Eine erste Säuberungswelle rollt durch den Kreml und die russischen Streitkräfte.
Der kurze militärische Angriff der Wagnertruppe unter Führung von Jewgeni Prigoshin von Rostow am Don in Richtung Moskau wurde 200 Km vor Moskau abgebrochen. Die Truppe drehte um zurück nach Rostow am Don.
Eine der offiziellen Erklärungen des Kreml und Prigoshins war der Wunsch, ein Blutvergießen zu vermeiden. Diese Erklärung ist anzuzweifeln. Bis zum Umdrehen der Wagnertruppe gab es keine Gefechte. Es gab keine nennenswerten russischen Kräfte, die den Angriff hätten aufhalten können. Im Gegenteil: Die Wagnertruppe bekam Beifall von Zuschauern an der Marschstraße.
Zur Überraschung gab es keine russischen Truppen zwischen Rostow am Don und Moskau. Es gab offensichtich auch keine russischen Truppen, die schnell dorthin hätten verlegt werden können.
Mit Luftlandetruppen wäre dies für die russische Führung schnell möglich gewesen.
Auf Inititative des russischen Präsidenten übernahm der belarussische Diktator Lukaschenko, ein jahrelanger enger Verbündeter von Russland, die Aufgabe, einen „Deal“ zwischen den russischen Truppen und der Wagnertruppe auszuhandeln.
Die wichtigste „ Vereinbarung“ war, dass die Wagnertruppe aus Russland verbannt wurde und „Asyl“ in Belarussland erhielt – ohne Bestrafung. Die Wagnertruppe erhielt durch Putin das Angebot, dass die „Wagnersöldner“ einzeln den Eintritt in die regulären russischen Streitkräfte unterschreiben könnten oder straffrei nach Russland entlassen würden. Es war keine Überraschung, dass nur wenige „ Wagnersöldner“ das Angebot angenommen haben.
Angeblich wurde auch Prigoshin nach Belarus „ verbannt“. Es war erstaunlich, dass Prigoshin nach wenigen Tagen „ frei“ in Russland herumreisen konnte und in St. Petersburg seinen dortigen Palast mit wichtigen Dokumenten, Schmuck und Geld „säubern“ konnte.
Es soll sogar ein Treffen Wladimir Putins mit seinem langjährigen Partner Prigoshin in Russland gegeben haben. Das Ergebnis dieses Treffens ist geheim.
Bis heute sind Einzelheiten des „Deals“ nicht bekannt.
Das ist nicht das Ende des Aufstandes von Prigoshin, sondern der Start der Säuberungswelle, die einige hohe Militärs und hohe Kreml- „Beamte“ stark getroffen hat. Es gab Verhöre mit hohen Militärs, die im Verdacht standen, zu nahe mit Prigoschin in der Vorbereitung und Durchführung dessen militärischen Überfalls zusammengearbeitet und dessen Absicht nicht „ verraten“ zu haben. Einige dieser Personen wurden sofort verhaftet und aus den Streitkräften entlassen. Es ist noch nicht klar, was mit dem Verteidigungsminister Sergej Schoigu und dem Oberbefehlshaber der russischen Streitkräfte Waleri Gerassimow geschah oder geschehen wird. Die Suche nach Verdächtigen geht offenkundig weiter.
Für mich ist anzunehmen, dass dieses Chaos auch Auswirkungen auf die Moral der russischen Truppe hat, deren Kampfeswille sich weiter schwächen wird.
In einem erbitterten Krieg ist dieses Chaos das schlimmste Unheil, was dieser Truppe passieren kann.
Neue Führungskräfte müssen sich erst einarbeiten und Vertrauen erwerben.
Der Kampf geht weiter. Beide Seiten werden in den letzten Tagen Umgliederungen und neue Strategien umgesetzt zu haben.
Für die Ukraine gab es einen großen Einzelerfolg. Mit den US- Mehrfachraketenwerfern Hirmas sind angeblich rd. 100 russische Artilleriesysteme zerstört worden. Sollten diese Zahlen stimmen, hätte die Ukraine die bisherige große russischen Überlegenheit deutlich reduzieren können.
Wie geht es weiter?
Die russische militärische Führung braucht sicherlich einige Zeit, ihre Führung mit neuem Personal zu stabilisieren. Dies ist in einem laufenden Gefecht eine Schwächeperiode, die die ukrainischen Kräfte zu ihren Gunsten ausnutzen können.
Die russischen Kräfte haben sich im Osten um rd. 100.000 Soldaten, ungefähr 900 Panzer und mehr als 550 Artilleriesysteme und rd 370 Mehrfachraketen verstärkt.
Ob diese Absicht zu einer russischen Gegenoffensive führen kann, ist nach dem Führungschaos nicht sicher.
