StartDeutschland als KolonieKirchliche Seenotrettung? Dringender wäre die Rettung der evangelischen (und katholischen) Kirche

Kirchliche Seenotrettung? Dringender wäre die Rettung der evangelischen (und katholischen) Kirche

Schluß mit Steuergeld für die private Seerettung!

Der wohlgenärhte Kardinal Marx, der sich schon gern einmal politisch korrekt mit einer Spende von 50.000 Euro aus Kirchensteuermitteln an die Seenotrettung werbewirksam profiliert. Man beachte sein von Erleuchtung und Sanftmut geprägtes Gesicht. Insbesondere sein Bick sagt mehr als tausend Worte. Bild: Dieter Schmitt, Fulda DSC, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Kaum hatte die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) in der vergangenen Woche (45. KW) ihre synodale Tagung beendet, erfüllte der Haushaltsausschuß des Bundestags ihr einen Wunsch: Künftig, beschlossen die Parlamentarier, wird die kirchliche Seenotrettung im Mittelmeer mit jährlich zwei Millionen Euro Steuergeldern unterstützt. Diesen Betrag soll das Bündnis United4Rescue mit seinen drei Schiffen erhalten.

Damit beschleunigt sich eine für beide Seiten fatale Entwicklung: Die Protestanten gefallen sich in ihrer Rolle als verlängerter Arm linker politischer Bewegungen – und der Staat bindet Nichtregierungsorganisationen an sich, sofern diese dem Staat genehme Ziele verfolgen. Die Grenze zwischen Staat und Gesellschaft wird eingerissen, der Unterschied von Thron und Altar nivelliert.

Bei der Tagung der Synode in Magdeburg verbrüderte sich zuvor der durch Kirchensteuern finanzierte Amtsprotestantismus mit radikalen Klimaschützern. So gab die EKD zu verstehen, daß sie trotz kollabierenden Mitgliederzahlen an einem links-aktivistischen Kurs festhält. Wie eine säkulare Heilige, Martyriumsbereitschaft inklusive, wurde eine Sprecherin der „Letzten Generation“ begrüßt: Die junge Frau habe „bereits an über dreißig Aktionen teilgenommen und war dreizehn Tage in Gewahrsam“. Bei Fridays for Future und Extinction Rebellion sei sie zuvor tätig gewesen.

Die Gesellschaft soll transformiert werden

Der Ehrengast erläuterte seine Angst, die Katastrophe stehe „vor der Tür“, und warb um protestantische Unterstützung bei der „gesellschaftlichen Transformation“. Der Applaus war als Akklamation und Bündnisschwur zu verstehen.

Die Transformation der Gesellschaft hin zur staatlich alimentierten Gesinnungsgemeinschaft ist der gemeinsame Nenner linker Aktivisten, einer überwiegend linken Ampelregierung und jener Restbestände des Protestantismus, wie sie sich unter dem Dach der EKD sammeln. Insofern ist die von den drei Partnern besiegelte Zusammenarbeit im Mittelmeer ein weiterer Schritt auf demselben programmatischen Pfad.

Unter deutscher Flagge fahren bereits die „Sea-Eye 4“ und die „Humanity 1“. Anfang November wurde in Hamburg die „Sea-Watch 5“ getauft. Bei diesem Anlaß erklärte die Präses der EKD, Anna-Nicole Heinrich, das dritte Schiff sei der schwimmende Beweis dafür, „wie viel Kirche bewegen kann, wenn sie sich in starke Netzwerke mit anderen Organisationen und Partner*innen begibt“. Flüchtlingsbischof Christian Stäblein ergänzte, Seenotrettung sei „humanitäre Pflicht und christliche Uraufgabe“.

Das stimmt – verkennt aber die Besonderheiten der konkreten Aktionen. Anderslautenden Beteuerungen zum Trotz können solche regelmäßigen Einsätze durchaus ein Pull-Faktor für illegale Migration sein. Damit ist weder den Menschen gedient, die das Risiko einer Passage aus Afrika auf sich nehmen, noch den europäischen Staaten, in die sie oftmals trotz eines  Fehlens von Asylgründen migrieren wollen.

Die EKD überreißt ihr Mandat, wenn sie gemeinsam mit anderen Organisationen, etwa dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend und vielen Ortsgemeinden, Schiffe unterhält, die letztlich das Geschäft der Schlepper betreiben. Die Geretteten überläßt man dann ihrem Schicksal in den Ankunftsländern.

