopolitischen Gleichgewicht

Das Jahr 2022 war in vielfältiger Wahrnehmung ein schwieriges Jahr.

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Foto von Yuri_B, Pixabay

Der Hauptschuldige an der globalen Misere ist der russische Präsident Putin mit seinem völkerechtswidrigen Angriff auf die Ukraine – mit weltweiten Turbulenzen, unter denen Milliarden weltweit gelitten haben – und noch heute leiden.

Für ihn war der Angriff nur eine kurze Angelegenheit von Tagen. Er hat sich in seinem Größenwahn gewaltig verzockt.

Die ukrainischen Streitkräfte und ihre Bevölkerung haben einen Behauptungs- und Verteidigungswillen gezeigt, der von etlichen Staaten großzügig politisch, finanziell und militärisch unterstützt wurde. Die NATO hat sich als Bündnis nicht als Kriegspartei engagiert, jedoch haben sich einige Mitgliedsstaaten ohne NATO-Mandat bis heute angemessen an der Unterstützung der Ukraine beteiligt. Deutschland hat allerdings an Ansehen verloren. Der Bundeskanzler hat einige Maßnahmen angekündigt, aber zeitlich und inhaltlich nicht eingehalten.

Als Erklärung sprach er sich gegen „nationale Alleingänge“ aus, was nicht sehr überzeugend war.

Im Januar 2023 wurde der Bann gebrochen

 Die USA und Frankreich forderten, dass die Geräte und Waffensysteme, die die Ukraine mehrfach erbeten hatte – gepanzerte Kampfpanzer und Schützenpanzer sowie gepanzerte Flugabwehrsysteme – die beteiligten  NATO-Staaten die Anfragen der Ukraine positiv beantworten sollten – als Antwort auf die Bombardierungen Russlands gegen ungeschützte Wohnblocks und  Energieversorgungseinrichtungen mit vielen Toten und Verwundeten.

Die Vereinigten Staaten von Nordamerika gingen als leuchtendes Beispiel mit effizienten Geräten und Waffensystemen voran.

Deutschland ließ sich wieder mehr Zeit für deren Bereitstellung.

Die Unterstützung Deutschland durch die Aufnahme  von Tausenden ukrainischen Flüchtlingen wurde weltweit positiv aufgenommen – wie auch die reibungslose  Integration von Fachkräften.

Die von einigen Politikern befürchtete „Kriegsmüdigkeit“ einzelner Staaten mit Auswirkungen auf Hilfeleistungen ist kaum eingetreten.

Zu den Folgen für Russland später mehr.

Auswirkungen für die beiden Weltmächte USA und China

Zur Enttäuschung des russischen Präsidenten hat sich China distanziert und zurückhaltend gezeigt. Augenscheinlich war das Risiko in den Augen vom Präsidenten XI Jinping zu hoch, gegen Chinas Interesse in den Krieg seines „ Juniorpartners“ hineingezogen zu werden, zumal China eigene politische und militärische Probleme zu bewältigen hatte, die China gefährlich werden konnten.

Ähnlich hat sich der belarussische Diktator Lukaschenko verhalten, der sich an Kampfhandlungen nicht beteiligen wollte, aber russische Streitkräfte auf belarussischem Territorium zu Übungen und Aufmarsch duldete.

Der größte „Feind“ für China wurde die von Xi Jinping verordnete „ Zero-Null-Strategie“ gegen den Virus Covid 19.

Diese engstirnige Strategie lähmte die russische Bevölkerung und die chinesische Wirtschaft.

Bei geringfügigen Vorfall wurden Lockdowns, öffentlichen Verkehr und Quarantäne rigoros „ abgeschlossen“.

Millionenstädte wie Shanghai mit seinen 26 Millionen wurden besonders getroffen.

Vor dem Hafen bildeten sich kilometerlange Schlangen. Ein Aus- und Beladen von Frachtschiffen war unmöglich geworden. Viele Arbeitnehmer verließen ihre Schiffe und Arbeitsstätten und  „ flohen“ auf das Land zu ihren Familien.

Es entstanden Lieferengpässe und Unterbrechungen von Lieferketten in China. Gerade Unternehmen, die die auf Halbleiter angewiesen waren, mussten Produktionen einstellen, was sich auf andere Kontinente negativ auswirkte– wie auch die Automobilindustrie in Deutschland erleiden musste, weil es dort kaum möglich ist, die benötigten Bauteile nicht  oder erst später geliefert werden  konnten. Manche Räder standen still.

