Die Freiheiten der Bürger sollen weiter drastisch eingeschränkt werden. Ab 2024 sollen die Bürger gezwungen werden einen defekten Heizkessel, der nicht mehr repariert werden kann, möglichst gegen eine Wärmepumpe, auszutauschen.
Die vorhandenen Heizungsanlagen werden im z.B. mit Vorlauf –/Rücklauftemperaturen 90/70 °C oder 75/65 °C etc. betrieben. Die meisten in Deutschland vorhandenen Heizungsanlagen sind mit Radiatoren ausgestattet.
Würde man die gegebenen Betriebsbedingungen beibehalten, würde die CO2-Bilanz wesentlich schlechter ausfallen als die CO2-Bilanz einer Gasbrennwertheizungsanlage.
Um die Bilanz nicht ganz so schlecht aussehen zu lassen, müssten mindestens größere Heizkörper eingebaut werden. Wie groß die Heizkörper sein müssen, sei an der nachstehenden Darstellung erläutert.
Sie können die Berechnungen unter https://www.vogelundnoot.com/at/service_and_tools/leistungsumrechner.htm selbst nachvollziehen.
Von der Annahme ausgehend, dass die Anlage bereits mit einer günstigen Auslegung von 75/65 °C erfolgt ist, und ein Heizkörper mit einer Bauhöhe von 500 mm und einer Baulänge von 1000 mm und der Typ 22 K/105 zum Einsatz gekommen ist ergeben sich folgende Daten:
Möchte man eine Luft–Wasser–Wärmepumpe einbauen, die mit einer 35 °C Vorlauftemperatur betrieben wird, stellt man fest, dass der Hersteller diese Variante nicht vorgesehen hat.
Vorlauftemperatur
Die niedrigste mögliche Vorlauftemperatur gemäß Hersteller ist 45 °C, sodass im zweiten Beispiel die Heizkörper Auslegung mit 45/35 °C erfolgt. Dies führt dazu, dass der Heizkörpertyp 22 K/105, selbst wenn man ihn in einer Länge von 3 m einbauen würde, nicht die ausreichende Wärmeleistung von 1500 W hätte.
Es bleibt deshalb nichts anderes übrig als den Heizkörpertyp 33 K/166, das ist der größte dieser Serie, mit einer Länge von 2200 mm zu wählen. Auch die Heizkörperhöhe muss dabei von 500 auf 600 mm verändert werden, um die notwendige Leistung von 1500 W zu erhalten.
Da sich die Heizkörpergrößen sich geändert haben müssen auch alle Heizkörperanschlüsse verändert werden.
Auf jeden Fall führt die Änderung zu einer unästhetischen Lösung, und wird in vielen Fällen auch, aufgrund der baulichen Voraussetzungen oder Einrichtung des Raumes, nicht möglich sein.
Unter dem Link http://www.heizungsfeinabstimmung.de/index.php?page=782&f=2&i=27331&s=782#u finden Sie eine andere Möglichkeit wie sie die Heizkörper-Auslegung bei unterschiedlichen Vorlauftemperaturen und Rücklauftemperaturen anpassen können.
Ein von mir gewähltes Beispiel sieht wie folgt aus:
Wie Sie sehen, würde der Heizkörper noch nicht einmal mit 462 W ein Drittel der erforderlichen Leistung von 1500 W bei einer Vorlauftemperatur von 45/35 °C erbringen. Das sind 28,8 % der Leistung, die Sie benötigen. Sie müssen die Heizkörperleistung um das 3,24fache erhöhen, um die Leistung zu bekommen, die Sie haben wollen.
Wenn Sie die Anlage mit 35/25 °C betreiben wollen, müssten sie anhand dieses Rechners die Radiatoren Leistung sogar um das 8,52fache erhöhen. Probieren Sie es aus.
Eine so geänderte Heizungsanlage 45/35 Grad Celsius hat nach überschlägiger Berechnung einen COP von ca. 2,5.