Erst recht aber sollte sich die Bundesregierung nicht an einer solchen Nebenaußenpolitik beteiligen. Zahlungen von insgesamt acht Millionen Euro bis 2026 aus dem Staatshaushalt sind, für sich betrachtet, keine riesigen Summen. Die „Ampel“ sendet damit aber ein verheerendes Signal an die EU und verschärft die europäischen Spannungen.

Deutschland prescht wieder einmal vor

Italien, Griechenland, Zypern und Malta haben soeben bekräftigt, die Einsätze der privaten Schiffe widersprächen dem „Geist des internationalen Rechtsrahmens für Such- und Rettungsaktionen“. Die EU müsse Gegenmaßnahmen ergreifen. Wie kommt wohl in Rom, Athen, Nikosia und Valletta die Nachricht an, daß Deutschland diese Form der Seerettung nun staatlich unterstütze? Klarer hätte die „Ampel“ nicht ausdrücken können, daß ihr die Lage in den Ankunftsländern egal ist.

Erst nach tagelangem Tauziehen durften jüngst die geretteten Migranten an Bord der „Humanity 1“ italienischen Boden betreten. Im Licht der künftigen Co-Finanzierung dieses United4Rescue-Schiffes wird Deutschland nicht länger sagen können, man setze auf eine europäische Lösung. Die Bundesrepublik prescht vor und schafft, mit dem Segen der EKD, vollendete Tatsachen: Die private Seerettung soll verstetigt werden und mit ihr die Migration nach Europa. Das ist ein politisch legitimes Ziel, doch mit europäischer Solidarität hat es nichts zu tun.

Kommentarregeln: Bitte keine beleidigenden oder strafbaren Äußerungen. Seid nett zueinander. Das Leben ist hart genug.

18 Kommentare

  1. Och Ulfied, grab Luther aus und frag ihn selber, damit er sich verteidigen kann. Luther und Hitler, Hitler hat sich für seinen Missbrauch und Judenhass als Halbjude Luther ausgepickt. Zu der Luther Zeit gab es konservative Juden die Jesus Christus ablehnten und dem Christentum den Kampf ansagten. Da gab es auch ein jüdisches Volk, das Tränen um Christus weinte. Christus war Jude und Luther sagte “Wer Jesus hat, hat genug” zum Leben und zur Hoffnung auf Gottes Gnade.

    Einen Mann, der gegen das Unrecht das Ablasshandel und des Betruges am Volke wetterte, der passt so gar nicht in das Bild des zivilen Gehorsams. Bezahlst Du gern die Klima Wandel Ablassgebühr um die Welt zu retten? Adolf Hitler hat im eigenen Machtinteresse Martin Luther missbraucht, die EKD missbraucht die protestantischen Christen für ihren Heiligenschein auf Kosten des eigenen Volkes mit der Massenzuwanderung!

    Vielleicht verehrst Du ja auch die Antichristin Angela Merkel als Heilige! Auf der Arche Noah war auch nicht für alle Platz, wenn sie überleben wollten.

    • Nachtrag, merkst Du nicht liebster Ulfied dass Du mit Deiner Feindbildphilosophie den Grünen immer ähnlicher wirst? Wer einen fairen Dialog will, der muss auch akzeptieren, dass es unterschiedliche Meinungen gibt und langsam habe ich den Eindruck, das Du mich und Peter Helmes aus dem Forum beißen willst. Da helfen auch sachliche Argumente nicht. Ich teile Peter Helmes seine Meinung Russland, Ukraine, EU nicht, aber eine faire Auseinandersetzung muss das aushalten und der Versuch gemacht werden, mit sachlichen Argumenten sich auseinander zu setzen.

      Es waren die protestantischen Kirchen in der DDR die Protest an der Staatsführung übten, das sollte Kasner beenden und mit dem Konkordat benimmt sich die EKD wie eine Hure, die ihre Christen im Sinne des Staates verrät.

      • Ergänzung: Ich hatte Glück im Reformationsjahr noch die große Luther Ausstellung zu besuchen und als Madame Käßmann bemerkte, wie man die Persönlichkeit Martin Luthers mit Fakten kritisch beleuchtete, auch das ein Volk in der NS Zeit seinen Glauben trotz Diktator Hitler nicht verlor, verheizt an der Front und den Missbrauch des Glaubens durch schaute, hat Käßmann vor Ablauf die große Luther Ausstellung verboten!