Aufgrund der hohen Verluste in Produktionsstätten weltweit entschied sich Xi Jinping für eine l Kehrtwende in der Bekämpfung der Corona-Pandemie:

Er entschied sich für eine „Durchseuchung“  der chinesischen Bevölkerung, weil es auch an Impfstoffen mangelnde, da der Präsident zusätzlich die Behandlungen mit ausländischen Impfstoffen verboten hat.

Es gibt keine offiziellen Zahlen über die infizierten Menschen von der Regierung.

Zwei renommierte Weltzeitungen brachten Zahlen von infizierten Menschen im Dezember 2022 von rd. 240.000 Infizierten. Allerdings gibt es in den chinesischen Medien keine Angaben zu Toten.

Die langen Schlangen vor den Krankenhäusern lassen Böses ahnen, wenn man die TV-Bilder ansehen kann.

Allerdings gibt es noch keine belastbaren Zahlen für die Landbevölkerung, die unter einer schlechten medizinischen Versorgung leidet.

Folgen für die chinesische Wirtschaft

Offizielle Zahlen für etwaige Rückgänge gibt es noch nicht.

Soweit erkennbar hat das chinesische Wirtschaftswachstum deutlich gelitten.

Bereits in den vergangenen Jahren waren solche Zahlen „ geschönt“.

Sie bedrohen den chinesischen „Generationenvertrag“, der besagt, dass die Regierung durch gutes Regieren den Wohlstand der chinesischen Bevölkerung „ garantiert“, was sie in den letzten Jahrzehnten auch geschafft hat – u.a. mit bedenklichen Nebenwirkungen.

Dieses „stille“ Verständnis ist zerstört – kurz nach dem 100jährigen Geburtstag der Kommunistischen Partei.

Auch Mitglieder der Kommunistischen Partei müssen sich in ihrem Leben einschränken.

Es wird einige Zeit dauern, bis Vertrauen in die Führung wieder hergestellt ist – wenn überhaupt.

Der Konflikt China mit der Insel Taiwan

In den vergangenen Jahren hat Peking offiziell erklärt, dass Taiwan als „abtrünnige Provinz“ Chinas betrachtet wird. China warnt immer wieder, dass es bereit sei, die „ Wiedervereinigung“ auch mit Waffengewalt durchsetzen werde, wenn die Zeit dafür gekommen ist.

Es könnte sein, dass Peking einen Angriff auf Taiwan führen könnte, um von seinen nationalen Problemen abzulenken.

Wenn die chinesische Regierung auf Taiwan schaut, muss sie  zur Kenntnis nehmen, dass Taiwan von einem Netz von Staaten umgeben ist, die Taiwan versichert haben, dass sie eine Beistandspflicht bei einem Angriff von Festland-China schriftlich eingegangen sind – unter Führung der USA.

Es gibt immer wieder Zweifel an den USA, ob diese im Falle eines  Falles ihre Verpflichtung realisieren würden. Diese Zweifler übersehen, welche militärischen Nachbarn offiziell erklärt haben, dass  sie sich an der Verteidigung Taiwan beteiligen würden.

An der Spitze die Vereinigten Staaten, wenn sie zögern würden, verlören sie in Asien ihr „Gesicht“ – auf Dauer.

Den USA ist es in den letzten Jahren gelungen, alte und neue Partner in alten und neuen Bündnisses gewonnen zu haben.

Die Weltmacht Indien zögert noch mit der Entscheidung, sich einem Bündnis mit den USA anzuschließen. Die Erinnerung an den früheren Präsidenten Nehru, der ein Vertreter der indischen Neutralität war, wird in Indien noch hoch eingeschätzt.

Es besteht allerdings wenig Gefahr, dass sich Indien militärisch mit China verbindet.

Hier einige Bündnisse im Pazifik unter amerikanischer Führung:

  • ANKUS – Australien, Großbritannien und USA
  • ANZUS Australien, Neuseeland und USA
  • USA, Japan und Südkorea
  • Quad  USA, Australien, Indien, und Japan
  • ASEAN  Zehn Mitgliedsstaaten: Brunei, Kambodscha, Indien, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam mit 650 Millionen Menschen – seit 2022 USA
  • „Five Eyes“ – „Spionageforum“ gegen China:  Australien, Kanada, Neuseeland, Großbritannien und USA
  • Jährliche Übungen in Asien – mit wechselnden Teilnehmern, wichtig ist Vietnam als Nachbar von China

Zurück zu Russland

Noch einmal: Präsident Putin hat seinem Land in mehrfacher Hinsicht schweren Schaden zugefügt.