Sabotageakte russischer Separatisten, die aus der Ukraine in die russische Region um Belgorod kommen und in die Ukraine zurückkehren, sind unangenehme Stiche, die nicht von der Ukraine gesteuert werden.
Die ukrainischen Angriffe gegen die russische Halbinsel Krim nehmen zu.
Spektakulär ist der Angriff gegen Straßen und Eisenbahnlinien, über die für Russland wichtige Brücke bei Ketsch. Der Verkehr über die teilzerstörte Brücke erschwert den russischen Streitkräften den Ab- und Nachschub.
Für die ukrainische Führung bleibt die Rückeroberung der Halbinsel Krim ein prioritäres Ziel. Für sie wäre dies ein wichtiger Schritt auf dem Wege zur Befreiung, eine Schmach für Russland.
Die Berichterstattung der Massenmedien hinsichtlich des Getreide-Abkommens aehnelt immer mehr der Lusitania Berichterstattung vor etwas mehr als hundert Jahren.
Die Lusitania hatte Munition an Bord (in rauhen Mengen) und war deshalb Ziel im U-Bootkrieg.
Natuerlich wussten dies die Veranstalter und die Reederei. Wahrscheinlich haben sie sogar amerikanischen Familien mit Kindern Sonderpreise angeboten um diese armen Familien zur Nutzung dieses Schiffes zur Ueberfahrt nach England zu koedern, wohl wissend, dass diese Leute des Todes geweiht waren.
Auch jetzt wird die Getreideausfuhr mit Schiffen im schwarzen Meer genutzt um der Ukraine Waffen zu beschaffen, die Schiffe kommen ja sonst leer in den Schwarzmeer-Haefen an!
Wenn dann ein solches Schiff von der russischen Marine versenkt wird, kann man das grosse Gejammer und wueste Beschuldigungen loswerden.
Das war damals bei der Lusitania nicht anders. “haengt den Kaiser” schrie David Lloyd George.
In der Luegen-Presse sind aehnliche Dinge fuer Herrn Putin vorgesehen und Schnattalena sagte “Putin darf damit nicht wegkommen”.
Was uns aufrecht haelt, ist, dass wir wissen, da existiert eine Authoritaet, die genau weiss, was vorgefallen ist und die entgegen allem Geschwaetz auch richtet (aber nicht wie die Figuren in Karlsruhe, sondern gerecht)
Nichts für schwache Nerven
https://uncutnews.ch/es-wird-jetzt-zugegeben-westliche-militaers-wussten-dass-kiew-weder-die-ausbildung-noch-die-waffen-hatte-um-die-russischen-streitkraefte-zu-vertreiben/
Viele der Offiziere a.D. der Bundeswehr sind ebenso verblendet wie Farwick. Farwick hat sich schon immer durch solche Märchen ausgezeichnet. Die liebe Frau Schneider sollte solch einen Schwachsinn auf ihrer Seite nicht zulassen.
Mit der Verblendung im militärischen Drill gebe ich Ihnen Recht, auch damit, das die Soldaten für den geopolitischen Krieg der Eliten bei der Stange gehalten werden. Wie war das nochmal, der jüngste Sohn von Käthe Kollwitz, Mahnerin an den irrsinnigen Krieg, glaubte Heimat und Familie zu verteidigen, Propaganda verheizt ganze Generationen für die geopolitischen Macht Schachzüge der Eliten.
Es ist richtig, das ein Soldat dienen muss, aber es ist auch die Aufgabe des Volkes sie wach zu rütteln, eine Entscheidung zwischen Volk und Eliten. Frau von der Leyen hat aus Soldaten das Bild einer Gender Witztruppe gezaubert, wünschte sich Söldner ohne Bezug zur Heimat, das ist nicht die Bundeswehr, sondern es sind Fremde, das nutzt sie aus. Unsere naiven Soldaten sollen angeblich fremde Länder beschützen, während in der Heimat die Kiste brennt. Da scheint unser lieber General a.d. etwas zu verpennen, wie durch die falschen Leute an der Macht Soldaten für einen geopolitischen Raubzug von Politikern und Finanzoligarchen verheizt werden. Es ist ein Krieg der geopolitischen Räuber und Finanzmafia.
Wenn politische und militärische Entscheidungen in Deutschland aufgrund derartiger Analysen und Einschätzungen getroffen werden, soweit Deutschland überhaupt souverän, darf man nicht erstaunt sein über die Konsequenzen. Aber immerhin bekommt man einen Einblick, wie es um die militärische Führung bestellt ist. Insoweit hochinteressant.
In der Tat…;-)
Wenn man reflektiert, gerade Deutsche sollten doch nach den zwei Medienkriegen gegen Deutschland, angezettelt von England und den USA, gelernt haben, etwas vorsictiger zu sein, wenn es um Feinde dieser beiden Staaten geht. So wie damals George Creel oder Sefton Delmer und viele Andere Ihre Luegenmaerchen ueber Deutschland verbreitet haben, so tun dies die westl. Massenmedien ueber Russland heute.