        Wie hätte sonst Busenfreundin Merkels, Margot Käßmann ihre unmögliche Weihnachtsmesse, wo sie den Glauben pulverisiert und materialisiert, nicht ohne Unterstellungen der Persönlichkeit Luther halten können?

        Luther hat die Gottesmutter trotz Widerstand aus den eigenen Reihen verteidigt, ist nicht mit ihr fremd gegangen, wie man es ihm unterstellte, dazu hat er seine Frau Katharina von Bora zu sehr geliebt. Luther war schon immer ein Dorn im Klerus, der das Volk unterdrücken wollte.

        Welchen Grund hatte die flotte Margot für die Huldigung der Flüchtlinge als Gott gegeben, die große Lutherausstellung zu verbieten und aus welchem Grund war Wittenberg im Reformationsjahr lange eine Baustelle, während in Berlin die neuen Heilsbringer wie KGE gefeiert worden.

        Warum musste die Stadt Mansfeld, wo Luther aufgewachsen ist, ihre Fördermittel abgeben? Diese Frage lieber Ulfried solltest Du Dir stellen und Dich an Original Quellen kundig machen und nicht Google, wo auch Meinungen gefälscht werden, nachweinen.

  2. Tja lieber Ulfried, kurz googeln, ich halte es lieber mit überlieferten klassischen Beweisen. Immerhin wird durch den linksgrünen Mainstream alles gefälscht, was nicht in den Kram passt. Über die Sache Wiedertäufer muss ich mich noch informieren.

    Als im Reformationsjahr überall stand, die Reformation geht weiter, da wusste ich das Luthers Lebenswerk für eine linksgrüne Ideologie gefälscht werden soll. Luther ist dem unterdrückenden Klerus ein Dorn im Auge gewesen, weil er mit der Übersetzung des neuen Testamentes wo er auf die Wartburg 1525 als Junker Jörg fliehen musste, christliche Aufklärung geschafft hat, wo das Volk nicht mehr willig war, sich von Ablasshändlern betrügen zu lassen. Er blieb aber bis zum Lebensende ein treuer Christ mit all seinen Zweifeln.

    Nicht umsonst hieß damals die Ausstellung in Mühlhausen “Luthers ungeliebte Brüder” wo Thomas Müntzer beklagte im Stich gelassen worden zu sein aber Luther niemals bezichtigte verraten worden zu sein, das ist ein sehr großer Unterschied. Luther hat es sogar bedauert, das so viel Blut an seinen Händen klebt, weil er unterschätzt hat, das der Hunger nach irdischer Freiheit von der Knechtschaft und Leibeigenschaft sehr groß war. Was haben wir heute, wieder etwas ähnliches wie Leibeigenschaft, indem Bodenverwaltungsgesellschaften sich Land als Spekulationsobjekt unter den Nagel reißen und durch die Pachten die Landwirte zahlen müssen an diese, unsere Lebensmittelpreise steigen.

    Im Gegensatz zu den armen Leuten ist Luther eher behütet durch ein reiches Elternhaus aufgewachsen, von daher konzentrierte er sich nur auf die geistliche Freiheit, nicht auf die praktische. Gerade in Torgau konnte man fündig werden, bei all den Liebesbriefen an seine Frau, wenn sie ihn mal nicht auf seine Reisen mit den Gelehrten begleiten konnte und welche Frau im Mittelalter durfte das schon, an Seite des Mannes mit an dem Tisch der Gelehrten sitzen?

    • Tja Montechristo,
      für Hitler war Luther ein Riese… Der Vorabend von Luther’s Geburtstag ist 9/11. Die Freimaurer nutzen dieses Datum um ihr Idol mit Verbrechen zu “ehren” Wie Kristallnacht und Sprengung der Türme in NY.
      https://www.google.com/url?q=https://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/luther-hassprediger&sa=U&ved=2ahUKEwjxnNS1guD7AhXUcvEDHVYZAPkQFnoECAoQAg&usg=AOvVaw3BeUiLVyppFG6z9_gXNeHP
      Müntzer konnte gar nix mehr sagen, weil ihn der Verräter an die weltliche Obrigkeit also an den Henker verraten hat. Dann mußte der Lump auf die Wartburg fliehen weil er Angst um den eigenen Kopf hatte. Es gab auch keine Reformation – das war in Wahrheit die Spaltung der Christen der mit einem Mord – dem Fenstersturz begann. Der hat auch keine Bibel übersetzt, sondern die Übersetzung kopiert. Auch hat er nie einen Wisch an die Kirchentür gepappt. In welchem Museum ist das Original? Fanz Kronberg hat ein gut recherchierten Buch geschrieben – Titel:
      LUTHERS KAMPF MIT GOTT
      Lohnt sich zu lesen.
      Leute wie Margot Käßmann und Gauck sind für mich Idioten – gelinde gesagt