  • Er ist kein erfahrener „Feldherr“. Er war Jahrzehnte wichtiges Mitglied der Geheimdienste – u.a. auch in Deutschland(Dresden)
  • Er hat keine Truppen geführt
  • Er hat keine Erfahrung mit der Führung von Soldaten im Gefecht
  • Er hat Entscheidungen getroffen, die gegen das Kriegsvölkerrecht verstoßen

Diese Entscheidungen können zu einem Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag führen.

Russland hat wichtige Punkte im Ansehen der Weltöffentlichkeit verloren. Seine Schmähreden gegen die nationale Souveränität der Ukraine und die tapfere Bevölkerung sind peinlich und müssten Konsequenzen haben. Sein Verhalten ist erbärmlich.

In der russischen Bevölkerung hat er deutlich an Ansehen verloren. Seine fehlerhafte Kriegsführung wird von hohen Militärs scharf verurteilt. Sie lasten ihm daher auch die hohen Verlustraten an. Die von Putin befohlene „Teilmobilmachung“ entzog der Wirtschaft Fachkräfte. Viele junge Reservisten entzogen sich der Einberufung durch Flucht in das benachbarte Ausland.

Es stellt sich die Frage, wie lange er sich noch im Amt halten kann.

Zusammenfassung des Jahres 2022

Das Jahr 2022 war ein schlechtes Jahr für die Menschheit: Der Krieg von Russland in der Ukraine, erhöhte Energiepreise, Arbeitslosigkeit, starke Erkrankungen der Atemwege bei Kindern unter 5 Jahren, überfüllte Krankenhäuser, fehlendes Pflegepersonal, fehlende Medikamente

Es gab dennoch Gewinner und Verlierer.

Zu den Gewinnern zählen die Vereinigten Staaten, die ihre Spitzenposition gegenüber China gestärkt haben. Mit kluger Diplomatie können die Vereinigten Staaten der dominante Global Player im Pazifik werden.

Zu den Gewinnern gehört auch Indonesien mit starker muslimischer Bevölkerung, das stabil ist und gut geführt wird.

Indien hat in manchen Bereichen – siehe Bevölkerungszuwachs – China bereits überholt.

Indien hat auch die bessere Bevölkerungsstruktur sowie bessere schulische und universitäre Bildung.

  • In der globalen Welt hat Indien Vorteile in der Beherrschung der englischen Sprache.
  • Indien ist nicht besonders ehrgeizig, an die Weltspitze zu marschieren.
  • Indien ist durch die vielfältigen Herausforderungen im eigenen Subkontinent ausgelastet.
  • Indien darf den Rang „Hindustaat“ nicht überziehen.

Die Vereinigten Staaten von Nordamerika haben den Wohlstand ihrer Bevölkerung gesichert.

In Industrie und Wirtschaft sind sie in der Spitzengruppe – wie auch in der Raumfahrt.

Europa hat an Bedeutung verloren. Es hat unter der hohen Inflationsrate gelitten.

Das Streben einiger EU-Politiker – u.a. Ursula von der Leyen und ihrem Vize Timmerman, Europa zu einem Bundesstaat zu entwickeln, wird von dem meisten Nationalsaaten abgelehnt. Diese bevorzugen das “ Europa der Vaterländer“ mit starken Nationalstaaten.

Viele Regulierungseingriffe der EU könnten in den souveränen Nationalstaaten besser und schneller gelöst werden.

Die letzte Frage an die Führung der EU ist die Tatsache zweier Tagungsorte in Brüssel und in Straßburg. Da besteht die Notwendigkeit, viel Geld zu sparen und sich  auf einen Tagungsort zu beschränken.

Der jährliche Umzug von Dolmetschern und Beamten nach Straßburg kostet viel Geld und schadet der Effizienz der Tagungen.

Der Anteil der hochbezahlten Beamten ist zu hoch. Eine Reduzierung der Beamten um 15-20 Prozent wäre angemessen – im Vergleich zu den meisten nationalen Verwaltungen.

Es sind keine Anstrengungen erkennbar, das Jahr 2023 in der EU politisch und finanziell effizienter zu gestalten.

Kommentarregeln: Bitte keine beleidigenden oder strafbaren Äußerungen. Seid nett zueinander. Das Leben ist hart genug.