Letztlich doch wieder fossile Energie
Strom aus „nicht fossiler Energie“ ist für diese Wärmepumpen, nicht vorhanden. Deshalb muss der Strom, für diese zusätzlichen Wärmepumpen, mit Öl, Braunkohle, Steinkohle und Gas erzeugt werden. Bei der Stromerzeugung durch Kraftwerke und Durchleitungsverluste kommen nur ca. 35 % der Primärenergie beim Verbraucher an. Dies bedeutet, dass für jedes KW Leistung, welches an der Luft Wasser Wärmepumpe benötigt wird, 1/0,35= 2,86 KW Primärenergie bereitgestellt werden muss.
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe wird eine höhere CO2 Belastung haben als eine Gasbrennwertheizung. Selbst wenn der COP3,0 betragen würde, würde sich nur eine lächerliche Einsparung ergeben, die den großen finanziellen Aufwand auf keinen Fall rechtfertigt.
Professor Dr. Gerd Ganteför kommt in seinem Vortrag vom 18. März 2023,
https://pressecop24.com/waermepumpe-Klimaschädlicher-als-gas-60-Energie-und-Klima/ den Sie sich unbedingt anschauen sollten zu dem Ergebnis, dass der COP bei einer Luft Wasser Wärmepumpe unter 2.0 liegt.
Die Frankfurter Rundschau schreibt: „Ende der Atomkraftwerke: 1200 Windräder für ein AKW“. Das wären also mit einem Schlag insgesamt 3600 Windkrafträder, die durch die Beendigung der Kernkraft fehlen.
Nun zu den laufenden Kosten. Angenommener Jahresverbrauch 15.000 kWh
1. Gesamtkosten Gas jährlich zurzeit 0,10 € je kWh, 15.000 × 0,10= 1500 €
2. Strom zur Zeit 0,40 € je KW Wärmepumpe COP, 2,5, 15.000, 2,5 × 0,40 €= 2400 €
Die Amortisation für die Mehrkosten einer Wärmepumpenanlage sowie Umbau der Heizungsanlage inklusive aller Nebenkosten geschätzt 25.000€ für 20 Jahre Amortisationszeit, Zinssatz zur Zeit 4 %, führen zu weiteren jährlichen Kosten in Höhe von ca. 1800 €.
Erhöhte Wartungs- und Reparaturkosten jährlich mindestens 300 €.
Gesamtkosten Wärmepumpenheizung jährlich 2400 + 1800 + 300= 4500 €
Die Gesamtkosten hatte die Bild-Zeitung mit 1 Billion € beziffert. Hier meine Stellungnahme dazu: https://beischneider.net/2023/03/14/habeck-kostet-uns-eine-billion/
Wie die Rentner dabei aussehen finden Sie unter: https://beischneider.net/2022/11/17/rentner-in-deutschland-menschen-dritter-klasse/
Der Autor Gunter Weißgerber hat das Thema Wärmepumpe noch einmal von anderer Seite beleuchtet: https://www.achgut.com/artikel/verordneter_waermepumpen_missbrauch
Man sollte abwarten bis tatsächlich sichergestellt ist, dass erneuerbare Energien ausreichend zur Verfügung gestellt werden können, um diese sinnvoll und kostengünstig einzusetzen.
Die jetzt eingebauten Wärmepumpenanlagen werden wieder ersetzt werden müssen, weil sie verschlissen sein werden, wenn endlich ausreichend erneuerbare Energien, kostengünstig, zur Verfügung stehen werden.
Was sagen die Zwangsbezahlpropagandarundfunkundfernsehanstalten dazu, die der Politik die Richtlinien vorgeben? Nichts!
WARUM wurde/wird die Kernkraft IN DEUTSCHLAND (und NUR DORT !!!) zerstört ?
Dieses hochinteressante Video dazu gibt die Antwort:
https://ef-magazin.de/2023/04/23/20594-auf-den-punkt-148-ef-tv-deutschlands-kernkraftwerke-david-rockefeller-wollte-sie-eliminieren
Weil in Deutschland irre ideologen am Werk sind!
Und ‘Lieber schlecht regioeren als nicht regieren!’
Lustiges Video zum peinlichen Bildungsstand der größtenteils Grünen Schulabbrecher
In Youtube suchen:
Wo Atomstrom für Rohrverstopfung sorgt