  3. Von „Seenotrettung“ kann überhaupt keine Rede sein. Leider differenziert das auch der Artikel nicht hinreichend.
    Dazu fplgende Überlegungen:

    ‘Seenot’ ist eine Situation extremer Gefahr eines Schiffes durch Feuer, Strandung, Explosion oder anderer kritischer Umstände auf See herbeigeführt wird.
    Wer sich bewußt, und vorsätzlich in seeuntüchtigen Booten im Vertrauen auf ein Treffen und ‘Auffischen’ durch solche SCHLEPPER auf See begibt, ist nicht ‘In Seenot’ sondern, realistisch betrachtet, ein bewußter Selbstmord – Kandidat:
    Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man ganz ungewollt in Seenot gerät oder sich absichtlich in eine Lage bringen lässt, die Seenot simuliert und vortäuscht, später vielleicht sogar zu echter Seenot und zum Tode führt.
    Migranten, die in ein Schlauchboot oder einen anderen „Seelenverkäufer“ von Schleppern steigen und mit ihm auf die hohe See bugsiert und dann ihrem Schicksal überlassen werden, liefern sich durch eigene Entscheidung einem Selbstmordkommando aus, und nicht nur die Schlepper begehen an ihnen einen Mordanschlag.

    Man wird ernsthaft die Frage stellen müssen, ob nicht auch die (‘Hilfs-‘) Schlepper, die in der Hoffnung auf eine ‘Rettung’ diese Menschen veranlassen, dies Risiko auf sich zu nehmen, sich wegen der Beteiligung an einem solchen Mordanschlag strafbar machen.

    Diese Frage wird aber, soweit ersichtlich, angesichts der herrschenden ‘Flüchtlings’duselei nicht ernsthaft diskutiert.

    Der Kapitän eines Schiffes hat nach Art. 98 des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen von 1994 (SRÜ) (https://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:1998:179:0003:0134:DE:PDF) ausdrücklich das Recht, sogar die Verpflichtung, zur Hilfeleistung einer Person in Seenot, wenn eine solche Hilfe von ihm vernünftigerweise erwartet werden kann. Nicht vernünftig wäre eine Hilfeleistung etwa dann, wenn der Kapitän dadurch sein Schiff und seine Mannschaft in Gefahr bringen würde.

    Nimmt der Kapitän eines Schiffes, solche tatsächlich oder vermeintlich in Seenot geratene Personen auf, ist er verpflichtet, sie zu einem ‘sicheren Hafen’ zu bringen. Das kann, muß indessen nicht unbedingt der nächsterreichbare Hafen sein. In vielen Fällen und in der Regel wird dies aber der Ausgangshafen sein von dem das betreffende’ Boot ‘gestartet’ ist.
    Eine Verpflichtung, ‘Gerettete’ über viele tausend Seemeilen in einen weit entfernten (- wünschenswerterweise ‘europäischen’ )Hafen zu verbringen, besteht demgegenüber nicht.

    Und insbesondere: Die zwingende Aufnahme der Personen auf dem Staatsgebiet des jeweiligen Küstenstaates regelt das Übereinkommen nach wohl überwiegender Ansicht nämlich nicht.

    Und selbst wenn die solchermaßen ‘Geretteten’
    tatsächlich europäischen Boden erreichen, bestimmt sich die Behandlung einer Asylgewährung nach den europäischen Übereinkommen, insbesondere dem immer noch geltenden ‘Dublin III’ Abkommen, sowie in Deutschland nach 16 a Grundgesetz mit der bekannten ‘Drittstaatenregelung’ , wonach derjenige NICHT asylberechtigt ist, der – wie auch immer – über einen sicheren Drittstaat (das wäre z.B der ‘Anlandestaat’) einreist.

    Aber sowohl das ‘Dublin III’ Abkommen wie auch Art. 16 a des Grundgesetzes werden von der deutschen Regierung wie auch der vorigen unter der unseligen MerKILL (‘2015’) planmäßig schmählich mißachtet und immer mehr ausgehebelt (aktuell: ‘Faeser’).
    Aber das ist noch mal ein anderes Kapitel.