Brig. General a.D. Dieter Farwick
Brig. General a.D. Dieter Farwick
Brig. General a.D. Dieter Farwick wurde am 17. Juni 1940 in Schopfheim, Baden-Württemberg, geboren. Nach dem Abitur wurde er im Jahre 1961 als Wehrpflichtiger in die Bundeswehr eingezogen und anschließend Berufssoldat. Einen Höhepunkt seiner Karriere bildete die Tätigkeit im Planungsstab von Bundesverteidigungsminister Dr. Manfred Wörner, wo er vier Jahre an der Schnittstelle Politik-Militär tätig war. In den 90er Jahren fand er über vier Jahre als Operationschef im damaligen NATO-Hauptquartier Europa-Mitte Verwendung und war maßgeblich an der Weiterentwicklung des NATO-Programmes ´Partnership for Peace` beteiligt. Schon während seiner Dienstzeit verfasste Farwick mehrere Bücher und andere Publikationen zu Fragen der Sicherheitspolitik und der Streitkräfte. Im „Ruhestand“ engagierte er sich viele Jahre als Chefredakteur eines Newsservice für sicherheitsrelevante Themen und organisiert heute noch Tagungen zu diesem Thema an renommierten Instituten.

10 Kommentare

  1. Erneut prescht Großbritannien bei Waffenlieferungen an die Ukraine vor. Mit dem Challenger 2 will das Land erstmals einen modernen Kampfpanzer an Kiew liefern.

    Hatten denn die Russen nicht so einen ca. 20 Meter langen atomaren Torpedo
    der uns und die friedliche Welt ein für alle Male von diesen dreckigen Tommys
    befreien würde ? Komm Putin, mach diese Schweinehunde platt …
    Bekommst dann auch mal den Karlspreis, der wäre für ihn mehr als verdient !
    Irgend so ein dummdeutsches A… wird Dir dann schon die Füße, muß sie
    nicht mal vorher waschen, küssen. Kein Volk ist blöder wie diese Deutschen,
    hätten es im Grunde schon verdient, ausgerottet zu werden.
    Kollateralschäden an den Wenivgen guten “alten Deutschen” um die wäre es
    natürlich sehr schade aber was soll’s …

    ***Von Maria berbeitetr wegen eines vulgären Ausdrucks. Leute, bitte erspart mir die Zusatzarbeit!

    • Ach, liebe gute Maria, habe ich denn nicht Recht ?
      … Deine Bemerkung, … Leute erspart mir … kannste vergessen !
      Entweder Du sperrst meine Beiträge oder nimmst das hin, Danke !

  2. Leider verbreitet H. Farwick auch nur mehr oder weniger die westliche Propaganda. Ich finde das schon enttäuschend. Auch für ihn ist Putin der Böse schlechthin, und er untermauert das mit Aussagen wie “Putin habe sich gewaltig verzockt” und er sei “der Hauptschuldige”. Ähnliches ist an vielen anderen Stellen zu lesen.

    Angesichts dessen lohnt es sich nicht, auf andere Punkte im Artikel einzugehen.

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  3. Ab und zu ist es auch interessant die offizielle Buendnisdenke zu hoeren, ohne die Haltungsdoktrin der Regierungsmedien. Auf dieser Denke basieren ja die Entscheidungen von Biden&Co. KG. Auch wenn ich diese Denke fuer absolut falsch halte, will ich wissen, was geplant ist.

    Verwundert hat mich die Abschottungspolitik Chinas, was ja dort lange historische Praezedenz hat, aber als ueberwunden geglaubt wurde. Es laesst sich auch darueber spekulieren, ob ein Taiwankonflikt herbeigeredet wird, weil es der chinesischen und der US-Regierung zupass kommt, um mehr Geld fuer Ruestung zu verballern. Deutlich wird, dass die USA eine militaerische Umkreisungspolitik von China vorantreibt, genauso, wie sie es mit Russland getan haben. Hoffen wir, es bleibt bei den Drohgebaerden. Es scheint fast so, als ob China Angst vor der eigenen Courage hat.

    Schon vor 20-25 Jahren wurde von Wirtschaftfuehrern gefragt, was kommt nach China, als die Kosten in China staendig stiegen. Suedostasien ist weiterhin viel zu korrupt und Indien scheint vielen zu eklig (unsanitaer) zu sein, wenn sie mal dort waren. Vieles wird sich in den naechsten Jahren entscheiden, wenn die Lieferketten neu aufgebaut werden. Derzeit versucht man krampfhaft die alten Ketten zu restaurieren, weil sich der Westen zu fein und zu oeko ist, wieder selbst zu produzieren. Das wird sich raechen. Langfristig kann der Westen seinen Lebensstandard und seine militaerische Uebermacht nicht aufrecht erhalten, wenn er nur noch bunte Scheinchen und Parolen produziert, anstatt Produkte.

  4. Wie war das seinerzeit nicht so dass man nach Verschwinden des Warschauer Paktes zugesichert hat es gäbe keine NATO Erweiterung?