Aber selbst “gestandene” Maenner fallen offensichtlich auch in Deutschland den Luegenbolden zum Opfer.
Das besonders Verwerfliche daran ist, dass auch die deutschen Massenmedien mitluegen, was das Zeug nur hergibt. Aber da die Medienlizenzen ja von den genannten ex-Allierten 1948 ausgestellt wurden, sollte man nicht zu ueberrascht sein.
Das alles klingt schon wieder wie eine Geschichte vom Räuber Hotzenplotz ! ich kann dem Verfasser dieses Märchens nur empfehlen, sich einmal anzuhören, was der US-Oberst und Berater des Pentagon, Douglas McGregor, letzthin in einem Interview sagte : ” Der Krieg in der Ukraine ist ein Desaster für Amerika und die Nato. Beide hängen in den Seilen wie die sinkende Titanic und werden nicht unbeschadet davonkommen. Die russische Armee ist der US-Army weit überlegen. Weder die USA noch Kiew sind in der Lage, Russland Bedingungen zu diktieren.” Des weiteren empfahl McGregor den USA, sich überall zurückzuziehen und sich zukünftig nicht mehr in die Angelegenheiten anderer Länder einzumischen. Dieser Empfehlung kann sich jeder vernünftige Mensch nur anschließen.
AMI GO HOME ! Und schnell, wenn ich bitten darf !!
Liebe Doris,
ich glaube, dass die wahre Situation in der Ukraine sehr komplex und für unsereiner verdammt schwer einzuschätzen ist.
Hier ein Statement von Craig Roberts, welches bedenklich stimmt:
https://uncutnews.ch/ehemaliger-beamter-der-reagan-regierung-ein-dritter-weltkrieg-scheint-gewiss-zu-sein/
Herr Farwick, merken sie nicht, wie Sie sich die mutwillige Zerstörung des geopolitischen Entspannungsprozesses durch die NATO schön reden auf einem geopolitischen Raubzug gen Osten? Das ändert auch nicht, ob Putin ein Autokrat ist oder nicht, das Menschen vor seiner Diktatur fliehen, aber er will sein Heimatland vor dem Würgegriff der globalen Diktatur beschützen. Es hätte anders laufen können, wenn man Putins Annäherung an den Westen nicht im Größenwahn zerstört hätte. Jetzt zu flennen, das Putin zeigt, dass er ein ernst zunehmender Gegenspieler ist, das ist ja wirklich absurd.
Friedrich Merz ist gewiss nicht meine Kragenweite, die Union schon gar nicht, die ihre einstigen Werte über Bord geworfen hat, aber in einem hatte er Recht. “Ein Rauswurf Russlands aus SWIFT (internationale Währung für den Welthandel) geht auf dem Kapitalmarkt hoch, wie eine Atombombe”. Warum müssen immer die Völker unter dem geopolitischen Krieg der Eliten leiden?
Auch ist es kein Geheimnis mehr, das die korrupte ukrainische Regierung den Ausverkauf des Landes an die USA betrieben hat, nicht umsonst sitzt Hunter Biden dort auf dem Ölhahn, wo eigentlich die ukrainische Bevölkerung selbst davon profitieren müsste, das Volk dort tut mir leid, aber die ukrainische Regierung hat das Land für das auch noch dank Merkel die deutschen Trottel gebürgt haben so in die Pleite getrieben, das die Regierung glaubt mit einem Krieg ihren Arsch retten zu können.
Sicher Putin ist einmarschiert, aber warum denn, weil der Krieg im Land schon vorher gegen die russische Minderheit in der Ukraine schon da war und Deutschland blüht das Gleiche, weil mit der Masseneinwanderung islamischer Völker aus aller Welt, die deutsche Bevölkerung als Gastgeber im eigenen Land durch Asylparasiten ausgeraubt und bekämpft wird.
Ist wie im Kino, jeder sieht den Film und doch was anderes.
Glaskugel! Ist ebenso, immer mittendrin, statt vor Ort dabei.
Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen war ein deutscher Adliger aus dem Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg. Ihm werden die Geschichten vom Baron Münchhausen zugeschrieben.
Miguel de Cervantes ließ Don Quijote gegen Windmühlen kämpfen.
Und Astrid Lindgren’s Pippi Langstrumpf trällerte:
“2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt
und Drei macht Neune !!
Ich mach’ mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ….”
Gegen das was der Autor des obigen Beitrages hier verzapft waren das m.E. und gelinde gesagt seriöse Berichterstatter…
Vielleicht mal bei ‘Bild’ oder ‘Spiegel’ nachfragen, die sind ganz heiß auf solche Phantastereien.
Da les ich lieber bei Peter Haisenko, Alina Lipp, Thomas Röper, Seymour Hersh und anderen Autoren die etwas von der Sache verstehen.