    • Ergänzend sei auch noch ein Artikel von Vera Lengsfeld zitiert (von 2017);

      Den Schiffen ist es erlaubt, in Seenot geratene Besatzungen aufzunehmen und zum nächstgelegenen sicheren Hafen zu bringen. Der liegt in der Regel nicht in Italien. Sie dürfen nicht unerlaubte Suchmissionen starten und Menschen von nicht in Seenot geratenen Booten „retten“. Die „Retter“ sind nach dem Gesetz also „Schlepper“.
      https://vera-lengsfeld.de/2017/07/27/ihr-voelker-europas-schaut-aufs-mittelmeer/

      Der Verweis auf den genannten ‘Spectator’ Artikel funktioniert allerdings nicht mehr.

      • Lieber C_C
        Die Standorte der Sea-Wach-Flotte werden bekannt gegeben
        und die Flüchtlingsorganisationen schicken diese überfüllte
        “Badewannen” dann los, wenn einer von denen in der nähe ist. Meist außerhalb der drei Milen-Zone.
        Also KEINE Rettung – sondern abgesprochene ÜBERNAHME !!

        Lieber Peter, den Kirchen ist NICHT mehr zu helfen.

    • Lieber ceterum_censeo,

      …” …der unseligen MerKILL …” …

      Ich frage mich auch immer wieder was in Merkels Leben schief gelaufen
      ist um so zu werden wie die geworden ist ?
      Ich hatte mal vor Jahren einen sehr guten Bericht von einem ehemaligen
      CIA Mann gelesen, daß die Merkel systematisch aufgebaut wurde um die
      Interessen der USA zu vertreten und Deutschland zu schaden wo es nur
      geht. Anfangs in undedeutende Ämter, dann als Kanzlerin.
      Leider wird die wohl nie ihrer gerechten Strafe zugeführt werden,
      mit dieser Bevölkerung ist das einfach nicht möglich und das weiß die auch
      und ihre Nachfolger ebenso …

  4. Vor allem von der EU voran getrieben stieg der Handel mit CO2 Zertifikaten in 2021 auf 851 Milliarden USD, davon werden 90% (683 Milliarden EUR) auf dem EU Markt gehandelt.

    https://www.reuters.com/business/energy/global-carbon-markets-value-surged-record-851-bln-last-year-refinitiv-2022-01-31/

    Das entspricht, zum Vergleich, in etwa 2/3 des Gesamtbudgets der EU.

    Das unterscheidet sich nicht vom klerikalen Ablasshandel, ausser, dass die Summen viel hoeher sind und sie der gruenen “Kirche” zu gute kommen.

    Die im Artikel genannten 8 Millionen EUR fuer 4 Jahre reichen nicht mal fuer die Diesel Kosten der 3 Schiffe. Nur um mal den Vergleich zu ziehen, damit man sich nicht unnoetig ueber die Kleckerles-Betraege der einen aufregt, waehrend man die Unsummen der anderen vergisst. Und das Abheben auf die paar Schiffe verschleiert auch, dass taeglich viel mehr Fluechtilanten von unserer Regierung per Flugzeug direkt aus ihren Heimatlaendern abgeholt werden, ohne dass sie nasse Hosen kriegen.

    Also ja, die Funktion des Schweinepriestertums gab es schon im Mittelalter, und die Unterstuetzung von Luther durch Adlige war eine Abwehrmassnahme. Der ungewollte Nebeneffekt war aber, dass die Normenkontrollinstanz Kirche vielfach Einfluss auf den Adel verlor, der oftmals dann freie Hand bei seiner ganz eigenen Interpretation des Glaubens hatte. Aber das ist verschuettete Milch. Dem gruenen Ablass kann man sich heute nicht mehr entziehen, auch wenn man ihn nicht direkt ueber Steuern zahlt, sondern ueber die Produkt- und Energiepreise.

    Der mittelalteliche Adel und Klerus war immer am Erhalt seines Landes interessiert, und zumindest am ‘gerade so’ Ueberleben seines Steuerviehs. Der heutige Finanzadel interessiert sich weder fuer das Land, noch fuer die darauf lebenden Menschen.

  5. Hallo Ulfried, Deine Vorurteile gegen Luther sind langsam ungenießbar, es war Luther der die Menschen von den Ablasshändlern des Mittelalters befreite. Er taumelte in eine Welt des zerstrittenen Adels und Klerus. Bestes Beispiel seine spätere Ehefrau Katharina von Bora, die im Kloster Brehna ihren Wissensdurst stillen konnte und später im Kloster Nimbschen diktatorisch unterdrückt wurde und keinen eigen Willen haben durfte.