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    • Sehr richtig ! Ich habe die Worte Genschers noch im Ohr : ” Es wird keine Osterweiterung der NATO geben !” Russland hat sich an die Vereinbarungen gehalten, der Westen nicht. Russland wurde vom Westen perfide belogen und betrogen. Der Krieg in der Ukraine wurde von Amerika von langer Hand geplant und vorbereitet und hat u.a. zum Ziel, wieder einmal die deutsche Wirtschaft zu vernichten. Die Parallelen zur Vorbereitung des 2. Weltkriegs durch England und Amerika sind für mich unübersehbar. Man hetzt die Welt gegen Russland auf, so wie man 1936 in England begann, die Welt gegen Deutschland aufzuhetzen, obwohl wir niemandem etwas getan hatten. Jetzt zwingt man uns zu Sanktionen gegen Russland, man zerstört die Pipeline und nötigt uns dadurch, teures Gas in Amerika zu kaufen. Man ruiniert unsere Autoindustrie, treibt die Energiepreise ins Uferlose, ruiniert unseren Wohlstand und unsere innere Sicherheit. Seit 8 Jahren zwingt man uns ein Heer von schmarotzenden Migranten auf, gefolgt von einer inszenierten Corona-Pandemie inkl. Giftspritze und einem Klimairrsinn ohnegleichen, der von Soros finanziert wird.

      Nichts davon kommt aus Russland oder von Putin ! All das kommt aus Amerika, wurde dort entschieden und geplant. Amerika hat immer nur andere Länder und Völker benutzt und auf das Übelste mißbraucht, um ihre perfiden, dreckigen Pläne zu verfolgen nach dem Motto : Wir kämpfen bis zum letzten Ukrainer ! Wer mir vermitteln will, Putin alleine sei an allem schuld, der kann sich die Mühe sparen.

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      • Zustimmung! Gerade als Mündel der Alliierten hätte sich Deutschland aus diesem Konflikt raushalten sollen, aber – und da hat Meuthen Recht, das wir mit Waffenlieferungen wieder Kriegspartei geworden sind und einen Krieg in Europa herauf beschwören.

        Soll Deutschland wieder in Trümmern liegen, nur weil Putin sich wehrt gegen die westliche Arroganz. Nicht zu vergessen Teile der Kirchen die ebenfalls die Waffenlieferungen tolerierten und viele andere. Die, die am lautesten Krieg brüllen, werden wenn sie die Mittel haben am ersten die Flucht ergreifen und dem Volk die Trümmer hinterlassen. Man kann nur hoffen, das die Kriegstreiber a la Hofreiter, Strack Zimmermann und Co. einmal zur Rechenschaft gezogen werden.

        Das Traumland goldener Westen ist schon längst abgebrannt. Warum lässt man den Wahnsinnigen Selensky, der sich im Blut der Bevölkerung als Held feiert gewähren, noch mehr Menschenleben zu opfern, einen Weltkrieg vom Zaun zu brechen. Man hätte die geopolitische Entspannungspolitik nie aufgeben dürfen und Friedensverhandlungen einfordern müssen. Die übergeschnappte NATO weiß wohl nicht, wenn man überall kokelt, kann das böse enden.

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  5. Die Vereinigten Staaten von Nordamerika gingen als leuchtendes Beispiel mit effizienten Geräten und Waffensystemen voran. <<<
    ist das ein Wunder?? NEIN, den die USA lässt sich ihre Waffenlieferungen fürstlich bezahlen !! ( lease and lens )
    von den eurpäern erwartet man das die Lieferungen als kostenlose Schenkungen bereitgestellt werden !
    schon mal darüber nachgedacht??

    • ps: Der amerikanische Kapfpanzer,, Abrams, wird von der USA als Lieferung kathegorisch abgelehnt !!
      Deeshalb sind die Ukras so erpicht darauf den kostenlose Leopard II zu fordern ! Und nein,, sie bitten nicht !!

    • @Karl

      Darüber muß man gar nicht mehr nachdenken, das ist so, solange ich auf der Welt bin. Amerika führt Kriege und Europa soll gefälligst bezahlen und Millionen Flüchtlinge aufnehmen und versorgen. Es ist wirklich unglaublich, wie lange die europäischen Länder sich schon von Amerika benutzen und ausnehmen lassen. Amerika wird sich niemals auf einen offenen Krieg mit Russland einlassen. Niemals ! Denn dann würden die Amerikaner mal erfahren, was Krieg bedeutet und was es heißt, ausgebombt und vernichtet zu werden. Das treiben sie seit mehr als 150 Jahren nur in anderen Ländern.

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