StartChristentum, Hoffnung und TranszendenzRésistance. Widerstand gegen die Tod und Zerstörung bringenden Mächtigen

Résistance. Widerstand gegen die Tod und Zerstörung bringenden Mächtigen

Schließung der Ausstellung Rosa von Praunheims in der Kirche St. Egidien mit Bildern, die explizit schwule Geschlechtsakte darstellen. “Aufgrund der öffentlichen und internen Reaktionen auf unsere Ausstellung treten wir als Gemeinde in einen Prozess der Klärung ein, wie ein produktiver Umgang mit der Situation aussehen könnte. Solange bleibt die Kirche geschlossen.” St. Egidien in Nürnberg. Foto: Netzfund. Fotograf ließ sich nicht ermitteln.

„Die tödlichen Ideologien des 20. Jahrhunderts sahen sich denen gegenüber, die Widerstand leisteten. Jene (Ideologien) des 21. Jahrhunderts, die auf Zerfall gründen, sollten auch mutige Widerstandskämpfer haben. Wo sind sie?“ Mgr Michel Aupetit, Tweet vom 26.Juli 2023 (Übersetzung: Juliana Bauer)

Nun – es gibt sie, diese Widerstandskämpfer. Zu denen sich Michel Aupetit selbst zählen kann. Sie werden aber mundtot gemacht. Mit „feinster“, jedoch nicht minder diabolischer Methode, als jene des 20. Jahrhunderts im „Endstadium.“ Durch Rufmord, Verunglimpfung, was auch im vergangenen Jahrhundert in gleicher Weise begann.

Rufmord und Verunglimpfung erlebte Mgr Aupetit als „Widerständler“ bereits am eigenen Leib. Als extrem konservative wie auch linke Kreise der Erzdiözese Paris mit Unterstützung von neiderfüllten Klerikern einen Komplott bildeten, um ihn – mit Erfolg – vom Stuhl des Pariser Erzbischofs zu stürzen (was ihnen noch immer nicht reicht). Wenn er in der Presse der Tradis, die sich als die Allein-Seligmachenden verstehen, als Häretiker verleumdet wird. Wenn ihn die Mainstreampresse als „extrem Rechten“ diffamiert, weil er die in der Bibel verankerten Werte verteidigt.

So das Gebot Gottes „Du sollst nicht töten“, wenn er sich u.a. gegen die Tötung der ungeborenen Kinder, gegen zerstörerische Versuche menschlicher Embryonen und gegen den assistierten Selbstmord von Kranken stellt. So „die Liebe zwischen Mann und Frau nach dem Ebenbild Gottes“, wenn er gegen die „Ehe für alle“ und gegen die Leihmutterschaft Position bezieht. Oder weil er den gnadenlosen Egozentrismus der heutigen Gesellschaft geißelt, der auch vor vielen Christen nicht Halt macht.

„In einer Welt von Feiglingen und Perversen riskiert der mutige Mensch seinen Kopf. Johannes der Täufer ist dafür das lebendigste Beispiel.

Die Mächtigen dieser Welt können nichts als den Tod bringen.

Er, der „Größte unter den Menschenkindern“, hat den Weg zu dem geöffnet, der allein das Leben gibt.“ Mgr Michel Aupetit, Tweet vom 23.Juni 2022

Am Vorabend des Johannistages. (Übersetzung: Juliana Bauer)

Vor den neuesten perversen Machenschaften der evangelischen Kirche in Nürnberg gewinnen die Worte Bischof Aupetits zutiefst an Bedeutung (siehe: Homo-Pornografie in Nürnberger evangelischer Kirche – „Ein Raum blasphemischer Provokation“, kath net 26.07.23). Und die katholische Kirche schweigt. Und wundert sich offensichtlich über „Hass-Botschaften“, die die betreffende Kirchengemeinde erreichten (katholisch.de, 26.07.23).

Nachtrag Maria Schneider: Inzwischen wurde die Ausstellung wegen zahlreicher Proteste geschlossen.

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7 Kommentare

  1. Ich wiederhole mich, aber wenn man mit dem Zeitgeist und der “Moderne” verheiratet ist, kommt man automatisch zu derartigen Ausstellungen und Transen im Altarraum. Die Protestanten sind den Katholiken in diesen aggioramento vorangegangen, in der katholischen Kirche ist dieses Teil der Doktrin seit Johannes XXIII (Pacem in terris) und Vatikan 2.

  2. Er sollte sich dem Orthodoxen Christentum zuwenden. Die lassen sich nicht verbiegen sie sterben lieber für ihren Glauben wie wir gerade in der UKR sehen da habe ich viel mehr Respekt vor den Metropoliten als vor dem hiesigen Papst. Die Kirche hier im Werte Westen ist verloren und dem Untergang geweiht es hat keinen Sinn mehr sich für sie zu engagieren den Katholiken und Protestanten waren schon immer System Büttel der mächtigen bis heute siehe LBQ Klima Kleber oder Flüchtlinge alles Lüge das hat nichts mehr mit dem einfachen Jesus zu tun.Die Ost Kirche wird gewinnen wer hätte das gedacht,aber es wird immer klarer und sichtbarer wo Jesus ist und das reicht doch aus oder. Keine Kirchensteuer mehr. Austreten jetzt. Zum Beten und um in der Bibel zu lesen brauchen wir keine Kirche,, Jesus hat nicht gesagt Prister Pfarrer Kardinäle sind meine Rechtsnachfolger sondern Gott ist in Dir.

  3. Anstatt (nutzlos) gegen diese unverschämten und hochaggressiven Angriffe auf unsere Kultur, unsere Rechts-und Gesellschaftsordnung unsere Traditionen, Bräuche und Sitten sowie unsere Lebensweise zu “protestieren”, hätten die Herrschaften besser ihre Mitgliedschaft in dieser satanische Organisation, Kirche genannt, gekündigt.

    Mit dem Entzug der finanziellen Basis kann man diese kriminellen und bösartigen Barbaren am besten treffen.

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