    Luther hat als Mensch auch Fehler gemacht, weil er Mensch war, aber er wollte die katholische Kirche reformieren und keine Abspaltung davon. So wie die EKD Luther missbraucht, um christliche Lehren durch ideologische Lehren zu ersetzen, was Luther als gläubiger Christ nie getan hätte, schreit zum Himmel.

    Die EKD ist kein Werk Luthers, sondern des zerstrittenen Adels und Klerus. Durch diesen klerikalen Streit, der nicht Luthers Verdienst ist, haben sich die Wege getrennt. Was viel schlimmer wiegt ist, das nach der Wende durch Antichristin Merkel und KGE diese zur grünen Sekte umgebaut worden ist. Das hätte die EKD gerne, Luther als Sündenbock für ihre Sünden, aber Luther hatte nie im Sinn eine neue protestantische Bewegung in das Leben zu rufen, die ist entstanden, weil der Klerus auf der einen Seite auf seine absolute unterwerfende Herrschaft bestand und weil ein anderer Teil sich von dieser Diktatur frei machen wollte. Es ist ein Kardinalfehler die EKD von heute mit der von gestern zu vergleichen.

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    • Montechristo, wenn du mir unterstellt das ich falsch liege dann beweiß mir das. Ich hab mich viele Jahre mit dem Thema beschäftigt und weiß genau von was ich rede also jetzt bist du am Zug. Mal kurz googln?

  6. Wer den Autor des obigen Beitrags noch versteht, muß sehr sattelfest in punkto Realität und Wahrheit sein. Was den Konflikt Rußland’s vers Ukraine betrifft ist er in seiner Berichterstattung einer der besten demagogischen Zugpferde seiner rot- grünen Ampel im Allgemeinen und seiner Sponsorin Baerbock im Besonderen. Jetzt hat er wohl Kreide gemampft und versucht ein bisserl Opposition gegen seine Gönner. Doch wer genau hinschaut merkt schnell den Betrug. Er faselt von einer “evangelischen Kirche”. Doch die gibt’s nicht. Es ist der Luther den diese Sekte verehrt. Und der ist das schlechteste Beispiel:
    https://www.google.com/url?q=https://m.youtube.com/watch%3Fv%3Dethd3NMhJPw&sa=U&ved=2ahUKEwifmZ2Xn977AhWWu6QKHXWZCAIQFnoECAgQAg&usg=AOvVaw0A8wRUfbeggsXmqV6_nfUo
    Diese lutherische Sekte ist keine christliche Kirche- Punkt. Ich hab wg. diesem Autor die DEUTSCHEN KONSERVATIVEN nach Jahrzehnt gelöscht. Siegerist fragte mich warum. Wer der rotgrünen (Faschisten) Ampel Schützenhilfe leistet hat nix begriffen oder spannt sich vor deren Karren. Rußland wird siegen, das haben schon die Seher- Kinder in Fatima erfahren. Doch antichristliche Demagogen begreifen nicht, daß die Sonne im Osten aufgeht…

  7. Die EKD hat schon längst den christlichen Glauben verlassen, sonst würde sie sich um ihre eigene Herde kümmern und nicht Weltretter zu Lasten der eigenen Herde und des Christentums betreiben. Die EKD als grüne politische Hure und Menschenhandel war schon immer ein Verbrechen, entweder am eigenen oder fremden Volk.

    So viel Christenverhöhnung, sie sind nicht besser als die klerikalen Machthaber damals, die schrien “Kreuziget ihn, kreuziget ihn. Ferner ist es keine Seenotrettung, sondern kriminell organisierter Landfriedensbruch. An diesen Händen klebt sehr, sehr viel Blut. Die EKD ist eine grüne Sekte. Das neueste ist ja, das sie Naturgesetze leugnen, vor denen die Christen früher Ehrfurcht hatten und diese mit allerlei Idiotie aus schmücken.

    • PS: Früher hatten wir klerikalen Ablasshandel und mit der Unwissenheit der Menschen deren Angst vor Gottes Strafgericht ausgenutzt, nach dem Motto: “Wenn der Taler im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt”.
      Heute haben wir Klima Wandel Ablasshandel, weil wir den Raubbau an der Schöpfung der Politiker und Konzerne bezahlen sollen und nicht nur das, auch damit riesige Gelder überall hin unter den Mächtigen verschoben werden.

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